Schlagwort: portugal masters

Abschied trotz Topergebnis

PORTUGAL MASTERS – FINAL: Sebastian Heisele verabschiedet sich mit einem Topergebnis von der Tourkarriere. Marcel Siem muss gar die Schulbank drücken.

Alle sechs Deutschen stemmten am Freitag in Portugal den Cut und zeigten so einmal mehr, dass derzeit mit schwarz-rot-gold jederzeit zu rechnen ist. Mit Nicolai von Dellingshausen, Sebastian Heisele und Hurly Long starten drei sogar aus den Top 10 ins Wochenende und mischen so vor den letzten beiden Runden voll im Titelkampf mit.

Sebastian Heisele zeigt auch am dritten Spieltag mit vier Birdies, einem Eagle und der fehlerlosen 65 (-6), dass er die letzte Chance auf die Tourcard unbedingt nützen will, denn bei gesamt 17 unter Par startet er als bester Deutscher ins Finale und hat mit einer starken Finalrunde womöglich sogar noch die Chance Jordan Smith (ENG) an der Spitze abzufangen.

Hurly Long bleibt dem eingeschlagenen Weg auch am Samstag weiterhin treu und biegt nach insgesamt sieben Birdies und nur zwei Bogeys mit einer 66 (-5) und bei gesamt 15 unter Par in den Finaltag ab, womit er voll im Kampf um ein absolutes Topergebnis mitmischt. Marcel Schneider beginnt zwar nur mit einem Bogey, drückt danach aber spürbar aufs Tempo und holt sich fehlerlosen 17 Löchern noch sieben Birdies ab, womit sich am Ende sogar die 65 (-6) ausgeht, womit er gute Chancen hat Portugal mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Nicolai von Dellingshausen hält sich lange Zeit recht gut, muss nach späten Fehlern aber mit der 71 (Par) leben, die ihm etliche Ränge kostet. Mallorca-Champion Yannik Paul schnappt sich bei der dritten Umrundung gleich sechs Birdies, muss allerdings auch drei Bogeys und ein Doppelbogey einstecken und rutscht mit einer 70 (-1) so um einige Ränge zurück. Marcel Siem arbeitet sich am Samstag mit einer fehlerlosen 68 (-3) um einige Ränge nach vor.

Dreimal Top am Sonntag

Hurly Long gleicht zwar ein frühes Birdie unfreiwillig sofort wieder aus, agiert danach aber makellos und fährt nach einer 67 (-4) sogar einen 5. Platz ein. Die Platzierung teilt er sich mit Sebastian Heisele, der nach einer 69 (-2) sein bestes Ergebnis seit langem einfährt und sich emotional von der Tour als Playing Pro verabschiedet um in Zukunft zu unterrichten: „Ich war mein Golfleben lang mehr ein Reisender als alles andere, es bedeutet mit aber sehr viel, mich mit einem Topergebnis zu verabschieden.“

Marcel Schneider sorgt nach fehlerloser Performance und vier Birdies auf der 18 noch einmal für Herzklopfen, nach einigen Problemen rettet er sich aber noch zum Par und nimmt so nach der bogeyfreien 67 (-4) mit Platz 8 ein Topergebnis mit.

Nicolai von Dellingshausen wirkt am Sonntag bereits einigermaßen leer, denn trotz vier Birdies geht sich nur eine 70 (-1) aus, womit er einige Ränge einbüßt und am Ende 34. wird. Am Finaltag muss sich Marcel Siem lange Zeit in Geduld üben, denn erst auf der 11 geht sich nach einer Parserie das erste Birdie aus. Schließlich hängt er aber noch drei weitere an und steht so am Ende mit der 67 (-4) beim Recording, was ihm mit Rang 43 und Platz 132 der Jahreswertung den Gang zur Tourschool jedoch nicht mehr erspart. Bei Yannik Paul scheint am Sonntag die Luft endgültig draußen zu sein, denn mit einer 73 (+2) rutscht er noch um etliche Ränge zurück und wird nur 63. Jordan Smith sichert sich bei gesamt 30 unter Par den Sieg.

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Geschlossen gecuttet

PORTUGAL MASTERS – 2. RUNDE: Alle sechs Deutschen stemmen im Victoria GC den Cut. Nicolai von Dellingshausen, Sebastian Heisele und Hurly Long starten Vilamoura sogar aus den Top 10 ins Wochenende.

Gleich alle sechs am Start stehenden Deutschen brachten sich zum Auftakt in Vilamoura mit knallroten Runden auf Cutkurs, wobei Nicolai von Dellingshausen und Hurly Long die zweiten 18 Löcher sogar aus den Top 10 heraus in Angriff nehmen. Am Freitag hofft das deutsche Sextett nun auf eine Fortsetzung um am Ende der Woche womöglich gleich die nächsten Sektkorken knallen lassen zu können.

