Schlagwort: golf

Marcel Siem

Einzelkämpfer

NORDEA MASTERS – 2. RUNDE: Marcel Siem schafft im Barsebäck G & CC als einziger Deutscher den Sprung ins Wochenende und das nur genau an der Cutmarke.

Marcel Siem geht nach der 74 (+1) noch als bestplatzierter Deutscher in den zweiten Spieltag, was bei ihm von Beginn an klar macht, dass kaum Platz für Fehler vorhanden ist. Die restlichen schwarz-rot-goldenen Akteure müssten sich am Freitag bereits gehörig steigern, was zwar mit Abstrichen gelingt, der Sprung ins Weekend bleibt bis auf Siem allen verwehrt

Auch dieser hat ordentlich zu kämpfen. Er tritt sich am Freitag Vormittag drei Bogeys ein, kann diese aber mit ebenso vielen Birdies wieder ausgleichen. Nach der 73 (Par) cuttet er schlussendlich als 58. genau an der Cutmarke und hält als einziger Deutscher am Wochenende die Fahne hoch.

Bernd Ritthammer hat nach der durchwachsenen ersten Runde bereits einen schweren Rucksack mitzuschleppen. Zwar steigert er sich am Freitag etwas, die 74 (+1) reicht am Ende als 95. aber nicht um auch am Wochenende noch mitspielen zu dürfen. Florian Fritsch präsentiert sich mit der 70 (-3) stark verbessert, hat nach der 81 (+8) vom Vortag aber als 107. ebenfalls keine Chance aufs Weekend.

Alex Knappe zeigt sich klar besser als noch zum Auftakt, muss aber mit der 74 (+1) und als 120. aber dennoch zusehen. Sebastian Heisele verpasst den Cut mit einer 78 (+5) als 133. Max Kieffer muss am Freitag Nachmittag mit der 77 (+4) leben und scheitert als 139. wie seine Landsmänner ebenfalls am Wochenendeinzug.

Jamie Donaldson (WAL) spielt sich mit der bereits zweiten 69 (-4) in die alleinige Führung und geht als großer Gejagter in den Moving Day.

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Verpatztes Finish

THE MEMORIAL TOURNAMENT – 1. RUNDE: Alex Cejka spielt lange Zeit recht solides Golf, ehe er sich im Muirfield Village im Finish unangenehme Fehler eintritt und um etliche Ränge zurückfällt.

Nach den massiven Rückenproblemen zuletzt beim Players und den nachfolgenden Turnieren in Texas hofft Alex Cejka, dass es nach einwöchiger Pause wieder mit aufrechtem Gang über 72 Golflöcher klappt. Mit Jack Nicklaus Memorial Tournament steht ein echtes Highlight an. In Muirfield Village erreichte der Deutsche Routinier im Vorjahr nach verpatztem Sonntag einen 57. Platz.

Gleich der Start auf der 1 stellt für Alex aber mit einem Bogey nach zu kurzer Annäherung aus Roughlage einen Weckruf dar, den er aber in Form des ersten Birdies am Par 5, der 5 auch erhört. Zwar geht es gleich darauf mit einem Dreiputt erneut zurück, mit noch zwei weiteren Birdies nach starken Eisen kommt er aber bei 1 unter Par auf den Backnine an.

Dort flaut der Schwung er ersten Platzhälfte dann aber deutlich ab und im Finish wird es für den gebürtigen Tschechen noch richtig unangenehm. Alex spielt sich am Par 5, der 15 von Rough zu Rough und muss schlussendlich das Doppelbogey auf der Scorecard eintragen.

Des Schlechten noch nicht genug tritt er sich auf der 17 aus dem Grünbunker noch einen weiteren Fehler ein und steht so nur mit der 74 (+2) beim Recording, was schlussendlich nur für den 63. Platz reicht.

Die Führung teilen sich David Lingmerth (SWE) und Jason Dufner (USA), die beide mit der 65 (-7) über die Ziellinie marschieren.

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Marcel Siem

Sehr verhalten

NORDEA MASTERS – 1. RUNDE: Mit nicht einer einzigen roten Runde agieren die Deutschen zum Auftakt im hohen Norden durchwegs unterkühlt. Marcel Siem ist mit einer 74 im Barsebäck G & CC noch der beste Vertreter in schwarz-rot-gold.

