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Verputteter Sonntag

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger verliert mit der 70 noch 10 Ränge und schreibt mit wenigen Punkten im FedExCup an.

Mit einem eiskalten Putter und entsprechend hohem Frustpotential schleppt sich Stephan Jäger durch seinen Golfsonntag. Während die Konkurrenz vorne davon zieht, reiht der Bayer ein Par nach dem anderen auf die Scorekarte. Erst am 15. Grün erlöst sich Jäger aus zwei Metern mit dem ersten Birdie und reißt sarkastisch die Arme hoch zur Jubelpose. Besseres als die 70 geht sich aber nicht aus, womit er 10 Ränge verliert und mit Platz 26 nur mit wenigen Punkten im neuen FedExCup anschreibt.


3. RUNDE: Stephan Jäger hielt bislang in Mississippi mit den tiefen Scores nahezu perfekt mit, denn nach Runden von 68 (-4) und 66 (-6) Schlägen geht der Korn Ferry Tour Aufsteiger als starker 7. ins Wochenende und hat bei nur drei Schlägen Rückstand auf das Führungstrio selbst die Spitze noch klar in Reichweite.

Sofort knüpft er dann zunächst an die starken Leistungen der ersten Tage an und versenkt schon auf der 2 einen wahren Monsterputt zum ersten Birdie auf das er am Par 5 der 5 rasch noch eines draufsetzt. Nach einem Dreiputtbogey danach und einem weiteren Schlaverlust nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 7 rutscht er jedoch noch auf den Frontnine wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Auf der hinteren Platzhälfte drückt er dann aber noch einmal richtig aufs Gas und schnürt mit gelochten Putts zwischen zwei und vier Metern von der 13 bis zur 15 sogar einen roten Triplepack, der ihn wieder spürbar in die richtige Richtung marschieren lässt. Auf der 17 baut er sein Score dann mit noch einem weiteren sehenswerten Putt sogar weiter aus, kann sich auf der 18 jedoch nicht mehr zum Par scramblen. Mit der 69 (-3) rutscht er zwar bei erneut guten Scores etwas zurück, hat vor den letzten 18 Löchern aber durchaus gute Chancen auf ein Topergebnis

Endergebnis Sanderson Farms

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Top auf Nebenbühne

SANDERSON FARMS – Stephan Jäger nutzt den Nebenschauplatz Mississippi um mit zwei 67er-Runden am Wochenende sein zweitbestes Ergebnis der Karriere zu erreichen.

Bei der Sanderson Farms Championship, dem bereits vierten Turnier der neuen PGA Tour-Saison, schreiben Alex Cejka und Stephan Jäger im neuen FedExCup-Race mit ersten Punkten an, nachdem sie beide das Finale beim kleinen 4,4 Millionen Dollar Turnier der PGA Tour erreichen. Am Moving Day kann sich das Deutsche Duo steigern und am Leaderboard in Richtung der teuren Preisgeldschecks klettern.

Stephan Jäger hat den heißen Putter vom Samstag über Nacht gut auf Temperatur halten können und knüpft am Sonntag nahtlos an seinen Birdielauf an. Gleich seine erste Birdiechance nutzt er am 2. Grün aus knapp sechs Metern und quetscht auch aus den beiden Par 5 der Front 9 jeweils einen Schlaggewinn heraus. An der 8 versenkt der Bayer quer übers Grün aus gut 13 Metern seinen bereits vierten Birdieputt und taucht so bereits in den Top 10 auf.

Seine perfekte Par 5-Tagesbilanz komplettiert Jäger auch den letzten 9 Löchern und setzt damit zu einer der besten Tagesrunden an. Ausgerechnet auf einem absoluten Birdieloch, der 15, stolpert der Münchner nach Chip in den Bunker in sein einziges Bogey des Tages. Mit seiner zweiten 67 am Wochenende verpasst Jäger nur knapp die Top 10 und schreibt mit Platz 14, seinem zweitbesten Ergebnis der Karriere auf der PGA Tour ordentlich im neuen Ranking an.

