Schlagwort: rottluff

Freddy Schott

Schott und Co haben die Wüste im Griff

Freddy Schott zeigt auch am Freitag im Al Hamra GC wieder eine starke Leistung und cuttet in den Top 10 ins Wochenende. Mit Yannik Paul, Max Kieffer, Max Rottluff und Marcel Siem hat Deutschland bei den Ras al Khaimah Championship noch vier weitere Spieler im DP World Tour Weekend.

Freddy Schott stürmte am Donnerstag Nachmittag im Al Hamra GC noch zu einer fehlerlosen 65 (-7) und mischt damit nach den ersten 18 Löchern voll im Titelkampf mit. Doch auch Yannik Paul, Marcel Schneider, Max Kieffer und Marcel Siem notierten zum Auftakt Runden in den 60ern und wollen an die sehenswerte Leistung klarerweise am Freitag weiter anknüpfen.

Mit einem Bogeys auf der 13 verläuft der Start in den zweiten Spieltag für Freddy Schott eher zäh, allerdings lässt er gleich danach vom Vorgrün aus sogar den Adler auf der Scorecard landen und drückt sein Score so rasch in die richtige Richtung. Zu Beginn der Frontnine startet der Youngster dann aber so richtig durch und macht mit gleich drei Birdies auf nur vier Löchern klar, dass er im Al Hamra GC auf jeden Fall um den Sieg mitmischen möchte. Am Ende schleicht sich auf der 9 zwar noch ein Fehler ein, mit der 69 (-3) startet er aber als 7. aus ausgezeichneter Position in den Moving Day.

Paul und Kieffer mit guter Ausgangslage

Yannik Paul notiert lange Zeit Par um Par, bis er kurz vor dem Wechsel auf die Backnine schließlich am Par 5 der 8 das erste Birdie findet und prompt auf der 9 gleich noch ein zweites nachlegt. Auch auf den zweiten Neun zeigt sich der 29-jährige ganz sicher und lässt rein gar nichts anbrennen. Nachdem sich dann auf der 13 und dem Par 5 der 14 sogar noch ein roter Doppelpack ausgeht, unterschreibt Yannik am Ende sogar die makellose 68 (-4), die ihn als 13. nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende starten lässt.

Yannik PaulEine eingebunkerte Annäherung mündet auf der 12 zwar in einem frühen Bogey, mit gleich drei Birdies auf den verbleibenden Löchern der Backnine gibt Max Kieffer aber die perfekte Antwort. Nach dem Turn baut er sein Score gleich auf der 1 sogar noch weiter auf 3 unter Par aus. Den Schwung kann er auch auf die verbleibenden Löcher mitnehmen, was sich bei fehlerlosem Spiel in noch zwei Birdies niederschlägt. Am Ende leuchtet so sogar die 67 (-5) auf, was ihn als 21. recht aussichtsreich cutten lässt.

Rottluff und Siem ebenfalls im Wochenende

Max Rottluff macht schon früh klar, dass das Wochenende auf alle Fälle mit ihm über die Bühne gehen soll, denn ein roter Doppelpack aauf der 13 und dem darauffolgenden Par 5 lässt ihn recht rasch über die gezogene Linie ziehen. Auch auf ein Bogey auf der 17 gibt er am Par 5 der 18 die perfekte Antwort und legt auf den Frontnine gleich noch zwei weitere Birdies nach. Nach gleich zwei Ausflügen in die Bunker hängt ihm zwar ausgerechnet das Par 5 der 8 noch einen Schlagverlust um, mit der 69 (-3) ist der Cut als 59. aber kein Problem.

Marcel SiemMarcel Siem muss sich zwar etwas in Geduld üben bis am Par 3 der 15 der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet und ein verpasstes Up & Down danach wirft ihn sogar rasch wieder auf Even Par zurück, mit einem Par 5 Birdie auf der 18 und einem weiteren roten Eintrag am Par 3 der 4 zieht er aber das Tempo doch spürbar an. Ausgerechnet das Par 5 der 8 brummt ihm dann nach verzogener Grünattacke zwar noch ein Bogey auf, doch auch mit der 71 (-1) darf der Routinier als 59. mit dem Wochenende planen.

