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Matti Schmid

Perfekter Schlusspunkt

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – FINAL: Matti Schmid kitzelt am Finaltag im TPC Summerlin noch einmal alles aus sich heraus und klettert mit einer knallroten 63 (-8) noch um viele Ränge nach oben, was ihn auch etwas näher an die Tourkartenränge heranbringt.

Matti Schmid präsentierte sich an den ersten beiden Spieltagen in Las Vegas richtig stark, denn nach Runden von 65 (-6) und 69 (-2) Schlägen startet der einzige Deutsche im Feld als 11. ins Wochenende und ist somit richtig aussichtsreich unterwegs. Ein Topergebnis würde ihm auch im Kampf um die Tourkarte enorm weiterhelfen, denn vom 152. Platz aus gilt es sich noch bis unter die Top 125 nach vorne zu arbeiten.

Von der Leichtigkeit der ersten Tage ist am Samstag jedoch nichts mehr zu spüren, denn nahezu von Beginn an hat der einzige Deutsche im Feld mit Problemen zu kämpfen, was sich nach ungenauen Eisen bereits auf der 2 und der 3 in frühen Bogeys niederschlägt. Danach stabilisiert er sein Spiel zwar, läuft die gesamten Frontnine jedoch vergeblich einem ersten Erfolgserlebnis hinterher.

Auf den Backnine schnellt die Fehlerquote dann mit dem nächten Bogey auf der 10 wieder in die Höhe. Zwar scheint es als hätte er danach mit Birdies am Par 5 der 13 und der 15 endlich den gesuchten Rhythmus gefunden, ein Doppelbogey nach eingebunkertem Teeshot am Par 3 der 17 lässt dann aber lediglich eine 74 (+3) zu, womit er bis auf Rang 53 abstürzt.

Bärenstarker Finaltag

Am Sonntag macht er dann von Beginn an klar, dass er den verpatzten Moving Day bestens weggesteckt hat, denn mit ganz starken Eisen und heißem Putter holt er sich schon auf der 2 und der 4 die ersten Birdies ab und schnürt auf der 6 und der 7 sogar einen roten Doppelpack, der ihn bereits deutlich nach vorne pusht. Zwar bremst ihn ein Dreiputtbogey am Par 3 der 8 dann unangenehm ein, gleich am Par 5 danach geht sich aber das nächste Birdie aus, womit er bei 4 unter Par auf die letzten neun Löcher abbiegt.

Dort holt er sich dann bereits auf der 11 das nächste Birdie ab und heizt so sein Spiel noch einmal zusätzlich an, denn nach sehenswertem Birdie von außerhalb des Grüns am Par 3 der 14 und einem stressfreien Schlaggewinn nach starker Grünattacke am Par 5 der 16, geht sich schließlich zum Abschluss aus vier Metern noch ein Birdie aus, was ihn sogar die 63 (-8) unterschreiben lässt. Derart stark klettert er noch um viele Ränge nach oben und kommt so als 26. auch den Tourkartenrängen etwas näher.

Tom Kim (KOR) schnappt sich mit einer 66er (-5) Finalrunde und bei gesamt 20 unter Par den Titel.

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Aussichtsreich unterwegs

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 2. RUNDE: Matti Schmid cuttet im TPC Summerlin nach Runden von 65 (-6) und 69 (-2) Schlägen durchwegs aussichtsreich ins Wochenende.

Nach der neuerlichen Nullnummer in Jackson, Mississippi, hofft Matti Schmid, dass die Kugel in Las Vegas wieder für ihn rollt. Die Shriners Children’s Open im TPC Summerlin ist das dritte von sieben Events der Fall Series in der Entscheidung über die neue Tourkarte. Als aktuell 152. der Jahreswertung benötigt der Rookie dringend Topergebnisse um noch unter die besten 125 zu schlüpfen.