Marcel Siem ist nach dem ersten Spieltag wohl Deutschlands größte Hoffnung auf eine Wochenendteilnahme. Der Routinier kommt am Nachmittag mit der schwedischen Par 73 Wiese zwar auch nur bedingt gut zurecht, versteht es aber zumindestens die dicken Dinger von der Scorecard fernzuhalten.

Zwar muss er fünf Bogeys notieren, kaschiert die Fehler aber mit zwei Birdies und einem Eagle, was ihm schlussendlich die 74 (+1) einbringt. Platz für Fehler hat Marcel vom 53. Platz aus am Freitag aber nicht, will er auch aus Malmö wieder Preisgeld mitnehmen.

Weit weg

Sebastian Heisele kann seine frühe Startzeit zum Auftakt kaum ausnützen. Auf den Frontnine tritt er sich neben drei Bogeys auch ein Doppelbogey am Par 5, der 9 ein und findet erst nach dem Turn richtig ins Spiel. Bei noch einem weiteren Schlagverlust kann er zumindestens drei Birdies notieren und steht so mit der 76 (+3) beim Recording. Um den Cut zu stemmen muss am Freitag Nachmittag vom 90. Platz aus eine deutliche Steigerung gelingen.

Bernd Ritthammer hat am Nachmittag alle Hände voll zu tun und tritt sich wie Landsmann Sebastian Heisele eine 76 (+3) ein. Vier Bogeys und ein Doppelbogey können die drei erspielten Birdies nur bedingt auffangen, was auch ihm eine mehr als durchwachsene Ausgangslage im Kampf ums Wochenende einbringt.

Alex Knappe kommt trotz eines Birdietriplepacks zu Beginn der Backnine über die 78 (+5) nicht hinaus, da drei Bogeys, eine Doublette und sogar ein Triplebogey eine schlicht zu große Bürde für eine gute erste Runde sind. Max Kieffer findet überhaupt erst auf der 18 das erste Birdie, mit zuvor sechs Birdies steht auch er nur mit der 78 (+5) beim Recording und geht wie Knappe nur vom 129. Rang aus in die zweite Runde.

Florian Fritsch ist mit dem Auto von London nach Malmö weitergereist und die Anstrengende Anreise steckt ihm am Donnerstag noch sichtlich in den Knochen. Mit einer 81 bleibt für Florian nur Rang 152 übrig.

Renato Paratore (ITA) und Max Orrin (ENG) teilen sich nach 68er (-5) Runden die frühe Führung.

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Wilder Ritt

THE PLAYERS – 3. RUNDE: Martin Kaymer legt am Moving Day einen richtig wilden Ritt hin und büßt mit der 75 etliche Ränge ein. Alex Cejka verpasst mit einer 79 sogar den Finaleinzug.

Martin Kaymer und Alex Cejka wollen nach dem geschafften Cut am Moving Day eigentlich den Turbo zünden und versuchen sich mit starken Runden im Klassement nach vorne zu spielen. Bei mittlerweile pickelharten und pfeilschnellen Grüns kommt es vor allem darauf an die Annäherungen richtig zu dosieren um sich Birdiechancen erarbeiten zu können, womit beide am Samstag so ihre liebe Mühe haben.

Martin Kaymer startet gleich richtig wild in den Moving Day. Schon auf der 1 tritt er sich einen Fehler ein, bessert diesen zwar postwendend wieder aus, wechselt danach aber lange Zeit durchgehend Licht und Schatten ab. Erst nach sechs gespielten Bahnen gelingt dann auch das erste Par.

Kurz vor dem Turn dreht er sein Tagesergebnis dann mit weiterem Par 5 Birdie wieder in den roten Bereich. Lange währt die Freude darüber aber nicht, denn nach gewasserter Grünattacke fällt er am Par 5, der 11 wieder auf Level Par zurück. Ein weiterer Wasserball hängt ihm dann am Par 3, der 13 sogar ein Doppelbogey um, was ihm endgültig einige Ränge kostet.

Zwar stabilisiert sich sein Spiel danach wieder, ein abschließendes Bogey auf der 18 kann er nach verfehltem Grün aber nicht verhindern und muss sich so mit der 75 (+3) zufrieden geben. Damit büßt er trotz der schwierigen Verhältnisse etliche Ränge ein und wird nur als 54. in den Finaltag starten.