Hurly Long verpasst nach der zweiten 71 (-1) knapp den Cut. Nick Bachem steigert sich zwar zur 70 (-2), das Wochenende geht sich jedoch nicht mehr aus. Marcel Schneider findet überhaupt keinen Rhythmus und scheitert mit der 77 (+5) glasklar am Cut. Rasmus Hojgaard (DEN) und Nacho Elvira (ESP) starten bei gesamt 14 unter Par als Co-Leader ins Wochenende.

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Freddy Schott

Schott, Paul und Co als Wüstenfüchse

Freddy Schott stürmt mit später Startzeit im Al Hamra GC noch zu einer 65 und mischt ganz vorne mit. Auch Paul, Schneider, Kieffer und Siem packen zum Auftakt der Ras al Khaimah Championship Runden in den 60ern aus.

Max Kieffer, Marcel Siem und Nick Bachem konnten in der Luxusoase von Dubai bereits erfolgreich den winterlichen Rost abschütteln, auch wenn es für Spitzenergebnisse in dem Weltklassefeld nicht reichte. Ein paar Kilometer nördlich steht im Emirat Ras Al Khaimah die dritte von fünf Stationen des heurigen Desert Swing an, wenn auch mit weniger als einem Drittel an Preisgeld (2,5 Mio.) gegenüber der Luxusoase von Dubai. Die Topstars der letzten 14 Tage, McIlroy, Fleetwood und Meronk sind auch bereits abgereist, womit es den Deutschen ein wenig leichter gemacht werden wird, zu Preisgeld sowie Punkten im Race to Dubai und der Weltrangliste zu kommen.

Freddy Schott muss sich zwar etwas in Geduld üben, ehe das erste Birdie auf die Scorecard wandert, ab dem Par 3 der 7 tritt er das Gaspedal dann aber sehenswert durch, denn nachdem auch das Par 5 der 8 ein Birdie springen lässt, kommt er bereits bei 2 unter Par zum Turn. Auf den hinteren Neun geht es dann mit einem weiteren roten Doppelschlag auf der 12 und der 13 rasch weiter nach vor und da er schließlich mit Birdie auf der 17 und Eagle nach perfekter Attacke auf der 18 ein super Finish hinlegt, unterschreibt er sogar die makellose 65 (-7), die ihn bis auf Rang 4 pusht.

In der Wüste in den 60ern

Ein verpasstes Up & Down aus dem Grünbunker brummt Yannik Paul schon auf der 12 ein frühes Bogey auf, allerdings hat er mit heißem Putter aus knapp zwölf bzw. vier Metern sofort die passenden Antworten parat. Das bringt auch sichtlich Stabilität ins Spiel des 29-jährigen, denn in Folge hält er Fehler gekonnt fern und drückt nach dem Turn sehenswert aufs Tempo. Vom Par 5 der 3 weg knallt Yannik gleich noch vier Birdies auf die Scorecard, marschiert so mit der knallroten 67 (-5) über die Ziellinie und bringt sich so als 11. für den weiteren Turnierverlauf hervorragend in Position.

Marcel Schneider findet zwar mit einem Bogey nur äußerst schleppend ins Turnier, drückt sein Score aber bereits am Par 5 der 3 und dem Par 3 der 4 mit Birdies in die richtige Richtung und weiß selbst auf einen weiteren Fehler prompt die passende Antwort. Nach etwas Leerlauf intensiviert der 33-jährige auf den Backnine dann das Tempo wieder und pusht sich mit gleich noch vier weiteren Birdies bei nur noch einem Schlagverlust sogar zur 68 (-4), womit er als 20. einen guten Grundstein für ein mögliches Topergebnis legt.

