Schlagwort: belgian knockout

Marcel Siem

Siem: Aus im Viertelfinale

BELGIAN KNOCKOUT – FINALTAG: Marcel Siem scheitert erst im Viertelfinale an Gregory Havret, feiert jedoch sein erstes Top 10-Ergebnis nach zwei Jahren.

Marcel Siem konnte im Knockout-Weekend als einzig verbliebener Deutscher den Schalter umlegen. Beim eigenwilligen Format – gespielt wird zwar Mann gegen Mann jedoch nur über 9 Löcher und weiterhin im Zählspielmodus – bekam er es am Samstag Vormittag zunächst mit Gavin Moynihan zu tun.

Das Duell beginn auf nur sehr mäßigem Niveau, denn nach nur zwei gespielten Bahnen und insgesamt zwei Doppelbogeys und einem Bogeylautet der Zwischenstand nur +3 : +2 zu Gunsten des Iren. Erst danach findet Marcel langsam den benötigten Rhythmus, hält weitere Fehler gekonnt fern und setzt auf der 6 und der 7 zu einem roten Zwischensprint an.

Da parallel dazu Moynihan auf der 7 noch ein Bogey notieren muss, steht das Duell kurz vor Schluss sogar bei +1 : +3 für den Deutschen und da er auf den verbleibenden beiden Löchern nichts mehr anbrennen lässt, zieht er schließlich trotz des zähen Starts durchaus souverän in die Runde der letzten 32 ein, wo er es nun mit dem Schweden Rikard Karlberg zu tun bekommt.

Schon früh verschafft sich Marcel dann gegen seinen Kontrahenten einen Vorteil, denn während der Deutsche auf der 2 ein Birdie notieren kann, tritt sich der Schwede ein Doppelbogey ein. Auch danach hält Marcel Siem das Tempo gekonnt hoch, findet bis zum Ende des Duells bei nur einem Fehler noch drei weitere Birdies und weist so Rikard Karlberg schlussendlich glasklar mit einem Gesamtscore von -3 : +4 in die Schranken. Im Achtelfinale wartet nun Antoine Rozner.

Die wiedergefundene Stärke – Marcel durchlebte mit Verlust der Tourkarte letzte Saison richtig harte Zeiten – wirft Siem dann auch gegen den Franzosen wieder in die Waagschale. Mit unglaublich konzentriertem Spiel schafft er es die gesamten neun Bahnen über Bogeys zu vermeiden und da er parallel dazu auch drei Birdies aufsammeln kann, weist er seinen Kontrahenten, Rozner notiert zwar um ein Birdie mehr, muss aber auch drei Fehler eintragen, mit -3 : -1 in die Schranken und zieht so ins Viertelfinale ein, wo nun am Sonntag Vormittag Grégory Havret wartet.

SONNTAG: VIERTELFINALE

Im Duell der beiden Routiniers, die beide in die brotlose Kategorie 19 der Tour abgerutscht sind, gewinnt der Franzose rasch mit zwei Birdies die Oberhand. Siem findet noch keinen Spielfluß und gerät nach dem Bogey an der 4 gefährlich mit bereit drei Shots in Rückstand.

Statt zu kontern stolpert der Ratinger am 5. Grün in ein weiteres Bogey und beginnt Havret den Einzug ins Semifinale am Silbertablett zu servieren. Der lässt sich nicht zweimal bitten, schüttelt noch ein drittes Birdie aus dem Ärmel um bei 3 unter Par gegen die +2 von Siem klar aufzusteigen. Siem darf sich dennoch über sein erstes Top 10-Ergebnis seit dem Paul Lawrie Match Play vor zwei Jahren freuen.

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Siem im Knockout-Sonntag

BELGIAN KNOCKOUT – 3. TAG: Marcel Siem spielt in drei direkten Samstags-Duellen all seine Routine aus und zieht mit drei Siegen in das Viertelfinale am Sonntag ein.