„Ich hab heute viel zu wenige Fairways getroffen. Die Frontnine waren überhaupt eine kleine Up & Down Partie mit vielen Birdies aber auch einigen Bogeys. Ich bin dann trotzdem bei 1 unter auf die zweite Hälfte gegangen, wollte dann aber zuviel was mich einiges gekostet hat. Es wäre sicher mehr drin gewesen, aber dazu muss man halt Fairways treffen, was mir heute nicht gelungen ist“, fasst Martin seine Runde zusammen.

Viele Schwierigkeiten

Der Start verläuft für Alex Cejka nach überschlagenem Grün und verpasstem Up & Down mit einem Bogey alles andere als gut. Mit gestopftem Fünfmeterputt gleicht er auf der 5 sein Tagesergebnis zwar wieder aus, auf der 6 kommt es dann aber richtig bitter, da nach einigen Misshits erst der vierte Schlag aufs Grün wandert, was am Ende sogar in einem Doppelbogey mündet.

Auch danach will noch nicht viel zusammenlaufen, wie ein weiteres verzogenes Eisen mit anschließendem Bogey auf der 8 (Par 3) beweist. Erst das Par 5, der 9 lässt dann wieder einen Schlag springen. Nachdem er am drivebaren Par 4, der 12 den Abschlag wassert, geht sich auch dort nur ein Bogey aus.

Nach Bunkerdrive, einem Abstecher in die Native Area und zwei weiteren Bunkerschlägen neben dem Grün muss er auf der 14 sogar ein Triplebogey notieren, was den komplett verkorksten Moving Day endgültig zur Gewissheit macht. Nach einem abschließenden Wasserball geht sich auch auf der 18 nur ein Bogey aus, was in der 79 (+7) und einem wilden Absturz im Klassement bis auf Rang 79 mündet. Damit steht am Samstag Abend „MDF“ (Missed the Final) neben seinem Namen am Leaderboard.

J.B. Holmes (70) und Kyle Stanley (beide USA) (72) gehen als geteilte Führende bei gesamt 9 unter Par in den Finaltag.

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Nur von Wallace abgehängt

OPEN DE PORTUGAL – 2. RUNDE: Sebastian Heisele muss am Freitag nur Matt Wallace (ENG) den Vortritt lassen. Mit Christian Bräunig, Dominic Foos und Moritz Lampert cutten im Morgado G & CC noch zwei weitere Deutsche ins Weekend.

Für Sebastian Heisele, Christian Bräunig und Moritz Lampert ging sich ein planmäßiges Ende am Freitag nicht mehr aus. Erst um 17:15 MEZ konnte Christian seine Runde beginnen und trat sich schon früh zwei Fehler ein, glich sein Tagesergebnis aber noch vor dem Turn wieder aus. Auf den Backnine geht es dann klar in die richtige Richtung. Beim Nachspiel am Samstag zementiert Bräunig mit Birdie am Schlussloch und der 69 (-4) seine perfekte Lauerposition als 6. in den Top 10 ein.

Erst eine Stunde später schlägt Sebastian Heisele ab und findet mit anfänglichem Birdie auch gut in die Runde. Ein Bogey kostet das Minus als Vorzeichen aber wieder. Nach dem Wechsel auf die Frontnine springt der Birdiemotor an, womit Heisele noch die 70 (-3) schafft, die ihm Rang 2 einbringt. Damit muss Heisele nur Überflieger Matt Wallace (66) um 5 Schläge davonziehen lassen.

Kurz vor 19:00 Uhr startet auch Mo Lampert in die Freitagsrunde und eröffnet mit Birdie auf der 10 gut. Den Großteil seiner zweiten Runde muss der Pro von St. Leon-Rot am Samstag absolvieren. Dank perfekter Par 5-Ausbeute schafft es auch Lampert mit einer 70 (-3) und auf Rang 34 locker ins Finale.

Den Gewitterabbruch vom Donnerstag bekommen die Deutschen Spieler am Freitag generell noch mit voller Härte zu spüren. Dominic Foos und Florian Fritsch konnten ihren ersten Auftritt erst am Freitag Vormittag beenden und müssen kurz danach gleich die zweite Runde in Angriff nehmen.

