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Absageflut für Bermuda Championship

Die PGA Tour bestätigt eine Absageflut vor dem vorletzten Event der Saison, den Bermuda Championship. Eine Reihe von Spielern haben zurückgezogen.

Mit Stand 6. November, drei Tage vor Beginn des Turniers, haben neun Spieler aufgrund von Verletzungen oder weil sie bereits sicher sind, ihre PGA Tour-Karte für 2024 zu verdienen, zurückgezogen. Spieler, die nach der RSM Classic nächste Woche auf den Plätzen 51-125 in der FedEx Cup Fall-Wertung stehen, werden ihre PGA Tour-Karten für 2024 automatisch erhalten, fix darunter ist auch der Deutsche Stephan Jäger.

In einer kürzlich vorgenommenen Änderung können die Spieler, die in der Wertung auf den Plätzen 126-200 landen, in der nächsten Saison auch eine volle Mitgliedschaft auf der DP World Tour annehmen, wenn sie dies wünschen.

Scott und Glover im Feld

Das Teilnehmerfeld der diesjährigen Bermuda Championship ist somit nicht das stärkste auf der PGA Tour, aber es werden immerhin der ehemalige Masters-Champion Adam Scott und der ehemalige US-Open-Champion Lucas Glover auf dem Port Royal GC antreten. Der Sieger der letzten Woche, Erik van Rooyen, ist ebenfalls im Feld.

Seamus Power (IRL) gewann das Turnier 2022, aber er hat die Chance abgelehnt, seinen Titel zu verteidigen. Hier ist ein Blick auf die bisherigen Spieler, die sich vor den Bermuda Championship zurückgezogen haben, und auf die Spieler, die von ihrer Abwesenheit profitiert haben:

ABSAGE: 

Cameron Champ
Greyson Sigg
Nate Lashley
Tyler Duncan
Chad Ramey
KH Lee
Will Gordon
Carson Young
Aaron Baddeley

NACHGERÜCKT:

Ben Crane
Kyle Stanley
DA Points
Arjun Atwal
DJ Trahan
Bo Van Pelt
Robert Garrigus
Jeff Overton
George McNeil
Kevin Stadler
Richard S Johnson

Auch für den Deutschen Matti Schmid und den Österreicher Matthias Schwab, die aktuell als 148. (Schmid) und 142. (Schwab) der Fall Series Wertung noch Aufholbedarf haben, könnten von dem geschwächten Teilnehmerfeld profitieren.

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Cejka: Der Putter glüht

THE GREENBRIER CLASSIC – FINAL: Alex Cejka locht reihenweise Birdieputts und pusht sich mit fehlerloser 64 zu seinem besten Saisonergebnis.

Die dringend benötigte Trendwende erzwingt Alex Cejka im The Old White TPC von West Virginia, auch wenn es nach drei Spieltagen und Platz 32 nicht danach aussah. Den Schlusstag nahm der Routinier mit 5 Schlägen Rückstand auf die Top 10 in Angriff.

Gleich zu Beginn legt sich Cejka machbare Birdieputts auf, kann jedoch aus zwei und drei Metern nicht verwerten. Am 4. Grün ist es jedoch endlich soweit: aus gut 10 Metern rollt er einen perfekt gespielten Putt zum 1. Tagesbirdie ins Loch. Am Par 3 der 8 passen sowohl das lange Eisen vom Tee wie auch der Dreimeterputt, womit Cejka einen weiteren Schlag gutmacht. Unmittelbar vor dem Halbzeitturn locht Alex einen weiteren Riesenputt aus 10 Metern zum Birdie.

Auch zu Beginn der Back 9 glüht der Putter so richtig und sichert aus zehn Metern ein weiteres Birdie für die Scorekarte. Über Chip und Putt holt sich Alex am Par 5 der 12 einen weiteren roten Eintrag und hat damit dem Rückstand auf die Top 10 wettgemacht. Der nächste starke erste Putt findet aus knapp vier Metern am 14. Grün sein Ziel.

Ein starker Up & Down verhindert am 16. Grün ein erstes Bogey. Fehlerlos bringt er das starke Score von 64 Schlägen herein und darf sich mit Platz 9 bei 9 unter Par über sein bestes Saisonergebnis freuen, das dem 46-jährigen wieder gute Karten im Kampf um eine neue Tourkarte gibt.

Der bei der US Open so stark aufspielende Xander Schauffele schafft nur zwei Wochen später den Durchbruch auf der US PGA Tour. Der Kalifornier gewinnt dank der 67 bei 14 unter Par die Greenbrier Classic, einen Schlag vor Robert Streb.

>> Leaderboard Greenbrier Classic

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Maximilian Kieffer 2015

Saison-Bestmarke für Kieffer

HERO INDIAN OPEN FINAL: 15. Platz für Max Kieffer in Delhi und das mit eiskaltem Putter. S.S.P Chawrasia triumphiert erstmals bei seiner Heim-Open.

Am hautengen Parklandkurs von Delhi hat Max Kieffer an allen vier Tagen bei der Hero Indian Open das geforderte fehlerlose Spiel drauf und bringt vier Runden unter Par ins Clubhaus. Für ein absolutes Topergebnis kann sich sein Putter jedoch in der brütenden Hitze nicht erwärmen. Abgesehen von vier Birdies auf den allesamt kurzen Par 5 gelingt Kieffer am Wochenende nur ein einziges Birdie .

Dazu hat der Düsseldorfer sowohl am Samstag wie auch am Sonntag Pech an der 13, wo er jeweils seinen einzigen Schlagverlust der Runde einstecken muss. Runden von 69, 70, 70 und 71 Schlägen summieren sich bei 8 unter Par zu einem 15. Platz, seinem bislang besten European Tour-Ergebnis der neuen Saison. Auf die Top 10 fehlen am Ende ein einziger Golfschlag.

Chawrasia_1601_330Nach vier zweiten Plätzen stemmt S.S.P. Chawrasia endlich den heissersehnten Pokal bei der eigenen Open und bezwingt bei 15 unter Par Indiens Nummer 1 und Titelverteidiger Anirban Lahiri um zwei Schläge. Marcel Siem verpasste bei 14 über Par seinen vierten Cut in Folge.

>> Endergebnis Indian Open

 

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