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Marcel Siem

Malen nach Zahlen

VOLVO CHINA OPEN – FINAL: Marcel Siem agiert am Finaltag im Topwin G & CC von Beginn an zu farbenfroh und rutscht mit einer 72 noch um etliche Ränge im Klassement zurück.

Marcel Siem kletterte am Samstag mit einer 69 (-3) um ein paar Ränge nach oben und will nun am Sonntag eigentlich noch eine weitere 60er Runde nachlegen um damit noch so weit wie möglich im Klassement in Richtung Norden nach oben zu kommen.

Doch gleich zu Beginn entpuppt sich das Vorhaben des Routiniers an diesem Tag als zu ambitioniert, denn nach Bogeys auf der 1, der 3 und der 5 liegt er nach nur wenigen Löchern bereits weit abgeschlagen zurück. Erst mit Fortdauer findet er langsam den benötigten Ryhtmus und kann noch vor dem Turn mit einem roten Doppelpack zwei Schläge wieder weghobeln.

Kaum auf den Backnine angekommen geht es aber mit der farbenfrohen Performance munter weiter, denn ein Bogey auf der 10 kostet rasch den nächsten Schlag, den er sofort auf der 11 aber wieder egalisiert. Auf der 15 gelingt dann sogar der scoretechnische Ausgleich, doch nach dem bereits fünften Bogey des Tages auf der 17 benötigt er sogar ein abschließendes Par 5 Birdie um noch die 72 (Par) ins Ziel retten zu können.

Mit der kunterbunten Finalrunde lässt Marcel Siem eine große Chance auf ein starkes Ergebnis verstreichen, denn bei allgemein guten Scores kostet ihm die 72 (Par) doch einige Ränge und lässt mit Platz 56 nicht mehr als einen Rang am hinteren Ende des Klassements zu. Alexander Björk (SWE) feiert nach der 65 (-7) und bei gesamt 18 unter Par seinen ersten European Tour Sieg.

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Marcel Siem

Zurück auf die Birdiespur

VOLVO CHINA OPEN – FINAL: Marcel Siem biegt am Finaltag mit der 68 wieder auf die Birdiespur ab und macht so noch etliche Ränge gut. Bernd Ritthammer findet im Topwin G & CC auch am Sonntag nicht mehr die Form der ersten beiden Tage und rasselt mit der 73 noch bis auf Platz 48 zurück.

Marcel Siem und Bernd Ritthammer hatten am windigen Moving Day in Peking durchgehend ihre liebe Mühe, was am Ende nur in 74er Runden mündete und viele Ränge kostete. Mit den Spitzenrängen wohl bereits außer Reichweite wollen die beiden am Finaltag zumindestens wieder auf die Birdiespur abbiegen und so noch einige Plätze nach oben klettern.

Marcel Siem zeigt, dass er die gestrige Runde geistig gut abgehakt hat und findet auf fehlerlosen Frontnine zwei Birdies, die ihm bereits einige Ränge einbringen. Nachdem ihm nach dem Turn auf der 11 schon der nächste rote Eintrag glückt, marschiert Marcel immer weiter im Klassement nach vor.

Plötzlich aber reißt der Birdieschwung ab und der Routinier muss mit einem Bogeydoppelpack etwas abreißen lassen. Fast trotzig setzt er aber mit drei abschließenden Birdies einen perfekten Konter, macht so die 68 (-4) perfekt und schiebt sich noch bis auf Rang 42 nach vor. Nach zuletzt etlichen Nullnummern holt er sich außerdem ein gutes Gefühl für die weiteren Aufgaben.

Leichtigkeit eingebüßt

Bernd Ritthammer startet grundsolide, kann lange Zeit aber nur Pars notieren und kommt so nicht vom Fleck. Erst kurz vor dem Turn findet er am Par 5, der 8 auch das erste Birdie, gibt dieses mit anschließendem Schlagverlust aber sofort wieder aus der Hand.

Auf den Backnine wiederholt sich das bereits Gesehene. Bernd spielt zwar solide, lässt den Vortrieb aber vermissen und fängt sich auf der 14 sogar ein weiteres Bogey ein. Zwar kann er dieses sofort egalisieren, fällt gegen Ende auf der 17 aber erneut zurück, worauf er nicht mehr reagieren kann.

Nach den ersten beiden Spieltagen – Bernd ging als starker 7. ins Wochenende – büßt er an den letzten beiden Spieltagen deutlich die Leichtigkeit ein und muss sich schlussendlich mit einer abschließenden 73 (+1) gar nur mit Rang 48 zufrieden geben.

Levy siegt im Stechen

Dylan Frittelli muss nach einer 74 (+2) tatsächlich noch in ein Stechen und zieht dort dann auch noch gegen Alexander Levy – der Franzose spielte sich mit Birdie auf der 18 zur 67 (-5) und bei gesamt 17 unter doch noch ins Playoff – am ersten Extraloch mit Par gegen Birdie den Kürzeren.