Gleich auf der 1 und der 2 stopft Nicolai von Dellingshausen die fälligen Birdieputts und schließt so am Nachmittag prompt wieder die Lücke zu den Top 10. Nachdem sich dann auch am Par 5 der 5 ein roter Eintrag ausgeht, kommt er sogar bereits bei 3 unter Par für den Tag auf den Backnine an. Dort findet er dann rasch die nächsten beiden Schlaggewinne, ehe sich am Par 3 der 13 auch der erste Fehler einschleicht. Da sich zum Abschluss aber auch auf der 18 noch ein Birdie ausgeht, packt er schließlich auf die 65 (-6) vom Vortag die 66 (-5) drauf und startet so als 5. aus ausgezeichneter Verfolgerposition in den Moving Day.

Sebastian Heisele tritt nach zwei anfänglichen Pars gehörig aufs Tempo, denn vom Par 5 der 12 weg holt er sich gleich vier Birdies in Folge ab und garniert die starken Backnine mit noch einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 18. In dieser Tonart geht es auch nach dem Turn munter weiter, wie gleich noch drei weitere Schlaggewinne eindrucksvoll untermauern, womit er plötzlich sogar in erster Verfolgerrolle auftaucht. Erst ein spätes Bogey am Par 3 der 8 verbaut ihm dann noch eine fehlerfreie zweite Runde, mit der 64 (-7) teilt er sich aber die bärenstarke Ausgangslage mit seinem Landsmann Nicolai von Dellingshausen.

Mit einem starken Siebenmeterputt zum Birdie könnte die zweite Runde aus Sicht Hurly Longs kaum besser beginnen und auch danach hat der 27-jährige sein Visier gut eingestellt, wie ein roter Doppelpack auf der 3 und der 4 zeigt, was ihn nach fehlerlosen Frontnine bei 3 unter Par für den Tag in die 10. Teebox kommen lässt. Nach dem starken Beginn hat er zwar rund um den Turn mit etwas Leerlauf zu kämpfen, auf der 14 und der 17 kann er aber noch zwei weitere Birdies notieren und kann sich so auf der 16 auch ein Bogey erlauben um mit der 67 (-4) immer noch als 9. aus richtig starker Position ins Wochenende zu cutten.

Ebenfalls im Wochenende

Mit zwei schnellen Birdies auf der 11 und dem darauffolgenden Par 5 findet Marcel Schneider richtig gut in den zweiten Spieltag. Auch danach zeigt er grundsolides Golf, belohnt sich dafür am Par 5 der 17 ein weiteres Mal und hat so bereits nach den ersten neun Löchern die Top 10 in Sichtweite. Nach versandetem Drive schleicht sich zwar auf der 1 dann auch ein Bogey ein, sofort radiert er den Fehler aber wieder aus und da er am Par 5 der 5 noch ein weiteres Birdie findet und so die 67 (-4) zu Papier bringt, cuttet er als 30. sogar klar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ins Wochenende.

Yannik Paul findet auf den Frontnine überhaupt keinen Rhythmus, denn die gesamte vordere Platzhälfte über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Birdie und muss darüber hinaus am Par 3 der 6 sogar ein Bogey einstecken. Auf den hinteren Neun stellt sich dann aber doch noch ein brauchbarer Rhythmus ein, denn nach dem scoretechnischen Ausgleich auf der 11, schnappt er sich auf der 15 und dem Par 5 der 17 noch zwei weitere Birdies, was ihn schlussendlich noch die 69 (-2) unterschreiben lässt, die ihn als 30. souverän ins Weekend cutten lässt.

Gleich auf der 1 stopft Marcel Siem nach starker Annäherung den fälligen Birdieputt und kann wenig später aus 3,5 Metern auf der 4 rasch das nächste Erfolgserlebnis verzeichnen. Da er die gesamten Frontnine über fehlerlos bleibt, klettert er so bereits um einige Ränge nach oben. Kaum auf den zweiten neun Löchern angekommen, muss er dann mit einem Dreiputt aber auch das erste Bogey einstecken. Den Faux-pas kann er zwar auf der 15 wieder egalisieren, tritt sich kurz darauf am Par 5 aber noch einen Fehler ein und steht so am Ende nur mit der 70 (-1) beim Recording, was als 61. aber noch für den Cut reicht.

Gavin Green (MAS) und Jordan Smith (ENG) teilen sich die Spitzenposition bei gesamt 13 unter Par.

