Schlagwort: dutch open

Marcel Schneider

Lohnende Woche

DUTCH OPEN – FINAL: Marcel Schneider packt am Finaltag im Bernardus Golf noch eine 68 (-4) aus und darf sich in Holland über ein absolutes Topergebnis freuen. Mit Hurly Long nimmt noch ein weiterer Deutscher aus Cromvoirt ein Top 10 Resultat mit.

Marcel Schneider verteidigte an einem recht anspruchsvollen Samstag mit einer 71 (-1) seine gute Ausgangslage und startet aus den Top 10 in die Finalrunde. Auch Hurly Long hat nach der 71 (-1) und bei drei Schlägen Rückstand auf die Spitzenränge durchaus noch die Möglichkeit Holland mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Mit einer etwas zu kurzen Annäherung muss Marcel Schneider zwar gleich auf der 1 den ersten Fehler einstecken, bessert diesen drei Löcher später am ersten Par 5 allerdings recht zeitnah aus und gibt sich damit selbst die Initalzündung zu richtig starken Frontnine, denn vom Par 3 der 6 weg nimmt er gleich drei Birdies in Folge mit und schiebt sich damit zur Halbzeit der Finalrunde bis auf zwei Schläge an den Spitzenreiter heran. So sehenswert der Zwischensprint auch war, so rasch verfliegt der gewinnbringende Schwung wieder, denn nach dem Turn läuft er lange Zeit dem nächsten Birdie hinterher und kann so nicht mehr in den Titelkampf wirklich eingreifen. Mit einem abschließeden Erfolgserlebnis notiert er schlussendlich aber eine starke 68 (-4) und darf sich mit Rang 4 über ein absolutes Topergebnis in Holland freuen.

Bereits auf der 2 krallt sich Hurly Long mit einem gestopften Dreimeterputt das erste Birdie und zeigt auch im Anschluss souveränes und sicheres Golf, wofür er sich am Par 5 der 7 dann auch ein zweites Mal belohnen kann. Da er die gesamten Frontnine über fehlerlos agiert, bleibt er auch hartnäckig an den Top 10 dran. Nach dem zweiten Schlaggewinn läuft er jedoch lange Zeit vergeblich dem nächsten Erfolgserlebnis hinterher und da er sich auf der 14 noch dazu ein Bogey einfängt, rutscht er auch im Kampf um ein Topergebnis zurück. Erst das abschließende Par 5 hält dann noch ein Birdie für ihn parat, was ihn mit der 70 (-2) ins Clubhaus marschieren lässt, was am Ende noch für Rang 10 reicht.

Max Kieffer tritt sich nach einigen Ungenauigkeiten im langen Spiel gleich auf den ersten beiden Löchern Fehler ein, stabilisiert sein Spiel in Folge aber und schnürt nach einem ersten Birdie auf der 5 von der 7 weg sogar einen roten Triplepack, der ihn bereits zur Halbzeit etliche Ränge einbringt. Auf den Backnine ebbt der Schwung dann zwar etwas ab, „Kiwi“ bleibt jedoch die gesamte weitere Runde über ohne jeglichen Makel und sammelt auf der 13 und der 18 noch zwei Birdies auf, was schließlich in der 68 (-4) mündet und ihn als 14. noch unter die Top 20 spült.

Am Sonntag präsentiert sich Sebastian Heisele deutlich sicherer als am verpatzten Moving Day und kommt dank eines Birdies auf der 2 im zartrosa Bereich auf den letzten neun Löchern des Turniers an. Zwar rutscht er auf der 11 wieder auf Level Par zurück, mit einem Par 3 Birdie auf der 13 und einem abschließenden roten Eintrag auf der 18 geht sich am Sonntag aber immerhin noch eine 70 (-2) aus, womit er Holland mit einem 62. Platz wieder verlässt.

Victor Perez (FRA) setzt sich gegen Ryan Fox (NZL) im Stechen am vierten Extraloch mit Birdie gegen Par durch und schnappt sich bei gesamt 13 unter Par den Sieg.