Marcel Siem musste als einzig verbliebener Deutscher am Samstag den Schalter umlegen, wenn es im K.O.-Modus weiterging. Im Rinkven GC hieß es für den Routinier nun „Alles auf Anfang“. Beim eigenwilligen Format – gespielt wird zwar Mann gegen Mann, jedoch nur über 9 Löcher und weiterhin im Zählspielmodus – bekommt er es am Samstag Vormittag zunächst mit Gavin Moynihan zu tun.

Das Duell beginn auf nur sehr mäßigem Niveau, denn nach nur zwei gespielten Bahnen und insgesamt zwei Doppelbogeys und einem Bogeylautet der Zwischenstand nur +3 : +2 zu Gunsten des Iren. Erst danach findet Marcel langsam den benötigten Rhythmus, hält weitere Fehler gekonnt fern und setzt auf der 6 und der 7 zu einem roten Zwischensprint an.

Da parallel dazu Moynihan auf der 7 noch ein Bogey notieren muss, steht das Duell kurz vor Schluss sogar bei +1 : +3 für den Deutschen und da er auf den verbleibenden beiden Löchern nichts mehr anbrennen lässt, zieht er schließlich trotz des zähen Starts durchaus souverän in die Runde der letzten 32 ein, wo er es nun mit dem Schweden Rikard Karlberg zu tun bekommt.

16-tel Finale: Siem gegen Karlberg

Schon früh verschafft sich Marcel dann gegen seinen Kontrahenten einen Vorteil, denn während der Deutsche auf der 2 ein Birdie notieren kann, tritt sich der Schwede ein Doppelbogey ein. Auch danach hält Marcel Siem das Tempo gekonnt hoch, findet bis zum Ende des Duells bei nur einem Fehler noch drei weitere Birdies und weist so Rikard Karlberg schlussendlich glasklar mit einem Gesamtscore von -3 : +4 in die Schranken. Im Achtelfinale wartet nun Antoine Rozner.

Die wiedergefundene Stärke – Marcel durchlebte mit Verlust der Tourkarte letzte Saison richtig harte Zeiten – wirft Siem dann auch gegen den Franzosen wieder in die Waagschale. Mit unglaublich konzentriertem Spiel schafft er es die gesamten neun Bahnen über Bogeys zu vermeiden und da er parallel dazu auch drei Birdies aufsammeln kann, weist er seinen Kontrahenten, Rozner notiert zwar um ein Birdie mehr, muss aber auch drei Fehler eintragen, mit -3 : -1 in die Schranken und zieht so ins Viertelfinale ein, wo nun am Sonntag Vormittag Grégory Havret wartet.

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Platz gesichert

BELGIAN KNOCKOUT – 2. RUNDE: Marcel Siem sichert sich als einziger Deutscher im Rinkven International GC einen Platz in der K.O.-Phase.

Nach seinem ersten absoluten Topergebnis auf der European Tour will Max Schmitt den Höhenflug in Antwerpen fortsetzen. Gemeinsam mit den Kollegen Kieffer, Ritthammer, Siem und Schneider soll es im Rinkven Golfclub beim einzigartigen Event des Belgian Knockout klappen. Maximilian Kieffer stieß bei der Premiere im Vorjahr bis in die Runde der letzten 32 vor und scheiterte dort am späteren Sieger Adrian Otaegui aus Spanien.

Home-Favorit und Gastgeber Thomas Pieters wird auch heuer eine zahlenmäßige und lautstarke Fan-Unterstützung anlocken, wenn es an zwei Tagen im Zählwettspiel um die Qualifikation geht und ab Samstag für die Top 32 in jeder der beiden aufgeteilten Gruppen in 9 Loch Knockout-Matches um den Titelkampf, wobei als Besonderheit diese nicht im Match Play sondern ebenfalls im Strokeplay abgewickelt werden.