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Dellingshausen

Alles auf Kurs

PORTUGAL MASTERS – 1. RUNDE: Nach den ersten 18 Löchern liegen im Victoria GC gleich alle sechs Deutschen auf Cutkurs. Nicolai von Dellingshausen und Hurly Long starten sogar aus den Top 10 in die zweite Runde.

Ein wenig Zeit zum Abfeiern gönnte sich Yannik Paul nach dem Premierensieg auf der DP World Tour, beim Portugal Masters ist nun aber wieder Business as Usual angesagt, nur dass er den Rest der Saison komplett abgesichert angehen kann. Auch Nicolai von Dellingshausen hat vor dem 2 Millionen Euro Turnier in Vilamoura die neue Tourkarte bereits fix in der Tasche. Marcel Siem und Sebastian Heisele bekommen im Victoria GC eine letzte Chance, sich die Tourschool zu ersparen.

Gleich auf der 10 holt sich Nicolai von Dellingshausen nach starker Annäherung das erste Birdie ab und drückt ab der 13 mit gleich fünf roten Einträgen in Folge gehörig aufs Tempo. Erst ein verpasstes Up & Down kurz vor dem Turn bremst ihn erstmals ein, bei 5 unter Par kommt er aber bereits in geteilter Führung auf den Frontnine an. Schon auf der 2 bügelt er den kleinen Faux-pas der 18 dann wieder aus, muss jedoch kurz darauf den nächsten Fehler einstecken. Zum Abschluss krallt er sich dann auch auf der 9 noch ein Birdie, bringt so die 65 (-6) über die Ziellinie und startet so als 7. aus den Top 10 in den Freitag.

Mit zwei schnellen Birdie auf der 11 und dem darauffolgenden Par 5 drückt Hurly Long von Beginn an aufs Tempo. Zwar schläft der gewinnbringende Rhythmus danach etwas ein, mit einem weiteren Erfolgserlebnis am Par 5 der 17 hält er aber sogar bereits zur Halbzeit bei 3 unter Par. Nach einer kleinen Parserie drückt er gegen Ende der Runde noch einmal aufs Tempo, stopft noch drei weitere Birdieputts und steht so am Ende ebenfalls mit der 65 (-6) beim Recording.

Schon auf der 11 geht sich für Yannik Paul nach sehenswertem Drive und Approach das erste Birdie aus. Dieses radiert sich der Mallorca-Champion zwar rasch auf der 14 wieder aus, schnappt sich aber auf der 15 und dem Par 5 der 17 noch vor dem Turn weitere Schlaggewinne. Die heiße Phase kühlt zunächst auch auf den Frontnine nicht ab, denn mit gleich vier weiteren Birdies pusht er sich bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Zwar brummt ihm die abschießende 9 noch einen weiteren Fehler auf, mit der 66 (-5) mischt er aber als 14. erneut weit vorne mit.

Segel auf Wochenendkurs

Sebastian Heisele tritt sich zwar auf der 3 ein frühes Bogey ein, findet danach aber den gesuchten Rhythmus und pusht sich mit drei Birdies noch auf den Frontnine klar in den Minusbereich. Den gewinnbringenden Schwung behält er zunächst auch auf den ersten Bahnen der zweiten neun Löcher bei und drückt sein Score mit den nächsten drei Birdies deutlich weiter in den Minusbereich. Zwar schleicht sich auf der 15 auch noch ein Fehler ein, mit der 67 (-4) legt er aber als 29. einen durchwegs sehensewerten Start hin.

Marcel Schneider zeigt am Nachmittag durchaus ansprechendes Golf, denn die gesamten Frontnine über bleibt er fehlerlos und da er bereits zwei Birdies findet, kann er auf eine durchaus gelungene erste Platzhälfte zurückblicken. Auf den zweiten Neun verläuft das Bild ganz ähnlich, denn mit zwei weiteren Schlaggewinnen bringt er sich in recht angenehme Ausgangslage. Erst ein Bogey zum Abschluss bremst ihn etwas aus, mit der 68 (-3) hat er aber als 45. in Sachen Preisgeld alle Trümpfe in der Hand.

Marcel Siem stolpert gleich auf der 11 in ein frühes Bogey, was angesichts der tiefen Scores doppelt unangenehm ins Gewicht fällt. Danach aber kommt er immer besser ins Rollen und kann noch vor dem Wechsel auf die Frontnine drei Birdies notieren. Nach dem Turn ebbt der Schwung allerdings doch deutlich ab. Da er jedoch keinen weiteren Fehler mehr verzeichnen muss und sich am Par 5 der 5 noch ein Birdie schnappt, geht sich immerhin die 68 (-3) aus, die ihn klar auf Wochenendkurs bringt.

