Schlagwort: mexico open

Klar in Sichtweite

MEXICO OPEN – 2. RUNDE: Stephan Jäger hat zwar am Freitag am Norman Signature Course von Nuevo Vallarta etwas härter zu kämpfen, cuttet nach der 71 (Par) aber als 19. klar in Sichtweite zu den Top 10 ins Wochenende. Matti Schmid muss nach einer 74 (+3) vorzeitig die Abreise antreten.

Stephan Jäger konnte am Donnerstag die allererste Startzeit sehenswert in Zählbares ummünzen, denn der Bayer marschierte mit einer knallroten 65 (-6) wieder zum Recording und mischt nach der fehlerlosen Performance im absoluten Spitzenfeld mit. Am Freitag Nachmittag will er nun an die gezeigte Auftaktleistung klarerweise nahtlos anknüpfen.

Gleich auf der 1 macht er dann dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat, denn nach starkem Approach geht sich prompt das erste Birdie aus. Mit souveränem Spiel lässt er auch danach nichts anbrennen und drückt am Par 5 der 6 sein Score noch tiefer in den roten Bereich. Erst auf der 8 muss er dann nach verpasstem Up & Down den allerersten Fehler im Turnier einstecken, holt sich den Schlagverlust jedoch prompt noch auf der 9 wieder zurück.

Kaum auf den zweiten neun Löchern angekommen bremst ihn ein Wasserball auf der 10 dann aber recht heftig aus, denn mit dem Doppelbogey rutscht er sogar wieder auf Even Par zurück. Das kostet auch sichtlich den Rhythmus, wie ein weiterer Fehler nach einer kleinen Parserie beweist. Immerhin schnappt er sich am abschließenden Par 5 noch ein Birdie, unterschreibt so die 71 (Par) und zieht als 19. souverän ins Wochenende ein.

Am Cut vorbei

Matti Schmid verspielte einen souveränen Start mit einem Doppelbogey vor dem Turn zwar wieder, spulte jedoch makellose Frontnine ab und schnappte sich noch drei weitere Birdies, womit auch der zweite Deutsche im Feld klar im erwarteten Cutbereich in den zweiten Spieltag startet. Mit früherer Startzeit hofft er nun auf eine weitere Runde deutlich in den 60ern.

Trotz eines wild verzogenen Abschlags findet er mit einem Par souverän in den zweiten Spieltag und holt sich danach mit einer starken Annäherung rasch ein erstes Birdie ab. Zwar kann er daran vorerst nicht anknüpfen, mit Pars macht er bis zum Turn aber nichts verkehrt.

Das ändert sich dann jedoch auf den zweiten neun Löchern, denn mit gleich zwei Wasserbällen auf der 10 und der 15 kann er Bogeys nicht verhindern und rutscht so bis an die erwartete Cutlinie zurück. Auf der 18 baller er den Drive dann wild weg, muss vom Tee sogar nachladen und beendet die Runde nur mit einem Doppelbogey und der 74 (+3), womit er keine Chance mehr hat das Wochenende noch zu erreichen.

Tony Finau (USA) pusht sich mit einer 64 (-7) und bei gesamt 13 unter Par an die Spitze und startet als Führender in den Moving Day.

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Stephan Jäger

Voll auf Kurs

MEXICO OPEN – 1. RUNDE: Stephan Jäger mischt am Norman Signature Course nach einer fehlerlosen 65 (-6) im absoluten Spitzenfeld mit. Auch Matti Schmid bringt sich mit einer 68 (-3) voll auf Cutkurs.

Nach dem verpassten Cut zuletzt beim Heritage hofft Stephan Jäger in Mexiko wieder an die Form vom Florida-Swing anknüpfen zu können, wo er nur knapp die Top 10 verpasste. Der Bayer hat den mexikanischen Kurs von Vidante auch in guter Erinnerung, wo er im Vorjahr immerhin 15. wurde. Matti Schmid betritt dagegen einmal mehr Neuland auf der PGA Tour. Jon Rahm ist der Titelverteidiger am Greg Norman Signature Course, mit Tony Finau oder Wyndham Clark als Mitfavoriten. Die schnellen Grüns sind vor allem bei Wind schwierig anzuspielen.

Mit allererster Startzeit präsentiert sich Stephan Jäger von Beginn an hellwach und holt sich nach starker Annäherung gleich auf der 10 ein anfängliches Birdie ab. Danach stellt sich ein richtig gewinnbringender Rhyhtmus ein, denn nach einem Par, rollt am Par 5 der 3 gleich der nächste Birdieputt ins Ziel und da er auch das Par 5 der 14 und die 16 bestens im Griff hat, biegt er sogar als Spitzenreiter auf die Frontnine ab.