Alex Cejka verputtet dagegen komplett den Schlusstag: 10 Löcher lang läuft er erfolglos den Birdies hinterher und hat zuvor bereits einen Schlag auf einem Par 5 abgegeben – bezeichnend nach Dreiputt aus 6 Metern! Erst am ersten Par 5 der Back 9 bricht Alex den Birdiebann. Es sollte jedoch sein einziges Erfolgserlebnis bleiben. Drei ungenaue Annäherungsschläge führen im Finish noch zu drei Schlagverlusten und ebnen den Weg zur bitteren 75, die ihm als 54. nur ein paar Pünktchen für die neue FedExCup-Wertung lassen.

US-Aufsteiger Cameron Champ feiert einen klaren Debütsieg bei 21 unter Par.

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Mit Hole in One ins Finale

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Alex Cejka zückt auf seinem 13. Loch ein Ass und erreicht so gemeinsam mit Stephan Jäger sein erstes Finale der neuen PGA Tour-Saison.

Bei der Sanderson Farms Championship, dem bereits vierten Turnier der neuen PGA Tour-Saison, werden Alex Cejka und Stephan Jäger im neuen FedExCup-Race mit ersten Punkten anschreiben, nachdem sie beide das Finale erreichen: Cejka muss dazu aber erst ein Ass aus dem Ärmel zaubern: das Hole in One im letzten Drittel der Runde ebnet den Weg ins Wochenende.

 

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Let the season begin – Hole in one!!!! #Ace #holeinone #pga

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„Lasst die Saison beginnen,“ jubelt Cejka auf Instagram über sein insgesamt 12. Hole in One im internationalen Turniergolf.

Stephan Jäger attackiert am Freitag mit früher Startzeit deutlich erfolgreicher und locht bereits am 10. Grün seinen ersten Birdieputt des Tages. Ein Dreiputt-Bogey am 12. Grün bremst den Bayer nur kurzfristig ein. Im weiteren Verlauf der Runde arbeitet sich Jäger mit weiteren Birdies auf 3 unter Par vor. Ausgerechnet am letzten Par 5 gibt er nach Fehlern im Kurzspiel noch einen Schlag ab, sichert mit der 70 jedoch ungefährdet auf Platz 50 den Finaleinzug ab.

Alex Cejka gerät dagegen von der 10 weg rasch in die Defensive, nachdem die Putts nicht fallen wollen und er vor allem die guten Birdielöcher nicht nützen kann. So misslingt etwa auch die Attacke am ultrakurzen Par 4 der 15, wo er statt dem Birdie sogar nach unsauberem Kurzspiel das Bogey kassiert. Ein weiterer unnötiger Schlaggewinn an der 16 wirft den Routinier sogar hinter die Cutmarke zurück.

Auf den vorderern 9 erzwingt Cejka sprichwörtlich sein Glück: ein perfektes Wedge legt nach 12 gespielten Löchern das erste Birdie auf, das ihn sichtlich beflügelt: am anschließenden Par 3 zielt er so genau wie es besser nicht geht – und versenkt den Ball aus knapp 170 Metern zum HOLE IN ONE! Somit notiert Cejka doch noch mit der 71 eine Runde knapp unter Par und sichert sich als 42. bei 3 unter Par den Finaleinzug.

Auftaktleader Cameron Champ, so wie Straka ein Aufsteiger von der Web.com Tour, verteidigt zwar mit der 70 seine Spitzenposition, muss bei 9 unter Par jedoch seinen US Landsmann Norman Xiong bei 9 unter Par aufschließen lassen.

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Basis gelegt

SANDERSON FARMS – 1. RUNDE: Alex Cejka eröffnet mit einer erfreulichen 70 in Mississippi, während Stephan Jäger nicht über eine Par-Runde hinauskommt.

Bei der Sanderson Farms Championship, dem bereits vierten Turnier der neuen PGA Tour-Saison, hoffen Alex Cejka und Stephan Jäger im neuen FedExCup-Race mit ersten Punkten anzuschreiben. Im Country Club von Jackson war das Deutsche Duo bereits im Vorjahr zu Gast, jedoch ohne Spielglück. Jäger kam vor 12 Monaten in Mississippi über einen 51. Rang nicht hinaus, Cejka wurde gar nach der 1. Runde disqualifiziert.

Der Amerikaner Ryan Armour geht als Titelverteidiger mit Mitfavorit im Country Club von Jackson auf Birdiejagd. Im 6.500 Meter langen Parkland-Kurs (Par 72) ist eher präzises Shotmaking als Powergolf gefragt.

