Schlagwort: esther henseleit

Sieg zum Saisonstart

KENYA LADIES OPEN – FINAL: Esther Henseleit präsentiert sich in bestechender Frühform und lässt gleich beim Season Opener der Ladies European Tour Saison im Vipingo Ridge die gesamte Konkurrenz hinter sich.

Esther Henseleit hat das teils von Wind geplagte anspruchsvolle Par 72 Terrain in Kenia die gesamte Woche über richtig gut im Griff. Nach Runden von 74 (+2) und 73 (+1) Schlägen vor dem Wochenende noch in Lauerstellung, drückt sie am Samstag spürbar aufs Tempo und marschiert mit einer 69 (-3) endgültig voll in Richtung Titelchance.

Der Sonntag lässt sich dann zwar mit einem Birdie nur äußerst zäh an, mit gleihc vier Birdies danach noch auf den Frontnine reißt sie das Ruder aber rasch herum und kann sich dank eines weiteren Erfolgserlebnisses sogar noch zwei Fehler gönnen um am Ende mit der 70 (-2) und bei gesamt 2 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Marta Sanz Barrio (ESP) die Ziellinie zu überqueren.

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Damen-Duo durch

DRIVE ON – 2. RUNDE: Women’s British Open Championesse Sophia Popov und Caroline Masson überspringen im Golden Ocala GC die Cuthürde und dürfen somit bereits Preisgeld einplanen. Sandra Gal und Esther Henseleit hingegen bleiben bereits nach dem Freitag auf der Strecke.

Dank zweier Top 10-Ergebnisse in der noch jungen Saison auf der LPGA Tour nimmt Sophia Popov den 7. Rang im Race to CME, der Order of Merit, in der stärksten Golf Profiliga der Welt ein. Die 28-jährige Deutsche ist damit aktuell die beste Europäerin im Ranking und hofft ihre Bombenform auch beim LPGA Drive On-Championship auszuspielen. Das 1,5 Millionen Dollar-Turnier im Golden Ocala-Club von Florida steht erstmals am Programm. Esther Henseleit schnappte sich einen von nur zwei Qualifikations-Plätzen und komplettiert mit Caro Masson und Sandra Gal ein starkes Deutsches Aufgebot.

Sophia Popov hat am Nachmittag deutlich zu kämpfen und häuft auf ihrer Runde gleich fünf Bogeys an. Gut, dass zumindest auch drei Birdies auf die Scorecard wandern, denn mit der 74 (+2) pendelt sie sich rund um die Cutmarke ein und hat am Freitag außerdem den kleinen Bonus einer früheren Startzeit. Diesen weiß sie dann am Freitag auch gekonnt zu nützen, denn die Women’s British Open Championesse tritt sich bei der zweiten Umrundung lediglich einen einzigen Fehler ein, findet jedoch gleich drei Birdies und lässt so in Sachen Cut mit der 70 (-2) und als 33. absolut gar nichts anbrennen.

Caro Masson ist als einzige Deutsche zum Auftakt mit früher Startzeit unterwegs und mischt nach Birdies am Par 5 der 12 und am Par 3 der 15 recht schnell weit vorne mit. Erst ein Bogey auf der 17 bremst die bis dahin starke Vorstellung etwas ab. Mit einem weiteren Fehler am Par 3 der 4 rutscht sie dann sogar wieder auf Level Par zurück, drückt ihr Score mit zwei Par 5 Birdies aber erneut auf 2 unter Par und legt so mit der 70 (-2) einen durchwegs sehenswerten Start hin. Am Freitag Nachmittag hat sie deutlich härter zu kämpfen, was sich am Ende auch in gleich vier Bogeys bemerkbar macht. Bei nur einem Birdie und mit der 75 (+3) rutscht sie zwar deutlich im Klassement zurück, dank der starken 70 (-2) vom Vortag ist der Cut als 45. aber keinerlei Problem.