Dort geht es dann gleich in der selben Tonart weiter, hält doch schon die 1 das nächste Birdie parat. Erst danach geht der Bayer es etwas ruhiger an, muss jedoch weiterhin keinen einzigen Fehler notieren. Da er sich dan am letzten Par 5 seiner Runde noch einen weiteren Schlaggewinn schnappt, steht er am Ende sogar mit der makellosen 65 (-6) beim Recording und startet so als ausgezeichneter 4. in den Freitag.

Gute Ausgangsposition

Schon am Par 3 der 11 findet Matti Schmid am Donnerstag Nachmittag ein schnelles Birdie, muss sich danach jedoch etwas in Geduld üben, da er weder das Par 5 der 12, noch die nächste lange Bahn der 14 gewinnbringen nützen kann. Auf der 15 drückt er sein Tagesergebnis zwar auf -2, kommt nach einem Wasserball am Par 3 der 17 jedoch nur bei Even Par auf den Frontnine an.

Dort taucht er dann bereits auf der 1 wieder in den roten Bereich ab und lässt mit makellosem Spiel danach rein gar nichts mehr anbrennen. Da sich schließlich auch am Par 5 der 6 und der 7 noch zwei Birdies ausgehen, unterschreibt er sogar die 68 (-3), die ihn als 31. klar auf Cutkurs bringt. Austin Smotherman (USA) diktiert nach einer 63 (-8) das Tempo.

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Zitterpartie

MEXICO OPEN – 2. RUNDE: Stephan Jäger muss nach einer 71 (Par) am Freitag lange Zeit heftig um den Cut zittern, ehe er im Vidante GC von Vallarta schließlich als 58. Durchatmen kann.

Spielpartner Joel Dahmen half Stephan Jäger beim Teambewerb von New Orleans aus seiner Pleiten-Pech-und-Pannen-Serie und zu erstem Preisgeld seit vielen Wochen. Nun muss der Bayer bei der Mexiko Open auf eigenen Beinen stehen und alleine zumindest einmal das Finale erreichen. Beim 7,3 Millionen Dollar-Turnier in Vallarta ist der Spanier Jon Rahm der Topstar.

Nach recht souveränem Start erwärmt sich am Par 5 der 14 erstmals der Putter und lässt aus 2,5 Metern das erste Birdie springen, dem er aus vier Metern rasch ein weiteres folgen lässt. Eine eingebunkerte Annäherung gleich danach kostet zwar dann auch den ersten Schlag, noch auf den Backnine geht sich mit erfolgreicher Grünattacke auf der 18 aber der nächste rote Eintrag aus, was ihn bei 2 unter Par auf die vordere Platzhälfte abbiegen lässt.

Dort läuft er dann mit größtenteils recht sicherem Spiel zunächst dem nächsten Erfolgserlebnis hinterher, ehe er sich am kurzen Par 4 der 7 trotz versandetem Drive das vierte Erfolgserlebnis sichert. Eine deutlich zu weit links angesetzte Annäherung kostet den Schlaggewinn zwar prompt wieder, am Ende unterschreibt er aber immerhin die 69 (-2) und bringt sich so nach langer Zeit nach einer Auftaktrunde wieder auf Cutkurs.

Reicht die 71?

Der Freitag beginnt mit einem wild verzogenen Abschlag gleich alles andere als gut und mit dem anfänglichen Bogey geht es auch prompt an die Cutlinie zurück. Der Bayer muss sich aber in Sachen Birdies nicht lange in Geduld üben, denn schon auf der 3 findet ein Viermeterputt den Weg ins Ziel und da er am kurzen Par 4 der 7 ein weiteres nachlegt, verschafft er sich sogar etwas Luft im Kampf um den Cut. Zwar rutscht er nach einem weiteren links verzogenen Abschlag prompt auf der 8 wieder auf Level Par zurück, krallt sich nach starkem Teeshot aber aus knapp drei Metern noch am Par 3 der 9 das nächste Birdie.

Da der Abschlag auf der 10 jedoch baden geht steht sein Score postwendend wieder bei Level Par. Ein wahrer Monsterputt mit durchwegs schwierigem Break bringt ihn am Par 3 der 13 dann wieder in den roten Bereich, ehe im Finish sein Spiel unangenehm auseinanderfällt. Zunächst muss er nach verpasstem Up & Down erneut den Ausgleich einstecken und rutscht mit einem Dreiputtbogey gleich danach am letzten Par 3 sogar in den Plusbereich ab. Am abschließenden Par 5 kann er nach erfolgreicher Grünattacke dann sein Score noch ausgleichen, mit der 71 (Par) muss er lange um den Cut zittern, kann als 58. aber schlussendlich Durchatmen.

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