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Cejkas Jahresbestmarke

THE GREENBRIER – FINAL: Alex Cejka marschiert mit fehlerloser 66 aus dem Mittelfeld heraus noch zu Platz 13, seinem besten Ergebnis im Golfjahr 2018.

Alex Cejka (69) und Stephan Jäger (70) traten am Moving Day im Mittelfeld auf der Stelle und gingen mit zumindest 5 Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den Schlusstag am The Old White TPC. Jäger wollte gegenüber den Vortagen den Putter besser zum Funktionieren bringen müssen, Cejka seine Eisen schärfen.

Alex Cejka attackiert von Beginn an und nützt auch eiskalt die erste sich bietende Birdiechance aus drei Metern am 4. Grün. Drei Bahnen später fällt ein weiterer Birdieputt aus gleicher Distanz. Der Deutsche Routinier weiss weiterhin gekonnt allen Problemen aus dem Weg zu gehen. Nachdem er das 12. Grün mit zwei Schlägen erreicht, holt er sich auf diesem Par 5 das lockere Birdie ab. Cejka puttet weiter hervorragend und macht am 13. Grün aus vier Metern den nächsten Schlag gut.

Den fehlerfreien Kurs behält er bis zur Ziellinie bei und verbessert sich mit der 66 bis auf Platz 13, zugleich Cejka’s bestem Ergebnis im Golfjahr 2018.

Stephan Jäger bekommt den Dreh für die Grüns von Greenbrier weiter nicht heraus und kann von seinem sicheren langen Spiel nicht profitieren. Der erste Fehler, eine in den Grünbunker gepullte Annäherung, führt am 7. Loch gleich zum ersten Bogey. An der 9 schießt er erstmals tot zur Fahne und gleicht mit Birdie sein Tagesergebnis aus.

Gleiches Bild auf den letzten 9 Löchern: weitere vergebene Chancen, nur noch eine Birdiegelegenheit auch genutzt, die durch ein Bogey nach Ausflug in einen weiteren Grünbunker ausgeglichen wird. Die Par-Runde von 70 Schlägen reicht nicht um sich zu verbessern.

Mit einer beeindruckenden Puttleistung sichert sich der Amerikaner Kevin Na mit der 64 seinen zweiten Titel bei 19 unter Par.

>> Endergebnis The Greenbrier

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In den 60ern eröffnet

THE GREENBRIER – 1. RUNDE: Stephan Jäger pusht sich mit der 66 unter die Top 10, Alex Cejka mit der 68 im guten Mittelfeld dabei.

Stephan Jäger und Alex Cejka sind beim PGA Turnier rund um den amerikanischen Nationalfeiertag dabei, das ganz im Zeichen des Tributs an das Militär steht. Am Old White TPC von Greenbrier gilt der dreifache Saisonsieger Bubba Watson als Topfavorit, der von Phil Mickelson, Tony Finau oder Jimmy Walker voll gefordert werden dürfte.

Jäger und Cejka kamen nach guten Leistungen zuletzt in Washington aber auch voller Tatendrang nach West Virginia, wo es immerhim um 7,3 Millionen US Dollar Preisgeld geht. Cejka legt am Nachmittag von der 10 weg einen Blitzstart mit drei Birdies in Folge hin, wobei kein Putt länger als 4 Meter ist. Aber noch im ersten Drittel stehen dem Routinier zwei Grünbunker im Weg, aus denen er sich nicht optimal befreien kann und erste Bogeys kassiert.

Auch die vorderen 9 Löcher geht Cejka mit einer starken Annäherung und dem Birdie aus knapp 2 Metern an und darf sich wieder nach oben orientieren. Der Putter will danach nicht mehr mitspielen, womit trotz fehlerlosen Spiels nichts mehr nach vorne gehen will. Mit der Runde von 2 unter Par ordnet sich Cejka vorerst im Mittelfeld auf Platz 44 ein, jedoch nur zwei Schläge von den Top 10 entfernt.

Stephan Jäger versenkt mit letzter Startzeit spielend gleich seinen ersten Putt aus etwas mehr als drei Metern zum Birdie und kann zwei Grüns später mit einem weiteren Birdie nachlegen. Das erste Bogey leistet sich der Bayer nach 5 gespielten Löchern mit einem Dreiputt. Es sollte jedoch sein einziger Fehler bleiben. Jäger attackiert den Rest der Runde stark und wird dafür am Par 5 der 12 mit Eagle belohnt, nachdem er seinen Ball bis auf einen Meter zur Fahne bringt. Die 66 reicht um sich nach den ersten 18 Löchern bis auf Platz 9 vorzuschieben.

