Kategorie: european_tour

Schütz voll bei der Musik

Yannick Schütz marschiert bei den Magical Kenya Open mit einer der letzten Startzeiten noch zu einer 67 und in die erste Verfolgerposition. Auch von Dellingshausen, Schneider und Katich liegen beim DP World Tour Event im Muthaiga GC auf Cutkurs.

Max Kieffer hofft nach erfolgreichen Auftritten beim Desert Swing nun auch im Süden Afrikas Topergebnisse einzufahren. Die DP World Tour gastiert auch heuer im Nobelvorort Muthaiga in der Haupstadt Nairobi für ein 2,5 Millionen Dollar Turnier, das sich auch weitere Deutsche wie Hurly Long, Freddy Schott oder Nick Bachem nicht entgehen lassen.

Yannick Schütz startet am Nachmittag am hautengen Kurs in Nairobi gleich mit einem wahren Paukenschlag ins Turnier, denn der 26-jährige lässt am Par 5 der 10 sofort den Adler auf der Scorecard landen und nachdem sich am Par 3 der 13 dann auch das erste Birdie ausgeht, mischt er schon früh im Spitzenfeld mit. Nach dem Turn schnürt er dann auf der 3 und dem Par 5 danach mit zwei Birdies sogar einen roten Doppelpack und pusht sich damit sogar bis an die Spitze. Am Schlussloch muss er dann zwar noch sein erstes und einziges Bogey notieren, mit der 67 (-4) reiht er sich aber als 2. in erster Verfolgerposition von Leader Darius van Driel (NED) ein.

Auch Nicolai von Dellingshausen unter Par

Mit einem Birdie auf der 1 beginnt der Arbeitstag für Nicolai von Dellingshausen absolut nach Maß und auch danach zeigt er eine durchaus ansprechende Leistung, wenngleich er auf der 6 ein erstes Bogey nicht mehr verhindern kann. Den kleinen Fehler steckt er aber bestens weg und krallt sich bereits auf der 8 wieder das Minus als Vorzeichen. Mit Pars macht er dann zu Beginn der hinteren Neun lange Zeit nichts verkehrt, ehe er am Par 3 der 16 ein zweites Bogey nicht mehr verhindern kann. Da sich zum Abschluss am Par 5 der 18 jedoch noch ein Schlaggewinn ausgeht, startet der 31-jährige mit der 70 (-1) und als 37. ebenfalls unter Par.

DellingshausenMarcel Schneider muss sich in Sachen Birdies etwas in Geduld üben, geht sich doch erst auf der 8 der erste rote Eintrag aus. Da er zuvor sowohl am Par 3 der 2 als auch am Par 5 der 7 Bogeys einstecken muss, taucht er so nur im zarten Plusbereich auf den Backnine auf. Dort findet er dann bei nur noch einem Fehler jedoch zwei rote Einträge und legt so mit der 71 (Par) und als 56. einen souveränen Start hin. Philipp Katich hat zunächst auf den Backnine eingermaßen zu kämpfen, holt sich nach zwei Bogeys aber kurz vor dem Turn am Par 5 der 18 auch das erste Birdie ab, dass ihn richtig in Schwung bringt, wie drei weitere rote Einträge beweisen. Erst ein Doppelbogey kurz vor Schluss wirft ihn dann wieder zurück, womit auch er die 71 unterschreibt.

Bachem und Co mit Aufholbedarf

Mit zwei schnellen Birdies gelingt Nick Bachem der Start absolut nach Maß und da er auch auf ein Bogey danach prompt die passende Antwort parat hat, mischt er bei einigermaßen gedämpften Scores bereits nach wenigen Löchern im Spitzenfeld mit. Das ändert sich mit Fortdauer der Runde jedoch, denn auf den Frontnine muss er noch drei Bogeys einstecken, was schlussendlich in einer 72 (+1) und Rang 74 mündet.

Freddy Schott hat einigermaßen zu kämpfen. Zwar findet der Youngster drei Birdies, drei Bogeys und ein Doppelbogey lassen am Ende aber nur eine 73 (+2) und Platz 91 zu. Max Kieffer notiert nach zu fehlerhaftem Spiel gar nur eine 74 (+3) (106.). Jannik de Bruyn kommt am Nachmittag mit einer 78 (+7) und Rang 137 unter die Räder. Hurly Long gibt während der Auftaktrunde vorzeitig auf.

Leaderboard Kenya Open

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Kieffer noch bester Deutscher bei Katar Masters

Max Kieffer verspielt zwar einen heißen Start am Finaltag beim Katar Masters, rettet aber mit der 71 noch einen Mittelfeldplatz.

Max Kieffer erwischt einen brandheißen Start in den Finaltag und versenkt nicht weniger als drei Birdieputts auf den ersten vier Löchern. Ausgerechnet am Par 5 der 9 ebbt der tolle Anfangsschwung nach Annäherung ins Wasser und dem Bogey total ab. Auf den Back 9 kommt dann ordentlich Sand ins Getriebe mit Doppelbogey (missglückter Bunkerschlag und ungenauer Chip) und zwei Bogeys. Erst in Finish bündelt Kiwi erneut seine Kräfte und beendet seinen heurigen Desert Swing noch mit zwei Birdies und der 71, die zumindest noch einen 33. Platz einbringt.

