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DJs Neujahrsbotschaft

TOURNAMENT OF CHAMPIONS – FINAL: Dustin Johnson setzt mit dem Kantersieg auf Hawaii ein klares Zeichen, wer auch 2018 die Nummer 1 sein soll.

Seit nunmehr knapp einem Jahr lacht Dustin Johnson von der Nummer 1-Position im World Ranking. Beim Saisonstart der neuen US PGA Tour 2018 macht der 33-jährige klar, dass er diese Rolle gerne weiterspielen möchte. Zum Abschluss des Sentry Tournament of Champions demoliert er das Klassefeld aus 34 Titelgewinnern, darunter den versammelten Top 5 der Weltrangliste, mit bester Turnierrunde von 65 Schlägen. Bei 24 unter Par feiert DJ einen Kantersieg mit 8 Schlägen Vorsprung auf Spaniens Aufsteiger Jon Rahm.

Der „Beinahe-Albatros“ am Par 4 der 12 illustriert seine aktuelle Ausnahmestellung: aus knapp 400 Metern nimmt er vom Tee genau Maß, der Ball rollt aufs Grün und bleibt 20 Zentimeter vor der Fahne liegen: „ein wenig dünn getroffen“, scherzt er zu seinem Caddie und verwertet den Tap-In zum Eagle, dass er am gleichen Loch bereits am Vortag spielte.

TOURNAMENT OF CHAMPIONS

4. Runde / 7.1.2018

Mit 7 Birdies als Draufgabe stürmt Johnson zur 65 (-8) und zu seinem zweiten Titel auf Maui nach 2013: „Auf diesem großartigen Jahresbeginn möchte ich nun aufbauen. Alles zeigt in die richtige Richtung,“ freut sich Johnson dass er den Kollegen gleich am 7. Januar die Schneid abkaufen konnte.

Das Rennen um Platz 2 macht der Spanier Jon Rahm, der mit der 69 den Amerikaner Brian Harman um einen Schlag überflügeln kann. Jordan Spieth belegt bei der Suche nach seinem erfolgreichen Putting Stroke von 2015 den 9. Rang.

>> Endergebnis Tournament of Champions

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DJ braust heran

SENTRY TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 2. RUNDE: Mit Dustin Johnson hat das Spitzen-Duo Leishman und Harman plötzlich die Nummer 1 der Golfwelt im Nacken.

Marc Leishman musste schon eine fehlerfreie Runde aus dem Ärmel schütteln und Brian Harman unter anderem zum Birdie einchippen um zur Halbzeit die knappe Führung bei 10 unter Par zu verteidigen. Dustin Johnson tauchte am zweiten Spieltag beim Season Opener auf Maui mit 7 Birdies auf den letzten 13 Löchern bei 9 unter Par plötzlich formatfüllend im Rückspiegel auf.

Die Aufholjagd der seit Wochen in Hochform agierenden Nummer 1 der Golfwelt wird zusätzlich dadurch begünstigt, dass DJ den Plantation Course bereits das 8. Jahr spielt, während kein anderer im 34 Mann Elitelfeld öfters als dreimal beim Tournament of Champions antreten durfte.

TOURNAMENT OF CHAMPIONS

2. Runde / 5.1.2018

Bei 10 unter Par ist somit der Vorsprung von Leishman und Harman vor der zweiten Turnierhälfte minimal: Johnson mit nur einem Schlag zurück, dazu Rickie Fowler, Pat Perez, Hideki Matsuyama sowie Patrick Cantlay, die zuletzt ebenfalls in überzeugender Form agierten, in Schlagdistanz. Diese 13 Spieler innerhalb von 5 Schlägen zur Spitze werden sich wohl den ersten Titel des Jahres untereinander ausmachen.

Dazu zählt plötzlich auch wieder Jordan Spieth, der nach enttäuschendem Auftakt in 75 Schlägen am Freitag in die Gänge kam und mit bester Runde von 66 Schlägen (-7) bis auf Rang 13 bei 5 unter Par vorschoss. Das Projekt „Rückkehr zum Putting Stroke von 2015“ kommt dabei hervorragend voran, wie ein Eagle und 7 Birdies in Runde 2 bewiesen. Titelverteidiger Justin Thomas wirkt dagegen spielerisch noch ziemlich eingerostet und fiel mit der 75 auf Platz 27 zurück, 10 Shots hinter der Führung.

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Windspiele auf Hawaii

SENTRY TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 1. RUNDE: Rickie Fowler spielt gekonnt mit dem Wind beim Season Opener, den jedoch Marc Leishman anführt.

Die Allerbesten der vergangenen Saison dürfen auch 2018 als Erste ran an das frische Gras eines neuen Golfjahres: der Plantation Course auf Hawaii begrüßte mit heftigem Wind auch standesgeäß die 34 Topstars der US PGA Tour am Eröffnungstag des Tournament of Champions.