Während Foos ähnlich farbenfroh wie auf der ersten Runde agiert, startet Florian Fritsch durchaus souverän und findet nach einer anfänglichen Parserie auf der 6 das erste Birdie. Nachdem auch bei Foos die Schlaggewinne die Oberhand bekommen, stehen beide bei einem Zwischenergebnis von -1 beim Turn.

Dominic baut nach dem Wechsel auf die Backnine sein Tagesergebnis immer weiter aus und steht am Ende mit der 69 (-4) beim Recording, was für Rang 34 reicht. Florian rasselt kurzzeitig wieder auf den Ausgangspunkt zurück, findet in Folge aber wichtige Birdies, die er gegen Ende aber erneut verspielt und so mit der bereits zweiten 73 (Par) den Cut als 106. verpasst.

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Martin Kaymer

Zu zweit im Weekend

THE PLAYERS – 2. RUNDE: Martin Kaymer und Alex Cejka stemmen im TPC Sawgrass den Cut. Bernhard Langer findet am Nachmittag kein Rezept und verpasst den Cut in Florida deutlich.

Martin Kaymer nützt seine frühe Startzeit am Freitag durchwegs gut aus, hat mit verzogenem Drive und überschlagenem Grün aber gleich auf der 10 ordentlich zu kämpfen. Der wichtige Putt aus vier Metern fällt aber zum wichtigen Par. Nach gewasserter Grünattacke geht sich am ersten Par 5 dann das Par aber nicht mehr aus, was ihn rasch im Klassement zurückwirft. Nach lasergenauem Eisen stellt er sein Tagesergebnis auf der 13 (Par 3) jedoch zeitnah wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Erst das Par 5, der 2 lässt dann nach gestopftem 5 Meter Putt wieder einen Schlag springen. Solide spult er die nächsten Bahnen ab, ehe er auf der 7 seinen Drive rechts in die Bäume wegblockt und erst mit dem dritten Schlag das Grün erreicht. Der Monsterputt aus gut 20 Metern ist zwar gut unterwegs, will aber nicht fallen, was sein Ergebnis wieder auf Level Par zurechtrückt. Mit der zweiten 72 (Par) cuttet Martin schlussendlich als geteilter 43. aber ohne gröbere Probleme sicher ins Wochenende.

Unerwarteter Cut

Alex Cejka benötigt nach seiner zähen Auftaktrunde eine deutliche Steigerung. Wie sein Landsmann Martin Kaymer hat aber auch er den Bonus einer frühen Startzeit und taucht trotz eines Bunkerausflugs am Par 5, der 2 rasch in den roten Bereich ab. Nach einer längeren Parserie sorgt er mit einem eingelochten Chip zum Eagle am Par 5, der 11 für ein echtes Highlight und spielt sich so auch klar in den Cutbereich zurück. Nach verzogenem Drive und einem Abstecher in die Native Area und den Grünbunker hat er auf der 14 alle Hände voll zu tun um überhaupt noch das Bogey kratzen zu können.

Am letzten Par 5 geht es aber wieder zurück auf 3 unter Par für den Tag. Alex bringt zwar die Grünattacke nicht am Kurzgemähten unter, der gefühlvolle Chip sitzt aber und der Putt stellt kein Problem dar. Ein abschließender Dreiputt hängt ihm auf der 18 zwar noch einen Schlag um, mit der 70 (-2) steht er am Ende als 56. aber recht sicher im Wochenende.

Der Cut selbst kommt für Alex Cejka durchaus überraschend, wie er selbst nach seiner Runde sagt: „Ich bekomme seit Montag Spritzen in den Rücken um den Hexenschuss rauszubekommen. Dazu hab ich noch alle möglichen Pillen schlucken müssen was die Feinmotorik doch einigermaßen beeinträchtigt. Ich konnte mich kaum Vorbereiten und bin froh, dass ich überhaupt 36 Löcher spielen konnte. Dass der Cut geschafft ist, ist somit doppel schön.“

Kein Rezept

Bernhard Langer geht nach der 71 (-1) mit allerbesten Karten in die zweite Runde und will am Freitag mit später Startzeit eigentlich im Kampf ums Wochenende nichts anbrennen lassen. Nach verzogener Grünattacke brummt ihm aber schon die 2 (Par 5) ein frühes Bogey auf und nachdem er vom Vorgrün auf der 4 dreimal ansetzen muss, ehe der Ball im Loch verschwindet, ist der schwarze Start endgültig perfekt.

