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Hammer ausgepackt

SOUTH AFRICAN OPEN – 2. RUNDE: Bernd Ritthammer packt im Randpark GC auch am Firethorn Course den Hammer aus und cuttet nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende. Auch Max Schmitt und Alex Knappe stemmen den Cut. Marcel Siem zittert noch.

Max Schmitt und Marcel Siem wussten zum Auftakt mit 66er (-5) Runden voll zu überzeugen und starten so aus den Top 10 sogar in richtig guter Verfolgerposition in den zweiten Spieltag. Doch auch Bernd Ritthammer präsentierte sich von seiner besten Seite und benötigte nur um einen Schlag mehr als seine beiden Landsmänner.

Bernd Ritthammer hat am Firethorn Course dann auch alles bombenfest im Griff. Schon von der 3 weg schnürt er einen Birdietriplepack und schließt damit zu den absoluten Spitzenplätzen auf. Da er nach einer kurzen Verschnaufpause auf der 9 schon das vierte Birdie mitnimmt, kommt er sogar unter den Top 5 auf den Backnine an.

Erst nach dem Turn schläft das Spiel des Longhitters sichtlich etwas ein. Zwar versteht er es lange gekonnt Fehler zu vermeiden, weitere Birdies wollen aber nicht gelingen und da es ihn gegen Ende doch noch mit zwei Bogeys erwischt, rutscht er mit der 69 (-2) sogar noch knapp aus den Top 10. Als 12. startet er aber aus sehr vielversprechender Position ins Wochenende.

Souverän durch

Max Schmitt macht am Bushwillow Course gleich zu Beginn dort weiter wo er am Vortag aufgehört hat, denn mit zwei anfänglichen Birdies könnte der Start kaum besser sein. Allerdings verliert er in Folge zusehends den Rhythmus und muss nach zwei darauffolgenden Bogeys auch rasch wieder den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Erst danach kehrt Ruhe ein, weshalb er am Ausgangspunkt von Level Par die Backnine in Angriff nimmt.

Auf den zweiten Neun rutscht er dann mit einem Bogey auf der 11 sogar in den Plusbereich, ehe er seine Runde mit gleich drei Birdies auf nur vier Bahnen wieder klar in die richtige Richtung biegt. Allerdings sehnt sich der Youngster dann kurz vor Schluss bereits nach Weihnachten, denn auf der 17 (Par 3) bastelt er einen Schneemann und muss sich so schlussendlich mit der 72 (+1) begnügen, mit der zwar der Cut überhaupt kein Problem darstellt, die Topränge verliert er so mit Rang 26 aber etwas aus den Augen.

Alex Knappe findet auf den Frontnine des Bushwillow Course zwar bereits zwei Birdies, muss aber ebenso viele Bogeys eintragen und tritt so auf der Stelle. Erst nach dem Turn gibt der junge Deutsche richtig Gas und mach unmissverständlich klar, dass das Wochenende mit ihm über die Bühne gehen wird.

Von der 12 weg beginnt Alex‘ Motor so richtig auf Touren zu kommen, denn mit drei Birdies in Folge spielt er sich in windeseile an die Cutmarke heran. Da er dann auf der Runde noch zwei weitere rote Einträge findet marschiert er mit der 66 (-5) über die Ziellinie und cuttet als 41. ohne Probleme ins Wochenende.

Hauchdünn vorbei

Marcel Siem findet sich am Freitag am Firethorn Course gleich zu Beginn überhaupt nicht zurecht. Der Routinier startet den Tag gleich mit zwei Bogeys und läuft auch danach weiterhin vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher. Da es sich dann auf der 7 noch ein weiteres Bogey gemütlich macht, sind die tiefschwarzen Frontnine endgültig perfekt.

Auch nach dem Turn stellt sich nichts Gewinnbringendes ein. Zwar findet er auf der 14 auch ein Birdie, zwei weitere Bogeys davor lassen aber nichts Besseres als die 75 (+4) zu womit er hauchdünn als 71. den Cut verpasst.

Marcel Schneider hat am schwierigeren Firethorn Course am Freitag alle Hände voll zu tun und findet zumindestens auf den Frontnine noch keinen wirklichen Rhythmus. Vergeblich ist er auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und muss parallel dazu bereits zwei Bogeys einstecken, was ihn weit zurückwirft. Zwar lässt er dann auf den zweiten neun Bahnen sichtlich Ruhe einkehren, mit Pars bis zum Schluss kann er aber keinen Konter mehr setzen und verpasst so mit der 73 (+2) und als 88. den Einzug ins Wochende.

Lokalmatador Charl Schwartzel marschiert mit einer 63 (8) und bei gesamt 12 unter Par bis an die Spitze nach vor.

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Auf der Euphoriewelle

SOUTH AFRICAN OPEN – 1. RUNDE: Max Schmitt reitet auch im Randpark GC weiter auf der Euphoriewelle. Auch Marcel Siem weiß voll zu überzeugen. Bis auf Alex Knappe notieren zum Auftakt alle Deutschen rote Runden und sind damit auf gutem Weg in Richtung Wochenende.