Auch Max Rottluff bringt mit der 71 (-1) noch eine rote Finalrunde herein, wobei das Eagle an der drivebaren 16 sein Highlight darstellt, wo er vom Tee bis auf einen Meter zum Stock schießt. Yannik Paul (74) sowie Nicolai von Dellingshausen (73) landen dagegen im geschlagenen Feld jenseits der Top 60.

Rückblick 3. Runde: Absturz von Rottluff

Max Rottluff konnte am Freitag zwar nicht mehr in die roten Zahlen abtauchen, mit einer 72 (Par) stemmte der 31-jährige aber dank der 69 (-3) vom Donnerstag in durchwegs aussichtsreicher Position den Cut. Am Moving Day hoffte er wieder die Form des ersten Spieltages auspacken zu können, es sollte jedoch anders kommen. Mit Yannik Paul, Max Kieffer und Nicolai von Dellingshausen hatte Golf-Deutschland beim Finale des Desert Swings noch drei weitere Akteure im Rennen.

Mit dem selektiven Kurs von Doha und am Moving Day verschärften Pin Positions kommt nur Max Kieffer gut zurecht und kann mit der 71 (-1) bis ins Mittelfeld aufholen, wobei erst im Finish die dazu nötigen Birdieputts fallen.

Yannik Paul und Nicolai von Dellingshausen mauern sich mit 73er-Runden dagegen in den hinteren Regionen des Leaderboards ein. Max Rottluff büsst mit einer zerfahrenen 75 (+4) seine gute Ausgangsposition ein und fällt bis auf Position 67 zurück.

Japanischer Sieg in Katar

Der Japaner Rikuya Hoshino belohnt sich endlich für die Superform der letzten Wochen und feiert bei 14 unter Par seinen ersten Titel auf der DP World Tour.

Leaderboard Katar Masters

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Max Rottluff

Deutsches Quartett in Katar

Mit Max Rottluff, Yannik Paul, Max Kieffer und Nicolai von Dellingshausen stemmen beim Qatar Masters vier Deutsche den Cut und dürfen so beim Finale des diesjährigen DP World Tour Desert Swings im Doha GC auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen.

Max Rottluff erwischte in Doha einen richtig guten Start und nimmt die zweite Umrundung mit nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo in Angriff. Auch Nicolai von Dellingshausen hat nach der 72 (Par) gute Chancen auf den Wochenendeinzug. Max Kieffer und Yannik Paul haben bei nur einem Schlag Rückstand auf die Cutmarke ebenfalls noch so gut wie alle Chancen.

Mit einem anfänglichen Par 5 Birdie auf der 10 macht Max Rottluff von Beginn an dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat. Auch danach zieht er die gesamten Backnine über Parallelen zum Vortag, denn erneut tritt er sich auf der 12 ein Bogey ein, nimmt jedoch sowohl von der 16 als auch vom zweiten Par 5 der Runde kurz vor dem Turn weitere Erfolgserlebnisse mit. Auf den vorderen Neun ebbt der Schwung dann jedoch ziemlich ab, was sich am Par 5 der 1 und der 7 sogar in zwei weiteren Bogeys niederschlägt. Am Ende leuchtet so zwar nur die 72 (Par) auf, dank der starken Auftaktrunde cuttet der 31-jährige aber als 23. in durchwegs aussichtsreicher Position.

Paul und Kieffer souverän im Wochenende

Ein anfängliches Par 5 Bogey sorgt zwar bei Max Kieffer für einen alles andere als guten Start, mit zwei darauffolgenden Birdies geht es aber rasch in die richtige Richtung. Ein Par 3 Bogey gleich danach radiert das Minus dann jedoch prompt wieder weg. Erst danach stabilisiert er sein Spiel und holt sich schließlich am Par 3 der 17 noch einen weiteren roten Eintrag ab. Auch auf den Frontnine bleiben mit 2 : 1 die Schlaggewinne in der Überzahl, was am Ende in der 70 (-2) und als 45. in einem sicheren geschafften Cut mündet.

Max KiefferZwei frühe Bogeys lassen Yannik Paul rasch deutlich im Klassement abdriften, allerdings findet der 29-jährige rechtzeitig den Resetknopf und dreht sein Tagesscore mit Birdies auf der 16 und dem Par 5 der 18 noch vor dem Turn wieder auf Level Par zurück. Auf den vorderen Neun hat er sein Visier dann weiterhin scharf gestellt und pusht sich mit drei weiteren Birdies bei nur noch einem Fehler zur 70 (-2), womit er sich die Ausgangslage mit Landsmann Max Kieffer teilt.

Zwar holt sich Nicolai von Dellingshausen schon auf der 2 das erste Birdie ab, verspielt dieses jedoch prompt am darauffolgenden Par 3 wieder und kommt nach weiterem Fehler auf der 7 sogar nur im leichten Plusbereich zum Turn. Schon auf der 11 rückt er sein Score aber wieder zurecht und lässt in Folge nichts mehr anbrennen, was ihn mit der bereits zweiten 72 (Par) und als 60. ebenfalls noch ins Wochenende spült.

