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Sicher durch

BARBASOL CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matti Schmid arbeitet sich mit Runden von 68 (-4) und 71 (-1) Schlägen im Keene Trace GC souverän ins Wochenende. Alex Knappe und Freddy Schott scheitern am Sprung über die gezogene Linie. 

Da die Stars der PGA Tour bereits in Schottland für die Open proben oder pausieren, bietet sich für Matti Schmid, Freddy Schott und Alex Knappe bei der Barbasol Championship die dicke Chance auf Punkte und Preisgeld zu etwas leichteren Konditionen als sonst. Schmid konnte auf der PGA Tour zuletzt jedoch nicht wirklich überzeugen und benötigt langsam auch dringend Topergebnisse um seine Tourkarte zu verteidigen.

Von Beginn an drückt er das Gaspedal dann voll durch und schnürt nach einem anfänglichen Birdie von der 3 weg sogar einen roten Viererpack, was ihn in Windeseile an den Top 10 andocken lässt. Erst die 7 bremst den Vorwärtsdrang dann nach verzogener Annäherung und dem ersten Bogey etwas ein. Wie schon so oft in dieser Saison kostet das auch sofort die Sicherheit, denn nach einem Par 5 Bogey auf der 11 und einem Doppelbogey auf der 13 findet er sich sogar nur noch im zarten Minusbereich wieder. Anders als in den Wochen zuvor findet er danach aber wieder zu seinem Spiel, stopft am Par 5 der 15 den Eagleputt und holt sich auf der 17 noch ein Birdie ab, womit sich am Ende die 68 (-4) ausgeht, die ihn als 24. in den Freitag starten lässt.

Schon am Par 5 der 11 stopft er am Freitag den fälligen Birdieputt, bremst sich mit einem Fehler zwei Löcher später jedoch selbst recht rasch wieder aus. Am zweiten Par arbeitet er sich dann erneut unter Par, schlittert jedoch abermals auch rasch in ein Bogey und büßt so zur Halbzeit doch etliche Ränge ein. Nach einigem Leerlauf erbarmt sich schließlich das Par 5 der 5 mit dem nächsten Birdie, dass er jedoch ausgerechnet auf der letzten langen Bahn nach Wasserball wieder verspielt. Immerhin holt er sich nach perfektem Teeshot am Par 3 der 9 noch ein abschließendes Birdie ab, bringt so die 71 (-1) ins Clubhaus und cuttet so am Ende als 41. doch sicher ins Wochenende.

Klar vorbei

Alexander Knappe startet mit Bogeys auf der 10 und der 12 alles andere als prickelnd, arbeitet sich mit Erfolgserlebnissen auf der 13 und der 17 aber immerhin wieder auf Even Par zurück. Dennoch kommt er nach weiterem Fehler auff der 18 nur im Plusbereich auf den Frontnine an, wo er sein Score dann mit einem spektakulären Eagle nach gelochter Annäherung am Par 4 der 1 aber sehenswert unter Par drückt. Am Par 5 der 5 lässt er dann gleich den nächsten Adler landen und da er von der 6 weg Birdies und Bogeys abwechselt, notiert er schlussendlich eine 69 (-3), die ihn als 38. souverän auf Cutkurs bringt.

Nach souveränem Beginn holt er sich am Freitag nach sehenswerter Grünattacke am Par 5 der 5 das erste Birdie ab, rutscht nach überschlagenem Grün jedoch schon ein Loch später wieder auf Even Par zurück. Nachdem er jedoch bereits auf der 7 den Konter setzt, kommt er zumindest im leicht geröteten Bereich zum Turn. Mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 12 ist er dann recht gut auf Kurs, ehe der Schwung total reißt und er nach vier Bogeys danach sogar nur die 74 (+2) zum Recording schleppt, was klar nicht für den Wochenendeinzug reicht.