Jordan Smith (ENG) packt am Donnerstag eine 62 (-9) aus und diktiert damit nach den ersten 18 Löchern das Tempo.

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Fehlerloser Schlussakkord

PORTUGAL MASTERS – FINAL: Max Kieffer packt zum Abschluss im Dom Pedro Victoria Golf Course mit einer fehlerlosen 67 noch seine beste Runde der Woche aus, kann bei guten Scores damit jedoch nicht mehr allzuviele Plätze gutmachen.

Max Kieffer stemmte nach Runden von 70 (-1) und 71 (Par) Schlägen zwar souverän den Cut, mit den angepeilten Toprängen hat er vor dem Wochenende damit allerdings noch nichts zu tun. Am Moving Day kann die Devise somit nur „Vollgas“ lauten um die klaffende Lücke von sechs Schlägen auf die Spitzenplätze bestmöglich schließen zu können.

Der Samstag beginnt für den 31-jährigen dann gleich mit einem Knalleffekt, denn er nimmt am Par 4 der 1 sogar das Eagle mit und marschiert so in Windeseile deutlich nach vor. Allerdings reißt der gewinnbringende Schwung bereits auf der 2 in Form des ersten Bogeys ab und da sich dann auch auf der 7 nur ein Schlagverlust ausgeht, kommt er sogar nur bei Level Par auf den Backnine an. Dort läuft er dann weiterhin vergeblich Zählbarem hinterher und steht nach dem dritten Fehler des Tages auf der 15 sogar nur mit der 72 (+1) beim Recording, womit er im Klassement regelrecht stecken bleibt.

Das Beste zum Schluss

Der Sonntag beginnt richtig unspektakulär, denn Max reiht lange Zeit Par um Par aneinander und tritt so richtiggehend auf der Stelle. Erst am Par 3 der 8 legt er dann einen sehenswerten Approach aufs Grün und kann diesen in Folge in Zählbares ummünzen, was ihn leicht gerötet auf die letzten neun Löcher des Turniers abbiegen lässt. Dort kommt er dann allerdings noch einmal so richtig ins Rollen, wie ein Birdiedoppelpack auf der 11 und der 12 unterstreicht.

Auch danach zeigt er starkes Golf, bleibt die gesamte Runde über fehlerlos und schnappt sich zum Abschluss von der 18 noch ein Birdie, was schließlich in der 67 (-4) und seiner klar besten Runde der Woche gipfelt. Bei generell guten Scores kann er damit jedoch im Klassement nur noch leicht bis auf Rang 36 nach oben klettern.

Thomas Pieters (BEL) zeigt mit einer 68er (-3) Finalrunde und bei gesamt 19 unter Par der Konkurrenz nur die Rückleuchten.

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Max Kieffer

Pflichtprogramm erledigt

PORTUGAL MASTERS – 2. RUNDE: Max Kieffer lässt zwar am Dom Pedro Victoria Golf Course in Vilamoura in Sachen Cut nichts anbrennen, nach Runden von 70 bzw. 71 Schlägen klafft zu den Toprängen jedoch bereits eine Lücke.

Beim Europa Kehraus der European Tour für die heurige Saison ist Maximilian Kieffer Deutschlands einziger Beitrag. Bei dem aufgrund des schwindenden Tageslichts reduzierten Starterfeld kommen etwa Aufsteiger Matti Schmid und seine Kollegen nicht mehr zum Einsatz. Kieffer ist dank seiner guten Ergebnisse im Frühjahr bereits fix für das Dubai-Finale qualifiziert und kann in Vilamoura entsprechend entspannt und aggressiv zu Werke gehen.

Die Auftaktrunde beginnt der 31-jährige mit später Startzeit auf den Backnine und legt mit anfänglichen Pars auch einen soliden Start hin. Zwar verpasst er am Par 5 der 12 dann noch ein schnelles Birdie, holt den roten Eintrag aber am Par 3 der 13 nach und legt auf der zweiten kurzen Bahn der Backnine rasch nach. Da sich dann auch am Par 5 der 17 ein Birdie ausgeht, knackt er zur Halbzeit der ersten Runde sogar bereits die Top 10.

Die Frontnine gestalten sich dann jedoch diametral zu den hinteren Neun, denn „Kiwi“ ist vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Birdie und tritt sich parallel dazu auf der 3 und der 7 gleich zwei Bogeys ein, womit er am Ende nur mit der zartrosa 70 (-1) über die Ziellinie marschiert, die ihn aber immerhin klar auf Cutkurs bringt.