Schott und Schneider bleiben auf der Strecke

Freddy Schott zeigt über weiteste Strecken eine richtig starke Leistung und pusht sich mit fehlerlosem Spiel und vier Birdies bis drei Löcher vor Schluss sehenswert in Richtung Wochenende. Ein rabenschwarzes Finish mit Bogey und Doppelbogey lässt dann jedoch nur die 71 (-1) zu, was angesichts der verpatzten Auftaktrunde nicht mehr für den Cut reicht. Marcel Schneider kommt auch am Freitag nicht ins Rollen und verpasst mit einer 74 (+2) klar den Cut.

Haydn Barron (AUS) startet nach der 67 (-5) und bei gesamt 9 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard Qatar Masters

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Max Rottluff

Rottluff stark in Doha

Max Rottluff legt beim Qatar Masters mit einer 69 einen richtig starken Auftakt hin. Mit Nicolai von Dellingshausen bringt sich beim Finale des diesjährigen Desert Swings der DP World Tour im Doha GC noch ein weiterer Deutscher auf Cutkurs. Kieffer und Paul haben nur wenig Rückstand auf die Wochenendmarke.

Mit einem 4. Platz in Ras-Al-Khaimah und einem 8. Platz in Dubai hat Yannik Paul seine Wüstenqualitäten bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Gemeinsam mit seinen Landsleuten möchte er in Doha zum Abschluss vielleicht sogar um den Sieg mitspielen, da das Teilnehmerfeld beim heurigen Katar Masters doch etwas ausgedünnt ist. Gemeinsam mit Rasmus Hojgaard sowie den starken Südafrikanern Lombard, Frittelli oder Strydom zählen Paul und Kieffer zu den Mitfavoriten.

Max Rottluff beginnt wie erhofft mit einem anfänglichen Par 5 Birdie auf der 1 nach Maß, kann daran jedoch in Folge zwar nicht wirklich anknüpfen, macht mit Pars jedoch die gesamten Frontnine über nichts verkehrt. Nach dem Turn krallt er sich dann am Par 5 der 10 das nächste Erfolgserlebnis, muss jedoch kurz danach auf der 12 auch den ersten Fehler einstecken. Aus der Ruhe lässt er sich davon aber nicht bringen, krallt sich auf der 16 und vom abschließenden Par 5 noch weitere Birdies und steht so schließlich sogar mit der 69 (-3) wieder beim Recording, womit er es sich als 7. im absoluten Spitzenfeld bequem macht.

Zu dritt auf Cutkurs

Ein anfängliches Par 5 Birdie auf der 10 verspielt Nicolai von Dellingshausen zwar nach eingebunkertem Drive auf der 11 prompt wieder, danach hält er allerdings weitere Fehler gekonnt fern und drückt mit zwei weiteren roten Einträgen sein Score noch vor dem Turn klar in die richtige Richtung. Auch die Frontnine lassen sich mit weiteren Erfolgserlebnissen richtig gut an, bis ihn ein verpasstes Up & Down am Par 3 der 3 so richtig aus dem Konzept bringt, denn plötzlich läuft gar nichts mehr zusammen und mit noch drei weiteren Bogeys muss er sich schlussendlich sogar mit einer 72 (Par) zufrieden zeigen, die ihn als 47. aber auf Wochenendkurs bringt..

Max KiefferMax Kieffer notiert zwar bereits früh auf der 2 ein Birdie, rutscht nach verzogenem Teeshot jedoch schon am Par 3 danach wieder auf Level Par zurück und muss auf der zweiten kurzen Bahn der Frontnine sogar noch einen Fehler verdauen, was ihn nur leicht über Par auf den Backnine ankommen lässt. Auf der hinteren Platzhälfte halten sich dann zwei Birdies mit zwei Bogeys die Waage, womit er die 73 (+1) unterchreibt und sich als 69. rund um die erwartete Cutmarke einreiht.

Yannik Paul spult zwar sehr solide und hochkonzentriert die ersten Bahnen ab, muss sich jedoch bis zur 7 gedulden, ehe aus zwei Metern der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet, was ihn aber bei generell eher gedämpften Scores immerhin im zartrosa Bereich auf die zweiten neun Bahnen abbiegen lässt. Dort erwischt es ihn dann mit einer Schwächephase mit einem Bogey und einem Doppelbogey richtig heftig. Immerhin fängt sich der 29-jährige wieder und holt sich vom kurzen Par 4 der 16 noch ein Birdie ab, womit er sich mit der 73 (+1) die Platzierung mit Landsmann Max Kieffer teilt.

Etliche Schwierigkeiten

Freddy Schott findet keinen Rhythmus und tritt sich auf birdielosen Frontnine bereits vier Bogeys ein. Auf den Backnine läuft es dann zwar besser, mehr als eine 76 (+4) geht sich am Ende aber nicht aus. Ganz ähnlich ergeht es Marcel Schneider, der trotz eines anfänglichen Eagles bereits nur bei 4 über Par zum Turn kommt und am Ende sogar nur die 80 (+8) ins Ziel schleppt, womit er lediglich als 134. in den Freitag startet.

Ashun Wu (CHN) und Zander Lombard (RSA) teilen sich nach 67er (-5) Runden die Führung.

Leaderboard Qatar Masters

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Marcel Siem

Deutsche im Klassement aufgefädelt

Marcel Siem, Marcel Schneider, Yannik Paul und Hurly Long fädeln sich bei den Bahrain Championship im Mittelfeld auf und verpassen es so dem DP World Tour Event im Royal GC ihren Stempel aufzudrücken.