Aufholjgad benötigt

Freddy Schott klinkt sich mit starken Eisen und heißem Putter von Beginn an in den allgemeinen Birdiereigen mit ein, radiert sich mit einem Bogeydoppelpack jedoch zwei der drei Birdies in Folge wieder aus. Immerhin geht sich auch am Par 5 der 8 ein roter Eintrag aus, was ihn bei 2 unter Par auf die Backnine abbiegen lässt. Dort baut er sein Score dann mit den nächsten Birdies weiter aus und weiß selbst auf ein Par 3 Bogey prompt die passende Antwort. Erst ein tiefschwarzes Doppelbogey-Bogey Finish wirft ihn dann deutlich zurück und lässt ihn nur die 71 (-1) unterschreiben, womit er sich nur auf Platz 82 einreiht.

Am zweiten Spieltag bekommt Freddy dann von Beginn an am Nachmittag keinen Fuß auf den Boden, denn schon nach nur fünf Löchern liegt er bei drei über Par, bei ingesamt drei Birdies, fünf Bogeys und sogar einer 9 am Par 4 der 4 geht sich am Ende sogar nur die 79 (+7) aus, womit der Cut deutlich außer Reichweite liegt. Lucas Glover (USA) startet nach der 68 (-4) und bei gesamt 13 unter Par als Führender in den Moving Day.

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Hurly Long

Starkes Turnier

BARBASOL CHAMPIONSHIP – FINAL: Hurly Long legt im Keene Trace GC ein richtig starkes Turnier hin und nimmt ein absolutes Topergebnis mit. Auch Matti Schmid trotz einigermaßen verpatzter Finalrunde mit einer sehenswerten Leistung.

Matti Schmid zeigte beim co-sanktionierten Event von PGA und DP World Tour Golf vom Allerfeinsten, denn nach Runden von 65 und 63 Schlägen biegt der ehemalige College Spieler sogar als Spitzenreiter in den Moving Day ab. Generell zeigt schwarz-rot-gold in Kentucky richtig auf, denn mit Hurly Long und Yannik Paul hat Deutschland noch zwei weitere ganz heiße Eisen im Feuer.

Selbst von den Regenkapriolen und dem Abbruch nach nur wenigen gespielten Löchern lässt sich Hurly Long nicht beeindrucken und nimmt auch am dritten Spieltag weiterhin Birdies ohne Ende mit. Als er zurück ins Clubhaus marschiert leuchten auf der Scorecard sogar satte zehn rote Einträge auf, womit er ein Bogey locker verkraften kann. Mit der 63 (-9) bleibt er sogar dem Titelkampf noch erhalten.

Bei der letzten Umrundung hat Hurly dann etwas Schwierigkeiten richtig ins Rollen zu kommen und kann mit lediglich einem Par 5 Birdie auf den Frontnine mit den tiefen Scores nicht wirklich Schritt halten. Nachdem sich dann auf der 10 noch dazu ein Fehler einschleicht, reißt er sogar einen unangenehmen Rückstand nach ganz vorne auf. Erst zwei Birdies bringen ihn wieder in den Titelkampf, mit einem späten Bogey auf der 17 geht sich am Ende aber nur die 71 (-1) aus, womit er zwar als 4. ein absolutes Topergebnis einfährt und so ein starkes Debüt auf der PGA Tour hinlegt, der ganz große Wurf und somit die US Tourcard und das Open Ticket bleiben ihm am Ende jedoch verwehrt.

Aus dem Titelkampf gerutscht

Matti Schmid gibt zwar ein anfängliches Birdie nach der langen Regenpause am Samstag Abend sofort wieder aus der Hand, findet am Samstag bei der Fortsetzung aber den gesuchten Rhythmus endgültig wieder und zieht mit gleich sieben weiteren roten Einträgen bei nur noch einem Fehler mit der 66 (-6) bis an die alleinige Spitze nach vor und geht bei gesamt 22 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Landsmann Hurly Long in die letzte Umrundung.

Sofort legt er dann bei der letzten Runde mit einem Birdie perfekt los, ehe sich doch ungewohnte Fehler einschleichen, denn nach zwei Bogeys und sogar einem Doppelbogey liegt er nach 6 Löchern schon knapp zurück. Zwar kämpft er sich wieder nach vor zwei weitere Bogeys und noch eine Doublette dazwischen machen dann aber klar, dass am Sonntag nicht mehr viel gelingt. Der Youngster schlittert am Ende in die 77, die ihn bis auf Platz 8 abrutschen lässt.