Marcel SchneiderNach recht solidem Beginn erwischt es Max Kieffer nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 4 mit dem ersten Bogey. Dieses weckt den 33-jährigen aber sichtlich auf, denn nach starken Eisen und Birdies auf der 6 und dem Par 5 der 8 dreht er sein Score rasch in die richtige Richtung. Auch die zweiten Neun lassen sich durchwegs gut an, denn mit den nächsten Birdies am Par 3 der 11 und dem Par 5 der 14 bastelt er bereits vehement an einer durchwegs ansehnlichen Auftaktrunde. Die 16 stellt ihm dann zwar noch ein Bein, mit abschließendem Par 5 Birdie gleicht er den Faux-pas aber wieder aus und legt mit der 69 (-3) und als 31. einen durchaus gelungenen Auftakt hin.

Marcel Siem schnappt sich am Nachmittag zwar recht rasch zwei Birdies und gibt selbst auf einen Fehler danach am Par 3 der 7 die passende Antwort, in Folge reißt der Schwung beim Routinier aber total ab und mit gleich drei Bogeys in Folge rutscht er weit zurück. Nach den Problemen rund um den Turn findet er jedoch wieder in die Spur, gleicht sein Score nicht nur bereits auf der 12 wieder aus, sondern pusht sich in Folge sogar mit gleich noch drei weiteren roten Einträgen zur 69 (-3).

Etwas hinterher

Hurly Long stolpert mit einem Bogey mehr schlecht als recht in den Tag, rückt sein Score aber immerhin bereits am Par 5 der 3 wieder zurecht und legt noch vor dem Turn zwei weitere Birdies nach. Zu Beginn der zweiten Neun erwischt es ihn dann zwar auf der 10 mit dem nächsten Fehler, wieder kontert er aber mit einem Birdie perfekt. Noch einmal erwischt es ihn dann am Par 3 der 15, worauf er keine Antwort mehr weiß, weshalb er sich schlussendlich wie Max Rottluff mit der 71 (-1) und Rang 67 zufrieden zeigen muss. Nach vergeblichem Scrambling leuchtet bei Nick Bachem schon auf der 2 das erste Bogey auf. Zwar dreht er sein Score in Folge in den Minusbereich, mit weiteren Fehlern geht sich am Ende aber sogar nur die 73 (+1) und Platz 102 aus. Callum Shinkwin (ENG) diktiert nach der 62 (-10) das Tempo.

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Matti Schmid

Blasser Auftakt im Busch

Deutschlands Verteter legen bei der Alfred Dunhill Championship einen recht verhaltenen Auftakt hin, denn Matti Schmid ist nach den ersten 18 Löchern im Leopard Creek GC mit einer 72 (Par) noch der beste in schwarz-rot-gold und selbst er hat bereits Rückstand auf die erwartete Cutmarke.

Mit seiner starken Spätform, die Matti Schmid in der Rookie-Saison die Tourkarten für PGA- und DP World Tour rettete, geht es ein letztes Mal in Südafrika vor der verdienten Weihnachtspause an den Start. Bei der Dunhill Championship gilt es die Müdigkeit aus den Knochen zu schütteln und letzte Kraftreserven zu mobilisieren um mit einem Topergebnis einen willkommenen Punktepolster für das neue Race to Dubai ins neue Golfjahr mitzunehmen.

Mit einem Birdie auf der 1 legt Matti Schmid am Nachmittag einen Start nach Maß ins Turnier hin. In Folge zeigt er im südafrikanischen Busch zwar durchwegs sehr solides Golf und lässt nichts anbrennen, mit einer Parserie verabsäumt er es jedoch auch weiter nachzulegen. Das rächt sich schließlich zu Beginn der zweiten Neun, denn auf der 10 kann er das erste Bogey nicht mehr verhindern und rutscht so wieder auf Level Par zurück. Auch auf den Löchern danach will sich lange Zeit kein weiteres Birdie mehr ausgehen und da sich am Par 5 der 15 sogar noch ein Schlagverlust einschleicht rutscht er sogar über Par zurück. Erst am Par 5 Schlussloch rollt dann der Birdieputt noch ins Loch, womit sich zumindest noch eine 72 (Par) ausgeht, die ihm als 69. aber bereits einen Rückstand auf den Cut einbrockt.