Marcel Siem, Yannik Paul und Hurly Long machten am Moving Day etliche Ränge gut und wollen an den starken Drittrundenauftritt klarerweise am Sonntag anknüpfen um noch so weit wie möglich im Klassement nach vorne ziehen zu können. Marcel Schneider hofft das gute Gefühl der letzten Löcher – der 33-jährige rettete im Finish noch eine 72 (Par) ins Ziel – auch am Finaltag ausspielen zu können.

Nach anfänglichen Pars zündet Marcel Siem auf der 5 eine perfekte Annäherung und krallt sich aus gerade mal einem halben Meter ein sehenswertes erstes Birdie. Auch danach zeigt er über weite Strecken starkes Golf, lässt auf den gesamten Frontnine nichts anbrennen und drückt sein Score kurz vor dem Turn am Par 5 der 9 auf 2 unter Par. Mit Fehlern auf den Backnine radiert sich jedoch beide herausgeholten Schlaggewinne wieder aus, beendet die Runde jedoch mit einem abschließenden Birdie auf der 18 und marschiert so noch mit der zartrosa 71 (-1) zum Recording, was ihn auf Rang 23 einreiht.

Schneider und Paul knapp dahinter

Marcel Schneider startet zwar sehr souverän, muss sich jedoch etwas in Geduld üben, ehe auf der 6 der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Nach sehenswerter Grünattacke geht sich dann noch vor dem Turn auch am Par 5 der 9 ein roter Eintrag aus, was ihn doch recht deutlich weiter nach vorne katapultiert. Auch die letzten neun Löcher lassen sich zunächst gut an, ehe es ihn mit zwei Bogeys und sogar einem Doppelbogey recht heftig erwischt. Schlussendlich geht sich aber dank zweier abschließender Birdies sogar eine 70 (-2) aus, die ihn noch etliche Ränge gutmachen lässt und ihm einen 29. Platz ermöglicht.

Marcel SchneiderZwar verpasst Yannik Paul noch am Par 5 der 3 das erhofft schnelle Birdie, holt den verpassten roten Eintrag jedoch mit zwei darauffolgenden Erfolgserlebnissen mehr als nach. Kurz vor dem Turn erwischt es den 29-jährigen dann aber ausgerechnet am Par 5 der 9 nach verzogenem Drive auch mit dem ersten Fehler. Das kostet auch komplett den Rhythmus, denn auf den zweiten Neun tritt er sich noch gleich vier weitere Fehler ein, weshalb sich am Ende trotz zweier Birdies nur die 73 (+1) und Rang 35 ausgeht.

Hurly Long bessert ein anfängliches Bogey mit gleich drei Birdies danach zwar mehr als nur sehenswert wieder aus, nachdem jedoch der Abschlag am Par 3 der 5 ins Dickicht ausrollt, brummt er sich sogar ein Doppelbogey auf, womit er prompt wieder auf Level Par zurückfällt. Auf den Backnine muss er dann am Par 5 der 13 noch ein Bogey einstecken und bringt so am Ende lediglich die 73 (+1) zurück ins Clubhaus, womit er Bahrain mit einem 43. Platz wieder verlässt.

Dylan Frittelli lässt am letzten Spieltag nichts mehr anbrennen und sichert sich mit einer 71er (-1) Finalrunde und bei gesamt 13 unter Par den Sieg.

Leaderboard Bahrain Championship

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Marcel Siem

Siem und Co am Vormarsch

Marcel Siem, Yannik Paul und Hurly Long machen am Moving Day der Bahrain Championship im Royal GC Ränge gut. Marcel Schneider verhindert beim DP World Tour Event im Finish ein Abrutschen im Klassement.

Bei richtig unangenehmen Verhältnissen hatten die Deutschen am Freitag alle Hände voll zu tun und wurden ziemlich dezimiert. Immerhin stemmten sich Marcel Siem, Yannik Paul, Marcel Schneider und Hurly Long erfolgreich gegen den Wind und hoffen nun am Moving Day Boden gutmachen zu können, was angesichts eines noch recht dichtgedrängten Leaderboards durchaus von Erfolg gekrönt sein könnte.

Gleich die 10 lässt für Marcel Siem zwar ein anfängliches Birdie springen, mit Bogeys am Par 3 der 12 und dem Par 5 danach rutscht er aber rasch zurück. Der Konter kann sich aber durchaus sehen lassen, lässt er doch nach erfolgreicher Attacke am zweiten Par 5 der Backnine sogar den Adler landen. Noch vor dem Turn baut er sein Score dann auf der 18 auf 2 unter Par aus, allerdings hat er auf den vorderen Neun ziemlich zu kämpfen und muss noch einen Schlag abgeben, was ihn schlussendlich die 71 (-1) unterschreiben lässt. Damit macht er jedoch gut zehn Ränge gut und startet als 26. in den Finaltag.

Yannik PaulAus dem Grünbunker tritt sich Yannik Paul zwar gleich am kurzen Par 4 der 10 ein anfängliches Bogey ein, den Fehler steckt er aber gut weg und drückt sein Tagesscore mit einem roten Doppelpack auf den beiden Par 5 Bahnen rasch in die richtige Richtung. Nach dem Turn hat er auch das Par 5 der 3 bestens im Griff, verspielt das Erfolgserlebnis jedoch prompt danach auf der 4 wieder. Nachdem sich kurz vor Schluss dann aber auf der 8 noch ein Schlaggewinn ausgeht, klettert er mit der 70 (-2) doch spürbar im Klassement nach vor und teilt sich die Ausgangslage mit Landsmann Marcel Siem.