Marcel Siem startet ganz souverän und findet nach drei anfänglichen Pars auf der 13 das erste Birdie. Zwar rutscht er postwendend wieder zurück, überredet in Folge aber auch die 16 und die 17 zu roten Einträgen und kommt so im Spitzenfeld auf den Frontnine an. Erst nach dem Turn wird es zusehends ungemütlicher und schließlich muss er sich sogar „nur“ mit der 71 (Par) zufrieden geben, womit er aber die Chance auf den Wochenendeinzug am Leben hält.

Am Freitag Nachmittag dreht der Routinier dann schon früh an der Birdieschraube und nimmt schon von der 3 das erste Birdie mit. Nur zwei Bahnen später kann er sein Score dann sogar weiter ausbauen. Zwar muss gleich danach auch einen Fehler notieren, am kurzen Par 4 der 8 nimmt er dann aber sogar ein Eagle mit und bringt sich so klar auf Kurs in Richtung K.O.-Phase. Nach einem kurzen Birdie-Bogey Intermezzo nach dem Turn gelingt dann sogar an einem weiteren kurzen Par 4 ein Eagle, womit Marcel am Ende sogar die 67 (-4) unterschreibt und sich so seinen Platz im K.O.-Modus sichert.

Freies Weekend

Bernd Ritthammer taucht nach solidem Start schon auf der 3 in den roten Bereich ab. Zwar muss er diesen auch postwendend wieder verlassen, überredet danach mit dem Par 5 der 5 aber gleich die nächste Bahn zu einem Birdie und verwaltet das zartrosa Ergebnis schließlich die gesamte erste Platzhälfte über. Das souveräne Spiel zieht er auch auf den Frontnine weiter durch und steht am Ende mit der 69 (-2) beim Recording, was ihm eine durchwegs gute Ausgangslage auflegt.

Gleich das erste Loch sorgt dann am Freitag bei Bernd Ritthammer allerdings für ein wahres Schockerlebnis, denn die 10 lässt ihn erst nach sechs Schlägen zur nächsten Teebox marschieren und wirft ihn so sofort bis an die Cutmarke zurück. Zwar findet er zwei Bahnen später auch ein Birdie, radiert sich dieses aber auf der 14 wieder aus und steht so nur bei 2 über Par beim Turn. Die Frontnine verlaufen dann um einiges ruhiger und Bernd schiebt sich mit einem Birdie auch wieder in Richtung K.O.-Phase. Nach einem abschließenden Bogey zur 73 (+2) kann er die Top 32 in der Section B nicht mehr knacken.

Bei Max Schmitt deutet zu Beginn in Belgien noch nichts auf die starke Form der Vorwoche hin. Gleich die 10 – seine erste Bahn – kostet ihm einen Schlag. Zwar bessert er den Makel sofort aus, schlittert danach aber sogar in ein Triplebogey, weshalb er nur bei 3 über Par auf den Frontnine ankommt. Sein Spiel wirkt aber nach dem wilden Fehler sehr gefestigt und am Ende unterschreibt er nach einem weiteren Birdie noch die 71 (Par) und wahrt somit die Chance auf einen Platz unter den Top 64.

Am Freitag will dann aber nicht wirklich viel zusammenlaufen im Spiel des Youngsters. Zwar bessert er ein anfängliches Bogey recht rasch wieder aus, mit noch drei weiteren Fehlern vor dem Turn steht er aber nur bei einem Zwischenstand von +3 auf der 10. Auf den zweiten Neun mobilisiert er dann aber noch einmal alle Kräfte, holt sich mit einem zwischenzeitlichen Birdiedoppelpack zwei Schläge wieder zurück und kann mit einem abschließenden Birdie auf der 18 sogar noch sein Score ausgleichen. Nach der 71 (Par) ergeht es ihm wie seinem Landsmann Bernd Ritthammer. Auch er scheitert in der Section B am Sprung unter die Top 32 und scheidet damit bereits aus dem Turnier aus.