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Marcel Schneider

Ausgangslage verteidigt

DUTCH OPEN – 3. RUNDE: Marcel Schneider verteidigt an einem recht schwierigen Spieltag mit einer 71 die gute Ausgangslage und startet aus den Top 10 auf die letzten 18 Löcher. Auch Hurly Long und Maximilian Kieffer klettern im Bernardus Golf im Klassement etwas nach oben.

Marcel Schneider präsentierte sich bislang sehr souverän, denn nach Runden von 67 (-5) und 71 (-1) Schlägen geht der 32-jährige sogar aus den Top 10 ins Wochenende. Auch Hurly Long, Sebastian Heisele und Maximilian Kieffer hätten mit zwei starken Runden am Samstag und Sonntag bie dem dichtgedrängten Leaderboard wohl durchaus noch Chancen Holland mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Schon auf der 2 muss Marcel Schneider am Moving Day dann nach eingebunkerter Annäherung das erste Bogey einstecken, was ihn auch gleich früh aus den Spitzenrängen kegelt. In Folge stabilisiert er sein Spiel aber und krallt sich schließlich aus fünf Metern am Par 3 der 8 auch das erste Birdie. Nach nur leicht zu langer Grünattacke geht sich schließlich am Par 5 der 12 dann auch erstmals der Sprung in den roten Bereich aus, den er jedoch auf der 15 nach versandeter Annäherung auch wieder verlässt. Immerhin geht sich zum Abschluss auch am Par 5 der 18 noch ein Schlaggewinn aus, womit er als 10. die gute Ausgangslage vor dem finalen Sonntag hält.

Plätze gutgemacht

Gleich auf der 1 brummt sich Hurly Long nach einer verzogenen Annäherung ein Bogey auf, radiert dieses mit zwei Birdies danach jedoch mehr als aus, nur um nach einem Wasserball ausgerechnet am Par 5 der 7 wieder auf Level Par zurück zu rutschen. Immerhin holt er sich mit einem Monsterputt aus 13 Metern noch vor dem Turn wieder das Minus als Vorzeichen zurück. Nach einem ganz starken Pitch baut er sein Score dann schon auf der 10 weiter aus, tritt sich jedoch nach verpassten Up & Down auch prompt das nächste Bogey ein. Danach kehrt erstmals etwas Ruhe auf der Scorecard ein, bis es am Ende mit einem Par 3 Birdie auf der 17 und einem abschließenden Bogey nach verzogenem Drive am Par 5 der 18 noch einmal bunter wird. Mit der 71 (-1) klettert der 27-jährige aber um etliche Ränge im Klassement bis auf Platz 16 nach oben.

Mit sicherem Spiel von Tee bis Grün lässt Max Kieffer auf den ersten Löchern nichts anbrennen und schnappt sich schließlich nach sehenswerter Grünattacke am ersten Par 5 auch das erste Birdie. Zwar kann er daran nicht wirklich anknüpfen, dank des fehlerlosen Spiels steht er aber immerhin im zartrosa Bereich in der 10. Teebox. Gleich sieben Pars in Folge spult er nach dem Schlaggewinn ab, ehe er sich ausgerechnet am Par 5 der 12 aus dem Grünbunker den scoretechnischen Ausgleich einfängt. Mit einem sensationellen Bunkerschlag stellt er zwar am Par 3 danach den alten Zwischenstand sofort wieder her, kann sich nach verzogenem Drive auf der 14 aber nicht mehr zum Par scramblen und muss sich am Ende mit der 72 (Par) anfreunden, die ihn aber immerhin bis auf Rang 37 nach vor spült.

Deutlich abgerutscht

Sebastian Heisele startet zwar souverän mit Pars in den dritten Spieltag und radiert ein Bogey auf der 5 mit zwei Birdies danach mehr als aus, in Folge will aber nicht mehr viel zusammenlaufen, was sich noch vor dem Turn in zwei weiteren Fehlern manifestiert. Auf den Backnine wird es dann richtig wild, denn er findet zwar noch zwei Birdies, muss jedoch noch drei Bogeys und sogar ein Doppelbogey und einen Schneemann einstecken, was am Ende nur in der 80 (+8) mündet und ihn klarerweise im freien Fall bis auf Rang 63 nach unten segeln lässt.