Plätze eingebüßt

Bereits auf der 2 sammelt er dann am Freitag ein schnelles Birdie auf, rutscht jedoch sofort mit einem Bogey auf der 3 wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Max lässt sich vom Fehler aber nicht aus der Ruhe bringen, zeigt weiterhin solides Golf und krallt sich auf der 7 und der 9 die nächsten Birdies, womit er sich noch auf den Frontnine in die richtige Richtung orientiert.

Anknüpfen kann er daran nach dem Turn jedoch nicht, denn auf den zweiten neun Bahnen läuft er schließlich vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und tritt sich parallel dazu auf der 14 und der 15 sogar gleich zwei Bogeys ein, womit sich am Ende nur die 71 (Par) ausgeht. Damit ist zwar der Cut keinerlei Problem, zu den erhofften Toprängen klafft vom 49. Platz aus jedoch bereits eine gewisse Lücke.

Nino Bertasio (ITA) verteidigt mit der 69 (-2) seine Spitzenposition und geht bei gesamt 12 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger ins Wochenende.

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Weit zurück

PORTUGAL MASTERS – 2. RUNDE: Max Schmitt und Marcel Schneider stemmen in Vilamoura den Cut, liegen im Dom Pedro Victoria GC als 55. aber bereits weit hinten den lukrativen Rängen zurück. 

Zum Auftakt brachten lediglich Marcel Schneider und Max Schmitt rote Runden zum Recording und liegen somit auf Cutkurs. Sowohl Max Kieffer als auch Sebastian Heisele und Nicolai von Dellingshausen kamen beim Birdiewettschießen an der Algarve nicht mit und haben am Freitag einiges gutzumachen, wollen sie aus Vilamoura noch Preisgeld entführen.

Marcel Schneider hat wie schon am Vortag erneut einige Schwierigkeiten in den Tag zu finden, kontert die insgesamt drei Bogeys auf den Frontnine aber mit eben so vielen Birdies gekonnt aus. Nach dem Turn taucht er dann sogar in den roten Bereich ab, rutscht allerdings mit zwei Bogeys noch zur 73 (+1), womit sich der Cut als 55. aber ausgeht.

Max Schmitt legt einen sehr soliden Start hin und biegt nach einem Birdiedoppelpack auf der 4 und der 5 recht früh auf die Überholspur ab. Erst ein Par 3 Bogey auf der 8 bremst den Vorwärtsdrang dann wieder etwas ein. Nach dem Turn geht es dann zunächst wieder weiter nach vor, ehe Fehler gegen Ende nicht mehr als die 72 (Par) zulassen. Der Cut ist damit aber wie bei seinem Landsmann als 55. nicht in Gefahr.

Einzug verpasst

Max Kieffer macht sich nach dem komplett birdielosen Auftritt vom Donnerstag schon auf der 2 daran die Aufholjagd einzuläuten, bremst sich mit einem Bogey auf der 4 jedoch rasch selbst wieder aus. Gut, dass sich am Par 5 der 5 der nächste rote Eintrag ausgeht, der ihn immmerhin im Minusbereich auf die Backnine abbiegen lässt. Dort verfällt er dann wieder in den Partrott des Vortages und verpasst am Ende mit der 70 (-1) und als 70. den Cut.

Sebastian Heisele findet schon früh ein Birdie auf der 2, kann dieses jedoch nicht wirklich als Initialzündung verwenden und tritt mit einer darauffolgenden Parserie regelrecht auf der Stelle. Erst nach dem Turn drückt er mit einem Birdiedoppelpack wieder aufs Tempo, rutscht mit darauffolgenden zwei Bogeys aber prompt wieder zurück und verpasst so mit der 70 (-1) und als 81. den Sprung ins Wochenende.

Nicolai von Dellingshausen kommt nach je einem Birdie und einem Bogey der Cutlinie nach den ersten neun Bahnen noch nicht näher. Am Ende steht er nur mit der 72 (+1) wieder im Ziel und scheitert damit als 98. am Einzug in die Preisgeldränge. Julien Guerrier (FRA) führt nach einer 66 (-5) und bei gesamt 14 unter Par überlegen das Feld an.

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Marcel Schneider

Wenig Rotes

PORTUGAL MASTERS – 1. RUNDE: Deutschlands European Tour Spieler geizen zum Auftakt im Dom Pedro Victoria GC mit roten Scores. Lediglich Marcel Schneider und Max Schmitt dürfen sich über Auftaktrunden unter Par freuen.