Bereits vorbei

Sandra Gal machen zum Auftakt hohe Nummern das Leben schwer, denn neben zwei Bogeys muss sie auch gleich zwei Doppelbogeys notieren, was lediglich zwei Birdies klarerweise nicht auffedern können. Nach der 76 (+4) hat sie am Freitag bereits alle Hände voll zu tun, soll sich in Ocala noch Preisgeld ausgehen. Sie steigert sich am Freitag dann auch deutlich und notiert nach drei Birdies und nur zwei Bogeys die 71 (-1), womit sie noch hoffen darf, dass sich die Cutlinie bei 3 über Par einpendelt. Diese tut ihm den Gefallen jedoch nicht mehr.

Mit einer der letzten Startzeiten hat Esther Henseleit von Beginn an alle Hände voll zu tun, was sich bei ihrer Auftaktrunde auch in fünf Bogeys niederschlägt. Da sich parallel dazu allerdings auch drei Birdies ausgehen, wahrt sie mit der 74 (+2) noch klar die Chance auf den Wochenendeinzug. Die frühere Startzeit am Freitag könnte sich durchaus als Vorteil herausstellen. Nützen kann sie diesen Umstand jedoch nicht, denn sie häuft bei ihrer zweiten Umrundung deutlich zu viele Fehler an und hat schließlich mit der 76 (+4) keine Chance die Cuthürde noch zu überspringen.

Austin Ernst und Jennifer Kupcho (beide USA) teilen sich bei gesamt 10 unter Par die Führungsposition.

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Sophia wieder top

US WOMEN’S OPEN – 1. RUNDE: Sophia Popov zeigt auch im Champions GC wieder ganz starkes Golf und mischt nach der Auftaktrunde ganz vorne mit.

Im Corona Jahr 2020 ist auch im Golf nicht vieles so wie in den vergangenen Jahren. So werden die US Women’s Open erstmals auf zwei Kursen im Champions GC von Houston ausgetragen. Zwar gelten sowohl der Cypress Creek als auch der Jackrabbit Course nicht als allzu selektiv, einzig der durchwegs spürbare Wind dient als doch recht ernst zu nehmende Verteidigung der beiden Par 71 Kurse, die von jeder Spielerin je einmal bewältigt werden müssen, ehe der Cut das Feld trennt.

Sophia Popov ist zum Auftakt am am Cypress Creek Course unterwegs und hat sichtlich in Texas wieder ihre Form des britischen Majors im Gepäck, denn gleich am ersten Tag zeigt sie warum sie sich im August zur Women’s British Open Championesse krönte. Unglaublich sicher spult sie die ersten neun Löcher ab und nimmt von der 5 ein Par 5 Birdie mit, was sie bereits im roten Bereich zum Turn kommen lässt.

Dort drückt sie ihr Score dann noch tiefer in den Minusbereich, ehe sie auf der 11 auch das erste und einzige Bogey notieren muss. Gegen Ende steigt sie dann aber noch einmal heftiger aufs Gas, überredet sowohl die 16 als auch die 17 noch zu Birdies und positioniert sich so trotz eines Fehlers auf der 18 mit der 69 (-2) und als 5. nur knapp hinter der führenden US-Amerikanerin Amy Olson (67).

Neben Sophia Popov stehen in Houston mit Caroline Masson und Esther Henseleit noch zwei weitere deutsche Girls am Start. Während sich Masson mit einer 71 (Par) am Jackrabbit Course als 24. durchaus zufrieden zeigen kann, stolpert Esther Henseleit am Cypress Creek Course mehr schlecht als recht zu einer 76 (+5), womit sich nur Rang 108 ausgeht.

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Nur hauchdünn vorbei

WOMEN’S NSW OPEN – FINAL: Esther Henseleit verpasst im Dubbo GC nur hauchdünn ein Top 10 Resultat. Auch Olivia Cowan und Leonie Harm zeigen beim letzten Down Under Turnier durchwegs starkes Golf.

Am Moving Day zeigt Esther Henseleit, warum sie letztes Jahr die Order of Merit gleich in ihrer Rookie-Saison für sich entscheiden konnte. Auf den Frontnine tritt sie sich zwar zwei Bogeys ein, kann diese aber beide noch vor dem Turn egalisieren und nimmt danach auf den zweiten Neun gleich vier Birdies mit, was am Ende in der 68 (-4) mündet, und sie bis in die Topränge klettern lasst.

