Starkes Finale

AUSTRALIAN LADIES CLASSIC – FINAL: Esther Henseleit hebt sich im Bonville Golf Resort das Beste für den Finaltag auf und stürmt mit einer 67 noch bis an die Top 10 heran. Auch Laura Fünfstück beendet den LET Season Opener mit einer roten Runde.

Esther Henseleit ist nach den ersten beiden Spieltagen mit zwei 72er (Par) Runden zwar noch auf der Suche nach der Leichtigkeit der letzten Saison – gleich in ihrem Rookie Jahr konnte sie die Jahreswertung für sich entscheiden – der Cut stellte so aber kein Problem dar. Am Moving Day soll nun der Sprung in die roten Zahlen gelingen um sich vor dem Finaltag in gute Position bringen zu können.

Der Samstag lässt sich dann recht souverän an und nach drei Bahnen nimmt sie von der 12 das erste Birdie mit, das sie jedoch auch sofort wieder aus der Hand gibt. Kurz vor dem Wechsel geht sich dann das nächste Birdie aus, doch erneut rutscht sie sofort wieder auf Level Par zurück. Kurz vor Ende ihrer Runde überredet sie dan noch das Par 5 der 7 und bringt so schlielich eine leicht gerötete 71 (-1) zum Recording, womit sie einige wenige Ränge gutmachen kann.

Am Sonntag geht es dann nahezu von Beginn an in die richtige Richtung, denn nach anfänglichen Pars findet sie noch auf den Frontnine drei Birdies. Auch nach dem Tur hat sie ihr Visier messerscharf eingestellt und darf sich auf der 13 über ihr bereis viertes Birdie freuen. Selbst auf ein spätes Bogey auf der 16 gibt sie noch mit zwei abschließenden roten Einträgen die perfekte Antwort und marschiert so schließlich mit der 67 (-5) ins Ziel, die sie noch bis auf Rang 11 nach vorne spült und ihr beim ersten LET-Turnier des Jahres gleich knapp 5.000 Euro einbringt.

Versöhnliche Schlussrunde

Laura Fünfstück teilt sich vor dem Wochenende die Ausgangslage mit ihrer Landsfrau und hofft klarerweise darauf die allererste Startzeit und die frischen Grüns bestmöglich ausnützen zu können. Aufgehen will dieser Plan jedoch nicht, denn schon nach den Backnine liegt sie nach drei Bogeys deutlich im Plusbereich. Zwar hobelt sie nach dem Turn zwei Fehler noch weg, mehr als die 73 (+1) geht sich so aber nicht aus.

Der Finaltag beginnt dann auf der 9 mit einem Bogey alles andere als nach Plan, zumindestens kann sie den Faux-pas auf der 14 wieder egalisieren. Auf den vorderen Neun tritt sie sch dann auf der 3 aber wieder einen Fehler ein und rutscht so abermals zurück. Ein später Birdie-Doppelpack auf der 6 und der 7 pushen sie dann aber noch in den Minusbereich und mit der finalen 71 (-1) klettert sie noch bis auf den 40. Rang nach vor.

Mit Leonie Harm und Olivia Cowan stemmten noch zwei weitere deutsche Girls am Freitag den Cut und dürfen beim LET-Season Opener bereits Preisgeld einplanen. Leonie verpatzt sich einen an sich recht guten Moving Day jedoch mit einem Doppelbogey auf der 18 und stagniert so mit der 72 (Par). Olivia agiert zu fehleranfällig und muss sich schließlich mit der 75 (+3) anfreunden.

Am Sonntag zeigt sich Leonie dann von ihrer ganz sicheren Seite und wird beendet das Turnier nach zwei Birdies und eben so vielen Bogeys mit der 72 (Par) und auf Rang 44. Olivia Cowan kommt mit gleich zwei Doppelbogeys am Weg zur 74 (+2) etwas unter die Räder, weshalb sich für sie am Ende nur Rang 68 ausgeht.

Die australische Amateurin Stephanie Kyriacou agiert auch am Sonntag in einer eigenen Liga und triumphiert nach einer 65er (-7) Finalrunde und bei gesamt 22 unter Par mit gleich acht Schlägen Vorsprung auf Ayean Cho (KOR).

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