Der widererstarkte Webb Simpson brennt mit 61 Schlägen (9 unter Par) die beste Auftaktrunde auf den Old White TPC, knapp gefolgt vom Koreaner Whee Kim.

>> Leaderboard The Greenbrier

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Cejka: Der Putter glüht

THE GREENBRIER CLASSIC – FINAL: Alex Cejka locht reihenweise Birdieputts und pusht sich mit fehlerloser 64 zu seinem besten Saisonergebnis.

Die dringend benötigte Trendwende erzwingt Alex Cejka im The Old White TPC von West Virginia, auch wenn es nach drei Spieltagen und Platz 32 nicht danach aussah. Den Schlusstag nahm der Routinier mit 5 Schlägen Rückstand auf die Top 10 in Angriff.

Gleich zu Beginn legt sich Cejka machbare Birdieputts auf, kann jedoch aus zwei und drei Metern nicht verwerten. Am 4. Grün ist es jedoch endlich soweit: aus gut 10 Metern rollt er einen perfekt gespielten Putt zum 1. Tagesbirdie ins Loch. Am Par 3 der 8 passen sowohl das lange Eisen vom Tee wie auch der Dreimeterputt, womit Cejka einen weiteren Schlag gutmacht. Unmittelbar vor dem Halbzeitturn locht Alex einen weiteren Riesenputt aus 10 Metern zum Birdie.

Auch zu Beginn der Back 9 glüht der Putter so richtig und sichert aus zehn Metern ein weiteres Birdie für die Scorekarte. Über Chip und Putt holt sich Alex am Par 5 der 12 einen weiteren roten Eintrag und hat damit dem Rückstand auf die Top 10 wettgemacht. Der nächste starke erste Putt findet aus knapp vier Metern am 14. Grün sein Ziel.

Ein starker Up & Down verhindert am 16. Grün ein erstes Bogey. Fehlerlos bringt er das starke Score von 64 Schlägen herein und darf sich mit Platz 9 bei 9 unter Par über sein bestes Saisonergebnis freuen, das dem 46-jährigen wieder gute Karten im Kampf um eine neue Tourkarte gibt.

Der bei der US Open so stark aufspielende Xander Schauffele schafft nur zwei Wochen später den Durchbruch auf der US PGA Tour. Der Kalifornier gewinnt dank der 67 bei 14 unter Par die Greenbrier Classic, einen Schlag vor Robert Streb.

>> Leaderboard Greenbrier Classic

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Trendwende bei Cejka

THE GREENBRIER CLASSIC – 1. RUNDE: Alex Cejka schüttelt den Bogeystress der letzten Wochen ab und eröffnet mit starker 66 auf Platz 13.

Nach mühsamen Wochen mit wenig Preisgeld verpasste Alex Cejka in der Vorwoche in Washington sogar den Finaleinzug. Seit drei Monaten läuft Deutschlands Routinier auf den amerikanischen Golfplätzen dem so dringend benötigten Topergebnis in Hinblick auf eine neue Tourkarte nach.

Beim Greenbrier Classic präsentiert sich Cejka wie ausgewechselt. Zwei lasergenaue Eisen lassen dem Putter gleich in der Anfangsphase wenig Arbeit über um zwei schnelle Birdies aufzusammeln. Ein Dreiputt-Bogey aus 13 Metern sorgt am ersten Par 3 für einen Rückschlag.

Auf den zweiten 9 beginnt sich auch der Putter zu erwärmen und locht an der 1 aus 7 Metern zum 3. Birdie. Drei Löcher später verssenkt der Routinier aus fast 6 Metern einen weiteren Birdieputt. Danach fällt sogar der Birdieputt aus 10 Metern. Mit fehlerlosem Golf bis zum Ende der Runde postet Cejka die 66 aufs Leaderboard, die ihm auf Platz 13 seine beste Ausgangsposition seit langem nach 18 Löchern einbringt.

Davis Love III zeigt mit der 63, dass er noch lange nicht zum alten Eisen zählt und legt am Vormittag mächtig vor. Nur der Kolumbianer Sebastian Munoz kann den ehemaligen US Ryder Cup-Captain mit einer 61 noch überflügeln und damit auch klar bei 9 unter Par die Führung übernehmen.

>> Leaderboard The Greenbrier Classic

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