Max Kieffer muss etwas zulegen, denn nach der 73 (+2) benötigt er bereits eine kleine Aufholjagd. Am Nachmittag macht er sich dann auch sofort daran den angehäuften Rückstand wettzumachen und findet schon früh zwei Birdies. Selbst ein darauffolgendes Bogey bremst ihn nur kurzzeitig etwas ab, wie ein weiterer roter Eintrag auf der 18 zeigt. Nach dem Turn aber reißt der Schwung ab und Max benötigt sogar noch zwei späte Birdies um nach einem Bogeytriplepack noch mit der 70 (-1) über die Ziellinie marschieren zu können. Die K.O.-Phase geht sich damit aber nicht aus.

Marcel Schneider hat von Beginn an Schwierigkeiten und tritt sich schon auf der 10 das erste Bogey ein. Auch danach will nicht viel zusammenlaufen und er fällt noch weiter zurück. Schlussendlich steht er mit der 72 (+1) beim Recording und muss sich am Freitag bereits etwas steigern.

Am Freitag tritt er sich dann gleich auf der 1 ein Bogey ein. Zwar findet er in Folge in einen recht souveränen Rhythmus und kann den Makel der 1 auf der 6 auch wieder ausradieren, mit gleich drei Fehlern danach ist er im Klassement aber im freien Fall unterwegs. Auf den Backnine stabilisiert er sein Spiel dann zwar richtig stark und kann mit drei Birdies sogar noch ausgleichen, der Aufstieg geht sich aber trotz der 71 (Par) nicht aus.

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Spanischer Stolperstein

BELGIAN KNOCKOUT – 3. TAG: Max Kieffer räumt zunächst Local Hero Thomas Pieters (BEL) aus dem Weg, scheitert in der Runde der letzten 32 aber an Adrian Otaegui (ESP). Marcel Schneider muss sich gleich im Auftaktmatch Thomas Linard (FRA) geschlagen geben.

Einzig Max Kieffer und Marcel Schneider konnten nach den ersten beiden Runden im Zählspiel die Hürde der Top 64 meistern und stehen somit nun in der K.O.-Phase. Zwar wird im Duell Mann gegen Mann gespielt, jedoch nur über 9 Löcher und im Stroke Play, was bedeutet, dass der bessere Score in die nächste Runde aufsteigt. Um in den finalen Sonntag einziehen zu können, müssen am Samstag gleich drei Siege her.

Max Kieffer präsentiert sich in seinem ersten Duell gegen Thomas Pieters dann auch von der ganz sicheren Seite. Schon die 2 bringt den Deutschen mit einem Birdie in Führung. Zwar kann Pieters das Duell nach einem Fehler von Max auf der 4 ausgleichen, der Belgier läuft aber auch danach weiterhin einem Birdie hinterher, was Kieffer vor allem gegen Ende perfekt ausnützen kann.

Das Par 4, der 7 ist es schließlich, das die Vorentscheidung zu Gunsten von schwarz-rot-gold fallen lässt, denn während Max sein zweites Birdie notiert, muss Pieters ein Bogey einstecken, was den Vorsprung vom Deutschen auf gleich zwei Schläge anwachsen lässt. Da er danach auch das Par 5 ausnützen kann, triumphiert er schlussendlich mit -2 gegenüber +1 und zieht in die Runde der letzten 32 ein, wo Adrian Otaegui auf ihn wartet.

Knappe Niederlage

Max bringt den Spanier dann auch gleich auf der 1 etwas unter Druck, nachdem er mit einem anfänglichen Birdie schnell in Führung geht. Allerdings bringt er sich danach selbst in die Bredouille, nachdem er mit einem Bogey auf der 3 wieder zurückfällt.

In Folge findet auch Otaegui richtig ins Match und sorgt mit einem Birdiedoppelpack erstmals für die Führung. Zwar verkürzt Max seinerseits mit einem roten Eintrag auf der 5 und kann das Match nach Fehler vom Spanier sogar wieder ausgleichen, ein Birdie auf der 8 beschert Otaegui dann aber den knappen Aufstieg.

