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Ins Titelrennen gespielt

UK CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Martin Kaymer bringt sich am Moving Day im The Belfry mit beeindruckender Birdiequote und der 66 tatsächlich noch ins Titelgespräch und geht als erster Verfolger von Leader Justin Walters (RSA) auf die letzten 18 Bahnen.

Martin Kaymer hatte zwar am Freitag deutlich härter zu kämpfen als noch am ersten Spieltag, mit einer 72 (Par) wahrte er aber die Chance am Ende des UK-Swings noch ein Topergebnis auf die Habenseite ziehen zu können. Mit einem starken Moving Day könnte er sich sogar noch ins Titelgespräch bringen und genau dieses Vorhaben soll am Ende richtig eindrucksvoll aufgehen.

Zum bereits dritten Mal in dieser Woche gelingt am Par 5 der 3 das schnelle Birdie, womit er sich rasch in die richtige Richtung pusht. Anknüpfen kann er an das frühe Erfolgserlebnis jedoch nicht und rutscht auf der 6 sogar wieder auf Level Par zurück. Deutschlands Nummer 1 steuert aber sofort wieder gegen, denn schon das Par 3 der 7 lässt wieder ein Birdie springen.

Das bringt den 35-jährigen auch endgültig in die richtige Spur wie das bereits dritte Birdie des Tages auf der 9 beweist. In der Tonart geht es auch auf den Backnine weiter, denn mit Ehrenrunde findet auch auf der 10 der Birdieputt den Weg ins Ziel. Auf der 12 kühlt die heiße Phase dann jedoch schlagartig ab, denn das zweite Bogey des Tages nach verschobenem kurzen Putt bremst ihn wieder etwas ein.

Fast schon trotzig nimmt er aber eine Bahn später auch schon das nächste Birdie mit und gleicht den Faux-pas so in Windeseile wieder aus. Doch auch damit hat Martin noch nicht genug, denn auch auf der 14 und der 15 stopft er die fälligen Birdieputts und ist damit derzeit sogar bereits alleiniger 2. Die ehemalige Nummer 1 der Welt ist in der Schlussphase auch weiterhin regelrecht „on fire“, denn auf der 17, dem letzten Par 5 der Runde, fällt der Eagleputt nur hauchdünn nicht, das nächste Birdie ist aber auf der sicheren Seite.

Nur knapp verpasst er dann auf der schwierigen 18 sozusagen zum Drüberstreuen noch einen abschließenden roten Eintrag, doch auch die 66 (-6) bringt Martin Kaymer noch einmal so richtig ins Titelgespräch, denn bei gesamt 10 unter Par geht er als erster Verfolger von Leader Justin Walters in den Finaltag.

„Wahrscheinlich war es von den Verhältnissen her heute sogar der bislang schwerste Tag. Es zwar ziemlich windig und einige Fahnenpositionen waren echt tricky, deshalb war es sehr schwierig sich gute Birdiechancen zu erarbeiten. Ich treffe den Ball aber bereits die ganze Woche sehr gut und ich wusste, dass ich nur einen Tag brauche an dem auch der Putter heiß läuft und heute war das der Fall“, beschreibt Martin Kaymer die Eindrücke der 3. Runde aus seiner Sicht.

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Mit Birdies geglänzt

UK CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Kaymer glänzt zum Auftakt im The Belfry mit zahlreichen Birdies und bringt sich so in aussichtsreiche Verfolgerposition.

Nach zwei preisgeldlosen Auftritten in Amerika und dem Ablaufen seines Spielrechts vorerst auf der PGA Tour kehrt Martin Kaymer wohl oder übel auf die European Tour zurück, zumindest vorerst. Deutschlands Nummer 1 teet dazu diese Woche beim Abschlussturnier im UK-Swing, bei der UK Championship auf.

Am klassischen Brabazon-Course von The Belfry sind auch Marcel Schneider, Max Schmitt, Marcel Siem und Hurly Long mit dabei. Abgesehen von Kaymer werden sie sich alle gehörig steigern müssen um ihr Spielrecht in Europas erster Profiliga zu verteidigen. Auch in dieser Woche geht es um nur 1 Million Euro Preisgeld.

Martin Kaymer findet sich am prestigeträchtigen Gelände von Beginn an bestens zurecht und nimmt schon von der 1 und der 3 schnelle Birdies mit, die ihn sofort ganz vorne mitmischen lassen. Allerdings tritt er sich danach sofort auch einen Bogeydoppelpack ein, der die gesamte Birdiearbeit prompt wieder ausradiert. Sofort allerdings steuert er wieder gegen und schnappt sich auf der 6 und der 7 die nächsten Birdies.

Erst danach kehrt ins Spiel des 35-jährigen erstmals Ruhe ein und er notiert auf den folgenden Löchern meist sichere Pars. Auf der 13 kann er dann das bereits fünfte Birdie mitnehmen und bleibt so den Top 10 erhalten. Mit der 17 weiß er dann auch das letzte Par 5 gut auszunützen und da er auf der schwierigen 18 nichts mehr anbrennen lässt, steht er schließlich mit der 68 (-4) beim Recording, womit er sich als 6. nach den Vormittagsflights eine durchaus gute Basis für den weiteren Turnierverlauf auflegt.

Aufholbedarf

Max Schmitt kann nach der stundenlangen Regenpause erst spät die Runde überhaupt beginnen, hat aber doch mit etlichen Schwierigkeiten zu kämpfen und unterschreibt schließlich wie Landsmann Marcel Siem nur eine 75 (+3), was lediglich für Rang 100 reicht.

Marcel Schneider stolpert ebenfalls schon früh über etliche Fehler. Auch bei der Fortsetzung am Freitag läuft es nicht wirklich nach Maß, denn Schneider steht schließlich nur mit der 76 (+4) wieder im Clubhaus, womit sich nur Platz 114 ausgeht.

Hurly Long hat mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen und liegt schon nach den Frontnine deutlich über Par. Am Ende unterschreibt er nur die 77 (+5) und liegt damit schon nach der ersten Runde als 121. weit zurück.

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