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Auf verlorenem Posten

MAYAKOBA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matti Schmid hat in Cancun hart zu kämpfen und scheitert im El Camaleón GC nach Runden von 76 (+5) und 73 (+2) Schlägen klar am Cut.

Nach den ersten drei Starts mit der brandneuen PGA Tourkarte, die nur insgesamt 10 FedExCup-Pünktchen auf sein Konto wandern ließen, steigt der Druck auf Matti Schmid vor der Mayakoba Championship. Im mexikanischen Urlaubsparadies muss der Newcomer unbedingt punkten – und vor allem sein starkes Spiel über vier Tage lang durchziehen – um die Chancen auf Starts im neuen Jahr zu verbessern. Stephan Jäger pausiert dagegen in dieser Woche.

Bei durchaus ansehnlichen Scores stolpert Matti Schmid mit einem Bogey und einem darauffolgenden Triplebogey mit einer regelrechten Horrorshow ins Turnier und brummt sich so von Beginn an einen gehörigen Rückstand auf. Zumindest kann er sein Spiel danach stabilisieren und findet auf beiden Par 5 Bahnen der Frontnine Birdies, womit er zumindest halbwegs gegensteuern kann.

Die souveräne Phase endet jedoch bereits auf der 12, wo es mit dem nächsten Bogey wieder weiter retour geht. Zwar gleicht er den Fehler sofort weider aus, auf ein zweites Doppelbogey direkt danach weiß er aber keine Antwort mehr und da er sich zum Abschluss auch auf der 18 noch einen Fehler einfängt, steht er am Ende sogar nur mit der 76 (+5) beim Recording, womit ihm in Sachen Cut am Freitag wohl nur noch eine ultratiefe Runde wirklich weiterhilft.

Weiter mit Problemen

Mit einem schnellen Birdie auf der 2 unterstreicht der einzige Deutsche im Feld zunächst noch die Ambitionen die benötigte Aufholjagd einzuleiten, allerdings bremst ihn ein Bogey gleich danach wieder ab. Dieses kostet sichtlich auch den benötigten Schwung, denn mit Pars tritt er die gesamten Backnine danach auf der Stelle.

Das Bild ändert sich auch nach dem Turn nicht mehr, denn außer weiteren Fehlern auf der 3 und der 9 bleibt die Scorecard farblos, was schlussendlich mit der 73 (+2) in einem deutlich verpassten Cut mündet.

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Freizeit in Mexiko

MAYAKOBA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stepahn Jäger kann an seinen sehenswerten Auftakt im El Camaleon GC am Freitag nicht anknüpfen und hat nach einer 74 (+3) im mexikanischen Urlaubsparadies zwei unfreiwillig freie Tage.

Zuletzt auf den Bermudas zeigte Stephan Jäger ansteigende Form und geht entsprechend optimistisch in die Mayakoba Championship um noch vor dem Jahreswechsel das für das Re-Ranking so wichtige Topegebnis mit fetten FedExCup-Punkten zu landen. Doch angesichts von 7,2 Millionen Dollar Preisgeld ist das Starterfeld entsprechend aufgewertet, mit den Ryder Cuppern Scottie Scheffler, Matt Fitzpatrick, Titelverteidiger Viktor Hovland, Justin Thomas, Tony Finau und Sergio Garcia sowie Local Hero Abraham Ancer.

Zum Auftakt ist Stephan mit früher Startzeit unterwegs und findet auf den Backnine mit Pars recht gut in den Tag. Da er dann am Par 5 der 13 die Annäherung stark zur Fahne zirkelt geht sich das erste Birdie aus und da er auch danach weiterhin fehlerlos bleibt und mit Gefühl am 17. Grün den zweiten roten Eintrag eintütet, kommt er klar im Plansoll auf den vorderen Neun an.

Dort zieht er den souveränen Auftritt dann gekonnt weiter, wartet geduldig auf die sich bietenden Chancen und holt sich auf der 3 und dem Par 5 der 5 noch zwei weitere Birdies ab. Da er sich dann zum Abschluss auf der 9 noch sehenswert aus dem Grünbunker zum Par srambled, geht sich zum Auftakt schließlich die fehlerlose 67 (-4) aus, womit er sich eine gesunde Basis für das angepeilte Topergebnis schafft.

Am Rückzug

Der zweite Spieltag lässt sich dann rasch recht ungut an, denn ein Dreiputt vom Vorgrün brummt ihm schon auf der 3 das erste Bogey auf und da er auf der 5 sogar einen Ball wassert, geht sich auch am ersten Par 5 nur ein Schlagverlust aus. Der Putter will auch in Folge noch nicht mitspielen, wie ein weiterer Dreiputt vom Vorgrün auf der 6 unterstreicht, immerhin kann er danach am Par 5 der 7 auch das erste Birdie mitnehmen, womit er zumindest noch halbwegs an der Cutlinie dranbleibt.

Kaum auf den Backnine angekommen legt er ein starkes Eisen aufs Grün und bringt sich mit seinem zweiten Birdie endgültig wieder ins Cutgeschäft. In Folge läuft er aber vergeblich einem weiteren roten Eintrag hinterher und mit dem Wissen, dass noch ein Birdie gelingen muss, nimmt er auf der 18 zuviel Risiko und stolpert von Fairway- zu Grünbunker, was sogar noch ein Doppelbogey zur Folge hat. Am Ende geht sich mit der 74 (+3) nur der 99. Platz aus, was ihm in Mexiko ein freies Wochenende beschert.

Matthew Wolff (USA) verteidigt mit einer 68 (-3) seine Spitzenposition und geht bei gesamt 13 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Landsmann Scottie Scheffler ins Weekend.

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