Auch danach kann er sein Spiel noch nicht stabilisieren, wie ein weit verzogener Drive auf der 7 zeigt. Nach Querpass zurück aufs Fairway geht sich erneut nur ein Bogey aus. Eine Bahn später verzieht er auch das Eisen am Par 3 in den Grünbunker und muss sofort den nächsten Schlag abgeben.

Kaum auf den Backnine angekommen geht es nach zu langer Annäherung noch weiter retour. Nachdem dann auch die 13 (Par 3) und die 15 nur mit Bogeys gelingen, ist der Cut wohl endgültig außer Reichweite. Am Par 5, der 16 findet er dann endlich auch das erste Birdie, was zu diesem Zeitpunkt aber nur noch Ergebniskosmetik darstellt. Mit der 78 (+6) hat er als 104. keine Möglichkeit das Wochenende noch zu erreichen.

Louis Oosthuizen (RSA) und Kyle Stanley (USA) – beide notieren am Freitag die 66 (-6) – teilen sich die Führungsrolle bei gesamt 9 unter Par.

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Traumstart in Portugal

OPEN DE PORTUGAL – 1. RUNDE: Sebastian Heisele startet im Morgado G & CC mit unglaublicher Birdiequote nahezu perfekt und muss lediglich Matt Wallace (ENG) um einen Schlag den Vortritt lassen. Auch Christian Bräunig und Mo Lampert finden gut ins Turnier. Foos und Fritsch müssen nach einem Gewitter ihre Auftaktrunde am Freitag beenden.

Die auf 500.000 Euro geschrumpfte Portugal Open zählt ab sofort als kleinster Fisch zum Race to Dubai der European Tour und als wichtiges Turnier im Race to Oman der Challenge Tour. Diesen Double Batch-Event an der Algarve-Küste wollen Fritsch, Heisele, Foos, Lampert und Bräunig nutzen um in beiden Ranglisten zu punkten. Dazu müssen allerdings Topergebniss im Morgado GC her, damit die Rechnung auch aufgeht. Dem Sieger winkt sogar eine Tourkarte bis Ende 2018 auf der European Tour.

Sebastian Heisele findet sich mit einem Birdietriplepack schon früh gut zurecht. Lediglich ein Bogey auf der 6 trübt den Anfangsschwung etwas. Mit Eagle und Birdie noch vor dem Turn spielt er sich aber bis in die absolute Spitzengruppe nach vor. Nach dem Wechsel auf die Backnine muss er zwar ein weiteres Bogey notieren, weiß vor und nach dem Schlagverlust aber mit weiteren Birdies zu überzeugen und pendelt sich so mit unglaublicher Quote – insgesamt gelingen ihm bei zwei Schlagverlusten neun Birdies und sogar ein Eagle – und der 64 (-9) auf Rang 2 ein.

Ebenfalls knallrot

Christian Bräunig legt auch mit einem frühen Birdie und darauffolgendem Eagle sprichwörtlich los wie von der Tarantel gestochen. Rund um den Turn legt er zwei weitere Birdies nach und behauptet so den Spitzenplatz. Erst ein Par 3 Bogey auf der 5 hängt ihm am Donnerstag den ersten Schlagverlust um. Ein abschließendes Birdie auf der 9 macht dann aber die 68 (-5) perfekt, die ihm mit Rang 9 eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt.

Moritz Lampert legt mit zwei anfänglichen Birdies auf der 1 und der 2 stark los, fällt mit einem Bogeydoppelpack aber zurück. Rund um den Turn legt er aber wieder zwei Birdies nach und muss in Folge nur noch je ein Bogey und ein Birdie notieren, was in der anfänglichen 71 (-2) und auf Rang 50 mündet, was Moritz in eine durchaus gute Ausgangslage bringt.

