Schlagwort: monterey peninsula

Etwas aufgeholt

PEBBLE BEACH PRO-AM – 2. RUNDE: Stephan Jäger kann in Monterey Peninsula mit einer 69 (-2) etwas an Boden gutmachen, benötigt aber wohl am Samstag noch eine weitere Runde in den 60ern um auch am Sonntag noch mit von der Partie sein zu können.

Stephan Jäger hatte zum Auftakt in Kalifornien einigermaßen zu kämpfen und kam am berühmten Küstenkurs von Pebble Beach nicht über eine 73 (+1) hinaus, womit er sich sogar nur im dreistelligen Leaderboardbereich einreihte. Am Freitag wartet nun Monterey Peninsula auf den Bayer, wo er wohl bereits eine rote Runde benötigen wird um halbwegs an der prognostizierten Cutmarke dranbleiben zu können. Da auf drei Plätzen gespielt wird, trennt der Cut erst am Samstag das Feld.

Gleich auf der 10 krallt er sich nach gelungener Grünattacke ein anfängliches Birdie und findet so nach Maß in den zweiten Spieltag. Auch in Folge zeigt er über weite Strecken richtig gutes Golf und belohnt sich nach starkem Approach auf der 15 und erfolgreicher Attacke danach am Par 5 der 16 mit den nächsten roten Einträgen. Erst kurz vor dem Turn kann er sich dann auf der 18 nicht mehr zum Par scramblen und muss auch den ersten Fehler einstecken.

Der Faux-pas kostet sichtlich auch den Rhythmus, denn auf den Frontnine läuft er zunächst vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher. Erst auf der 5 geht sich dann nach gelungenem Approach das nächste Birdie aus, das er mit Problemen im langen Spiel aber ausgerechnet am Par 5 danach sofort wieder aus der Hand gibt. Auf der 8 rutscht er dann sogar noch weiter zurück, beendet die Runde aber immerhin am Par 3 der 9 mit einem Birdie und marschiert so mit der 69 (-2) ins Ziel.

Vom 85. Platz aus wird er aber wohl auch in Spyglass Hills am Samstag noch eine Runde in den 60ern benötigen um nicht erneut am Cut hängen zu bleiben. Seamus Power (IRL) diktiert mit der nächsten 64 (-8) und bei gesamt 16 unter Par das Geschehen. Matthias Schwab (AUT) packt in Pebble Beach eine 62 (-10) aus und marschiert damit um satte 83 Plätze bis auf Rang 5 nach vor.

Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Kalifornische Schwimmstunde

AT&T PEBBLE BEACH PRO-AM – 2. RUNDE: Während Stephan Jäger seine Runde noch recht stressfrei beenden kann, schwimmt Alex Cejka am Nachmittag regelrecht durch Monterey Peninsula und kann seine zweite Runde erst am Samstag beenden.

Stephan Jäger und Alex Cejka hatten zum Auftakt in Pebble Beach so ihre liebe Mühe und marschierten nur mit Runden im deutlichen Plusbereich zurück ins Clubhaus, was sie nur von deutlich hinter der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag starten lässt.

Nachdem beide der namensgebenden Links-Wiese Pebble Beach nichts großartig Zählbares entlocken konnten, muss in Monterey Peninsula am Freitag eine deutliche Steigerung her um sich wieder ins Gespräch um Preisgeld bringen zu können. Da zunächst jeder Spiele jeden Platz einmal absolvieren muss, trennt in dieser Woche der Cut erst am Samstag das Feld.

Zu wenig Rotes

Stephan Jäger findet dann denkbar gut in den zweiten Spieltag, denn schon die zwei lässt nach starker Annäherung dein Birdie springen. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Verschnaufpause, ehe auf der 5 und der 6 sogar einen roten Doppelpack auf die Scorecard zaubert und so deutlich im Klassement nach vor marschiert. Erst die 8 bremst mit einem Dreiputtbogey die Aufbruchsstimmung erstmals etwas ab.