Alex Cejka muss einem frühen Rückstand nachlaufen, nachdem ein weit weggepushter Abschlag am ersten Par 3 zum Bogey geführt hatte. Danach nutzt der Routinier seine frühe Startzeit und die guten Grüns um bis zur Halbzeit drei Birdies auf seine Scorekarte zu bringen. Dabei lässt Alex dem Putter nach brillianten Eisenschlägen ins Grün nur wenig zu tun.

Zu Beginn der zweiten 9 kostet Cejka der Ausflug in den Grünbunker wieder einen Schlag, nachdem der Sandschlag weit über die Fahne geht. Bis zum Schlussloch muss er dem verlorenen Shot nachlaufen, ehe an der 18 aus vier Metern doch noch ein Birdieputt im Loch verschwindet und die erfreuliche 70 aufs Leaderboard postet: Platz 30 nach Tag 1.

Stephan Jäger versenkt gleich seinen ersten Putt im Turnier zum Birdie, kann sich nach verzogenem Tee-Shot an der 2 und dem logische Bogey jedoch nur kurz darüber freuen. Auch Folge finden zu wenige Abschläge das Kurzgemähte, verhindern so Birdies auf beiden Par 5 der 9 und sorgen noch vor der Halbzeit für einen weiteren Schlagverlust.

Der Rückstand wächst nach dem Sandy-Bogey zu Beginn der Back 9 bereits auf 2 über Par an. Erst im Finish findet Der Bayer langsam zu seinem Spiel und kann mit zwei Birdies auf Even Par zurückkehren, was vorerst nur für Platz 65 reicht.

US-Longhitter Cameron Champ, einer der Aufsteiger von der Web.com Tour, sorgt mit der 65 für die beste Auftaktrunde.

>> Leaderboard Sanderson Farm Championship

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Wieder späte Schwächen

SANDERSON FARMS – FINAL: Stephan Jäger verpatzt mit zwei 73er-Runden das Weekend von Jackson, wobei er beide Male im Finish Bogeyserien hinlegt.

Stephan Jäger leistete sich schon am Samstag zu viele Fehler in der Schlussphase um in Position für ein Topergebnis zu bleiben. Der einzige Deutsche im Finale ging somit bereits mit zweiter Startzeit vom 10. Abschlag auf seine letzte Runde in Jackson, womit sich die Mississippi-Grüns sicher ein wenig leichter putten sollten.

Der Putter funktioniert am Sonntag zu Beginn auch deutlich besser als am Vortag: gleich am 2. Grün versenkt Jäger seinen Birdieputt aus gut 5 Metern. Erstmals kommt Streß an der 12, seinem 3. Loch auf, als die Annäherung im Rough und der Chip hinterher nur am Vorgrün landet – Bogey. An der kurzen 15. Bahn drived Jäger beinahe das Grün an und holt sich mit gutem Chip ein leichtes Birdie ab.

Auch zu Beginn der letzten 9 Löcher springt der Putter hilfreich ein und locht an der 1 aus fast 10 Metern zum Birdie. Tot bei der Fahne landet Jägers Ball am nächsten Par 5 und ein weiterer Schlaggewinn somit nur Formsache. Am folgenden Par 3 steht der Grünbunker im Weg und das Par ist aus dieser Lage nicht mehr zu schaffen.

Wie schon am Samstag sollte sich Jäger neuerlich im Finish um den Lohn der Vorarbeit bringen. Am letzten Par 5 verfehlt er zuerst das Grün, chippt dann zu gefühllos quer über das Kurzgemähte wieder ins Rough und kassiert das Bogey. Auch auf den nächsten beiden Löchern ist der Tourneuling zum Scrambeln gezwungen und schiebt zwei kurze Par-Putts vorbei. Seine zweite 73 am Wochenende bringt Jäger auf Rang 51 somit nur wenig Preisgeld ein.

Ryan Armour spielt mit der 68 den Sieg bei 19 unter Par locker nach Hause und gewinnt 5 Schläge vor Web.com Tour-Champion Chesson Hadley. Alex Cejka war am Cut gescheitert und anschließend sogar disqualifiziert worden.

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