Cejka: Der Putter glüht

THE GREENBRIER CLASSIC – FINAL: Alex Cejka locht reihenweise Birdieputts und pusht sich mit fehlerloser 64 zu seinem besten Saisonergebnis.

Die dringend benötigte Trendwende erzwingt Alex Cejka im The Old White TPC von West Virginia, auch wenn es nach drei Spieltagen und Platz 32 nicht danach aussah. Den Schlusstag nahm der Routinier mit 5 Schlägen Rückstand auf die Top 10 in Angriff.

Gleich zu Beginn legt sich Cejka machbare Birdieputts auf, kann jedoch aus zwei und drei Metern nicht verwerten. Am 4. Grün ist es jedoch endlich soweit: aus gut 10 Metern rollt er einen perfekt gespielten Putt zum 1. Tagesbirdie ins Loch. Am Par 3 der 8 passen sowohl das lange Eisen vom Tee wie auch der Dreimeterputt, womit Cejka einen weiteren Schlag gutmacht. Unmittelbar vor dem Halbzeitturn locht Alex einen weiteren Riesenputt aus 10 Metern zum Birdie.

Auch zu Beginn der Back 9 glüht der Putter so richtig und sichert aus zehn Metern ein weiteres Birdie für die Scorekarte. Über Chip und Putt holt sich Alex am Par 5 der 12 einen weiteren roten Eintrag und hat damit dem Rückstand auf die Top 10 wettgemacht. Der nächste starke erste Putt findet aus knapp vier Metern am 14. Grün sein Ziel.

Ein starker Up & Down verhindert am 16. Grün ein erstes Bogey. Fehlerlos bringt er das starke Score von 64 Schlägen herein und darf sich mit Platz 9 bei 9 unter Par über sein bestes Saisonergebnis freuen, das dem 46-jährigen wieder gute Karten im Kampf um eine neue Tourkarte gibt.

Der bei der US Open so stark aufspielende Xander Schauffele schafft nur zwei Wochen später den Durchbruch auf der US PGA Tour. Der Kalifornier gewinnt dank der 67 bei 14 unter Par die Greenbrier Classic, einen Schlag vor Robert Streb.

>> Leaderboard Greenbrier Classic

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