Der Finaltag beginnt dann mit einem anfänglichen Birdie richtig gut, allerdings muss sie auch postwendend den scoretechnischen Ausgleich einstecken. In Folge läuft sie lange Zeit einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und muss am Par 5 der 12 sogar einen weiteren Schlag abgeben. Erst die 17 erweist sich wieder als gnädig, doch ein abschließendes Par 3 Bogey auf der 18 lässt sie schließlich nur die 73 (+1) unterschreiben und verwehrt ihr so als 12. auch hauchdünn das angepeilte Topergebnis.

Nur knapp dahinter

Olivia Cowan geht nach Auftritten von 68 (-4) und 71 (-1) Schlägen als beste Deutsche ins Wochenende, rutscht am Samstag dann aber mit einer fehlerbehafteten 74 (+2) um doch etliche Plätze zurück. Vom 12. Platz aus geht sie auf die letzten 18 Bahnen und hat so klarerweise noch alle Chancen auf ein Spitzenergebnis.

Die Runde zeigt dann dank eines Birdiedoppelpacks auf der 9 und der 10 auch längere Zeit in die klar richtige Richtung. Erst gegen Ende geht Olivia dann die Puste aus und mit drei Bogeys muss sie sich schließlich mit der 73 (+1) zufrieden geben, die ihr aber immerhin noch einen sehenswerten 15. Rang beschert.

Die Überraschung dieser Woche stellt aus Deutscher Sicht wohl Leonie Harm dar. Die junge Proette zeigt schon an den ersten beiden Spieltagen mit Runden von 72 (Par) bzw. 71 (-1) Schlägen ihre Klasse. Am Samstag kann sie sich nun weiter steigern und bringt sogar eine 70 (-2) ins Clubhaus, womit sie auch noch klar die Chance auf ein Topergebnis wahrt. Dieses soll mit einer birdielosen 75 (+3) dann zwar nicht mehr gelingen, mit Rang 17 kann sie sich aber wohl durchaus zufrieden zeigen.

Carolin Kauffmann klettert am Finaltag mit einer 69 (-3) noch um etliche Ränge nach vor und wird schließlich 37. Laura Fünfstück muss sich nach der finalen 77 (+5) mit Platz 58 anfreunden. Den Sieg schnappt sich Julia Engstrom (SWE) mit einer 68 (-4) und bei gesamt 14 unter Par.

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Starkes Finale

AUSTRALIAN LADIES CLASSIC – FINAL: Esther Henseleit hebt sich im Bonville Golf Resort das Beste für den Finaltag auf und stürmt mit einer 67 noch bis an die Top 10 heran. Auch Laura Fünfstück beendet den LET Season Opener mit einer roten Runde.

Esther Henseleit ist nach den ersten beiden Spieltagen mit zwei 72er (Par) Runden zwar noch auf der Suche nach der Leichtigkeit der letzten Saison – gleich in ihrem Rookie Jahr konnte sie die Jahreswertung für sich entscheiden – der Cut stellte so aber kein Problem dar. Am Moving Day soll nun der Sprung in die roten Zahlen gelingen um sich vor dem Finaltag in gute Position bringen zu können.

Der Samstag lässt sich dann recht souverän an und nach drei Bahnen nimmt sie von der 12 das erste Birdie mit, das sie jedoch auch sofort wieder aus der Hand gibt. Kurz vor dem Wechsel geht sich dann das nächste Birdie aus, doch erneut rutscht sie sofort wieder auf Level Par zurück. Kurz vor Ende ihrer Runde überredet sie dan noch das Par 5 der 7 und bringt so schlielich eine leicht gerötete 71 (-1) zum Recording, womit sie einige wenige Ränge gutmachen kann.

Am Sonntag geht es dann nahezu von Beginn an in die richtige Richtung, denn nach anfänglichen Pars findet sie noch auf den Frontnine drei Birdies. Auch nach dem Tur hat sie ihr Visier messerscharf eingestellt und darf sich auf der 13 über ihr bereis viertes Birdie freuen. Selbst auf ein spätes Bogey auf der 16 gibt sie noch mit zwei abschließenden roten Einträgen die perfekte Antwort und marschiert so schließlich mit der 67 (-5) ins Ziel, die sie noch bis auf Rang 11 nach vorne spült und ihr beim ersten LET-Turnier des Jahres gleich knapp 5.000 Euro einbringt.

