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Final Series-Ticket

VALDERRAMA MASTERS – Max Kieffer beendet die reguläre European Tour-Saison mit seinem zweiten Top 5-Ergebnis und sichert sich als Bonus das Ticket für das erste Turnier der Final Series in der Türkei.

Max Kieffer sprintet mit starker 66 und Platz 5 über die Ziellinie des verregneten und auf drei Runden verkürzten Valderrama Masters. Damit verbessert sich der Düsseldorfer auf Rang 81 im Race to Dubai und wird zumindest die Turkish Airlines Open, das erste Turnier der Final Series bestreiten dürfen. Marcel Siem bilanziert in der Jahresrangliste nur auf Position 156 und wird gemeinsam mit den Kollegen Fritsch, Heisele, Knappe und Ritthammer den bitteren Gang zur Tourschool antreten müssen.

Kieffer mit starkem Sonntag

Max Kieffer kommt am Sonntag zunächst nur gerade mal eine Bahn weit, ehe schon wieder ein Gewitter für eine einstündige Unterbrechung sorgt. Die elektrische Luft lädt „Kiwi“ in der Pause aber richtiggehend auf, denn kaum auf dem Platz zurück steht der ehemalige Florida Gator regelrecht unter Strom und locht auf fehlerfreien Frontnine gleich vier Birdieputts, was ihn bis unter die Top 10 nach vor marschieren lässt.

Ein 5. Schlaggewinn am 14. Loch geht sich gerade noch, ehe das nächste Gewitter den Abbruch für den Tag und ein Montags-Finish besiegelt. Beim Nachspiel am nächsten Tag verteidigt Kieffer seine fehlerlose Runde und festigt mit der 66 das Top 10-Ergebnis. Sein zweitbestes Saisonergebnis beim letztes regulären Turnier bedeutet zugleich das Ticket für die Turkish Airlines Open, das erste von drei Events der Final Series.

Bernd Ritthammer nimmt schon früh am Par 5, der 11 ein Birdie mit und spult in Folge grundsouverän die Bahnen ab. Beim leicht geröteten Zwischenstand von 1 unter Par macht Bernd zur Halbzeit seiner Runde bereits spürbar Ränge gut. Mit den Gewitterpausen reißt jedoch auch komplett der Spielfluß beim Bayern ab, der Bogey für Bogey im Klassement tiefer abrutscht. Mit der 77 (+6) geht sich am Ende bei 10 über Par nur der letzte Platz im Kreis der 75 Finalisten aus.

Am Sonntag um 13:49 MEZ musste erneut wegen Gewitters unterbrochen werden. Die Finalrunde wurde am Montag ab 09:10 MEZ fortgesetzt. Turnier auf drei Runden verkürzt.

Sergio Garcia gewinnt zum dritten Mal in Folge in Valderra, vier Schläge vor dem Iren Shane Lowry.

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Marcel Siem

Siem im Titelkampf

SCOTTISH OPEN – 3. RUNDE: Marcel Siem spielt sich mit bärenstarker 65 in den Titelkampf samt dicker Chance auf ein Ticket für die Open in Carnoustie.

Marcel Siem nutzt die Gunst der Stunde mit etwas besseren Bedingungen zwei Stunden vor den letzten Flights und zählt mit der Runde von 65 Schlägen zu den klaren Gewinnern am Moving Day. Bei 12 unter Par geht er als geteilter Zweiter mit Assen wie Fowler oder Fitzpatrick in den Schlusstag und wahrt zudem die Chance auf ein Last Minute-Ticket für die Open Championship, die den drei Besten aus den Top 10 winkt, die nach 72 Löchern bei der Scottish Open noch nicht für das britische Major qualifiziert sind.

Marcel Siem macht am windigen Moving Day munter weiter mit seiner beeindruckenden Vorstellung im Linksgolf. Die scorefreundlichen Spielbahnen in der Anfangsphase nutzt er neuerlich aus um mit zwei Birdies schnelle Akzente zu setzen. Trotz eines Schlagverlusts am langen 7. Loch erreicht er den Turn in 2 unter Par. Angesichts allgemein guter Scores tritt er jedoch im Klassement bislang auf der Stelle.