Alex Knappe beginnt zwar gleich mit einem Birdie auf der 1, benötigt jedoch auf der 4 noch einen roten Eintrag um ein Doppelbogey der 3 in Schach halten zu können. Nachdem er sich jedoch auch am Par 3 der 7 einen Fehler einfängt, steht er nur bei 1 über Par beim Turn. Nach etlichem Leerlauf kann er sein Score schließlich am Par 5 der 15 ein weiteres Mal ausgleichen, muss aber kurz vor Schluss auf der 17 noch einen Schlag abgeben und steht so am Ende nur mit der 73 (+1) wieder im Clubhaus, was ihn als 85. noch deutlicher hinter der prognostizierten Cutlinie einreiht.

Unangenehmer Rückstand

Freddy SchottFreddy Schott hat am Nachmittag schon früh Probleme, wie ein Bogeydoppelpack auf der 11 und dem Par 3 der 12 unterstreicht. Zwar geht sich danach auf der 14 auch das erste Birdie aus, ausgerechnet am darauffolgenden Par 5 rutscht er aber in den nächsten Fehler und kommt so trotz eines zweiten Birdies am Par 5 der 18 nur über Par in der 1. Teebox an. Zunächst ergeht es ihm auf den Frontnine dann deutlich besser, denn mit einem roten Doppelschlag dreht er sein Score sogar in den Minusbereich, lässt jedoch direkt darauf zwei weitere Bogeys folgen und unterschreibt schließlich nach einem abschließenden Fehler auf der 9 sogar nur die 74 (+2), was lediglich für Rang 104 reicht.

Nach zwei anfänglichen Pars erwischt es Max Rottluff am Par 3 der 12 mit dem ersten Fehler und da er auch auf der zweiten kurzen Bahn der Backnine Probleme hat und keines der drei Par 5 Löcher nützen kann, hält er zur Halbzeit der Auftaktrunde nur bei 2 über Par. Auch auf den vorderen Neun läuft es nicht wirklich besser und nach zwei weiteren Bogeys bei nur einem einzigen roten Eintrag, muss er sich schlussendlich mit einer 75 (+3) anfreunden, womit er sich auf Platz 114 niederlässt.

Gleich die 10 brummt Nick Bachem ein anfängliches Bogey auf, was den 24-jährigen von Beginn an in den Plusbereich abdriften lässt. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel, läuft jedoch die gesamten Backnine über vergeblich einem Birdie hinterher und schlittert kurz vor dem Turn am Par 5 der 18 sogar in ein Doppelbogey. Nur kurz keimt dann mit einem Par 5 Birdie auf der 2 Hoffnung auf, ehe es mit den nächsten Fehlern deutlich retour geht. Am Ende leuchtet gar nur die 79 (+7) auf, womit er als 144. bereits gehörigen Rückstand auf die erwartete Cutmarke anhäuft.

Robin Williams (RSA) erwischt in seiner Heimat mit einer 65 (-7) den besten Start.

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Am Ende geteilt

WORLD INVITATIONAL – FINAL: Max Schmitt, Freddy Schott und Max Rottluff verpassen im Kollektiv nur knapp ein Topergebnis und sorgen in Galgorm Castle so für eine weitere sehenswerte Woche in schwarz-rot-gold.

Lange Zeit spult Max Schmitt Par um Par aneinander, ehe kurz vor dem Turn auf der 9 schließlich der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet, womit er sich zur zweiten gezogenen Linie auch etwas Luft verschafft. Sofort legt er auf der 10 dann weiter nach, ehe er erneut in einen Partrott verfällt, der erst mit dem ersten und einzigen Fehler des Tages auf der 15 wieder endet. Schlussendlich marschiert er mit der 69 (-1) über die Ziellinie und hat so vor den letzten 18 Löchern die Top 10 noch in Reichweite.

