Schlagwort: mount juliet resort

Max Kieffer

Niemandsland

IRISH OPEN – FINAL: Max Kieffer und Martin Kaymer verpassen am Finaltag die angepeilten ultratiefen Runden und beenden das Turnier im Mount Juliet Resort nur im Niemandsland des Leaderboards.

Martin Kaymer und Maximilian Kieffer fanden am Samstag keinen wirklich brauchbaren Rhythmus und rutschten mit schwarzen Runden im Klassement zurück. Martin Kaymer hätte mit einer richtig starken Finalrunde wohl bei vier Schlägen Rückstand auf die Top 10 aber zumindest immerhin noch die Chance nach München gleich das nächste Spitzenresultat einzusacken. Max Kieffer müsst bei noch mehr Rückstand schon eine ultratiefe Runde auspacken.

Am Sonntag legt er dann auch wie von der Tarantel gestochen los und krallt sich gleich auf der 1 und der 2 die ersten Birdies. Danach allerdings versiegt der Birdiestrom zusehends und nach vier Pars in Folge stolpert er auf der 7 sogar über ein Doppelbogey. Immerhin geht sich zumindest auf der 9 ein weiterer roter Eintrag aus, womit er im leichten Minusbereich auf die letzten neun Bahnen des Turniers abbiegt.

Anknüpfen kann er an das Erfolgserlebnis zunächst jedoch nicht und rutscht auf der 13 sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Erst zwei späte Birdies auf der 15 und der 17 ermöglichen schließlich noch die 70 (-2), womit er wenigstens noch ein wenig am Leaderboard in Richtung Norden bis auf Rang 39 klettern kann.

Extrem zäh

Deutschlands Nummer 1 Martin Kaymer hat am Sonntag richtig hart zu kämpfen und läuft die gesamten Frontnine über vergeblich einem Birdie hinterher. Da er sich dann parallel dazu erneut am Par 5 der 5 – bereits am Freitag und am Samstag ließ ihn die lange Bahn nur mit einem Bogey seiner Wege ziehen – einen Schlagverlust eintritt, rutscht er schon zur Halbzeit seiner finalen Umrundung deutlich zurück.

Zu Beginn der zweiten Neun geht sich dann zwar das erste Birdie aus, dieses verspielt er jedoch prompt wieder und wiederholt das bereits Gesehene nach einem zwischenzeitlichen Par noch einmal. Schlussendlich muss er sich sogar mit der 73 (+1) anfreunden, die nur für Platz 41 reicht.

Lucas Herbert (AUS) lässt sich mit einer 68er (-4) Finalrunde bei gesamt 19 unter Par den Sieg nicht mehr nehmen.

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Schwarzer Moving Day

IRISH OPEN – 3. RUNDE: Martin Kaymer und Max Kieffer finden am Moving Day im Mount Juliet Resort von Beginn an keinen brauchbaren Rhythmus und rutschen mit schwarzen Runden deutlich im Klassement zurück.

Martin Kaymer konnte zwar nicht mehr richtig an die bärenstarke Auftaktrunde anknüpfen, doch auch mit der 70 startet Deutschlands Nummer 1 aus richtig ansprechender Verfolgerrolle in den Moving Day. Max Kieffer konnte seine frühe Startzeit am Freitag perfekt ausnützen und stürmte mit einer knallroten 67 in eine vielversprechende Ausgangslage.

Martin Kaymer hat am Samstag von Beginn an richtig hart zu kämpfen und findet kaum einen brauchbaren Rhythmus, wie gleich drei Fehler auf den ersten fünf Löchern beweisen. Nur kurz keimt dann in Form eines Birdies am Par 3 der 6 etwas Hoffnung auf, ehe es schon am Par 5 der 8 mit dem bereits vierten Schlagverlust noch weiter zurück geht. Zumindest kann er von der 9 noch vor dem Turn sein zweites Erfolgserlebnis entführen.

Da sich dann auch auf der 10 ein roter Eintrag ausgeht, arbeitet er sich sogar fast wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Den Schwung der beiden Birdies kann er jedoch nicht aufrecht halten und tritt sich nach etlichen Pars auf der 16 den nächsten Fehler ein. Diesen bessert er zwar sofort wieder aus, mehr als die 73 (+1) geht sich am Samstag aber nicht aus, was ihn bis auf Rang 31 zurückwirft.

Noch deutlicher zurück

Max Kieffer sammelt gleich auf der 1 das erste Birdie auf, kann an das anfängliche Erfolgserlebnis jedoch nicht wirklich anknüpfen und rutscht nach einer kleinen Parserie am Par 3 der 6 mit einem Fehler wieder auf den Ausgangspunkt zurück. So richtig ins Laufen kommt er in Folge auch nicht mehr, denn zunächst verpasst er am Par 5 der 8 wie schon an den Vortagen auch das erhoffte Birdie und rutscht danach auf der 9 sogar noch vor dem Turn in den Plusbereich zurück.

Die Probleme reißen auch zu Beginn der zweiten Neun nicht ab, wenngleich er zwischen zwei weitere Fehler auch ein Birdie quetschen kann. Nur kurzzeitig stabilisiert sich sein Spiel dann, ehe er noch einmal ein Bogey auf der Scorecard verewigt. Zwar geht sich schließlich erneut auf der 17 (Par) der erhoffte Schlaggewinn aus, mehr als die 74 (+2), die ihn als 48. im absoluten Niemandsland des Klassements gefangen hält, ist so aber nicht zu holen.

Lucas Herbert (AUS) verteidigt mit einer 70 (-2) seine Führungsposition und geht bei gesamt 15 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Johannes Veerman (USA) in die finale Umrundung.

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