Nach seinem knapp verpassten Sieg in der Vorwoche und der Niederlage im Stechen in Peking ist Frittelli nun wohl so etwas wie der tragische Held der beiden China Turnier. Rang 3 geht an Pablo Larrazabal (ESP) (72), der sich mit einem Birdie am Schlussloch noch vor Bernd Wiesberger (AUT) (67) und Chris Wood (ENG) (68) schiebt.

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Falsche Richtung

VOLVO CHINA OPEN – 3. RUNDE: Bernd Ritthammer und Marcel Siem finden sich am Moving Day im windigen Topwin G & CC von Peking nicht gut zurecht und rasseln im Klassement um viele Ränge zurück.

Bernd Ritthammer liegt vor dem Wochenende in vielversprechender Verfolgerposition. Zwar scheint der Führende Spanier Pablo Larrazabal mit sieben Schlägen Abstand schon weit entfernt, Bernd will aber alles daran setzen die Lücke zur Spitze zu verringern.

Ein Par 3 Bogey auf der 2 sorgt allerdings bei windigen Verhältnissen für einen mehr als verhaltenen Start. Zwar gelingt auf der 5 recht zeitnah der scoretechnische Ausgleich, mit weiteren Bogeys auf der 6 und der 7 geht es gleich danach aber deutlich am Leaderboard zurück.

Mit Par 5 Birdie auf der 8 kann er dann wiede einen Konter setzen, gibt diesen mit weiteren Schlagverlusten auf der 11 und der 12 aber erneut rasch aus der Hand. Ein Birdie auf der 14 steuert dann erneut nur kurzfristig gegen, wie ein weiterer Schlagverlust auf der 17 beweist.

Ein abschließendes Birdie auf der 18 sorgt dann zumindestens für ein versöhnliches Ende. Nach der 74 (+2) und vom 40. Rang aus wird am Sonntag ein Topergebnis aber wohl nur noch schwer zu realisieren sein.

Schwung eingebüßt

Marcel Siem steht nach längerer Zeit wieder in einem Wochenende und will eigentlich mit dem guten Gefühl Plätze gutmachen. Das Vorhaben geht aber nur anfänglich mit einem Par 5 Birdie auf, denn ein Bogey und eine Doublette danach werfen ihn weit zurück.

Selbst zwei weitere Birdies können sein Spiel nicht stabilisieren, wie ein weiteres Doppelbogey mit anschließenden Schlagverlusten beweist. Zwar beendet Marcel die Runde mit einem Birdiedoppelpack, mit der 74 (+2) und einem damit verbundenen Rückfall auf Platz 62 stellt dies aber wohl nur einen schwachen Trost dar.

Dylan Frittelli (RSA) macht in dieser Woche einmal mehr klar, dass er seinen ersten Titel auf der European Tour um jeden Preis feiern will. Der Südafrikaner drückt am Samstag spürbar aufs Tempo und schnappt sich nach der 64 (-8) und bei gesamt 19 unter Par die klar Führung. Erster Verfolger ist Pablo Larrazabal (ESP) (70) bei drei Schlägen Rückstand.

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China-Double verpasst

FOSHAN OPEN – 2016: Marcus Armitage vermasselt Alex Knappe um einen einzigen Schlag das China-Double und holt sich den Titel von Foshan.

Alex Knappe mischt nach seinem Sieg beim Regenchaos der letzten Woche auch in Foshan um einen zweiten China-Titel mit. Der Deutsche, der sich sein European Tour Ticket für kommendes Jahr bereits sichern konnte, findet auch am Moving Day schnell die richtige Mischung, notiert ein Birdie nach dem anderen und geht so als Führender in den Finaltag.

Marcus Armitage macht mit vier Birdies in der Anfangsphase mächtig Druck auf Knappe, der zwar seinerseits mit zwei Birdies gut beginnt, dennoch nicht verhindern kann, dass der Engländer mit ihm bald an der Spitze gleichzieht. Bis zur findet Armitage ein weiteres Birdie, Knappe geht somit einen Schlag zurück auf die entscheidenden 9 Spielbahnen von Foshan.

Seite an Seite spielend entwickeln sich die Back 9 zum matchplayartigen Duell zwischen Armitage und Knappe, wobei der Deutsche einen kalten Putter herumschleppt und somit lange Zeit im Rückstand bleibt. Umso wichtiger Knappe’s Birdie an der 15, das wieder den Gleichstand an der Spitze herstellt.

Bitter, dass Knappe am vorletzten Loch in sein erstes Bogey des Tages läuft und somit Armitage wieder die Nase voran bekommt. Am abschließenden langen Par 5 verpassen beide Kontrahenten knapp das Birdie, was dem Engländer endgültig den Weg zum Titel ebnet.

Bernd Ritthammer packt mit Eagle und 7 Birdies noch einmal den Hammer aus und marschiert mit der 65 noch unter die Top 10 hinein. Sebastian Heisele springt erst zu spät auf den allgemeinen Birdiezug auf und kann mit vier Birdies und der 69 wenig am Leaderboard ausrichten. Mo Lampert kann sich angesichts der guten Scoringbedingungen mit einer Par-Runde nicht aus dem Mittelfeld lösen.

>> Endergebnis Foshan Open

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