Mit gleich zwei schnellen Bogeys auf der 2 und der 3 stolpert Max Schmitt regelrecht in den Finaltag, fängt sich in Folge aber und gleicht noch auf den Frontnine sein Score immerhin wieder aus. Auf den Geschmack gekommen findet er auf den Backnine rasch die nächsten Birdies und gleicht schließlich sogar ein Bogey von der 17 am Schlussloch noch aus und unterschreibt so schließlich die 68 (-2), womit er als 12. nur knapp ein Topergebnis verpasst.

Selbe Endplatzierung

Mit Bogeys auf der 11 und dem Par 3 der 12 stolpert Freddy Schott regelrecht in den Moving Day, hält danach Fehler aber gekonnt fern und arbeitet sich dank dreier Birdies sogar noch vor dem Wechsel auf die Frontnine in den roten Bereich. Nahezu die gesamte vordere Platzhälfte über verwaltert er in Folge das Geschehen, bis er am Schlussloch noch ein viertes Birdie findet und mit der 68 (-2) wohl bereits mit dem Finaltag planen dar.

Die letzte Umrundung beginnt dann mit einem Par 5 Birdie auf der 10 perfekt und nach einer längeren Parserie hat er aucch die zweite lange Bahn der Backnine bestens im Griff und kommt so bereits bei 2 unter Par auf den letzten neun Löchern an. Diese beginnen dann wie die Backnine, allerdings tritt er sich kurz darauf auch ein Bogey ein. Einen Schlag quetscht er in Folge aber noch aus dem Kurs und teilt sich so schließlich nach der 67 (-3) die Platzierung mit seinem Landsmann.

Max Rottluff hat zwar einige Zeit mit Leerlauf zu kämpfen, macht mit Pars aber nichts verkehrt und findet schließlich auf der 16 und dem Par 5 der 18 die ersten Birdies, was ihn um einige Ränge nach oben klettern lässt. Auf der 2 legt er dann noch ein weiteres Birdie nach, tritt sich am Schlussloch jedoch sogar ein Doppelbogey ein. Am Ende reicht die 69 (-1) aber für den Sprung in den Finaltag.

Der Sonntag lässt sich dann richtig gut an, denn schon auf der 10 geht sich ein anfängliches Birdie aus. In Folge hat er aber etwas mit Leerlauf zu kämpfen, kann aber zumindest ein zwischenzeitliches Bogey noch auf der 18 wieder ausgleichen. Die Frontnine verlaufen dann richtig abwechslungsreich, die Birdies behalten aber gegenüber der Fehler mit 5 : 3 die Oberhand, womit er sich nach der 67 (-3) ebenfalls die Platzierung mit Schmitt und Schott teilt.

Überlegener Sieg

Daniel Brown (ENG) ist in dieser Woche eine Klasse für sich und triumphiert am Ende bei gesamt 15 unter Par und mit gleich fünf Schlägen Vorsprung auf Landsmann Alex Fitzpatrick in überlegener Manier.

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Freddy Schott

Segel gesetzt

WORLD INVITATIONAL – 1. RUNDE: Zwar notiert aus deutscher Sicht lediglich Freddy Schott zum Auftakt eine rote Runde, alle vier Spieler in schwarz-rot-gold setzen nach den ersten 18 Löcher die Segel aber auf Kurs in Richtung Wochenende.

Ins nordirische Galgorm Castle laden auch heuer Europas Herren- und Damentour gemeinsam zum Kräftemessen am gleichen Golfrasen. Allerdings wird heuer erstmals auf zwei Kursen gespielt, neben dem Parklandkurs von Galgorm Castle auch noch am Linksplatz von Castlerock. Das 1,5 Millionen Dollar-Turnier lockt jedoch nur wenige Topleute der DP World Tour an, womit Max Schmitt, Max Rottluff, Velten Meyer und Freddie Schott zu einem der seltenen Einsätze in Europas erster Liga kommen. Damen und Herren spielen zwar auf den gleichen Kursen, werden jedoch getrennt gewertet.