Den Schlag holt er sich aber kaum auf den Backnine angekommen wieder, kann in Folge aber nicht mehr zusetzen und tritt sich auf der 13 und der 15 auch noch zwei Fehler ein, die ihm wieder einige Ränge kosten. Schlussendlich bringt er mit der 70 (-1) zwar eine rote Runde zum Recording, bis zur prognostizierten Cutmarke ist es vom 97. Rang aus aber noch ein weiter Weg.

Immer nasser

Alex Cejka macht sich von Beginn an daran den aufgerissenen Rückstand vom Vortag wegzuhobeln, denn schon auf der 1 chippt der Routinier aus dem Rough zum ersten Birdie ein und lässt auf der 2 vom Fairway aus keine Diskussionen aufkommen. Erst danach ebbt der Anfangsschwung etwas ab und er muss auf der 4 auch den ersten Schlag abgeben, den er sich noch vor dem Turn am Par 3, der 9 aber wieder holt.

Bei immer nasser werdenden Verhältnissen und enorm schwierig zu spielenden Grüns erwischt es Alex dann auf den Backnine richtig unangenehm. Gleich zwei Bogeys auf der 12 und der 13 werfen ihn immer weiter zurück und selbst ein Birdie danach bringt sein Spiel nicht mehr zurück auf Schiene wie der nächste Fehler auf der 15 beweist. Danach ist es endgültig irregulär und Alex kann seine zweite Runde erst am Samstag beenden.

Vom 128. Platz aus muss er nun zunächst die verbleibenden drei Bahnen in Monterey Peninsula zu Ende spielen, ehe es für ihn in Spyglass Hills weitergeht. Am wohl zähesten der drei Plätze benötigt der gebürtige Tscheche bereits eine Traumrunde um sich tatsächlich noch einmal bis zur Cutmarke nach vor arbeiten zu können.

Gleich fünf Spieler diktieren bei gesamt 10 unter Par das Tempo beim Pro-Am Klassiker.

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Kein brauchbares Rezept

AT&T PEBBLE BEACH PRO-AM – 1. RUNDE: Stephan Jäger und Alex Cejka finden für Pebble Beach kein Rezept und liegen bereits nach der Auftaktrunde weit abgeschlagen zurück.

Obwohl die heurige US Open ebenfalls in Pebble Beach ausgetragen wird, rutschen Alex Cejka und Stephan Jäger relativ problemlos in das Pebble Beach Pro-Am hinein. Das 7,6 Millionen Dollar-Event der PGA Tour wird auch heuer nicht nur am Linksklassiker von Pebble Beach (Par 72) sondern auch auf den benachbarten Kursen Spyglass (Par 72) und Monterey Peninsula (Par 71) ausgetragen.

Alle drei Kurse zählen zu den kürzesten des Jahres auf der Tour und lassen trotz unterkühlter Temperaturen tiefe Scores erwarten, solange der gefürchtete Wind nicht zu stark ins Geschehen eingreift. Der Cut wird am Samstag nach je einer Runde auf den drei Kursen bei den besten 60 angesetzt, da das Pro-Am Format über alle vier Tage durchgezogen wird. Die besten 70 erhalten jedoch Preisgeld und Punkte im FedExCup.

Dustin Johnson, Jason Day, Phil Mickelson, Paul Casey, Branden Grace, Tommy Fleetwood und Matt Kuchar zählen zu den Favoriten und werden zugleich in der Turnierwoche versuchen möglichst viele Eindrücke für die US Open aufzusaugen.

Dicke Fehler

Stephan Jäger beginnt seinen Arbeitstag mit einem Doppelbogey nach total verzogener Annäherung auf der 10 in Pebble Beach denkbar grausam, arbeitet sich in Folge aber mit einem Birdiedoppelschlag auf der 13 und der 14 wieder zurück. Da sich nach eingebunkertem Tee Shot dann am Par 3, der 17 aber erneut nur eine Doublette ausgeht, fällt er erneut deutlich in den Plusbereich, macht sich aber sofort wieder an die Aufholjagd, denn schon die 18 (Par 5) lässt wieder ein Birdie springen.