Dominic Foos und Florian Fritsch kommen am Donnerstag nur sechs Löcher weit, ehe ein hartnäckiges Gewitter ein Weiterspielen unmöglich macht. Bei der Fortsetzung am Freitag agiert Dominic dann durchwegs farbenfroh, bringt schlussendlich mit der 72 (-1) aber noch eine rote Runde zum Recording, die ihm Rang 71 einbringt. Florian Fritsch kommt hingegen über die 73 (Par) nicht hinaus und benötigt vom 88. Platz aus bei der zweiten Umrundung eine klare Steigerung, will er das Wochenende noch aktiv mitgestalten.

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Gut zurückgekämpft

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Alex Cejka kämpt sich zum Auftakt im Eagle Point GC nach anfänglichen Schwierigkeiten noch zur 72 und legt damit einen soliden Auftakt ins Turnier hin.

Alex Cejka und Kollegen teen erstmals im Eagle Point GC im Rahmen der Wells Fargo Championship auf, da Quail Hollow später im Jahr im Rahmen der PGA Championship gespielt wird.

„Ein Touch von Augusta“, so charakterisieren Spieler den Küstenplatz in North Carolina mit seinen weißen Bunkern und den Piniennadeln entlang der Fairways. Cejka bekommt es jedoch bei dem 7,5 Millionen Dollar-Event mit duchaus starker Konkurrenz zu tun. So steht in dieser Woche etwa die Nummer 1 der Welt Dustin Johnson (USA) nach überstandener Verletzung wieder in den Teeboxen.

Gleich das Par 3, der 2 hängt Alex dann aber nach verfehltem Grün und verpasstem Up & Down ein frühes Bogey um, was für einen alles andere als geplanten Start sorgt. Wohl noch etwas geschockt vom schnellen Fehler verfehlt er auch auf der 3 das Grün, was prompt im nächsten Schlagverlust mündet.

Ein Dreiputt prolongiert dann am Par 3, der 5 den mehr als durchwachsenen Start. Ein gestopfter Fünfmeterputt bringt ihm dann auf der 7 auch das erste Birdie. Angespornt vom ersten Erfolgserlebnis legt er nach starkem Eisen auf der 8 dann auch gleich das nächste Birdie nac und tankt so sichtlich Selbstvertrauen.

Ausgleich

Kaum auf den Backnine angekommen locht er einen sagenhaften Putt aus gut 20 Metern und stellt so sein Tagesergebnis sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Mit weiterem Dreiputt wird ihm mit der 15 dann aber erneut ein Par 3 zum Verhängnis.

Die Enttäuschung darüber macht er eine Bahn später jedoch mit dem nächsten starken Putt aus gut vier Metern zum erneuten scoretechnischen Ausgleich aber wieder wett. Unaufgeregt beendet er dann die durchaus bunte Auftaktrunde und marschiert mit der 72 (Par). Angesichts des schleppenden Starts kann er mit der Parrunde und Rang 53 aber wohl durchaus gut leben.

Die Führung krallt sich Francesco Molinari (ITA), der mit der 66 (-6) den besten Auftakt erwischt.

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Marcel Siem

Zurück auf die Birdiespur

VOLVO CHINA OPEN – FINAL: Marcel Siem biegt am Finaltag mit der 68 wieder auf die Birdiespur ab und macht so noch etliche Ränge gut. Bernd Ritthammer findet im Topwin G & CC auch am Sonntag nicht mehr die Form der ersten beiden Tage und rasselt mit der 73 noch bis auf Platz 48 zurück.

Marcel Siem und Bernd Ritthammer hatten am windigen Moving Day in Peking durchgehend ihre liebe Mühe, was am Ende nur in 74er Runden mündete und viele Ränge kostete. Mit den Spitzenrängen wohl bereits außer Reichweite wollen die beiden am Finaltag zumindestens wieder auf die Birdiespur abbiegen und so noch einige Plätze nach oben klettern.

Marcel Siem zeigt, dass er die gestrige Runde geistig gut abgehakt hat und findet auf fehlerlosen Frontnine zwei Birdies, die ihm bereits einige Ränge einbringen. Nachdem ihm nach dem Turn auf der 11 schon der nächste rote Eintrag glückt, marschiert Marcel immer weiter im Klassement nach vor.