Kostspielige 18

Yannik Paul bewahrt trotz der zahlreichen Unterbrechungen die Ruhe und spult eine richtig solide dritte Runde ab, denn die gesamten 18 Löcher über muss er keinen einzigen Schlagverlust einstecken und unterschreibt dank zwei Birdies und einem Eagle schlussendlich die 68 (-4), die ihn voll an den Toprängen dranbleiben lässt.

Mit fehlerlosen Frontnine und zwei Birdies räumt sich Yannik dann auf den letzten 18 Löchern noch einmal sogar Außenseiterchancen auf den Sieg ein, und mit einem Par 5 Birdie auf der 11 unterstreicht er seine Ambitionen dann noch zusätzlich. Allerdings schleicht sich auf der 12 dann auch ein Bogey ein, womit er etwas die absolute Spitze aus den Augen verliert. Den Fehler gleicht er zwar noch aus, ein Wasserball auf der 18 brummt ihm dann aber sogar ein Triplebogey auf, was ihn mit der 72 (Par) schließlich sogar noch auf Rang 20 zurückrutschen lässt.

Marcel Siem kommt mit den wechselnden Verhältnissen und dem Abbruch wegen Dunkelheit nicht wirklich gut zurecht und rutscht mit einer 73 (+1) zurück. Auch bei der letzten Umrundung stelt sich kein Rhythmus mehr ein, was ihn regelrecht im Leaderboard-Keller einzementiert.

Der Amerikaner Trey Mullinax gewinnt den Birdiewettlauf bei 25 unter Par, einen Schlag vor Routinier Kevin Streelman und sichert sich als Draufgabe das letzte Open-Ticket.

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Spitzenreiter

BARBASOL CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matti Schmid lässt sich selbst von langen Verzögerungen nicht beirren und geht im Keene Trace GC nach einer 63 als Spitzenreiter in den Moving Day. Auch Yannik Paul und Hurly Long liegen voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen.

Matti Schmid und Yannik Paul zeigten am Donnerstag, dass sie aufgrund ihrer nicht lange zurückliegenden US-College Zeit mit den Gegebenheiten in den Vereinigten Staaten durchaus gut zurechtkommen, denn mit Runden von 65 (-7) bzw. 66 (-6) Schlägen legten die beiden deutschen Zukunftshoffnungen fehlerfreie Auftritte hin und reihten sich nach den ersten 18 Löchern im mehr als nur lukrativen Bereich des Leaderboards ein. Auch die üblichen Deutschen packten rote Runden aus und haben so durchaus noch Chancen bei den generell guten Scores den Cut zu stemmen.

Yannik Paul ist als einziger Deutscher am Freitag mit früher Startzeit unterwegs und ist somit auch der einzige in schwarz-rot-gold der seine Runde am zweiten Tag noch planmäßig beenden kann, denn zunächst sorgt hartnäckiger Nebel für eine zweistündige Verzögerung, danach macht es sich eine Gewitterzelle über der Anlage gemütlich und zwingt die Protagonisten die nächsten 3,5 Stunden zum Däumchendrehen.

Bereits auf den Frontnine knüpft Matti Schmid an die bärenstarke Auftaktrunde an und kommt nach fehlerlosen neun Bahnen und gleich vier Birdies bereits im knallroten Bereich auf der hinteren Platzhälfte an. Dort geht es dann in ganz ähnlicher Manier weiter und selbst der Abbruch am Freitag Abend lässt den gewinnbringenden Schwung nicht abreißen, wie weitere rote Einträge bei der Fortsetzung am Samstag in den Morgenstunden zeigen. Am Ende leuchten auf der Scorecard gleich neun Birdies bei keinem einzigen Bogey auf, was den 24-jährigen mit der 63 (-9) und bei gesamt 16 unter Par als Leader in den Moving Day abbiegen lässt.

