Schlagwort: world wide technology championship

Matti Schmid

Kaum näher gekommen

Matti Schmid kommt bei den World Wide Technology Championship trotz einer 67er (-5) Schlussrunde den Top 125 im FedEx-Cup kaum näher. Stephan Jäger beendet das PGA Tour Event im El Calderon GC nur im hinteren Mittelfeld.

Stephan Jäger und Matti Schmid bogen am Moving Day eindeutig in die falsche Richtung ab, denn nach Runden von 75 (+3) bzw. 73 (+1) Schlägen rutschten die beiden aus den Top 10 bis auf Rang 37 zurück und nehmen die letzten 18 Löcher im von Tiger Woods designten El Cardonal GC so nur aus dem Mittelfeld in Angriff. Vor allem Matti Schmid sollte am Sonntag noch einmal den Turbo zünden, benötigt der 25-jährige doch im Kampf um die Tourcard zwingend FedEx-Cup Punkte um sich auf der PGA Tour noch unter die Top 125 der Jahresrangliste spielen zu können.

In der Anfangsphase muss der 25-jährige von der 10 weg einige bange Momente überstehen, ehe er sein Spiel auf Linie bringt und mit einem Birdie-Doppelschlag die richtige Richtung einschlägt. Auch am zweiten Par 5 packt der Regensburger den Hammer aus, erreicht mit zwei Schlägen locker das Grün und versenkt Birdieputt Nummer 3, womit er sich bis zur Halbzeit immerhin um ein paar Ränge verbessert.

Nachdem auch das dritte Par 5 ein Birdie ermöglicht und er sich konsequent alle Probleme vom Leibe hält, geht es wieder ein Stückchen nach oben. Am 3. Grün, seinem 12. Loch, steht die Wasserstandsmeldung bereits bei 5 unter Par. Der Longhitter spielt seine Vorteile erneut am letzten langen Loch aus und macht den nächsten Schlag gut.

Ein Fehler auf der 8 fällt dann noch ziemlich unangenehm ins Gewicht, denn aufgrund der tiefen Scores tritt er trotz einer 67 (-5) als 38. ziemlich auf der Stelle und mit der Mittelfeldplatzierung kommt er auch im FedEx-Cup den Top 125 nicht wirklich näher.

Mehr ausgerechnet

Stephan Jäger erwischt von der 10 weg einen idealen Start, nachdem er gleich den ersten Putt zum Birdie versenkt. Nachlegen kann er danach nicht und strauchelt am 13. Tee mit einem weggeballerten Abschlag gewaltig. Der Bayer muss am Tee nachladen und kassiert das unvermeidbare Doppelbogey, das ihn angesichts neuerlich guter Scores der Mitspieler weiter im Klassement abrutschen lässt. Mehr als am Par 5 der 18 das Pflichtbirdie zu spielen und auf Even Par für den Finaltag zu stellen, geht sich bis zum Turn nicht mehr aus.

Immerhin beflügelt das Erfolgserlebnis. Jägers Putter läuft plötzlich heiß und ermöglicht zu Beginn der vorderen 9 Löcher einen Birdie-Hattrick, womit er sich langsam aus dem Keller des Leaderboards zu befreien beginnt. Erst am nächsten Grün geht Jäger zu forsch heran und bezahlt dies mit einem Dreiputt-Bogey. Das Malheur macht er auf den nächsten beiden Löchern mit weiteren Birdies vergessen. Am Ende unterschreibt er die 68 (-4), die ihm jedoch sogar einige Plätze kostet, womit er sich als 45. mit einer Platzierung jenseits der Top 40 zufrieden geben muss.

Erik van Rooyen (RSA) triumphiert bei gesamt 27 unter Par.

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Geteilter Absturz

Stephan Jäger und Matti Schmid rasseln bei den World Wide Technology Championship mit schwarzen Runden im Klassement zurück und starten im El Cardonal GC nur vom 37. Platz aus in den Finaltag.

Stephan Jäger präsentiert sich in Mexiko bislang von seiner allerbesten Seite, denn neben einem Hole in One am ersten Spieltag wusste der Bayer auf der PGA Tour auch mit zahlreichen Birdies zu überzeugen und startet so als starker 3. und mit nur drei Schlägen Rückstand auf Camilo Villegas (COL) ins Wochenende. Auch Matti Schmid hat am von Tiger Woods designten Gelände bislang alles im Griff und nimmt den Moving Day als starker 9. in Angriff.