Plötzlich aber reißt der Birdieschwung ab und der Routinier muss mit einem Bogeydoppelpack etwas abreißen lassen. Fast trotzig setzt er aber mit drei abschließenden Birdies einen perfekten Konter, macht so die 68 (-4) perfekt und schiebt sich noch bis auf Rang 42 nach vor. Nach zuletzt etlichen Nullnummern holt er sich außerdem ein gutes Gefühl für die weiteren Aufgaben.

Leichtigkeit eingebüßt

Bernd Ritthammer startet grundsolide, kann lange Zeit aber nur Pars notieren und kommt so nicht vom Fleck. Erst kurz vor dem Turn findet er am Par 5, der 8 auch das erste Birdie, gibt dieses mit anschließendem Schlagverlust aber sofort wieder aus der Hand.

Auf den Backnine wiederholt sich das bereits Gesehene. Bernd spielt zwar solide, lässt den Vortrieb aber vermissen und fängt sich auf der 14 sogar ein weiteres Bogey ein. Zwar kann er dieses sofort egalisieren, fällt gegen Ende auf der 17 aber erneut zurück, worauf er nicht mehr reagieren kann.

Nach den ersten beiden Spieltagen – Bernd ging als starker 7. ins Wochenende – büßt er an den letzten beiden Spieltagen deutlich die Leichtigkeit ein und muss sich schlussendlich mit einer abschließenden 73 (+1) gar nur mit Rang 48 zufrieden geben.

Levy siegt im Stechen

Dylan Frittelli muss nach einer 74 (+2) tatsächlich noch in ein Stechen und zieht dort dann auch noch gegen Alexander Levy – der Franzose spielte sich mit Birdie auf der 18 zur 67 (-5) und bei gesamt 17 unter doch noch ins Playoff – am ersten Extraloch mit Par gegen Birdie den Kürzeren.

Nach seinem knapp verpassten Sieg in der Vorwoche und der Niederlage im Stechen in Peking ist Frittelli nun wohl so etwas wie der tragische Held der beiden China Turnier. Rang 3 geht an Pablo Larrazabal (ESP) (72), der sich mit einem Birdie am Schlussloch noch vor Bernd Wiesberger (AUT) (67) und Chris Wood (ENG) (68) schiebt.

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Verkehrter Move

ZURICH CLASSIC – 3. RUNDE: Alex Cejka und Soren Kjeldsen (DEN) verlieren am Samstag im Klassischen Vierer den Schwung der Vortage und büßen im TPC Louisiana mit einer 75 viele Ränge im Klassement ein.

Mit neuem Tandem-Format gibt es eine absolute Premiere bei der Zurich Classic. Erstmals spielt die US PGA Tour ein reguläres Turnier im Vierer. Abwechselnd geht es seit Donnerstag im Klassischen Vierer – jeder Spieler schlägt abwechselnd den Ball – und im Bestball – jder spielt seinen Ball und der bessere Score kommt in die Wertung – zur Sache.

Nachdem sich Alex Cejka und Soren Kjeldsen mit einer 62 (-10) im Bestball bis auf Rang 5 nach vor gearbeitet haben, wartet nun am Moving Day wieder der Klassische Vierer auf das deutsch-dänische Gespann. Den Schwung der letzten Tage wollen die beiden klarerweise ins Wochenende mitnehmen und sich so eine gute Ausgangslage für ein Topergebnis auflegen.

Nach zu kurzer Annäherung treten sich Alex und Soren aber schon früh ausgerechnet am Par 5, der 2 den ersten Schlagverlust ein und fallen so rasch etwas zurück. Erst auf der 7 gelingt der scoretechnische Ausgleich, den sie aber kaum auf den Backnine angekommen wieder aus der Hand geben.

Noch einmal kämpfen sich die beiden mit einem Birdie auf der 13 auf den Ausgangspunkt zurück, rasseln am Ende aber mit Par 3 Bogey nach verfehltem Grün und Doppelbogey am Par 5 – Alex versenkt die Grünattacke im Wasser – weit zurück. Mit der 75 (+3) geht sich schlussendlich nur Rang 19 aus.

Jonas Blixt (SWE) und Cameron Smith (AUS) bauen mit einer 68 (-4) die Führung bei gesamt 19 unter Par bereits auf vier Schläge auf die ersten Verfolger aus.

>> Leaderboard Zurich Classic

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