Mit zwei Turnieren in Portugal beendet die European Tour ihren Iberia-Swing. Maximilian Kieffer ist frisch erholt an die Algarve gereist um beim Portugal Masters seinen Vormarsch im Race to Dubai fortzusetzen. Auf dem sehr scorefreundlichen Kurs in Vilamoura verpasste der Düsseldorfer jedoch in den letzten beiden Jahren jeweils den Cut. Sebastian Heisele erreichte immerhin vor zwei Jahren einen 44. Platz. Mit dabei sind beim 1 Million Euro-Turnier heuer auch Max Schmitt, Marcel Schneider sowie Nicolai von Dellingshausen. Topstar ist der Engländer Tommy Fleetwood, der sich in Vilamoura auf die US Open vorbereitet.

Marcel Schneider hat zunächst einige Schwierigkeiten, wie auch zwei frühe Bogeys beweisen. Nach einem Eagle auf der 5 gibt er der Runde aber die richtige Richtung und steht immerhin im zartrosa Bereich beim Turn. Auf der 11 rutscht er zwar noch einmal auf den Ausgangspunkt zurück, nach zwei späten Birdies auf der 15 und der 17 unterschreibt er aber die 69 (-2), die ihm als 31. eine durchwegs angenehme Ausgangslage im Kampf um den Cut auflegt.

Max Schmitt hat am Nachmittag einigermaßen zu kämpfen, denn auf seiner ersten Platzhälfte läuft er vergeblich einem Birdie hinterher, muss allerdings bereits zwei Bogeys auf der Scorecard notieren. Auf den Backnine bekommt er dann aber den Dreh für die portugiesischen Grüns raus und krallt sich bei nur noch einem weiteren Fehler gleich vier Birdies, womit er am Ende sogar noch eine 70 (-1) ins Clubhaus bringt, die für Rang 50 reicht.

Schon mit Rückstand

Max Kieffer spult zwar zum größten Teil sehr sichere Frontnine ab, Birdies kann er aber noch keine mitnehmen und da er auf der 7 ein Bogey nicht verhindern kann, kommt er nur knapp über Par auf der zweiten Platzhälfte an. Auch die weiteren Bahnen sind durchwegs highlightarm, denn es geht nahtlos weiter im Partrott dahin. Am Ende hat er satte 17 Pars und ein Bogey auf der Scorecard stehen und unterschreibt die 72 (+1), die ihm als 79. einen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke einbrockt.

Nicolai von Dellingshausen kommt zum Auftakt auf den Frontnine nicht wirklich ins Rollen, denn auf birdielosen neun Löchern muss er bereits zwei Bogeys einstecken. Nach dem Turn drücken ein weiteres Bogey und ein darauffolgendes Doppelbogey noch zusäztlich aufs Gemüt. Erst danach kommt er in Schwung und kann auch Birdies notieren. Mehr als die 73 (+2) und Rang 94 ist am ersten Spieltag aber nicht mehr drin.

Sebastian Heisele startet richtig souverän ins Turnier, denn nach drei anfänglichen Pars findet er am Nachmittag auf der 4 das erste Birdie und orientiert sich so recht rasch in die richtige Richtung. Ab der 7 reißt der Schwung dann aber komplett und nach zwei Bogeys und einem Doppelbogey fällt er weit zurück. Mit starker Birdiequote arbeitet er sich auf den Backnine noch einmal heran, eine weitere Doublette und ein abschließendes Bogey reichen aber schließlich auch bei ihm nur zur 73 (+2).

Liam Johnston (SCO) packt zum Auftakt eine 61 (-10) aus und führt damit das Feld an.

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Spitzenplätze aufgefächert

PORTUGAL MASTERS – 2. RUNDE: Martin Kaymer hat nach der 70 im Dom Pedro Victoria GC die Spitzenplätze vor dem Wochenende breit vor sich aufgefächert. Auch Bernd Ritthammer kämpft sich noch über die Linie. Schmitt und Kieffer scheitern am Cut.

Martin Kaymer fand sich zum Auftakt in Vilamoura durchaus gut zurecht und legte mit einer 67 einen starken Auftakt hin. Am Freitag hofft er nun seine frühe Startzeit bestmöglich ausnützen zu können um sich mit einer weiteren Runde in den 60ern den Weg in die Top 10 ebnen zu können.

So richtig gewinnbringend lässt sich der zweite Spieltag dann am Vormittag für Deutschlands Nummer 1 nicht an, denn schon die 11 brummt ihm das erste Bogey auf, das er aber zumindestens sofort wieder weghobeln kann. Zusetzen kann er danach aber nicht und rutscht am Par 5 der 17 sogar wieder in den Plusbereich ab, radiert diesen jedoch erneut postwendend wieder aus.