Wenig überraschend kam Marc Leishman, der bei ähnlichen Bedingungen im australischen Sandbelt aufwuchs, damit am besten zurecht. „Als 15-jähriger, als ich daheim Golf spielte, war es an jedem Tag ähnlich windig. Ich hatte mehr Probleme damals bei Windstille zu spielen,“ fühlte sich Leishman entsprechend pudelwohl.

TOURNAMENT OF CHAMPIONS

1. Runde / 4.1.2018

Bei Windböen von über 50 km/h findet der 34-jährige aus Melbourne nicht weniger als 8 Birdies und lässt sich nur zwei Schläge am Weg zur 67 (-6) abnehmen. Damit setzt sich Leishman alleine an die Spitze, einen Schlag vor dem Amerikaner Brian Harman und dem Venezolaner Jhonnie Vegas.

Rickie Fowler hätte ohne das Doppelbogey an der 13, als er aus dem hohen Gras zweimal voll reinhacken musste um den Ball aufs Grün zu bekommen, ebenfalls 6 unter Par gespielt. Der US-Paradiesvogel konterte jedoch stark mit zwei Birdies und beendete seine Auftaktrunde mit dem Eagle zur 69, die ihn gemeinsam mit Dustin Johnson und Si Woo Kim auf den vierten Rang am Leaderboard bringt.

Fowler sorgte mit seinem Hawaii-Shirt aus Pumas Aloha-Kollektion auch für einen besonderen Blickfang: „Rickie hat uns durch seine Erzählungen über die japanische Herkunft seines Großvaters zu diesem Konzept inspiriert. Mit dem Mix traditioneller japanischer und hawaiianischer Elemente sind wir zu dieser coolen Kollektion gekommen,“ erklärt Kristin Hinze, Global Head Apparel von Puma-Golf.

Jordan Spieth kämpfte noch sichtlich mit der langen Spielpause und den Änderungen am Putting Stroke und reiht sich bei 2 über Par nur auf Rang 30 ein.

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Ein Hauch von Rot

THE MEMORIAL TOURNAMENT – FINAL: Alex Cejka hebt sich vor Jack Nicklaus strengen Augen das Beste für den Finaltag mit seiner ersten Runde unter Par auf.

Alex Cejka ging nach dem gerade noch geschafften Cut nur als 64. in den Moving Day und zementierte sich in Runde 3 mit der 75 am falschen Ende des Klassements ein.

Zum Abschluss zeigt der Deutsche seine beste Leistung der Woche und verabschiedet sich von Jack Nicklaus immerhin mit einer Runde unter Par, was in Muirfield Village immer ein ausgezeichnetes Score ist.

Drei gute Annäherungen lassen dem Putter nicht mehr viel Arbeit über um zu ebenso vielen Birdies zu kommen. Nur zweimal gerät Cejka am Sonntag in Probleme: ein verzogener Drive erlaubt an der 6 nur den Layup und führt genauso zum Bogey wie ein schwaches Eisen am Par 3 der 16. Mit der 71 kann sich Cejka noch ein wenig nach oben auf Platz 57 im Endklassement arbeiten.

Jason Dufner feiert nach dem Absturz vom Moving Day ein tolles Comeback und stürmt mit der 68 noch zum klaren Sieg bei 13 unter Par. Rickie Fowler und Anirban Lahiri teilen sich Platz bei mit drei Schlägen Rückstand.

>> Endergebnis The Memorial

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In die Fallen getappt

MEMORIAL TOURNAMENT 2016 – 4. Runde: Alex Cejka tappt zu oft in die Sandfallen von Muirfield Village und verabschiedet sich mit der 75 von Jack Nicklaus‘ Klassiker.

Alex Cejka wollte den Birdieschwung vom Samstag mitnehmen, tappt aber am Sonntag in Muirfield Village zu oft in die Bunker-Fallen, wo er vier Shots liegenlässt. Gleich am Eröffnungsloch, der 10, bleibt Alex im Fairwaybunker hängen, kann sich erst beim zweiten Versuch befreien und beginnt so mit Doppelbogey.

Über das erste Birdie kann er sich nur kurz freuen, da es nach Drive ins Wasser prompt das nächste Bogey setzt. Die zuerst gespielten Back 9 beendet Cejka mit Dreiputt-Bogey. Auf den vorderen 9 währt die Freude über ein Birdie nach perfekter Annäherung nur kurz, da es kurz darauf wieder Bunkerprobleme und ein Bogey zu verarbeiten gibt.

Das vorletzte Par 5 trifft Cejka locker mit dem Zweiten und kann einen Schlag wieder gutmachen. Am vorletzten Loch ist es neuerlich ein Sandhindernis, dass Cejkas zu lang geratenen Abschlag einfängt und zum Bogey führt.

Mit der 75 bleibt der einzige Deutsche beim Memorial Tournament im hinteren Bereich des Klassements stecken und erreicht Platz 57.

Mit William McGirt, der Jon Curran im Playoff mit Par am zweiten Extraloch besiegt, drückt Jack Nicklaus zum 3. Mal in Folge einem Premierensieger die Trophy in die Hand.