Auch Long macht Ränge gut

Zum bereits dritten Mal holt sich Hurly Long vom kurzen Par 4 der 10 ein Birdie ab und da er schon am Par 3 der 12 weiter nachlegt und auch vom Par 5 der 14 einen Schlaggewinn mitnimmt, zieht schon nach wenigen gespielten Löchern sehenswert im Klassement nach vor. Kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine geht sich dann auf der 18 sogar das bereits vierte Birdie aus. Auf der vorderen Platzhälfte geht der Schwung dann jedoch verloren und nach zwei Bogeys muss er sich am Ende mit der 70 (-2) anfreunden, womit er aber immer noch einen sehenswerten Satz im Klassement bis auf Rang 38 macht.

Ausgerechnet am Par 5 der 13 stolpert Marcel Schneider mit einem Dreiputt in ein erstes Bogey, bessert dieses aber immerhin sofort am nächsten Par 5 danach wieder aus und krallt sich schließlich aus sechs Metern am Par 3 der 16 sogar recht zeitnah das Minus als Vorzeichen. Mit etlichen Fehlern rutscht er dann zu Beginn der Frontnine deutlich zurück, kämpft sich aber dank eines starken Finishes noch zur 72 (Par) und kann so als 45. in etwa seine Platzierung halten.

Dylan Frittelli (RSA) führt nach der 69 (-3) und bei gesamt 12 unter Par.

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Marcel Siem

Siem und Co standhaft im Wind

Marcel Siem, Yannik Paul, Marcel Schneider und Hurly Long stemmen sich bei den Bahrain Championship erfolgreich gegen den Wind und dürfen beim DP World Tour Event im Royal GC auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen.

Marcel Schneider legte mit einer 68 (-4) einen sehenswerten Auftakt hin und startet mit gerade mal einem Schlag Rückstand auf die Top 10 in den Freitag. Auch Max Rottluff, Freddy Schott und Yannik Paul brachten sich dank 70er (-2) Runden vorerst auf Wochenendkurs. Marcel Siem und Co müssen am zweiten Spieltag wohl etwas zulegen, wollen sie aus Bahrain Preisgeld und Punkte mitnehmen.

Marcel Siem kommt mit den zähen Gegebenheiten am Freitag nicht wirklich gut zurecht und tritt sich auf birdielosen Frontnine bereits zwei Bogeys ein. Nach dem Turn läuft es für den Routinier jedoch deutlich besser, denn schon auf der 11 und der 12 gleicht er sein Score wieder aus und drückt das Tagesergebnis schließlich mit weiteren zwei Birdies trotz eines Par 5 Fehlers davor noch zur 71 (-1), womit er als 38. souverän im Mittelfeld cuttet.

Nicht verblasen

Ein frühes Bogey auf der 11 hobelt Yannik Paul zwar noch auf den Backnine mit zwei Birdies mehr als weg, nach dem Turn schlittert er jedoch neben einem weiteren Bogey sogar in eine Doublette und rasselt damit weit zurück. Im schwierigen und böigen Wind sammelt sich der 29-jährige aber rechtzeitig und marschiert dank starkem Finish noch zur 73 (+1), womit der Cut als 46. am Ende keinerlei Probleme darstellt.

Yannik PaulGleich auf der 10 nimmt Marcel Schneider dank eines Monsterputts aus gut zehn Metern das erste Birdie mit und baut nach fehlerlosen darauffolgenden Bahnen sein Score mit einem Chip-in auf der 15 weiter aus. Kurz vor dem Turn erwischt es den 33-jährigen dann aber nach gewassertem Abschlag sogar mit einem Doppelbogey, womit er nur bei Level Par zur 1. Teebox marschiert. Auf den vorderen Bahnen hat er dann ebenfalls ziemlich zu kämpfen, was sich unter anderem sogar in einem Triplebogey manifestiert. Am Ende kratzt er aber noch eine 75 (+3) auf die Scorecard, womit er sich die Platzierung mit Yannik Paul teilt.

Hurly Long hat die trickreichen Verhältnisse auf den Backnine von Beginn an bestens im Griff, denn der 28-jährige startet gleich mit einem roten Eintrag in den Tag und legt auf einer makellosen hinteren Platzhälfte noch zwei Birdies nach, was ihn bereits bei 3 unter Par auf die ersten Neun abbiegen lässt. Dort hat er dann deutlich härter zu kämpfen und marschiert schlussendlich trotz eines weiteren Birdies nach zwei Bogeys und sogar einer Doublette nur mit der 72 (Par) über die Ziellinie, was am Ende für den Cut als 58. aber reicht.

Weekend verpasst

Freddy Schott hat hart zu kämpfen und verlässt mit einer birdielosen ersten Platzhälfte und drei Bogeys vorerst den Kurs in Richtung Moving Day. Auf den hinteren Neun kämpft er sich dann noch einmal heran, versperrt sich schlussendlich aber mit einem Doppelbogey auf der 17 den Weg und muss nach der 75 (+3) am Wochenende bereits zusehen.