Letztgenannter teilt seine Runde im wahrsten Sinne des Wortes in zwei Hälften ein, denn auf den Frontnine agiert der 22-jährige unglaublich stark und kommt nach fehlerlosem Spiel und vier Birdies im knallroten Bereich auf den Backnine an. Dort läuft im Castlerock GC dann jedoch nicht mehr vieles nach Plan und nach einer hartnäckigen Schwächephase mit gleich drei Bogeys droht er sogar alles wieder zu verspielen. Am Ende schleppt er aber mit der 70 (-1) noch eine rote Runde zum Recording und bringt sich so als 23. komfortabel auf Cutkurs.

Max Rottluff findet in Galgorm Castle zwar drei Birdies, nach zwei Bogeys und einem Doppelbogey geht sich am Ende aber nur eine 71 (+1) aus, die ihn als 61. rund um die erwartete Cutmarke einreiht. Die Platzierung teilt er sich mit Max Schmitt, der nach vier Birdies, einem Bogey und zwei Doubletten ebenfalls in Galgorm Castle die 71 (+1) zu Papier bringt. Am Nachmittag gesellt sich schließlich auch noch Velten Meyer hinzu, der sich nach zähem Start ebenfalls im Castlerock GC noch zur 71 (+1) arbeitet.

Daniel Brown (ENG) setzt mit einer 64 (-7) im Castlerock GC die vorläufige Bestmarke.

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Knapp vorbeigeschrammt

OPEN DE PROVENCE – FINAL: Max Schmitt verpasst im Golf International de Pont Royal mit einer 68er Finalrunde nur knapp ein Topergebnis. Auch Max Rottluff klettert im Klassement noch um einige Ränge nach vor.

Mit dem 8. Platz zuletzt in der Schweiz gab Max Schmitt ein kräftiges Lebenszeichen von sich und kommt rechtzeitig zur entscheidenden Phase der Challenge Tour-Saison ordentlich in Fahrt. Bei der Open de Provence, dem drittletzten Challenger vor dem Mallorca-Finale, geht erneut ein starkes Deutsches Kontingent an dern Start. So richtig ihren Stempel können die deutschen Vertreter dem Turnier in der Provence am Donnerstag noch nicht aufdrücken, wenngleich Nick Bachem nach einer 70 (-2) nur knapp hinter den Top 10 zurückliegt. Mit Velten Meyer und Max Rottluff liegen noch zwei weitere Spieler in schwarz-rot-gold auf Cutkurs. Schott und Schmitt müssen sich am Freitag steigern.

Max Rottluff drückt am Freitag gehörig aufs Tempo und zieht mit einer 67 (-5) bis auf Rang 6 nach vor, womit er sich vor dem Wochenende eine hervorragende Ausgangslage auflegt. Auch Max Schmitt findet am zweiten Spieltag den richtigen Rhythmus und zieht mit einer 68 (-4) deutlich nach vor. Die Platzierung teilt er sich mit Landsmann Velten Meyer und da auch Freddy Schott locker den Sprung ins Wochenende schafft, stemmen gleich vier der fünf Deutschen in der Provence den Cut.

Einzig Max Schmitt weiß am Moving Day vom Deutschen Wochenendquartett wirklich zu überzeugen, denn mit einer 68 (-4) klettert er etwas im Klassement nach vor und wahrt so die Chance auf ein Topergebnis. Max Rottluff kann mit einer 74 (+2) zu keiner Zeit an die starke 2. Runde anknüpfen und rutscht bis ins Mittelfeld zurück. Die Platzierung teilt er sich mit Velten Meyer (70). Auch Freddy Schott büßt mit einer 75 (+3) viele Ränge ein.

Max Schmitt bleibt dem eingeschlagenen Weg auch am Sonntag treu und notiert zum dritten Mal eine 68 (-4), die ihn als 11. nur knapp hinter den Top 10 einreiht. Auch Max Rottluff schafft mit einer 69 (-3) noch einmal den Sprung in die 60er und arbeitet sich um einige Ränge bis auf Platz 21 nach vor. Velten Meyer (77) und Freddy Schott (77) haben hart zu kämpfen und beenden das Turnier klassementtechnisch als 59. bzw. 72. nur im absoluten Niemandsland.