>> Leaderboard Memorial Tournament

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Cejka 17 Loch-Move

THE MEMORIAL TOURNAMENT – 3. Runde: Alex Cejka ist  am Samstag in Muirfield Village 17 Löcher lang unterwegs zu einer Superrunde.

Alex Cejka cuttete haarscharf und genau an der Cutmarke ins Weekend. Vom 62. Platz aus hatte der einzige Deutsche im Feld in Ohio nichts zu verlieren und konnte am Samstag im Muirfield Village voll auf Angriff spielen.

Das Vorhaben setzt er dann auch gleich zu Beginn gekonnt in die Tat um. Schon die 1 spendiert das erste Birdie. Nach zwischenzeitlichem Par dreht er auf der 3 und der 4 den Score tiefer in den roten Bereich. Trotz Wasserball spendiert auch die 5 einen roten Eintrag. Nach lasergenauem Eisen ringt der Routinier der 8 ebenfalls ein Birdie ab.

Nach dem Wechsel auf die Backnine gelingt auf der 12 ein starkes Eisen auf knapp zwei Meter zur Fahne, was im nächsten Birdie mündet. Erst die 18 hängt Cejka dann mit einem Doppelbogey nach Wasserball erstmals Schläge um. Mit der 68 (-4) macht er aber dennoch viele Ränge im Klassement gut und nimmt den Schlusstag von Platz 46 aus i Angriff.

Das US-Trio Matt Kuchar, William McGirt und Gary Woodland sichert sich bei -14 die beste Ausgangsposition.

>> Leaderboard Memorial Tournament

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Haarscharf im Weekend

THE MEMORIAL TOURNAMENT – 2. RUNDE: Erst der Birdieputt am Schlussloch sichert Alex Cejka einen Platz im Weekend von Muirfield Village.

Alex Cejka startete mit der 70 durchaus gut in Ohio ins Turnier. Mit der roten Runde positioniert er sich klar innerhalb des Cutbereichs und wollte am Freitag mit später Startzeit weiter nachlegen. Soweit der Plan, der jedoch nach Ungenauigkeiten im langen Spiel rasch ins Wanken geraten sollte.

Nach solidem Par an seinem Eröffnungsloch, der 10, gelingt schon auf der 11 das erste Birdie, dass ihn schnell in den roten Bereich bringt. Am Par 3 danach verfehlt er zwar das Grün, chippt aber kurzerhand zum nächsten Birdie ein.

Mit einem Wasserball kostet das Par 3, der 17 dann mit einem Doppelbogey gleich zwei Schläge. Aus dem Grünbunker der 18 verpasst Cejka den Sand Save und fällt sogar hinter die Cutmarke zurück.

Auf Sand gebaut bleibt sein Spiel auf den vorderen 9 Löchern: der Ausflug in den Grünbunker der 2 kostet den nächsten Schlag. Ein Par 5-Birdie kommt in dieser prekären Situation zur rechten Zeit.

Ein Dreiputt vier Löcher vor Schluss droht Cejka erneut aus dem Turnier zu werfen. Doch mit zwei späten Birdieputts zieht er am letzten Drücker als 62. doch noch ins Weekend ein.

Das US-Duo Matt Kuchar und Brendan Steele sichert sich die Halbzeitführung bei 12 unter Par. Jason Day, Rory McIlroy und Phil Mickelson lauern als geteilte 12. bei 7 unter Par auf ihre Chance am Wochenende.

>> Leaderboard The Memorial

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Cejka startet rot

THE MEMORIAL TOURNAMENT – 1. RUNDE: Alex Cejka bringt trotz spätem Wasserball bei Jack Nicklaus Klassiker eine brauchbare 70 ins Trockene.

Nach einer Woche Pause geht Alex Cejka wieder auf der US PGA Tour auf Birdiejagd. Jack Nicklaus hat auch heuer zum Memorial Tournament eingeladen, einem absoluten Klassiker in Muirfield Village.

Mit Jason Day, Bubba Watson, Phil Mickelson und Rory McIlroy geht ein absolutes Weltklassefeld in Dublin, Ohio an den Start. Alex Cejka startet in eben diesem Topfeld durchaus gut. Nach sechs souveränen Pars glückt auf der 7 (Par 5) nach starkem Wedge der erste rote Eintrag.

Auf den Backnine wiederholt er auf der 11 das bereits Gesehene und taucht mit weiterem Birdie noch tiefer in den roten Bereich ab. Auch das nächste Par 5 spendiert einen roten Eintrag. Nach einem Wasserball muss er auf der 17 den einzigen Schlagverlust verzeichnen, schafft sich mit der 70 und Platz 44 eine durchaus brauchbare Ausgangslage für die weiteren Tage.

Mit 10 Schlaggewinnen schüttelt Dustin Johnson am Heftigsten am Birdiebaum und schreibt mit der 64 (-8) mit der besten Auftaktrunde am Leaderboard an, zwei Schläge vor Jason Day. Jordan Spieth eröffnet wie Cejka mit der 70, Rory McIlroy benötigt einen Schlag mehr.

>> Leaderboard The Memorial

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