Mit Birdies auf der 10 und dem Par 5 der 14 macht sich Max Kieffer rasch daran Boden gutzumachen, allerdings geht der Schwung in Folge verloren, was sich am Par 3 der 16 und der 1 in Bogeys niederschlägt. Am Ende unterschreibt er am Freitag erneut eine 73 (+1), was wie bei Max Rottluff nach dessen 76 (+4) nicht fürs Wochenende reicht. Auch Nick Bachem muss nach der 74 (+2) bereits seine Sachen packen.

Dylan Frittelli (RSA), Jesper Svensson (SWE) und Joel Girrbach (SUI) teilen sich bei gesamt 9 unter Par die Führungsrolle und starten als Co-Leader ins Wochenende.

Leaderboard Bahrain Championship

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Marcel Schneider

Schneider an Top 10 dran

Marcel Schneider legt bei den Bahrain Championship mit einer 68 einen sehenswerten Start hin. Auch Max Rottluff, Freddy Schott und Yannik Paul bringen sich beim DP World Tour Event im Royal GC mit 70er Runden auf Kurs in Richtung Wochenende.

Maximilian Kieffer präsentiert sich beim Desert Swing bereits in bemerkenswerter Frühform und holte sich in Ras Al Khaimah sein erstes Topergebnis der Saison ab. Auf der 4. Wüsten Station der DP World Tour, in Bahrain, zählt der Düsseldorfer somit zum Favoritenkreis. Aber auch Yannik Paul, Marcel Siem und Nick Bachem zeigten bereits in den Emiraten gute Ansätze und hoffen die Leistung diesmal auch über vier Tage durchzuziehen. Auf Bahrain’s einzigem Gras-Layout, das zuletzt vor 13 Jahren Gastgeber war und seitdem umgebaut wurde, geht es um 2,5 Millionen Dollar Preisgeld. Das Feld ist erneut nicht allzu stark besetzt, mit Rasmus Hojgaard oder Pablo Larrazabal als Mitfavoriten.

Schon das Par 5 der 3 lässt für Marcel Schneider ein frühes Birdie springen, womit er rasch erstmals in die roten Zahlen abtaucht. Auch danach zeigt der Routinier ganz solides Golf, muss die gesamten Frontnine über keinen Fehler notieren und schnappt sich gleich noch zwei weitere Schlaggewinne. Nach dem Turn schraubt er sein Tagesscore dann mit den nächsten drei Erfolgserlebnissen sogar auf -6 und stürmt damit bis an die Spitze nach vor. Zwei späte Bogeys machen ihm dann zwar noch einen Strich durch die Rechnung, mit der 68 (-4) bringt er sich nach den ersten 18 Löchern als 13. aber in hervorragende Position.

Wochenende in Sicht

Max Rottluff tritt sich nach anfänglichen Pars zwar auf der 4 nach verzogenem Drive ein Bogey ein, bessert dieses jedoch noch auf den Frontnine mit gleich drei Birdies mehr als aus. Auch die zweiten Neun lassen sich richtig gut an. Erst danach geht der Schwung etwas verloren, mit der 70 (-2) bringt er sich als 41. aber recht gut in Position.

Max RottluffFreddy Schott legt auf den hinteren neun Bahnen mit gleich drei Birdies auf den ersten vier Löchern einen Blitzstart hin. Ausgerechnet das Par 5 der 14 bremst ihn dann nach eingebunkertem Drive und dem ersten Bogey jedoch ziemlich abrupt ein. Bis zum Par 5 der 3 muss er sich in Folge gedulden, ehe das nächste Erfolgserlebnis gelingt und mit einer Schwächephase danach rutscht er sogar unangenehm wieder zurück. Nach abschließendem Birdie geht sich jedoch auch bei ihm zum Auftakt die 70 (-2) aus.

Ein frühes Par 3 Bogey sorgt bei Yannik Paul zwar nicht gerade für den erhofften Start, danach hält der 29-jährige Fehler aber gekonnt fern und krallt sich noch auf den Frontnine gleich drei Birdies, womit er klar unter Par auf die hintere Platzhälfte abbiegt. Mit einem farbenfrohen Birdie-Bogey-Birdie Intermezzo baut er sein Score dann von der 10 weg noch weiter aus, muss am Ende aber nach verzogenem Drive noch einen Schlag abgeben und steht so ebenfalls mit der 70 (-2) wieder im Clubhaus.

Hinter der gezogenen Linie

Marcel Siem startet mit einem Birdie auf der 10 zwar gut, muss sich danach jedoch bis zur 1 gedulden, ehe der nächste rote Eintrag gelingt. Generell verlaufen die Frontnine deutlich farbenfroher, am Ende behalten die Erfolgserlebnisse jedoch knapp die Oberhand, was ihn die 71 (-1) zum Recording bringen lässt, womit er sich als 69. jedoch nur knapp hinter der erwarteten Cutlinie einreiht.

Ungenauigkeiten im langen Spiel brummen Hurly Long zwar gleich auf der 1 ein Bogey auf, mit fehlerlosem Spiel danach und zwei Par 5 Birdies kommt er aber im roten Bereich zum Turn. Diesen baut er danach sogar sehenswert aus, bis er im Finish zerfällt und sich am Ende mit der 72 (Par) und Platz 85 anfreunden muss. Max Kieffer findet keinen wirklich Rhythmus und unterschreibt nur die 73 (+1), was Platz 93 bedeutet. Nick Bachem hat zunächst alles im Griff und biegt bei 3 unter Par auf die zweiten Neun ab. Dort läuft dann gar nichts mehr zusammen, was schlussendlich sogar nur in einer 74 (+2) und Rang 107 mündet.