Südafrikas Open, eines der traditionsreichsten Golfturniere weltweit, wurde heuer mit der Joburg Open zu einem 1 Million Euro-Turnier zusammengelegt. Übernommen wurde dazu das Format der Joburg Open, wo im Randpark GC auf den Kursen Firethorn und Bushwillow gespielt wird. Das ermöglicht ein Riesenfeld von 240 Spielern, wovon auch fünf Deutsche profitieren, die ins Starterfeld rutschen.

Max Schmitt hofft die Bombenform von Mauritius mitgebracht zu haben, die ihm ein Top 10-Ergebnis beim Saisondebüt ermöglichte. Auch Bernd Ritthammer zückt zum zweiten Mal seine neue European Tourkarte. Auch Marcel Siem, Marcel Schneider und Alex Knappe rutschen mit ihren kleinen Kategorien in das Riesenfeld hinein, das jedoch nur 70 Spielern am Freitag den Cut ermöglichen wird.

Weiterhin stark

Max Schmitt scheint am Firethorn Course die starke Form der Vorwoche aus Mauritius mitgenommen zu haben, denn gleich die 2 erweist sich mit einem Birdie als gewinnbringend. Zwar muss er gleich darauf auch den scoretechnischen Ausgleich einstecken, kommt dank weiteren Birdies auf der 7 und der 9 aber klar im roten Bereich zum Turn.

Auch auf den Backnine hat der Austeiger alles felsenfest im Griff und hält bis zum Ende weitere Fehler gekonnt von seiner Scorecard fern. Da er parallel dazu gleich noch drei weitere Birdies findet, reiht er sich mit der 66 (-5) und als 8. im absoluten Spitzenfeld ein.

Marcel Siem hofft in dieser Woche die South African Open besser als das Turnier letzte Woche auf Mauritius nützen zu können. Die Frontnine wirken am Bushwillow Course auch durchaus passabel, denn neben einem Bogey findet er auch drei Birdies, was ihn zur Halbzeit klar im roten Bereich hält.

Zwar bekommt er auf der 10 in Form seines zweiten Bogeys einen kleinen Dämpfer, mit gleich vier weiteren Birdies macht er den Faux-pas aber mehr als wett und kann sich zum Auftakt mit der 66 (-5) wie sein Landsmann in richtig guter Verfolgerrolle positionieren.

Voll auf Kurs

Bernd Ritthammer findet sich am Bushwillow Course von Beginn an gut zurecht und startet gleich mit einem Par 5 Birdie perfekt in den Tag. Auch danach präsentiert er sich von der ganz sicheren Seite, nimmt auf der 5 noch ein weiteres Birdie mit und kann die gesamten Frontnine über Schlagverluste gekonnt fernhalten.

Auch auf den zweiten Neun hat Bernd sein A-Game mit im Bag und spult weiterhin hochkonzentriert die Bahnen ab. Den gesamten ersten Spieltag über ohne Makel unterwegs, findet er auf der 14 und der 17 noch zwei weitere rote Einträge, marschiert so mit der 67 (-4) über die Ziellinie und verschafft sich so als 17. eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Gute Chancen

Marcel Schneider findet sich am Bushwillow Course mit zwei anfänglichen Birdies sofort perfekt zurecht und zeigt sich auch danach mit meist sicheren Pars von der ganz soliden Seite. Erst auf der 7 geht sich dann zum ersten Mal nur ein Bogey aus, weshalb er nur im leicht geröteten Bereich auf den Backnine ankommt.

Dort geht es dann zunächst richtig farbenfroh dahin, denn mit Birdie-Bogey-Eagle verewigt er etliche Farben auf der Scorecard. In Folge beruhigt er das Spiel aber wieder, bis er sich ausgerechnet am Par 5, der 17 noch ein Bogey eintritt. Mit der 69 (-2) aber liegt Marcel nach dem ersten Spieltag als 46. auf Kurs in Richtung Wochenende.

Ein Schneemann im Sommer

Alex Knappe spult am Firethorn Course unglaublich farbenfrohe Frontnine ab. Lediglich ein einziges Par auf der 8 kann der Youngster auf der ersten Platzhälfte notieren, ansonsten muss er neben vier Birdies auch ebenso viele Bogeys einstecken, was ihn bei Level Par auf den Backnine ankommen lässt.

Erst dort kehrt dann vorläufig etwas Ruhe ein, ehe die Runde mit einem Eagle am Par 5, der 14 eine angenehme Richtung einschlägt. Allerdings bastelt Alex danach auf der 16 im südafrikanischen Sommer einen Schneemann und kommt so nur mit der 73 (+2) und als 149. zum Recording, was ihn nur weit hinten im Klassement einreiht.

Local Hero Louis Oosthuizen diktiert zum Auftakt mit der 62 (-9) in seiner Heimat das Tempo.

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