Schlagwort: jumeirah golf estates

Hartes Stück Arbeit

WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Kaymer hat in den Jumeirah Golf Estates von Dubai hart zu kämpfen um beim Saisonfinale der European Tour eine 72 (Par) zum Recording bringen zu können.

Das Race to Dubai erreicht in dieser Woche die Zielgerade, und von den Deutschen Golf-Pros ist nur noch Martin Kaymer mit den besten 60 der Jahreswertung in den Jumeirah Golf Estates mit dabei. Der Rheinländer war in den letzten 10 Jahren, seit die European Tour ihr Finale in den Emiraten austrägt, immer mit von der Partie, kam aber noch nicht über einen 10. Platz hinaus.

Auch heuer hat Deutschlands Nummer 1 wieder mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, denn schon die 1 hängt ihm das erste Bogey um und sorgt so für einen durchwegs verhaltenen Start ins Turnier. Zwar stabilisiert er sein Spiel danach rasch, läuft aber lange vergeblich dem ersten Erfolgserlebnis hinterher und tritt sich zu allem Überfluss am Par 5, den nächsten Fehler ein, den er aber zumindestens sofort wieder egalisieren kann. Mehr als ein Zwischenstand von 1 über Par ist für Martin zur Halbzeit aber nicht zu holen.

Nach dem Turn hat es dann kurzzeitig den Anschein, als würde sich die ehemalige Nummer 1 der Welt besser zurechtfinden, muss nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich aber auf der 13 schon den nächsten Schlag abgeben und tritt in Folge erneut mit etlichen Pars sprichwörtlich auf der Stelle. Erst das abschließende Par 5 erweist sich dann nochmals als gnädig, lässt noch einen Schlag springen und ermöglicht es Martin so mit der 72 (Par) und als 39. über die Ziellinie zu marschieren.

Zweikampf spitzt sich zu

Dem Ryder Cup Dream Team – Molinari und Fleetwood zogen den US-Amerikanern im September in Paris reihenweise den Nerv – bleibt es vorbehalten sich in diesem Jahr in Dubai den Titel des Jahrechampions auszumachen. Titelverteider Tommy Fleetwood hat dabei jedoch die schlechteren Karten, denn der Engländer benötigt auf jeden Fall einen Sieg und muss dabei hoffen, dass Molinari das Turnier außerhalb der Top 5 beendet.

Bis Sonntag ist es klarerweise noch ein weiter Weg, die beiden legen in Dubai aber einen durchwegs guten Start hin und verschärfen so gleich nach der ersten Runde den Zweikampf. Zwar erwischt der Italiener mit einer 68 (-4) den etwas besseren Start und wäre mit Rang 5 damit derzeit genau auf einer Punktlandung um sich die Order of Merit der Saison 2018 zu sichern, Fleetwood liegt aber nach der 69 (-3) nur um einen Schlag dahinter und ist somit sozusagen in perfekter Lauerstellung um einen Angriff auf die Spitze zu reiten.

Jordan Smith (ENG) und Adrian Otaegui (ESP) haben am Donnerstag in der Wüste der Vereinigten Arabischen Emirate das Visier am Schärfsten gestellt und geben nach 66er (-6) Runden den Ton an. Nur um einen Schlag zurück rangiert das nächste englisch-spanische Duo, denn sowohl Danny Willett, als auch Jon Rahm bringen eine 67 (-5) zum Recording und starten damit aus der ersten Verfolgerposition in den Freitag.

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Finaler Achtungserfolg

WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – FINAL: Martin Kaymer dreht am Earth Course der Jumeirah Golf Estates seine Runde nach anfänglichen Problemen noch zur 69 und sorgt so mit Rang 17 für einen achtbaren Abschied von der Saison 2017.

Martin Kaymer brachte sich beim Saisonfinale in Dubai mit Runden von 68 (-4), 72 (Par) und 67 (-5) schlägen in gute Lauerposition für ein Spitzenergebnis. Mit einer starken Schlussrunde könnte er so das bereits zweite Top 10 Ergebnis in Folge einfahren. Allerdings geht sich schließlich nur die 70 (-2) aus, die ihm beim Saisonfinale Platz einbringt.