Mit einem Par 5 Birdie beginnt der Tag für Stephan Jäger absolut nach Maß und da auch die 3 und das Par 5 der 6 Schlaggewinne abwerfen, bleibt er auch weiterhin klar einer der Titelanwärter. Erst kurz vor dem Turn stellt ihm das Par 3 der 9 dann mit einem Dreiputt ein Bein und brenst den gewinnbringenden Rhythmus doch recht abrupt ein.

Auf den Backnine findet der Bayer dann überhaupt keinen Rhythmus mehr, fängt sich mit etlichen Ungenauigkeiten auf der 12 und der 15 gleich zwei Doppelbogeys ein und rutscht damit klarerweise weit zurück. Des Schlechten nicht genug geht sich zum Abschluss auch am Par 5 der 18 nur ein Bogey aus, was Stephan lediglich nur die 75 (+3) ermöglicht, die ihn sogar bis auf Platz 37 zurückwirft.

Mit Birdies gegeizt

Matti Schmid hat zunächst etwas mit Leerlauf zu kämpfen, denn Bahn um Bahn notiert er Pars auf die Scorecard. Erst das Par 5 der 6 erbarmt sich schließlich und lässt das erste Birdie springen, was ihn immerhin im roten Bereich auf die Backnine abbiegen lässt.

Wie bei seinem Landsmann läuft jedoch auch beim 25-jährigen auf den zweiten Neun nichts wirklich nach Plan, was sich von der 13 bis zur 16 in gleich drei Bogeys entlädt. Zwar geht sich am Ende am Par 5 der 18 noch ein Birdie aus, mehr als die 73 (+1) ist so aber nicht zu holen, womit er sich Rang 37 mit Stephan Jäger teilt.

Camilo Villegas und Matt Kuchar (USA) biegen bei gesamt 19 unter Par als Co-Leader auf die verbleibenden 18 Bahnen ab.

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Reelle Chancen

Stephan Jäger hat bei den World Wide Technology Championship bislang alles im Griff und startet als 3. sogar mit reellen Siegchancen ins Wochenende. Auch Matti Schmid macht es sich im El Cardonal GC vor dem Moving Day in den Top 10 gemütlich.

Matti Schmid konnte seine hervorragende Form der DP World Tour, die ihm erst unlängst aller Sorgen um die Tourcard entledigte, sichtlich auf die PGA Tour mitnehmen, denn mit einer 65 (-7) mischt der 25-jährige in Mexiko nach der Auftaktrunde im Spitzenfeld mit. Stephan Jäger zeigt sich bei der Fall Series ebenfalls in Spiellaune und garnierte seine tiefrote 66 (-6) am Donnerstag sogar mit einem Hole in One, womit beide Deutschen am von Tiger Woods designten Golfplatz in Baja California Topergebnisse klar in Reichweite hätten.

Gleich am Par 5 der 1 holt sich Stephan das erste Birdie ab und legt rasch auf der 3 ein weiteres nach, womit er von Beginn an sehenswert aufs Tempo drückt. Zwar bremst ihn ein Bogey auf der 5 dann etwas ein, mit einem anschließenden Eagle am zweiten Par 5 der Frontnine macht er den Fehler aber mehr als wett und da sich auch auf der 8 ein Erfolgserlebnis ausgeht, stößt der Bayer sogar bereits die Tür zu den Top 10 auf.

In dieser Tonart geht es auch nach dem Turn weiter, wie die nächsten Birdies am Par 3 der 11 und der 12 beweisen, was Stephan zu dieser Zeit sogar bereits bis an die Spitze bringt. Ausgerechnet am Par 5 der 14 bremst ihn ein Bogey nach Wasserball dann zwar etwas ein, sofort legt er aber zwei weitere Birdies nach und steht so schließlich mit der knallroten 65 (-7) wieder im Clubhaus, die ihn bei drei Schlägen Rückstand auf Camilo Villegas (COL) als 3. ins Wochenende starten lässt.

Alles im Griff

Nach zwei anfänglichen Pars holt sich Matti Schmid auf der 12 das erste Birdie ab, rutscht jedoch prompt wieder auf Level Par zurück. Gut, dass sich gleich danach auch am Par 5 der 14 ein roter Eintrag ausgeht und da er nach starkem Eisen auch vom Par 3 der 16 einen Schlaggewinn einfährt, bleibt er an den Top 10 dran.

Nach dem Turn wirft dann gleich das Par 5 der 1 das nächste Erfolgserlebnis ab und da er die gesamte verbleibende Runde über makellos bleibt und auf der 4 noch einen weiteren Birdieputt stopft, zieht er mit der 68 (-4) und als 9. sogar in den Spitzenrängen ins Wochenende ein.

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