Victor Perez (FRA) und Matt Wallace (ENG) starten bei gesamt 10 unter Par als Co-Leader in den Sonntag.

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Marcel Schneider

Aussichtsreich unterwegs

DUTCH OPEN – 2. RUNDE: Marcel Schneider geht nach der 71 (-1) im Bernardus Golf aus den Top 10 ins Wochenende. Auch Hurly Long, Sebastian Heisele und Maximilian Kieffer dürfen aus Holland bereits Preisgeld einplanen.

Marcel Schneider zeigte sich zum Auftakt in Cromvoirt in Birdielaune und mischt nach einer 67 (-5) im absoluten Spitzenfeld mit. Auch Yannik Paul, Hurly Long und Sebastian Heisele nehmen den zweiten Spieltag innerhalb der prognostizierten Cutmarke in Angriff. Max Kieffer, Marcel Siem, Nicolai von Dellingshausen und Matti Schmid müssen sich teils gehörig steigern, wollen sie in Holland nicht leer ausgehen.

Marcel Schneider reiht auf den Backnine Par um Par aneinander, ehe sich auf der 16 nach starker Annäherung das erste Birdie ausgeht, was ihn im zartrosa Bereich in der 1. Teebox ankommen lässt. Gleich auf der 1 geht sich dann zu Beginn der vorderen Neun das nächste Erfolgserlebnis aus, nach verzogenem Drive und etlichen Schwierigkeiten danach brummt ihm die 3 jedoch sogar ein Doppelbogey auf und wirft ihn wieder auf Level Par zurück. Immerhin hält das Par 5 der 7 schließlich noch einen roten Eintrag für ihn parat, womit sich am Freitag die 71 (-1) ausgeht, die ihn dank der starken Auftaktrunde als 10. aus vielversprechender Position ins Wochenende cutten lässt.

Preisgeld fix

Hurly Long zeigt sich auf den Frontnine ganz souverän und lässt mit sicherem Spiel rein gar nichts anbrennen. Da er sich parallel dazu auf der 3 und dem Par 3 der 8 auch zwei Birdies schnappt, zieht er bereits bis ins gesicherte Mittelfeld nach vor. Die sehenswerte Performance setzt sich zunächst auch auf denr Backnine nahtlos fort, denn mit weiterhin fehlerlosem Spiel und dem nächsten Birdie am Par 5 der 12 orientiert er sich immer weiter in die eindeutig richtige Richtung. Erst die 15 macht ihm schließlich einen Strich durch die bogeyfreie Rechnung, mit der 70 (-2) kann er aus Holland aber als 28. bereits Preisgeld einplanen.

Sebastian Heisele tritt sich gleich auf der 11 nach wildem Ritt von Tee bis Grün ein Triplebogey ein, kontert jedoch mit einem Eagle am Par 5 danach perfekt und schnürt noch vor dem Turn einen Birdietriplepack, was ihn sogar bei 2 unter Par zum Turn kommen lässt. Zu Beginn der vorderen Neun schläft sein Spiel dann kurzfristig etwas ein, bis es ab dem Par 5 der 4 wieder bunter auf der Scorecard wird. Zunächst geht sich noch ein weiteres Birdie aus, zwei Fehler gleich danach lassen am Ende aber nicht mehr als die 71 (-1) zu, die zwar als 39. locker für den Cut reicht, ihn aber nur aus dem hinteren Mittelfeld ins Wochenende starten lässt.

Max Kieffer spult ganz solide Frontnine ab, denn der 31-jährige reiht lange Zeit Par an Par aneinander, ehe am Par 3 der 6 aus gut fünf Metern der Birdieputt den Weg ins Ziel findet und ihm so den Sprung in den roten Bereich ermöglicht. Kaum auf den zweiten Neun angekommen geht sich dann das nächste Birdie aus, dass er jedoch prompt mit dem ersten Fehler wieder verspielt. Gut, dass sich gleich danach am Par 5 der 12 schon das nächste Erfolgserlebnis ausgeht, welches er jedoch abermals nicht über die Zeit schaukeln kann, da ihm die 16 mit noch einem weiteren Fehler einen Strich durch die Rechnung macht. Die 71 (-1) reicht schließlich aber als 48. für den Wochenendeinzug.