Vor allem die Frontnine lassen sich alles andere als gut an. Martin verpasst einen schnellen Birdiestart am Par 5, der 2 und muss danach nach sechs Pars in Folge ausgerechnet am Par 5, der 7 das erste Bogey verdauen. Nachdem sich auf der 9 noch ein weiterer Fehler einschleicht, ist die verpatzte erste Hälfte endgültig Gewissheit.

Kaum auf den Backnine angekommen dreht er sein Score mit einem Birdiedoppelpack auf der 10 und der 11 aber in den roten Bereich und findet in Folge noch drei weitere Birdies, was ihm trotz des zähen Starts noch die 69 (-3) einbringt. Damit stagniert er im Klassement zwar und verpasst den Sprung unter die Top 10, verabschiedet sich als 17. von der Saison aber durchaus ansprechend.

Jon Rahm (ESP) entscheidet die World Tour Championship mit einer 67er (-5) Finalrunde und bei gesamt 19 unter Par für sich. Im Kampf um den Sieg der Jahreswertung entbrennt am Finaltag noch ein Kampf, den Tommy Fleetwood (ENG) trotz einer 74 (+2) und als geteilter 21. schlussendlich gegen Landsmann Justin Rose – er wird nach der 70 (-2) geteilter 4. – knapp für sich entscheidet.

Saison mit etlichen Tiefen

Die ehemalige Nummer 1 hatte in dieser Saison mit etlichen Problemen zu kämpfen, was ihn auch in der Weltrangliste deutlich aus den Top 50 rutschen ließ. Vor allem eine hartnäckige Schulterverletzung verhinderte etliche bessere Ergebnisse und sorgte schließlich sogar für eine Zwangspause.

„Ich dachte, dass das mit der Schulter schon wird, hab mich dabei aber etwas verkalkuliert und musste dann eine Pause einlegen um das Ganze auskurieren zu können. Klar ist die Saison nicht so verlaufen, wie ich mir das selbst vorgestellt hab, aber im Sport gibt es immer wieder Schwankungen“, lässt die ehemalige Nummer 1 der Welt das Jahr Revue passieren.

Mit der Verletzung hadert er in keinster Weise und fühlt sich vom Schicksal sogar eher bevorzugt behandelt: „Wenn man als Spitzensportler, der Woche für Woche in Training und auf den Plätzen Höchstleistungen abrufen muss, alle acht Jahre einmal eine Verletzung hat, dann ist das eine Zeitspanne, mit der ich durchaus leben kann. Es heißt jetzt aber nächstes Jahr wieder reinbeißen um wieder in die richtige Region der Weltrangliste zu kommen.“

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Martin Kaymer

Gute Argumente

WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Martin Kaymer bringt sich am Moving Day in den Jumeirah Golf Estates mit der 67 in vielversprechende Position und hat vor dem Finaltag am Earth Course durchaus gute Argumente für ein weiteres Topergebnis.

Martin Kaymer startete am Donnerstag mit der 68 (-4) richtig gut, rutschte am Freitag aber mit späten Fehlern und der 72 (Par) zurück. Am Moving Day will der Düsseldorfer nun Birdies sprechen lassen um die Lücke zu den Spitzenrängen so weit wie möglich zu schließen.

Mit einem schnellen Par 5 Birdie auf der 2 arbeitet er auch genau daran von Beginn an. Zwar geht der Vorwärtsdrang in Folge etwas verloren und er fällt nach einem Bogey auf der 5 sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück, zwei weitere rote Einträge noch auf den Frontnine pushen ihn aber rasch wieder in die richtige Richtung.

Birdiemotor warmgelaufen

Das bringt den Birdiemotor der ehemaligen Nummer 1 der Welt richtig auf Touren, denn mit zwei weiteren Erfolgserlebnissen auf der 11 und der 12 macht er sogar den Hattrick perfekt und spielt sich so immer näher an die Spitzenränge heran. Nachdem er dann auch das Par 5, der 14 noch auszunützen weiß, ist mit der 67 (-5) und als 16. ein Topergebnis beim letzten Saisonturnier endgültig deutlich in Reichweite.