An den Top 10 dran

Yannik Paul scheint die Nebelverzögerung zu Beginn überhaupt nichts auszumachen, denn schon nach acht gespielten Bahnen liegt er bei 4 unter Par. Erst die Gewitterpause bringt ihn etwas aus dem Rhythmus, denn bei der Fortsetzung setzt es am Par 3 der 9 schließlich das erste Bogey, worauf er mit weiteren Birdies jedoch perfekt reagiert. Noch einmal muss er dann einen Fehler einstecken, den er jedoch abermals wieder egalisiert und so am Ende die sehenswerte 67 (-5) zu Papier bringt, die ihn beim Abbruch wegen Dunkelheit als 12. nur knapp hinter den Top 10 einreiht.

Nach anfänglichen Pars biegt Hurly Long mit einem Eagle am Par 5 der 5 in die klar richtige Richtung ab und kommt dank eines weiteren Erfolgserlebnisses auf der 7 sogar bereits bei 3 unter Par zum Turn, wo er prompt auf der 10 das nächste Birdie einstreift. Selbst der Abbruch wegen Dunkelheit bringt ihn nicht aus dem Rhythmus, wie zwei rote Einträge am Samstag auf der 15, der 17 und der 18 zeigen. Derart stark bringt er am Ende sogar die fehlerlose 65 (-7) über die Ziellinie und geht wie Yannik Paul voll in Schlagdistanz zu den Top 10 ins Wochenende.

Gerade noch

Marcel Siem findet mit einem Birdie auf der 1 zwar perfekt in den Tag, muss auf der 4 allerdings auch das erste Bogey einstecken und bringt selbst ein darauffolgendes Par 5 Birdie nicht unbeschadet bis zum Turn. Das Gesehene wiederholt sich schließlich auf der 10 und der 11 ein weiteres Mal, ehe ihn die einfallende Dunkelheit zum Abbruch zwingt. Bei der Fortsetzung am Samstag agiert der Routinier dann mit drei Birdies deutlich sicherer, muss am Schlussloch nach eingebunkerter Annäherung aber noch ein Bogey notieren und sitzt nach der 70 (-2) einige Zeit am heißen Stuhl, schlussendlich geht sich der Cut aber als 64. knapp noch aus.

Marcel Schneider kontert ein anfängliches Bogey zwar mit gleich fünf Birdies danach mehr als nur aus, bei der Fortsetzung am Samstag will jedoch nicht mehr allzuviel gelingen, weshalb sich der Cut am Ende mit der 69 (-3) nicht mehr ausgeht.

Nicolai von Dellingshausen steckt die lange Warterei zunächst recht gut weg, denn nach drei Birdies kommt er auf gutem Kurs auf den Backnine an. Dort nehmen die Probleme aber dann ihren Lauf, denn nach einem weiteren Birdie tritt er sich ein Doppelbogey und ein darauffolgendes Bogey ein und findet schließlich auch bei der Fortsetzung am Samstag keinen Rhythmus mehr, was am Ende in der 73 (+1) und einem klaren Missed Cut mündet.

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US-Feeling ausgepackt

BARBASOL CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Matti Schmid und Yannik Paul packen zum Auftakt im Trace Keene GC ihr US-Feeling aus und machen es sich im Spitzenfeld gemütlich. Auch Long, Siem, Von Dellingshausen und Schneider mit roten Runden. 

Matti Schmid kehrt nach Kentucky zurück, wo er im Collegegolf seinen golferischen Feinschliff erhalten hatte. Diesmal darf Deutschlands Jungpro bei der Barbasol Championship um seinen Anteil am Preisgeld von 3,7 Millionen Dollar mitwirken. Die Kooperation mit der PGA Tour beschert auch Long, Paul, Schneider, von Dellingshausen und Siem einen unverhofften Einsatz auf der PGA Tour: im Keen Trace GC von Nicholasville, Kentucky, werden sowohl Punkte für das Race to Dubai als auch für das Non Members-Ranking der PGA Tour vergeben. Dem Sieger winkt zudem ein Ticket für die Open. Der Kurs in Kentucky mit seinen 76 Bunkern und großen Grüns belohnt starkes Eisenspiel und präzise Putts.