Gleich zu Beginn seiner Runde macht der einzige Deutsche im Feld am Donnerstag Nachmittag klar, dass er absolut alles daran setzen wird das benötigte Topergebnis einzufahren, denn sowohl die Eisen als auch der Putter funktionieren schon auf dne Backnine perfekt, wie gleich vier Birdies noch vor dem Turn unterstreichen.

Auf den vorderen Neun legt er dann rasch zwei weitere rote Einträge nach, ehe sich auch die ersten Fehler einschleichen. Beide Bogeys bessert er zum Abschluss der Runde am Par 5 der 9 aber mit einer perfekten Grünattacke und dem Eagle wieder aus und unterschreibt so die 65 (-6), die ihn auf Rang 6 einreiht. Damit mischt er im absoluten Spitzenfeld mit und hat selbst auf Leader Beau Hossler (USA) nur drei Schläge Rückstand.

Schnelle Birdies

Nach einem perfekten Wedge holt sich der 25-jährige schon auf der 2 das erste Birdie ab und legt mit einem gelochten Dreimeterputt bereits auf der 4 weiter nach, womit er sich weiterhin im Spitzenfeld hält. Zwar ebbt der Schwung in Folge etwas ein, Schlagverlust muss er jedoch die gesamten Frontnine über keinen einstecken und taucht so bei 2 unter Par in der 10. Teebox auf.

Gleich zu Beginn der Backnine erwischt es ihn dann mit einem Dreiputtbogey zwar mit dem ersten Fehler, aus der Ruhe lässt er sich davon aber nicht bringen und krallt sich am Par 5 der 13 auch das nächste Birdie. Nachlegen kann er in Folge jedoch vorerst nicht mehr und tritt sich nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 17 sogar noch ein Bogey ein, dass er jedoch am Schlussloch nach starker Annäherung wieder egalisiert und so die 69 (-2) unterschreibt, die ihn als 11. durchwegs aussichtsreich cutten lässt.

Cameron Champ und Lanto Griffin (beide USA) teilen sich vor dem Moving Day die Führungsrolle bei gesamt 12 unter Par.

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Anker ausgeworfen

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 2. RUNDE: Stephan Jäger verspielt nach starker Auftaktrunde am Freitag im TPC Summerlin einen richtig guten Start und rutscht nach der 72 (+1) bis auf Rang 61 zurück.

Auf weiter ansteigende Form nach dem Mittelfeldergebnis zuletzt in Mississippi hofft Stephan Jäger bei seinem dritten Saisonstart in Las Vegas. Die PGA Tour macht auch heuer im Spielerparadies Station und tischt den Touristenkurs von Summerlin auf, der als die leichteste Wiese des Jahres gilt. Somit wird der Putter extrem gefordert sein. Titelverteidiger Sungjae Im (KOR) muss sich unter anderem mit Max Homa, Patrick Cantlay (beide USA) und Shooting Star Tom Kim (KOR) auseinandersetzen.

Zunächst hat der einzige Deutsche im Feld allerdings mit etwas Leerlauf zu kämpfen, denn bis zur muss er sich gedulden, ehe aus drei Metern der erste Birdieputt seinen Weg ins Ziel findet. Trotz etwas zu forscher Grünattacke geht sich auch am Par 5 der 9 noch ein roter Eintrag aus, womit er sein Score noch vor dem Turn weiter ausbaut. Das souveräne und sichere Spiel zieht er uach auf den zweiten Neun weiter durch und belohnt sich dafür am nächsten Par 5 ein weiteres Mal.

Genug hat der Bayer damit jedoch sichtlich nocht nicht, holt sich zunächst trotz eingebunkertem Abschlag am kurzen Par 4 der 15 das nächste Birdie ab und schnürt nach sehenswerter Attacke am Par danach sogar den roten Doppelpack. Da er bis zum Schluss rein gar nichts anbrennen lässt, steht er schließlich mit der fehlerlosen 66 (-5) beim Recording, womit er sich nach den ersten 18 Löchern nur knapp hinter den Top 10 einreiht.