Joel Sjöholm (SWE) schnappt sich mit einer 67er (-5) Finalrunde und bei gesamt 17 unter Par den Sieg.

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Nur knapp verpasst

OPEN DE PORTUGAL – FINAL: Max Rottluff zündet am Finaltag im Royal Óbidos Spa & Golf Resort noch einmal den Turbo und verpasst nach einer 66 (-6) nur knapp ein Topergebnis.

Mit seinem zweiten Saisonsieg übernahm Alex Knappe die Führung in der Rangliste der Challenge Tour. Freddy Schott als Zweiter sorgt für eine Deutsche Doppelführung im Ranking. Golfdeutschland dominiert mit insgesamt 5 Siegen die heurige Saison in Europas Nachwuchstour klar. Entsprechend selbstbewusst wird Deutschlands junge Garde auch bei der Portugal Open antreten.

Im heftigen Wind bastelt Philipp Mejow eine starke Auftaktrunde zusammen und krönt diese mit Eagle am Par 5 der 7 und mit vier Birdies. Der Berliner streut aber auch drei Bogeys ein und verpasst mit der 69 die absolute Spitze. Allen John zeigt eine grundsolide Leistung mit der 70er-Runde und ist damit gut aufgestellt für die weiteren Turniertage.

Gleich gut und mit minimaler Fehlerquote von 1 Bogey ist Dominic Foos unterwegs und ebenfalls in den Top 15. Auch die 71 von Max Rottluff reicht um sich solide auf Cutkurs zu bringen. Freddy Schott mit der 73 und Alex Knappe mit der 74, die sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Krone der Challenge Tour liefern, leisten sich dagegen einen schwachen Auftakt. Von den auf der Challenge Tour so erfolgsverwöhnten Deutschen schaffen nur 4 von 12 eine Eröffnungsrunde unter Par.

Nach knapp dreistündiger Nebelverzögerung war bereits am Vormittag klar, dass die 2. Runde nicht wie geplant beendet werden kann. Dominic Foos kann jedoch dank früher Tee Time noch zum Recording marschieren und mischt nach einer 69 (-3) wie auch Allen John im Spitzenfeld mit. Am Samstag Vormittag findet Philipp Mejow wieder in den Rhythmus des ersten Spieltages und zieht mit einer 67 (-5) sogar noch bis in die geteilte Führung nach vor. Mit Max Rottluff, Freddy Schott und Bernd Ritthammer steigen noch drei weitere Deutsche in den Moving Day auf.

Zum ersten Mal nach langer Zeit mischt kein Deutscher vor dem Finaltag im Spitzenfeld mit, da Philipp Mejow mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen hat und lediglich die 75 (+3) zum Recording bringt, womit er sich die Platzierung im vorderen Mittelfeld mit Allen John teilt. Auch die übrigen Spieler in schwarz-rot-gold können dem Moving Day nicht ihren Stempel aufdrücken.

Am Sonntag findet Max Rottluff dann so richtig seinen Rhythmus und stürmt mit einer 66 (-6) noch weit nach vor, was ihn am Ende als 12. nur knapp hinter den Top 10 einreiht. Auch Freddy Schott darf sich mit der 69 (-3) noch über eine rote Finalrunde freuen, muss sich aber als 31. mit einer Mittelfeldplatzierung zufrieden zeigen. Philipp Mejow findet kein Rezept mehr und rutscht mit der 74 (+2) deutlich bis auf Rang 39 zurück. Auch Allen John (75 & 43.), Dominic Foos (72 & 55.) und Bernd Ritthammer (71 & 55.) können dem portugiesischen Challenger nicht mehr ihren Stempel aufdrücken.

Pierre Pineau setzt sich in einem rein französischen Stechen gegen seine Landsmänner David Ravetto und Félix Mory durch und triumphiert bei gesamt 15 unter Par.

Leaderboard Open de Portugal

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