Versöhnliche Schlussrunde

Laura Fünfstück teilt sich vor dem Wochenende die Ausgangslage mit ihrer Landsfrau und hofft klarerweise darauf die allererste Startzeit und die frischen Grüns bestmöglich ausnützen zu können. Aufgehen will dieser Plan jedoch nicht, denn schon nach den Backnine liegt sie nach drei Bogeys deutlich im Plusbereich. Zwar hobelt sie nach dem Turn zwei Fehler noch weg, mehr als die 73 (+1) geht sich so aber nicht aus.

Der Finaltag beginnt dann auf der 9 mit einem Bogey alles andere als nach Plan, zumindestens kann sie den Faux-pas auf der 14 wieder egalisieren. Auf den vorderen Neun tritt sie sch dann auf der 3 aber wieder einen Fehler ein und rutscht so abermals zurück. Ein später Birdie-Doppelpack auf der 6 und der 7 pushen sie dann aber noch in den Minusbereich und mit der finalen 71 (-1) klettert sie noch bis auf den 40. Rang nach vor.

Mit Leonie Harm und Olivia Cowan stemmten noch zwei weitere deutsche Girls am Freitag den Cut und dürfen beim LET-Season Opener bereits Preisgeld einplanen. Leonie verpatzt sich einen an sich recht guten Moving Day jedoch mit einem Doppelbogey auf der 18 und stagniert so mit der 72 (Par). Olivia agiert zu fehleranfällig und muss sich schließlich mit der 75 (+3) anfreunden.

Am Sonntag zeigt sich Leonie dann von ihrer ganz sicheren Seite und wird beendet das Turnier nach zwei Birdies und eben so vielen Bogeys mit der 72 (Par) und auf Rang 44. Olivia Cowan kommt mit gleich zwei Doppelbogeys am Weg zur 74 (+2) etwas unter die Räder, weshalb sich für sie am Ende nur Rang 68 ausgeht.

Die australische Amateurin Stephanie Kyriacou agiert auch am Sonntag in einer eigenen Liga und triumphiert nach einer 65er (-7) Finalrunde und bei gesamt 22 unter Par mit gleich acht Schlägen Vorsprung auf Ayean Cho (KOR).

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Quartett in Down Under

AUSTRALIAN LADIES CLASSIC – 2. RUNDE: Mit Esther Henseleit, Laura Fünfstück, Leonie Harm und Olivia Cowan cutten im Bonville Golf Resort beim LET-Season Opener gleich vier deutsche Girls ins Weekend.

Nach ihrer Traumsaison auf der Ladies European Tour, die sie bis an die Spitze der Jahresendwertung führte, startet Esther Henseleit in Australien in ein neues Golfjahrzehnt. Im Bonville GC geht es ab Mittwoch Nacht über vier Tage um 240.000 Euro Gesamtpreisgeld. Esther führt ein starkes Deutsches Damenkontigent mit vielen weiteren Zukunftshoffnungen an.

Esther hat zunächst auf ihrer Auftaktrunde ein wenig Schwierigkeiten einen echten Rhythmus aufzubauen und stolpert auf der 12 über den ersten Fehler, den sie jedoch noch vor dem Turn wieder egalisieren kann. Zu Beginn der Frontnine wird es dann mit Bogey-Birdie-Bogey richtig kunterbunt, zumindestens geht sich aber noch der scoretechnische Ausgleich aus und sie legt sich mit der 72 (Par) eine recht gesunde Basis um gleich beim Saisonauftakt Preisgeld mitnehmen zu können.

Der zweite Spieltag beginnt dann jedoch alles andere als prickelnd, denn zwei frühe Bogeys werfen sie rasch zurück. Noch vor dem Turn findet sie aber dann die richtige Mischung und arbeitet sich in Windeseile mit drei Birdies sogar in den roten Bereich, den sie zu Beginn der Backnine aber wieder verlassen muss. Ein abschließendes Erfolgserlebnis ermöglicht dann aber die zweite 72 (Par), die sie sicher als 42. cutten lässt.