Zu viel Holz angehäuft

Marcel Siem findet nach zwei anfänglichen Pars nach starker Grünattacke am Par 5 der 12 das erste Birdie, kann den Schwung jedoch nur bedingt halten und tritt sich drei Löcher später nach einem Wasserball auch das erste Bogey ein. Ein weiteres Bogey direkt nach dem Turn kontert er zwar am Par 5 der 4 noch aus, die 72 (Par) reicht am Ende aber deutlich nicht um den Sprung ins Wochenende noch realisieren zu können. Matti Schmid mit der 72 (Par), Nicolai von Dellingshausen mit der 73 (+1) und Yannik Paul mit der 83 (+11) verpassen den Cut in Holland noch deutlicher.

Ricardo Gouveia (POR) geht nach der 66 (-6) und bei gesamt 10 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Zu viert auf Cutkurs

DUTCH OPEN – 1. RUNDE: Marcel Schneider packt zum Auftakt im Bernardus Golf eine 67 (-5) aus und mischt damit im absoluten Spitzenfeld mit. Mit Yannik Paul, Hurly Long und Sebastian Heisele starten noch drei weitere Deutsche aus dem Cutbereich in den Freitag.

Deutschlands junge Garde auf der DP World Tour, die heuer so erfrischend und furchtlos aufspielt, möchte den Erfolgslauf auch in Holland fortsetzen. Zur Dutch Open sind Yannik Paul, Matti Schmid und Hurly Long mit entsprechend großem Selbstvertrauen angereist. Das werden sie auch brauchen, gilt doch der Bernardus GC als absolute Birdiewiese, auf der im Vorjahr der Schwede Kristoffer Broberg mit supertiefen 23 unter Par triumphierte.

Nach vier anfänglichen Pars schlittert Marcel Schneider mit einem Wasserball auf der 5 sogar in ein Doppelbogey, womit er früh weit zurückfällt. Immerhin kann er gleich am darauffolgenden Par 3 in Form des ersten Birdies kontern, kommt so jedoch nur bei 1 über Par auf den Backnine an. Auf den zweiten Neun gibt der 32-jährige dann aber so richtig Gas und krallt sich nicht nur schon auf der 10 den Ausgleich, sondern legt gleich nur drei weitere Birdies nach. Zwar bremst ein Fehler auf der 14 die Aufbruchsstimmung dann etwas ab, eine gelochte Annäherung zum Eagle pusht ihn auf der 16 dann aber auf 4 unter Par und bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Nachdem er sich dann zum Abschluss auch noch am Par 5 der 18 ein Birdie krallt und so die 67 (-5) ins Ziel bringt, mischt er endgültig nach den ersten 18 Löchern als 4. ganz vorne mit.

Auf Cutkurs

Zwar geht sich für Yannik Paul auf der 1 nach eingebunkertem Abschlag das anfängliche Par nicht mehr aus, der 28-jährige spult den zurechtgelegten Gameplan aber weiterhin unaufgeregt ab und kann am Par 5 der 7 immerhin auch das erste Birdie verbuchen. Das souveräne und sichere Spiel zieht er auch nach dem Turn weiter durch und holt sich schließlich am Par 5 der 12 das nächste Birdie ab, dass ihn auch erstmals in den Minusbereich abtauchen lässt. Nachdem er dann auch der 16 noch einen Schlag abringt, geht sich schließlich sogar eine 70 (-2) aus, die ihm als 29. einen durchaus vielversprechenden Start in Holland ermöglicht.

Hurly Long bastelt mit gleich drei Bogeys und zwei Birdies richtig kunterbunte Backnine zusammen und kommt so nur bei 1 über Par zum Turn. So bunt die hintere Platzhälfte verlief, so ruhig geht es auf den Frontnine zur Sache, denn erst nanch acht Pars in Folge bringt er am Par 5 der 7 das nächste Birdie auf die Scorecard und pusht sich schließlich mit einem abschließenden roten Eintrag auf der 9 sogar noch in den Minusbereich und bringt sich so mit der 71 (-1) und als 46. noch auf Cutkurs.