Nach dem Turn aber geht es dann doch deutlich in die richtige Richtung, denn nach Birdies auf der 3 und der 5 klopft er bereits heftig an den Top 5 an. Erst ein Par 3 Bogey auf der 8 wirft ihn dann wieder etwas zurück. Nach der 70 (-1) startet er aber als 19. klar in Schladistanz zu den Top 10 ins Wochenende.

Durchgekämpft

Bernd Ritthammers Dilemma scheint sich auch am Freitag weiter fortzusetzen, denn weiterhin ist der 32-jährige vergeblich auf der Suche nach dem ersten Birdie des Turniers. Da er parallel dazu auf der 2 noch ein Bogey eintragen muss, rutscht die Cutlinie in immer weitere Ferne.

Auf den Backnine bricht dann aber endlich der so hartnäckige Bann und nach 28 birdielosen Löchern glückt auf der 11 endlich der erste rote Eintrag. Dieser wirkt auch richtiggehend knotenlösend, denn mit weiteren Birdies auf der 15 und der 17 kämpft sich Bernd noch zur 69 (-2) und folgt als 63. so seinem Landsmann ins Wochenende.

Vorzeitig frei

Wie schon am Vortag sammelt Max Schmitt auch am Freitag wieder am Par 5 der 5 eind Birdie auf und taucht so recht zeitnah in den roten Bereich ab. Kurz vor dem Turn wird ihm aber die 9 zum Verhängnis und wirft ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen setzt er dann aber mit einem Eagle am Par 4 der 10 ein richtiges Ausrufezeichen, verspielt beide Schläge aber mit einem darauffolgenden Bogeydoppelpack sofort wieder. Erst am Ende nimmt er noch zwei abschließende Birdies mit, die 69 (-2) reicht aber als 81. nicht mehr um ins Wochenende einziehen zu können.

Max Kieffer startet mit einem frühen Par 5 Bogey auf der 12 zwar alles andere als gut in den Tag, radiert den Faux-pas aber schon zwei Bahnen später aus und bleibt so noch knapp an der prognostizierten Cutmarke dran.

Ein Triplebogey auf der 1 wirft ihn dann aber weiter zurück und selbst drei Birdies bei nur einem weiteren Fehler ermöglichen am Ende nur die 72 (+1), womit er wie sein Namensvetter als 81. den Cut verpasst.

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Gut unterwegs

PORTUGAL MASTERS – 1. RUNDE: Martin Kaymer legt im Dom Pedro Victoria Golf Course mit einer 67 einen starken Auftakt hin. Die restlichen Deutschen müssen am Freitag zusetzen soll sich der Cut in dieser Woche ausgehen.

Mit seinem besten Saisonergebnis zuletzt in Paris gab Martin Kaymer ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Damit verbesserte sich Deutschlands Nummer 1 vorerst auf Position 70 im Race To Dubai. Beim letzten regulären Saisonevent im portugiesischen Villamoura sollte er jedoch nachlegen um seine Chancen hinsichtlich der Final Series zu verbessern und am Ende auch noch beim Dubai-Finale mitwirken zu dürfen. Für Bernd Ritthammer und Max Schmitt ist es die letzte Chance mit den Top 110 der Jahreswertung das Spielrecht für die kommende Saison abzusichern, wozu sie in Vilamoura jedoch noch ein Topergebnis benötigen werden.

Martin Kaymer ist als einziger Deutscher erst am Nachmittag unterwegs und legt mit einem Birdie auf der 1 perfekt los. Auch danach hat er sein Visier messerscharf eingestellt und schnürt auf der 4 und der 5 rasch sogar einen Birdiedoppelpack, der ihn bereits unter die Top 20 pusht. Erst danach reißt etwas der Faden und er muss auf der 7 auch ein Bogey einstecken.

Aus der Ruhe lässt er sich vom kleinen Faux-pas aber nicht bringen und spult danach wieder solide Pars ab. Da er auf der 11 und der 12 dann noch einen weiteren roten Doppelpack schnürt, geht sich am Ende sogar die starke 67 (-4) aus, womit er als 12. nur von knapp hinter den Top 10 in den Freitag startet.

Luft nach oben

Max Kieffer ist sichtlich auch auf den Frontnine in Portugal weiterhin auf der Suche nach der gewinnbringenden Form der ersten Saisonhälfte. Schon früh machen es sich auf der 3 und der 4 zwei Bogeys bequem, die ihn rasch weit zurückwerfen. Erst kurz vor dem Turn kann er dann auf der 9 in Form des ersten Birdies auch etwas gegensteuern.