Laura Fünfstück muss am Freitag deutlich zulegen, denn nach einer 75 (+3) bleibt für sie nach der ersten Runde nur der 93. Platz übrig. Genau das macht sie auch, denn am Freitag biegt sie nach anfänglichen Pars mit Fortdauer der Runde so richtig auf die Birdiespur ab und kommt schon bei 3 unter Par zum Turn. Zwar schleicht sich dann auf der 1 auch ein Bogey ein, dieses soll aber das einzige bleiben und da sie sich auf der 7 noch ein Birdie krallt, unterschreibt sie sogar die 69 (-3) womit sie ebenfalls als 42. locker ins Wochenende marschiert.

Turnaround geschafft

Leonie Harm muss sich zum Auftakt mit einer tiefschwarzen 77 (+5) abfinden und hat dementsprechend schon nach den ersten 18 Bahnen gehörigen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke. Dieser wächst dann am Freitag zunächst mit einem anfänglichen Bogey noch weiter an, ehe sie den richtigen Rhythmus findet und sich mit fehlerlosen weiteren Bahnen und gleich fünf Birdies noch zur 68 (-4) und somit als 50. ins Wochenende pusht.

Olivia Cowan hat mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen und muss sich nach fünf Bogeys und nur drei Birdies mit einer anfänglichen 74 (+2) zufrieden zeigen. Am Freitag läuft das Werk dann etwas geschmierter und sie kommt nach einem Par 5 Birdie auf der 14 im roten Bereich zum Turn, den sie auf der 4 (Par 5) noch weiter ausbaut. Zwei späte Bogeys lassen sie dann aber mit der 72 (Par) noch zittern. Schlussendlich hat sie aber Gewissheit, dass sie bei gesamt 2 über Par als 61. auch am Wochenende noch mit von der Partie ist.

Preisgeld verpasst

Aus deutscher Sicht erwischt Sophie Hausmann den besten Start. Zwar liegt sie nach zwei Par 5 Birdies, einem Bogey und einem Doppelbogey nach der 18 nur bei 1 über Par, nach dem Turn aber biegt sie mit einem roten Doppelpack auf die Überholspur ab und steht am Ende mit einer 71 (-1) beim Recording, womit sie sich eine richtig gute Ausgangslage auflegt.

Diese kann sie jedoch nicht wirklich nützen, denn am Freitag tritt sie sich gleich auf der 1 ein Doppelbogey und ein darauffolgendes Bogey ein. Erst kurz vor dem Turn findet sie dann auch die ersten Birdies, rutscht auf den Backnine aber erneut zurück. Am Ende geht sich nur eine 76 (+4) aus was sie als 79. am Cut scheitern lässt.

Carolin Kauffmann wird nach einer 76 (+4) einen gehörigen Zahn zulegen müssen. Bei der zweiten Umrundung zeigt sie sich dann auch klar verbessert, allerdings kann sie erneut drei Bogeys nicht verhindern. Diese egalisiert sie mit eben so vielen Birdies zwar, mit der 72 (Par) hat sie aber als 94. keine Chance aufs Wochenende.

Sarina Schmidt mus sich am Freitag wohl steigern, soll sich nach der 74 (+2) der Cut noch ausgehen. Das Vorhaben bekommt aber schon auf den Frontnine Dämpfer, denn sie findet zwar zwei Birdies, muss aber auch zwei Bogeys notieren und tritt so auf der Stelle. Auf den Backnine ist sie dann vergeblich auf der Suche nach weiteren Erfolgserlebnissen und muss nach einem weiteren Bogey und sogar einem Doppelbogey mit der 75 (+3) leben, womit sie als 116. Preisgeld verpasst.

Franziska Friedrich kommt richtig unter die Räder und verhindert erst mit einem Birdie am Schlussloch noch einen total birdielosen Auftakt. Mehr als die 77 (+5) ist aber am Donnerstag nicht drin. Auch am Freitag kommt sie nicht wirklich von der Stelle und scheitert schließlich mit einer 74 (+2) und als 125. klar am Cut.

Lauren Stephenson (USA) behauptet mit einer 64 (-8) und bei gesamt 14 unter Par ihre Spitzenposition.

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