Sebastian Heisele muss nach einem verpassten Up & Down gleich auf der 1 das erste Bogey notieren, kann sein Score jedoch bereits am kurzen Par 4 der 3 wieder zurechtrücken. In Folge läuft er dem nächsten Erfolgserlebnis auf den Frontnine jedoch vergeblich hinterher. Am Par 5 der 12 geht sich dann erstmals der Sprung in den roten Bereich aus, den er jedoch mit einem Par 3 Bogey auch sofort wieder verlässt. Das abschließende Par 5 hält dann aber noch einen Schlaggewinn bereits, womit auch der 33-jährige mit der 71 (-1) noch auf Cutkurs in den Freitag abbiegt.

Hinterher

Max Kieffer bringt schon am Par 5 der 12 den Putter richtig auf Temperatur und krallt sich aus sieben Metern sogar ein Eagle. Nach einigen meist sicheren Pars wird ihm dann am Par 3 der 17 der Grünbunker etwas zum Verhängnis, allerdings weiß er den Fehler prompt am darauffolgenden Par 5 noch vor dem Turn wieder zu egalisieren. Auf der vorderen Platzhälfte läuft er dann aber vergeblich einem weiteren Birdie hinterher und muss auf der 5 und der 6 auch noch einen Bogeydoppelpack einstecken, was schließlich die 72 (Par) zur Folge hat und nur für Rang 73 reicht.

Marcel Siem tritt sich am Nachmittag schon auf der 2 aus dem Grünbunker den ersten Fehler ein und muss zwei Löcher später nach einem missglückten Pitch sogar am ersten Par 5 einen Fehler einstecken, worauf er die gesamten Frontnine über keine Antwort findet. Erst das Par 5 der 12 hält dann das erste Birdie bereits, worauf er jedoch gleich zwei weitere Fehler folgen lässt. Noch einmal keimt dann auf der 15 etwas Hoffnung auf, die er mit einem späten Par 3 Bogey jedoch abermals begräbt und so schließlich nur die 75 (+3) und einen 121. Platz ins Clubhaus bringt.

Nicolai von Dellingshausen und Matti Schmid finden keinen Rhythmus und stehen nach 78er (+6) Runden nur mit einem 150. Platz wieder im Clubhaus. Lokalmatador Joost Luiten (NED) schnappt sich mit der 65 (-7) die Führungsrolle.

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Knallroter Donnerstag

DUTCH OPEN – 1. RUNDE: Gleich alle sieben Deutschen bringen zum Auftakt im Bernardus Golf rote Runden zum Recording und liegen so geschlossen auf Cutkurs. Max Kieffer positioniert sich mit einer 66 sogar in erster Verfolgerposition von Leader Niall Kearney (IRL).

Nach dem Finaleinzug zuletzt bei der prestigeträchtigen BMW PGA Championship hofft Maximilian Kieffer auf weiteren Boost am Leaderboard auch bei den holländischen Nachbarn. Zu dem 1 Million Euro-Turnier ist ein starkes Deutsches Aufgebot angereist. Besonders Marcel Siem, Matthias Schmid und Max Schmitt dürfen sich nach den letzten gezeigten Leistungen einiges ausrechnen.

Max Kieffer legt am Nachmittag los wie die sprichwörtliche Feuerwehr und krallt sich gleich auf der 10 und der 12 die ersten Birdies. Selbst aur den ersten Fehler am Par 3 der 13 gibt er mit zwei weiteren roten Einträgen die perfekte Antwort. Ein Par 5 Bogey kurz vor dem Turn auf der 18 bremst den Vorwärtsdrang dann zwar etwas ein, aus dem Rhythmus bringt ihn der Faux-pas aber nicht, denn auf fehlerlosen Frontnine sammelt er noch vier weitere Birdies auf, unterschreibt so schließlich die 66 (-6) und spielt sich so nach den ersten 18 Löchern als 2. sogar in die erste Verfolgerposition.