Das Birdie stabilisiert „Kiwi’s“ Spiel aber sichtlich, denn die Backnine spult er ohne jeglichen Makel ab und sammelt kurz vor Schluss am Par 5 der 17 noch ein weiteres Birdie auf, womit er schlussendlich noch die 71 (Par) zum Recording bringt. Damit wahrt er zwar als 77. noch die Chance auf den Cut, die Ausgangslage könnte aber durchaus besser sein.

Bernd Ritthammer zeigt sich zum Auftakt in Vilamoura richtiggehend als Mr. Zuverlässig. Der 32-jährige spult unaufgeregt die hintere Platzhälfte ab und kommt nach gleich neun Pars in Folge am Ausgangspunkt von Level Par auf den ersten neun Bahnen an.

Das Gesehene setzt sich auch auf den Frontnine weiter fort, was die Runde aber langsam aber sicher zu einer echten Geduldsprobe macht, denn da rundherum die Spieler doch einige Birdies finden, stagniert Bernds Spiel mit den ewigen Pars regelrecht. Da es sich dann kurz vor Ende auf der 7 noch dazu ein Bogey gemütlich macht, geht sich sogar nur die birdielose 72 (+1) aus, womit er als 89. bereits einen recht unangenehmen Rückstand auf die Cutmarke gutmachen muss.

Max Schmitt findet sich rasch gut zurecht und sammelt schon auf der 11 das erste Birdie auf, dass er allerdings ausgerechnet am darauffolgenden Par 5 sofort wieder aus der Hand gibt. Zumindestens stabilisiert er sein Spiel danach sofort wieder und spult bis zum Turn meist sichere Pars ab.

Die stabile Performance löst sich auf den Frontnine aber regelrecht in Luft auf, denn mit zwei Bogeys auf der 2 und der 3 geht es erstmals weit zurück und selbst ein Par 5 Birdie stabilisiert sein Spiel nicht, wie zwei weitere Bogeys danach belegen. Noch einmal sammelt er dann ein Birdie auf, dass er jedoch abermals sofort wieder verspielt. Nach der 74 (+3) liegt er somit als 112. bereits nach Runde 1 weit zurück.

Louis De Jager (RSA) legt mit der 63 (-8) den besten Start hin.

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Ende mit Stil

PORTUGAL MASTERS – FINAL: Sebastian Heisele beendet das Turnier am Dom Pedro Victoria Golf Course mit der 67 durchaus stilvoll, kann mit einem 49. Platz aber keine Sprünge in der Jahreswertung machen.

Sebastian Heisele konnte am Samstag mit den generell sehr guten Scores nicht mithalten und wurde mit einer 72 (+1) richtiggehend im Klassement durchgereicht. Am Finaltag benötigt der einzige im Wochenende verbliebene Deutsche bereits eine ganz starke Runde um sich doch noch in die lukrativen Preisgeldränge nach vor arbeiten zu können.

Gleich die 1 hat der großgewachsene Deutsche dann am Sonntag aber alles andere als gut im Griff, denn anders als an den beiden vorangegangenen Tagen geht sich diesmal nicht nur kein Birdie aus, das Eröffnungs-Par 4 brummt ihm sogar ein Bogey auf und sorgt so für einen richtig verhagelten Beginn.

Danach aber findet Sebastian auch die Birdiespur, denn mit zwei roten Einträgen auf der 3 und de 4 dreht er sein Score recht rasch in die richtige Richtung, ehe er auf der 6 über das nächste Bogey stolpert. Da sich danach aber noch ein Schlaggewinn ausgeht, kommt er im zartrosa Bereich auf den Backnine an.

Diesen färbt er dann mit einem Eagle am Par 5, der 12 deutlich ins Rote um und hat auch danach auf den letzten Bahnen zum größten Teil sein A-Game mit im Bag, denn nach zwei weiteren Birdies, kann er ein zwischenzeitliches Bogey durchaus verkraften. Schlussendlich marschiert er mit der 67 (-4) zum Recording und beendet das Turnier so durchaus mit Stil.

In der Jahreswertung kann er mit dem 44. Rang aber klarerweise keine großen Sprünge machen, was langsam aber sicher auch die Tourschool immer mehr zum Thema macht. Bei mittlerweile schwindenden Startmöglichkeiten benötigt Sebastian noch deutlich über 100.000 Euro an Preisgeld um das Spielrecht für kommendes Jahr abzusichern, was eine mehr als nur klare Sprache spricht.

Tom Lewis (ENG) gewinnt nach einer 66er (-5) Schlussrunde bei gesamt 22 unter Par.

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