Nach der Niederlage wird Max Kieffer in etwa Rang 17 belegen. Die genaue Platzierung wird die Tour am Sonntag nach dem Event bekanntgeben.

Vorteil verspielt

Marcel Schneider hat gleich nach dem ersten Loch gegenüber Thomas Linard einen gehörigen Vorteil. Zwar muss er ein Bogey notieren, sein Kontrahent bastelt aber sogar ein Triplebogey am Par 4 zusammen, was Marcel nach nur einer Bahn schon mit zwei Schlägen davonziehen lässt.

Zwar notiert der Deutsche dann ein Par nach dem anderen und findet auf der 4 sogar noch ein Birdie, der Franzose aber legt einen ordentlichen Gang zu, arbeitet Stück für Stück seinen Rückstand weg und übernimmt mit einem spektakulären Eagle am Par 4, der 7 sogar die Führung, worauf Marcel keine Antwort mehr geben kann. Damit wird er etwa Rang 33 belegen.

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Doppeltes K.O.

BELGIAN KNOCKOUT – 2. RUNDE: Lediglich Max Kieffer und Marcel Schneider stemmen am Freitag im Rinkven International GC die Hürde der Top 64 und ziehen somit in die am Samstag beginnende K.O.-Phase ein.

Mit neuem Format will die European Tour in dieser Woche beim 1 Millionen Event in Antwerpen für Spannung sorgen. Am Wochenende dürfen nur noch die besten 64 abschlagen und stehen sich dabei zwar im Duell Mann gegen Mann gegenüber, allerdings wird über neun Löcher im Stroke Play gespielt, wobei jeweils der bessere Score um eine Runde weiterkommt.

Von den sieben am Start gestandenen Deutschen bleiben dabei nur noch Max Kieffer und Marcel Schneider über, da alle anderen fünf bereits an der Hürde der besten 64 scheitern. Max Kieffer startet den Freitag mit drei Pars zunächst solide, stolpert dann aber auf der 13 und der 14 über gleich zwei Bogeys und entfernt sich so unangenehm von der Aufstiegsmarke.

Noch vor dem Turn findet er dann aber den Rhythmus und gleicht sein Score mit einem roten Doppelpack auf der 16 und der 17 wieder aus. Nach einigen Pars zu Beginn der Frontnine muss er dann auf der 4 einen weiteren Fehler notieren, findet bis zum Schluss aber noch zwei Birdies und zieht so mit der 70 (-1) und als 39. ganz sicher in die K.O.-Phase ein.

Marcel Schneider tritt sich gleich auf der 1 den ersten Fehler ein, bessert diesen zwar mit einem Par 5 Birdie wieder aus, zwei weitere Fehler kurz vor dem Turn kosten dann aber einiges an Boden. Auf der 11 kann er dann aber erstmals auf den Backnine gegensteuern, rutscht kurz darauf aber erneut zurück. Ein starkes Finish mit drei Birdies in Folge lässt ihn dann aber die 70 (-1) unterschreiben, die auch in ins Wochenende einziehen lässt.

Zu fehleranfällig

Marcel Siem muss am Freitag schon früh auf der 3 das erste Bogey notieren und rutscht mit einem Fehler am Par 5, der 5 sogar deutlich zurück. Erst ein Birdie auf der 8 bremst die Negativspirale dann erstmals ein. Auf den Backnine geht es dann mit zwei weiteren Fehlern noch weiter bergab, ein zweites Birdie ist schließlich zu wenig und Marcel muss nach der 73 (+2) und als 68. bereits seine Koffer packen.