Am Par 5, der 2 stellt er sein Score dann sogar sogar nach dem zweiten Doppelbogey erneut zurück auf Even Par, verabsäumt es aber einmal mehr den Schwung mitzunehmen und hängt sich nach einem Ausflug in den Grünbunker am Par 3, der 5 erneut ein Plus als Vorzeichen um. Da er zum Abschluss auf der 9 nach leicht links verzogenem Drive noch ein Up & Down verpasst, muss er sich sogar mit der 74 (+2) zufrieden geben, was bedeutet, dass er sich als 127. an den nächsten beiden Tagen deutlich steigern muss um nicht bereits nach dem Samstag auf der Strecke zu bleiben.

Schwung verloren

Auch Alex Cejka beginnt am namensgebenden Kurs des Turniers, auf der weltberühmten Linkswiese von Pebble Beach, und legt einen durchaus soliden Start hin. Auf der 14 und der 15 schleichen sich dann aber nach zu kurzer, bzw. zu langer Annäherung zwei Bogeys ein, die ihn weit zurückwerfen. Erst die 18 (Par 5) lässt dann nach erfolgreicher Grünattacke auch den ersten Schlag springen, womit er noch vor dem Turn wieder etwas verkürzen kann.

Auf den Frontnine aber nimmt das Auftakt-Unheil dann so richtig seinen Lauf. Alex kann ein weiteres Bogey auf der 1 noch rasch wieder ausgleichen, schlittert in Folge aber bis zum Ende der Runde in noch drei weitere Fehler, worauf er keine Antwort mehr weiß. Schlussendlich unterschreibt der Routinier am Donnerstag nur dei 76 (+4) und reiht sich damit als 144. nur weit hinten im Klassement ein. Da in dieser Woche der Cut aber erst nach drei Runden greift, hat er mit zwei guten Runden durchaus noch alle Chancen auch am Finaltag noch mit von der Partie sein zu können.

Brian Gay und Scott Langley (beide USA) setzen in Monterey Peninsula mit 64er (-7) Runden die frühe Bestmarke und gehen als Co-Leader in den zweiten Spieltag.

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Aussichtsreich in den Finaltag

PEBBLE BEACH PRO-AM – 3. RUNDE: Stephan Jäger hält auch im Monterey Peninsula CC das Tempo hoch und geht nur knapp hinter den Top 10 in den Finaltag. Auch Alex Cejka stemmt mit einer roten Runde in Pebble Beach den Cut.

Stephan Jäger zeigte schon an den ersten beiden Tagen, dass er die Linkswiesen des US-Klassikers durchaus gut im Griff hat. Der Aufsteiger rang zum Auftakt dem weltberühmten Gelände in Pebble Beach die 68 (-4) und ließ sich danach auch von Spyglass Hill mit einer 71 (-1) nicht abwerfen.

Am Samstag steht nun für den Rookie noch der Monterey Peninsula CC am Programm und auch dieser fletscht zwischendurch zwar die Zähne, Stephan bleibt aber immer Herr der Lage. So kommt er zwar nach zwei Birdies und zwei Bogeys nur bei Level Par zum Turn, drückt dann aber aufs Tempo und marschiert mit einem Birdie-Viererpack weit nach vor.

Zwar muss er am Ende auch noch zwei Schlagverluste hinnehmen, die 69 (-2) lässt ihn aber vom 16. Rang aus in den Finaltag starten, wo es nun noch einmal auf den namensgebenden Kurs des Turniers, nach Pebble Beach geht. Bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 könnte Stephan Jäger beim US-Links Klassiker sein erstes Topergebnis einfahren.

Mit Maß und Ziel

Alex Cejka zeigt, dass er die Krankheit, die ihn letzte Woche zur Aufgabe zwang, auskuriert hat und steht ebenfalls im Finale. Der Routinier startete mit Runden von 69 (-2) und 72 (Par) Schlägen ins Turnier und hat am Samstag nun noch Pebble Beach vor der Nase.

Alex hat auch einigermaßen zu kämpfen, muss neben zwei Bogeys auch ein Doppelbogey einstecken, kann auf die Fehler mit drei Birdies und einem Eagle aber gut reagieren und rettet sich so mit der 71 (-1) und als 60. genau an der Cutmarke noch in den Finaltag.

Die Führung teilen sich Dustin Johnson (USA) und Ted Potter Jr., die bei gesamt 14 unter Par gemeinsam im Finalflight stehen.

>> Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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