Matti Schmid zeigt, dass er mit den Gegebenheiten in den USA aufgrund seiner nicht lange zurückliegenden Collegezeit bestens zurechtkommt, denn nach Birdies am Par 5 der 11 und der 18 kommt er bereits klar unter Par auf den Frontnine an. Dort dreht der 24-jährige dann richtig auf, denn nach einem weiteren roten Eintrag auf der 1, schnürt er auf der 5 und der 6 und der 8 und der 9 gleich zwei Birdiedoppelpacks, stürmt so zur fehlerlosen 65 (-7) und macht es sich damit als 4. im absoluten Spitzenfeld gemütlich.

Yannik Paul ist als einziger Deutscher zum Auftakt erst mit später Startzeit unterwegs, zeigt aber mit sicherem Spiel, dass er wie Matti Schmid durch die College Zeit in den USA keine Eingewöhnungsphase benötigt und kommt nach einem Par 5 Birdie bei ansonsten fehlerlosem Spiel im zartrosa Bereich auf den Frontnine an. Dort dreht er dann so richtig auf und krallt sich nach einem weiterem Birdie am Par 5 der 5 sogar ein Eagle, was ihm einen richtiggehenden Push für die letzten Bahnen gibt, wie ein roter Doppelpack auf der 7 und der 8 zeigt. Am Ende steht er mit der fehlerlosen 66 (-6) beim Recording und reiht sich als 12. nur knapp hinter den Top 10 ein.

Gut dabei

Mit anfänglichen Pars findet Hurly Long sehr sicher ins Turnier und krallt sich schließlich am Par 5 der 15 auch das erste Birdie, muss jedoch zwei Löcher später aus dem Grünbunker auch das erste Bogey notieren. Auf den Frontnine kommt er dann jedoch so richtig ins Rollen, wie zwei weitere Erfolgserlebnisse auf der 1 und der 3 unterstreichen. Nachdem er sich dann auf der 6 und dem Par 5 der 8 noch zwei weitere rote Einträge krallt, geht sich zum Auftakt sogar die 68 (-4) aus, womit er sich auf Rang 34 einreiht.

Nach anfänglichen Pars kostet Marcel Siem ein verzogener Teeshot in den Grünbunker am Par 3 der 14 den ersten Schlag, den er auf den Backnine nicht mehr wettmachen kann. Dafür aber dreht der Routinier auf den vorderne Neun so richtig auf, denn mit Birdies auf der 1, der 2 und der 4 geht es rasch in die eindeutig richtige Richtung und selbst ein Doppelbogey nach wild verzogener Grünattacke am Par 5 der 5 bringt ihn nicht aus der Ruhe, wie ein abschließender roter Triplepack eindrucksvoll zeigt. Mit der 69 (-3) verschafft er sich so als 52. noch eine durchaus ansprechende Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Ebenfalls rot

Nicolai von Dellingshausen startet mit einem Birdiedoppelpack wie aus der Pistole geschossen und krallt sich am Par 5 der 15 dann sogar recht zeitnah ein weiteres Birdie. Erst ein Bogey auf der 18 bremst die Euphorie etwas ein, wenngleich er sich schon auf der 1 den nächsten Schlaggewinn sichert. Mit zwei Bogeys danach wird die Aufbruchsstimmung jedoch prompt wieder abgebremst. Immerhin stabilisiert er in Folge sein Spiel wieder, nimmt auf der 6 noch ein Birdie mit und kommt so schlussendlich mit der 70 (-2) zum Recording und belegt damit Platz 71.

Marcel Schneider gibt auf ein frühes Par 3 Bogey mit drei Birdies noch auf den Frontnine die perfekte Antwort. Erst ein Doppelbogey nach total weggebolztem Drive auf der 10 bremst ihn dann deutlich ein. Immerhin geht sich zum Abschluss mit einem Monsterputt aus zehn Metern noch ein Birdie aus, womit er immerhin noch eine 71 (-1) ins Clubhaus bringt, was ihn jedoch vom 91 Platz aus bereits zu einer Aufholjagd zwingt.

Adam Svensson (CAN) gelingt mit der 62 (-10) die beste Auftaktrunde.

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