Olympia-Sieger Justin Rose (ENG) geht nach der 65 (-7) und bei gesamt 15 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Etwas abgerissen

WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer muss mit späten Fehlern etwas abreißen lassen, wahrt am Earth Course der Jumeirah Golf Estates aber bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 die Chance auf ein weiteres Topergebnis.

Martin Kaymer präsentierte sich nach seinem 5. Rang in Südafrika auch am ersten Spieltag in Dubai von seiner besten Seite. Mit der 68 (-4) und Rang 10 legte er den Grundstein für ein weiteres Topergebnis. An diese Tonart will er nun klarerweise weiter anknüpfen.

Der Freitag lässt sich aber etwas zäh an. Der Düsseldorfer verpasst zunächst ein schnelles Par 5 Birdie, taucht danach zwar auf der 5 in den roten Bereich ab, gleicht sein Score aber auch postwendend wieder aus. Zumindestens hängt er an das farbenfrohe Intermezzo auf der 7 noch ein weiteres Birdie an und kommt so im roten Bereich auf den Backnine an.

Auf den zweiten Neun reiht er zu Beginn recht sichere Pars aneinander, ehe er am Par 4, der 15 den nächsten Birdieputt im Loch verschwinden sieht und sich so hartnäckig in den Top 10 hält. Erst kurz vor Schluss schleicht sich dann der Fehlerteufel ein, der ihm auf der 17 (Par 3) und dem abschließenden Par 5 noch zwei Bogeys umhängt.

Mit der 72 (Par) reißt Martin als geteilter 22. zwar etwas ab, bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ist mit einem guten Wochenende in dieser Woche aber das nächste Spitzenergebnis noch absolut in Reichweite.

Titelverteidiger Matthew Fitzpatrick (ENG) ist auch heuer nach zwei Spieltagen das Maß der Dinge. Der junge Engländer notiert die bereits zweite 67 (-5) und führt bei gesamt 10 unter Par.

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Grundstein gelegt

WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Kaymer nimmt die Form vom 5. Platz der letzten Woche fast nahtlos nach Dubai mit und legt am Earth Course der Jumeirah Golf Estates mit der 68 den Grundstein für ein weiteres Topergebnis.

Nach seinem besten Ergebnis in den letzten 10 Monaten zuletzt mit Platz 5 in Südafrika darf Martin Kaymer endlich wieder mit positiven Vorzeichen aufteen – praktischerweise beim World Tour Championship, dem Abschlussevent im Race to Dubai.

Golf in den Emiraten liegt dem Düsseldorfer, wie seine Seriensiege im benachbarten Abu Dhabi beweisen. Aber auch am Earth Course in de Jumeirah Golf Estates zeigte Kaymer in den letzten Jahren beständig starkes Golf, wie zum Beispiel bei seinem 10. Platz vor zwei Jahren.

Von Beginn an hellwach

Auch heuer zeigt er, dass ihm Wüstengolf durchaus entgegenkommt. Martin eröffnet gleich auf der 1 mit einem Birdie und setzt zwei Bahnen später mit dem nächsten roten Eintrag rasch nach. Auch in Folge hat er sein Visier gut eingestellt und findet am zweiten Par 5 das nächste Birdie. Erst kurz vor dem Turn bremst der erste Schlagverlust den Schwung etwas ein.

Den Makel radiert er aber postwendend auf der 10 wieder aus und hält sich so hartnäckig in den Top 10. Zwar rutscht er danach noch einmal mit einem Fehler etwas zurück, holt sich auf der 16 und der 18 aber noch die Birdies fünf und sechs ab und unterschreibt so zum Auftakt die 68 (-4), womit er sich mit Rang 10 einen sehr guten Grundstein für ein weiteres Topergebnis legt.

Patrick Reed (USA) krallt sich mit der 65 (-7) die frühe Führung.

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