Sebastian Heisele spult richtig unaufgeregte Frontnine ab und hält sich mit einem Par nach dem anderen lange Zeit auf Kurs in Richtung Wochenende. Erst das lange Par 4, der 9 erweist sich dann als zu harte Nuss und hängt ihm den ersten Fehler um. Auch auf den zweiten Neun ist er am Freitag vergeblich auf der Suche nach Birdies und da er noch zwei weitere Fehler notieren muss, geht sich schließlich nur die 74 (+3) aus, was ihn als 93. klar an der Aufstiegsmarke scheitern lässt.

Florian Fritsch rutscht zwar mit einem recht frühen Bogey auf der 3 weiter im Klassement zurück, dreht sein Score aber noch auf den Frontnine in den roten Bereich und schiebt sich damit über die gezogene Linie nach oben. Ein Doppelbogey auf der 10 bremst dann aber gewaltig und kostet Florian auch sichtlich den Rhythmus, denn bis auf ein weiteres Bogey will nichts mehr auf die Scorecard wandern, was ihn mit der 74 (+3) und als 106. klar am Aufstieg scheitern lässt.

Alex Knappe startet am Nachmittag sehr solide, tritt sich aum Par 5, der 5 aber den ersten Fehler ein und lässt gleich noch ein Bogey folgen, was ihn nur deutlich hinter der Aufstiegsmarke zum Turn kommen lässt. Auf der 11 keimt dann mit dem ersten Birdie noch einmal etwas Hoffnung auf, allerdings wird diese von weiteren Fehlern rasch zunichte gemacht. Schlussendlich verpasst Alex mit der 75 (+4) und als 106. den Aufstieg klar.

Bernd Ritthammer halst sich gleich auf der 10 ein anfängliches Bogey um, gleicht dieses auf der 14 aber wieder aus. Auch auf ein Par 5 Bogey auf der 17 gibt er postwendend die richtige Antwort und kommt so bei Level Par auf den Frontnine an. Auch die zweiten Neun verlaufen durchwegs souverän, allerdings bastelt er auf der 3 einen Schneemann und rasselt so in Windeseile im Klassement nach unten, was ihm schlussendlich mit der 75 (+4) und als 106. auch den Aufstieg zunichte macht.

Jorge Campillo (ESP) zieht nach der 67 (-4) und bei gesamt 8 unter Par als topgesetzter Spieler ins Wochenende ein.

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Kaum Puffer

BELGIAN KNOCKOUT – 1. RUNDE: Zum Auftakt des neu eingeführten European Tour Events liegen im Rinkven International GC zwar gleich sechs Deutsche auf Aufstiegskurs, verabsäumen es aber sich zum Auftakt einen Puffer auf die Top 64 herauszuarbeiten.

Gleich 7 Deutsche geben sich die Premiere im Belgian Knockout. Die ersten beiden Tage geht es im Rinkven GC von Antwerpen noch wie gewohnt im Zählwettspiel zur Sache, wonach sich exakt die besten 64 für die Knockout-Phase qualifizieren. In zwei Gruppen geht es danach in direkten K.O.-Duellen weiter, allerdings im Zählwettspiel über 9 Löcher und bei Gleichstand zur Entscheidung im Sudden Death. Die am Sonntag verbliebenen 8 Spieler machen sich den Sieger erneut in direkten Knockouts untereinander aus.

Beste Ausgangslage

Marcel Siem findet mit sich mit einem frühen Birdie am Par 4, der 11 gut zurecht, muss nur zwei Bahnen später aber auch den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Mit Fortdauer der Runde stabilisiert der Routinier sein Spiel aber wieder und nimmt kurz vor dem Turn auf der 18 (Par 4) ein weiteres Birdie mit.

Die Frontnine verlaufen dann lange Zeit sehr unaufgeregt, ehe es ab der 5 wieder farbenfroher wird. Marcel rutscht zunächst mit einem Par 5 Bogey wieder auf Level Par zurück, krallt sich mit darauffolgendem Birdie aber sofort wieder einen roten Score, nur um auf der 7 mit seinem bereits dritten Schlagverlust erneut zurückzufallen.