Starken Start verspielt

Gleich auf der 10 macht er dann am Freitag dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat, denn mit einem Monsterputt aus elf Metern krallt er sich prompt das anfängliche Birdie und legt bei weiterhin fehlerlosem Spiel auf der 12 und der 15 nach starken Annäherungen weitere rote Einträge nach, die ihn sogar bis an die Spitze pushen. Kurz vor dem Turn segelt der Approach dann jedoch ins H2O, womit der erste Fehler im Turnier mit einem Doppelbogey gleich richtig hart bestraft wird.

Die Doublette bricht auch total den Rhythmus, denn gleich auf der 1 stolpert er nach verzogenem Drive in den nächsten Fehler und da er sich auch auf der 4 und der 7 noch Bogeys eintritt, droht er am Ende sogar noch am Cut zu scheitern. Erst ein abschließendes Par 5 Birdie auf der 9 rettet ihm noch eine 72 (+1), womit sich der Cut als 61. „on the number“ noch ausgeht. Mito Pereira (CHI) liegt bei gesamt 12 unter Par in Führung.

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Kein Glück in Vegas

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 2. RUNDE: Stephan Jäger kommt im TPC Summerlin beim allgemeinen Birdiewettschießen nicht mit und scheitert in Las Vegas doch deutlich am Cut.

Nach den ersten Punkten im neuen FedExCup zuletzt in Mississippi hofft Stephan Jäger, dass im Spielerparadies von Las Vegas die Kugel für ihn fällt. Bei der Shriners Children Open am Touristenkurs TPC Summerlin sind Birdies ohne Ende gefragt, und in dieser Disziplin zählt der Bayer zu den Talentiertesten auf der PGA Tour.

Auf den Frontnine kann er dies am Donnerstag jedoch noch nicht unter Beweis stellen, denn gleich auf der 1 tritt er sich ein anfängliches Dreiputtbogey ein und muss sich bis zum Par 3 der 5 gedulden, ehe er aus sechs Metern den Ausgleich herstellen kann. Ins Rollen bringt ihn das Erfolgserlebnis aber nicht, denn nach Problemem von Tee bis Grün geht sich auf der 6 sogar nur das Doppelbogey aus. Zwar setzt er mit einer lasergenauen Annäherung auf der 7 sofort einen Konter, kommt aber nur im leichten Plusbereich auf den Backnine an.

Dort ändert sich das Bild dann kaum, denn weitere Ungenauigkeiten sowohl vom Tee als auch bei der Annäherung münden auf der 11 rasch im nächsten Fehler, worauf er länger nicht reagieren kann. Erst das Par 5 der 16 beschert ihm dann noch ein Birdie, mehr als die 72 (+1) ist so zum Auftakt aber nicht zu holen, womit er sich bereits einen unangenehmen Rucksack im Kampf um den Cut umschnallt.

Trotz der 69 klar vorbei

Der Freitag Nachmittag lässt sich für Stephan dann durchaus gut an, geht sich doch nach starker Annäherung gleich auf der 10 ein anfängliches Birdie aus. Da er jedoch auf der 12 die Annäherung verzieht und wassert rutscht er mit einem Doppelbogey rasch zurück. Zwarholt er mit gefühlvollem Putt am Par 3 der 14 und einen starken Chip am Par 5 der 16 noch zwei Birdies, in Sachen Cut hilft ihm dies jedoch zur Halbzeit nur bedingt weiter.

Ein lasergenaues Eisen auf der 1 ermöglicht dann rasch einen weiteren roten Eintrag, doch statt diesen als Initialzündung für eine durchaus noch mögliche Aufholjagd zu verwenden, schläft sein Spiel in Folge komplett ein, denn bis zum Schluss wandern nur noch Pars auf die Scorecard, womit er am Ende die 69 (-2) notiert und den Cut, der sich schließlich bei 5 unter Par einpendelt, als 114. doch deutlich verpasst.

Sungjae Im (KOR) und Chad Ramey (USA) gehen bei gesamt 14 unter Par als Co-Leader ins Wochenende.

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