Voll dabei

Marcel Siem startet am Nachmittag grundsolide und legt ab dem Par 5 der 4 einen Gang zu, denn mit gleich zwei Birdiedoppelpacks knackt er bereits nach den ersten neun Löchern die Top 10 und mischt so rasch weit vorne mit. Mit weiteren Birdies auf der 10 und der 12 klopft er dann sogar ganz vorne an, ehe sich gegen Ende auch noch drei Bogeys einschleichen. Gut, dass sich zwischenzeitlich auch noch ein Erfolgserlebnis ausgeht, denn mit der 68 (-4) verschafft er sich als 13. eine durchaus ansehnliche Ausgangslage.

Matthias Schmid eröffnet mit Birdie an der 10, verabsäumt es jedoch danach nachzusetzen. Das rächt sich an der 16 mit Doppebogey kapital und wirft den Newcomer weit zurück. Immerhin weiß er mit Birdies am Par 3 der 17 und dem darauffolgenden Par 5 bestens zu antworten und dreht sein Score so rasch wieder in die richtige Richtung. In dieser Tonart geht es auch auf den Frontnine weiter, denn auf einer fehlerlosen Platzhälfte sammelt er auf der 2 und den beiden Par 5 Löchern noch weitere rote Einträge auf, womit er schließlich sogar die 68 (-4) zu Papier bringt, die ihm als 13. eine richtig gute Ausgangslage auflegt.

Gut auf Kurs

Max Schmitt nutzt seine frühe Startzeit optimal aus und etabliert sich noch im ersten Drittel seiner Runde mit einem Birdie-Doppelschlag in der absoluten Spitze. Noch vor der Halbzeit landet der Rheinhesse sogar einen Birdie-Triplepunch und übernimmt damit die Führung im Turnier. So stark er die ersten neun Löcher absolvierte, so zäh lassen sich die Backnine an. Einen ersten Fehler auf der 11 weiß er am darauffolgenden Par 5 noch zu egalisieren, auf zwei weitere Bogeys hat er jedoch keine Antworten mehr parat, was schließlich in der 69 (-3) mündet. Damit kann er zwar nicht ganz vorne mitmischen, legt aber als 24. einen durchwegs sehenswerten Start hin.

Freddy Schott findet mit einem frühen Bogey nur behäbig in den Tag, radiert dieses zwar prompt aus, tritt sich auf der 16 aber das nächste Bogey ein. Nachdem er erneut sofort die passende Antwort parat hat und danach sogar am Par 5 der 18 den Eagleputt stopft, absolviert er die Backnine sogar mit 2 unter Par. Auch die ersten neun Bahnen lassen sich gut an, denn mit zwei weiteren Birdies pirscht er sich sogar an die Top 10 heran. Da er gegen Ende aber auch noch zwei Fehler einstecken muss, geht sich schließlich „nur“ die 70 (-2) aus, die ihn als 36. aber immerhin glasklar auf Cutkurs bringt.

Nicolai von Dellingshausen findet mit einem Bogey auf der 10 nur äußerst schleppend ins Turnier, hält danach aber weitere Fehler gekonnt fern und krallt sich noch vor dem Turn drei Birdies. Auf der 3 pirscht er sich dann mit seinem vierten Birdie bereits an die richtig lukrativen Ränge heran, ehe es ihn kurz vor Schluss am Par 3 der 8 auch noch mit einem zweiten Fehler erwischt. Nach der 70 (-2) teilt er sich aber die Ausgangslage mit seinem Landsmann.

Alexander Knappe hält mit drei Birdies zwar mit der allgemeinen Birdiequote recht gut mit, häuft mit Triplebogey und Par 5 Bogey auf den Frontnine aber klar zu viele Fehler an. Auf den vorderen Neun hält er Fehler dann aber gekonnt fern und da er parallel dazu noch zwei weitere Birdies aufsammelt, geht sich schließlich sogar noch eine 71 (-1) aus, die ihn als 56. immerhin noch vor der prognostizierten Cutmarke einreiht.

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