Schwarzer Moving Day

IRISH OPEN – 3. RUNDE: Martin Kaymer und Max Kieffer finden am Moving Day im Mount Juliet Resort von Beginn an keinen brauchbaren Rhythmus und rutschen mit schwarzen Runden deutlich im Klassement zurück.

Martin Kaymer konnte zwar nicht mehr richtig an die bärenstarke Auftaktrunde anknüpfen, doch auch mit der 70 startet Deutschlands Nummer 1 aus richtig ansprechender Verfolgerrolle in den Moving Day. Max Kieffer konnte seine frühe Startzeit am Freitag perfekt ausnützen und stürmte mit einer knallroten 67 in eine vielversprechende Ausgangslage.

Martin Kaymer hat am Samstag von Beginn an richtig hart zu kämpfen und findet kaum einen brauchbaren Rhythmus, wie gleich drei Fehler auf den ersten fünf Löchern beweisen. Nur kurz keimt dann in Form eines Birdies am Par 3 der 6 etwas Hoffnung auf, ehe es schon am Par 5 der 8 mit dem bereits vierten Schlagverlust noch weiter zurück geht. Zumindest kann er von der 9 noch vor dem Turn sein zweites Erfolgserlebnis entführen.

Da sich dann auch auf der 10 ein roter Eintrag ausgeht, arbeitet er sich sogar fast wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Den Schwung der beiden Birdies kann er jedoch nicht aufrecht halten und tritt sich nach etlichen Pars auf der 16 den nächsten Fehler ein. Diesen bessert er zwar sofort wieder aus, mehr als die 73 (+1) geht sich am Samstag aber nicht aus, was ihn bis auf Rang 31 zurückwirft.

Noch deutlicher zurück

Max Kieffer sammelt gleich auf der 1 das erste Birdie auf, kann an das anfängliche Erfolgserlebnis jedoch nicht wirklich anknüpfen und rutscht nach einer kleinen Parserie am Par 3 der 6 mit einem Fehler wieder auf den Ausgangspunkt zurück. So richtig ins Laufen kommt er in Folge auch nicht mehr, denn zunächst verpasst er am Par 5 der 8 wie schon an den Vortagen auch das erhoffte Birdie und rutscht danach auf der 9 sogar noch vor dem Turn in den Plusbereich zurück.

Die Probleme reißen auch zu Beginn der zweiten Neun nicht ab, wenngleich er zwischen zwei weitere Fehler auch ein Birdie quetschen kann. Nur kurzzeitig stabilisiert sich sein Spiel dann, ehe er noch einmal ein Bogey auf der Scorecard verewigt. Zwar geht sich schließlich erneut auf der 17 (Par) der erhoffte Schlaggewinn aus, mehr als die 74 (+2), die ihn als 48. im absoluten Niemandsland des Klassements gefangen hält, ist so aber nicht zu holen.

Lucas Herbert (AUS) verteidigt mit einer 70 (-2) seine Führungsposition und geht bei gesamt 15 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Johannes Veerman (USA) in die finale Umrundung.

Leaderboard Irish Open

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