Auf den schweren Back 9, wo er noch ohne Schlagverlust im Turnier ist, bleibt Siem seiner Linie treu und agiert bombensicher. Am langen Par 4 der 13 macht der Ratinger sogar einen Schlag gut. Am 15. Grün setzt er noch ein Birdie drauf und ist damit bis auf einen Schlag an der Spitze dran.

Siem puttet auch hervorragend, lässt an der 17 einen langen Birdieputt auf der Linie nur um eine Umdrehung zu kurz. Perfekt sitzt der Pitch ins letzte Grün und aus zwei Metern fällt der Putt zur 65, der vorerst für die geteilte Clubhaus-Bestmarke bei 12 unter Par sorgt.

Da der Wind am Nachmittag immer stärker zulegt, haben die Spieler mit späten Startzeiten Mühe ihr Score zusammenzuhalten. Nur der junge Schwede Jens Dantorp kann die Gruppe mit Siem, Fowler und Fitzpatrick bei 12 unter Par um einen Schlag überflügeln.

>> Leaderboard Scottish Open

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Ohne Open-Ticket

SCOTTISH OPEN – FINAL: Weder Bernd Ritthammer noch Alex Knappe können am Finaltag in Dundonald in den Kampf um Tickets für die Open Championship eingreifen.

Alex Knappe und Bernd Ritthammer waren vor dem Finaltag von Dundonald nicht nur in Reichweite ihres bislang besten Ergebnisses samt höchstem Karriere-Preisgeld sondern ritterten auch um eines von drei Open-Tickets, das den besten noch nicht Qualifizierten winkte.

Zusatzmotivation: Knappe spielte mit Ricky Fowler und Ritthammer mit Matt Kuchar, zwei absoluten Topstars und Publikumsmagneten.

Bernd Ritthammer unterstreicht gleich mit dem Birdie am 2. Grün seine Anwartschaft auf einen Open-Startplatz. Er kann sich jedoch nicht in den roten Zahlen halten und stagniert nach weiterem Birdie und Bogey nach 9 Löchern bei Par für den Tag. Nach dem 3. Birdie an der 10 kühlt sein Putter jedoch merklich ab. Selbst mit fehlerlosem Spiel verliert Bernd damit den Anschluss an die Topränge. Als selbst am Schlussloch (Par 5) kein Birdieputt mehr fällt, bleibt er als 15. außerhalb der Topränge und muss in Royal Birkdale kommende Woche zusehen.

Alex Knappe verfehlt auf beiden Par 5 in der Anfangsphase seine Birdieputts und muss weiter geduldig bleiben. Am Par 3 der 6 ebnet ein präzises Eisen den Weg zum ersten Schlaggewinn. 10 Minuten später fällt der nächste Birdieputt, der den Paderborner erstmals auf einen Open-Platz vorbrächte.

Ein Dreiputt kostet Knappe am 13. Grün den ersten Schlag. Mit Ungenauigkeiten im langen Spiel, ausgerechnet am Par 5 der 14 und dem darauffolgenden Bogey, geht es vorerst aus den Top 10 hinaus. Nach dem 3. Schlagverlust in Folge ist der Zug in Richtung der Topränge wohl endgültig abgefahren. Im Finish drohen alle Räder abzufallen, Bogey Nummer 4 am vorletzten Loch für Knappe. Mit der 73 fällt Knappe, der am Freitag noch in Führung lag, am Weekend sogar noch bis auf Platz 26 zurück.

Max Kieffer kann nach solidem Beginn erstmals das Par 3 der 4 zu einem Birdie überreden. Bis zur Halbzeit holt Kiwi einen zweiten Schlag auf, das reicht aber noch nicht um Plätze gutzumachen. Ausgerechnet auf den nicht allzu schweren Löchern 11 und 12 fällt er mit Bogeys im Doppelpack auf den Ausgangspunkt zurück. Auch auf den folgenden Löchern kann sich Kiwi nicht von der Bogey-Welle verabschieden und gibt gleich 5 Shots in Folge ab. Mit der 73 bleibt Platz 45 bei Par die magere Ausbeute.

Rafa Cabrera-Bello zwingt den lange Zeit führenden Engländer Callum Shinkwin noch bei 13 unter Par in ein Stechen, das der Spanier am 1. Extraloch mit Birdie für sich entscheidet.

>> Endergebnis Scottish Open

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