Tom Vaillant (FRA) setzt mit einer 64 (-8) die vorläufige Bestmarke in Bahrain.

Leaderboard Bahrain Championship

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Max Kieffer

Kieffer und Paul top im Emirat

Max Kieffer und Yannik Paul nehmen von den Ras al Khaimah Championship Topergebnisse mit und treten so mit viel Selbstvertrauen die Weiterreise nach Bahrain zum nächsten DP World Tour Event an. Auch Marcel Siem kann im Al Hamra GC auf einen erfolgreichen Finaltag zurückblicken.

Yannik Paul brachte sich am Samstag mit einer 68 in eine gute Position um aus Ras al Khaimah ein Topergebnis mitnehmen zu können. Auch Max Kieffer und Freddy Schott haben die besten 10 bei nur wenig Rückstand durchaus noch im Visier. Marcel Siem und Max Rottluff müssten bereits außergewöhnliche Runden aufs Tableau zaubern um sich noch in die wirklich lukrative Leaderboardregion spielen zu können.

Nach einem sicheren anfänglichen Par drückt Max Kieffer bereits ab der 2 gehörig aufs Tempo, denn ein Monsterputt aus knapp 13 Metern bringt den Routinier richtig auf Touren, was sich in gleich noch drei darauffolgenden Birdies niederschlägt. Derart stark zieht der 33-jährige bereits bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Danach ebbt der Schwung jedoch etwas ab und kurz vor dem Turn hängt er sich nach verfehltem Grün auch das erste Bogey um.

Dies scheint in gewisser Weise auch ein Wirkungstreffer zu sein, denn die 10 brummt ihm nach überschlagenem Grün sogar ein Doppelbogey auf. Max fängt sich aber rechtzeitig und setzt in Folge zu einem weiteren sehenswerten Birdierun an. Zum Abschluss stopft er dann auch noch am Par 5 der 18 nach gelungener Attacke den Birdieputt, bringt so sogar die 66 (-6) in trockene Tücher und verlässt so Ras al Khaimah als 4. sogar mit einem Topergebnis.

Auch Paul mit Spitzenresultat

Yannik PaulYannik Paul hat zu Beginn gehörig zu kämpfen, was sich nach verpasstem Up & Down auf der 2 und einem gewasserten Drive auf der 3 bereits früh unangenehm zu Buche schlägt. Ein Par 3 Birdie danach stabilisiert sein Spiel aber und da er sich gleich am kurzen Par 4 der 5 einen weiteren roten Eintrag krallt, dreht er sein Tagesscore immerhin prompt wieder auf Level Par zurück.

Noch vor dem Turn krallt er sich dann sogar das Minus, gibt dieses auf den Backnine jedoch recht zeitnah wieder aus der Hand. Ein Eagle am Par 5 der 14 bringt ihn dann aber in die eindeutig richtige Richtung und da er gleich danach am Par 3 ein Birdie nachlegt und sich auch am Schlussloch noch einen Schlaggewinn krallt, teilt er sich am Ende nach der 68 (-4) die Topplatzierung mit Landsmann Max Kieffer.

Erfolgreicher Finaltag für Siem

Wie erhofft schnappt sich Marcel Siem am Par 3 der 5 ein frühes erstes Birdie und auch danach zeigt der Routinier durchaus ansehnliches Golf, was mit einem gelochten Siebenmeterputt auf der 6 ein zweites Mal belohnt wird. Ein verpasstes Up & Down am darauffolgenden Par 3 bremst den Vorwärtsdrang dann jedoch spürbar ein. Den Rückschlag steckt er aber gut weg, hält weitere Fehler konsequent fern und krallt sich neben zwei Birdies am Schlussloch sogar noch einen sehenswerten Eagle, der sogar die 67 (-5) und einen sehenswerten Vorstoß bis auf Rang 37 ermöglicht.

Marcel SiemNach verpasstem Sand Save und einem Drive ins H2O brummt sich Freddy Schott schon früh Fehler auf. Erst am kurzen Par 4 der 5 kann der Youngster dann in Form des ersten Birdies erstmals etwas durchblasen. Noch auf den Frontnine rückt er sein Score dann am Par 5 der 8 sogar wieder auf Even Par zurecht. Am Par 5 der 14 gelingt dann sogar der Sprung in den roten Bereich, den er nach verpasstem Sand Save am Par 3 danach jedoch prompt wieder verlässt und so am Ende nur mit der 72 (Par) und wie Marcel Siem mit einem 37. Platz beim Recording steht.

Max Rottluff holt sich auf fehlerlosen Frontnine auf beiden Par 5 Bahnen Birdies ab, tritt sich nach dem Turn auf der 10 jedoch auch das erste Bogey ein. Aus dem Konzept bringt ihn dies jedoch am Sonntag nicht und nach einem roten Doppelpack auf der 13 und dem Par 5 der 14, sowie einem weiteren Par 5 Birdie zum Abschluss, geht sich sogar die 68 (-4) aus, womit als 59. ein durchwegs versöhnlichen Abschied aus Ras al Khaimah gelingt.

Thorbjorn Olesen (DEN) lässt am Finaltag mit einer 67 (-5) rein gar nichts mehr anbrennen und feiert bei gesamt 27 unter Par einen überlegenen Sieg.

Leaderboard Ras al Khaimah Championship

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Yannik Paul

Paul hat Topergebnis in Sicht

Yannik Paul bringt sich am Moving Day der Ras al Khaimah Championship mit einer 68 in Sichtweite zu einem Topergebnis. Auch Max Kieffer hat die besten 10 beim DP World Tour Event noch in Sichtweite. Freddy Schott rasselt im Al Hamra GC mit einer 72 zurück.

Freddy Schott stürmte nach Runden von 65 und 69 Schlägen als 7. über die Cutmarke und könnte sich bei nur vier Schlägen Rückstand auf das Führungsduo mit einem starken Wochenende womöglich sogar noch in den Titelkampf einmischen. Nur ein bzw. zwei Schläge dahinter lauern mit Yannik Paul und Max Kieffer bereits die nächsten beiden Deutschen. Max Rottluff und Marcel Siem wollen das Feld am Moving Day von hinten aufrollen.

Nach zwei anfänglichen Pars setzt Yannik Paul am Par 5 der 3 nach perfekter Attacke und einem Eagle ein erstes Highlight. Dieses bringt den 29-jährigen auch sichtlich auf den Geschmack, denn am kurzen Par 4 der 5 chippt er kurzerhand zum zweiten Eagle ein und bringt sich so nach nur wenigen gespielten Löchern bereits in den Titelkampf ein. Da sich dann auch am Par 5 der 8 ein Birdie ausgeht, bleibt er nach den ersten neun gespielten Bahnen auch hartnäckig an einem ebenfalls groß aufspielenden Thorbjorn Olesen (DEN) dran.

Nach dem Turn reißt der Schwung dann jedoch etwas ab, was sich auf der 12 nach einem überschlagenen Grün auch im ersten Fehler niederschlägt. Diesen bessert er zwar am Par 5 der 14 wieder aus, nach zwei weiteren Fehlern kann er mit der Spitze aber nicht mehr Schritt halten. Dank eines weiteren Schlaggewinns auf der 17 bringt er aber immerhin noch die 68 (-4) über die Ziellinie, womit ihm zwar Olesen an der Spitze ziemlich enteilt, ein Topergebnis hat er damit als 12. aber klar in Reichweite.

Top 10 in Reichweite

Gleich auf den ersten drei Löchern schnappt sich Max Kieffer zwei Birdies und gibt selbst auf ein verpasstes Up & Down danach am Par 3 der 4 mit einem weiteren Erfolgserlebnis die perfekte Antwort. Das Gesehene wiederholt sich schließlich kurz vor dem Turn noch einmal. Auf den Backnine agiert er dann deutlich solider und belohnt sich am Par 5 der 14 schließlich dafür auch mit seinem bereits fünften Birdie. Noch einmal erwischt es ihn dann zwar auf der 17, da er das abschließende Par 5 aber bestens im Griff hat, geht sich am Ende immerhin die 69 (-3) aus, womit er als 18. die Chance auf ein Topergebnis wahrt.

Max KiefferFreddy Schott startet mit Pars zwar sehr solide, kann mit den tiefen Scores so zunächst jedoch noch nicht Schritt halten. Est am kurzen Par 4 der 5 kann er mit Chip und Putt schließlich das erste Erfolgserlebnis auf der Scorecard verewigen. Ins Rollen bringt ihn das aber nicht und da es sich nach dem Turn gleich zwei Bogeys gemütlich machen, rutscht er sogar bis ins vordere Mittelfeld ab. Erst am Par 5 Schlussloch kann er dann sein Score zumindest wieder ausgleichen, mit der 72 (Par) rutscht er aber als 23. sogar aus den Top 20.

Nach wie vor im hinteren Viertel

Mit frühen Problemen im langen Spiel brummt sich Marcel Siem bereits schnell die ersten beiden Fehler auf. Erst ein Chip-in Birdie am Par 3 danach stabilisiert sein Spiel und ermöglicht prompt auch am kurzen Par 4 der 5 einen roten Eintrag. In Folge ebbt der Schwung zwar ab, mit fehlerlosem Spiel und noch einem abschließenden Birdie geht sich am Ende jedoch immerhin die 71 (-1) aus, womit er ein paar Ränge gutmacht und als 57. in den Sonntag startet.

Marcel SiemNach einem gefühlvollen Putt auf der 2 und einem sehenswerten Pitch auf der 5 holt sich Max Rottluff schon recht früh die ersten Birdies ab. Ausgerechnet das Par 5 der 8 stellt ihm dann nach verzogenem Drive jedoch ein Bein und kostet auch den Rhythmus, denn am Ende geht sich gerade mal eine 74 (+2) aus, die ihn deutlich bis auf Platz 73 abrutschen lässt.

Thorbjorn Olesen zündet am Samstag den Turbo und erarbeitet sich mit einer tiefroten 63 (-9) und bei gesamt 22 unter Par einen vier Schläge großen Polster auf seinen Landsmann Rasmus Hojgaard.

Leaderboard Ras al Khaimah Championship

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