Schlussendlich unterschreibt er so zum Auftakt die 71 (Par), die ihm als 39. aber zumindestens einen Puffer von einem Schlag auf die Aufstiegsmarke einbringt.

Genau an der Marke

Max Kieffer startet äußerst solide und biegt nach drei anfänglichen Pars mit einem Doppelschlag am Par 4, der 4 und dem darauffolgenden Par 5 auf die Überholspur ab. Da sich kurz vor dem Wechsel auf die hinteren Neun dann aber nur ein Bogey ausgeht, kommt er nur im zartrosa Bereich zum Turn.

Auf den zweiten Neun erwischt es ihn dann aber gleich auf der 10 mit einem Doppelbogey richtig hat. Zwar holt er sich sofort einen Schlag wieder zurück, nach zwei zusätzlichen Bogeys und nur einem weiteren Birdie geht sich für ihn zum Auftakt aber nur die 72 (+1) aus, was ihn als 58. genau an der Marke in den Freitag starten lässt.

Sebastian Heisele legt richtiggehend los wie die Feuerwehr und liegt schon nach nur fünf Bahnen bei 3 unter Par. Zwar schleicht sich danach am Par 3, der 15 auch ein Fehler ein, doch selbst darauf gibt er sofort die passende Antwort und liegt so schon zur Halbzeit im absoluten Spitzenfeld.

Auf den Frontnine reißt der Schwung dann aber total ab. Sebastian ist die gesamte vordere Platzhälfte über auf der Suche nach weiteren Erfolgserlebnissen und muss dabei außerdem sogar zwei Bogeys und eine Doublette notieren, was schließlich auch bei ihm nur für die 72 (+1) reicht.

Alex Knappe beginnt mit einem Birdie am Par 4, der 10 nach Maß, tritt sich in Folge aber zwei Fehler ein, die an Boden kosten. Noch vor dem Turn dreht er sein Score mit einem roten Doppelpack auf der 16 (Par 4) und der 17 (Par 5) aber wieder in den Minusbereich.

Auf den Frontnine rutscht er dann am Par 3, der 2 aber rasch wieder auf Level Par zurück, ehe er mit einem roten Doppelpack auf der 5 und der 6 deutlich in die richtige Richtung nach vor marschiert. Ein tiefschwarzes Finish mit gleich drei Bogeys in Folge lassen dann zum Auftakt aber auch beim Youngster mehr als die 72 (+1) zu.

Marcel Schneider muss schon früh auf der 12 (Par 3) das erste Bogey notieren, dreht sein Score danach aber auf fehlerlosen weiteren Bahnen mit zwei Birdies noch auf den Backnine in die richtige Richtung.

Die vorderen Neun verlaufen dann aber nicht mehr so richtig nach dem Geschmack von Marcel. Zunächst muss er auf der 4 den scoretechnischen Ausgleich einstecken und kommt schlussendlich sogar nicht einmal über die 72 (+1) hinaus, nachdem er zum Abschluss auf der 9 noch einen weiteren Schlag abgeben muss.

Bernd Ritthammer hat schon auf den ersten neun Bahnen einige Schwierigkeiten. Gleich die 3 und die 4 hängen ihm die ersten Bogeys um. Zwar kann er mit darauffolgendem Par 5 Birdie kurzzeitig gegensteuern, ein weiterer Schlagverlust zwei Bahnen später besiegelt aber den durchwachsenen Start.

Auf den zweiten Neun findet er sich dann zwar um einiges besser zurecht und nimmt noch drei Birdies mit, da er allerdings auch noch zwei Bogeys notieren muss, steht schlussendlich auch er mit der 72 (+1) beim Recording.

Etwas zurück

Florian Fritsch muss gleich zum Start auf der 10 mit einem Triplebogey einen wahren Schockmoment verdauen. Er kann sein Spiel aber danach rasch stabilisieren und holt sich auf der 16 einen Schlag wieder zurück.

Kaum auf der 1 angekommen, geht es aber auch schon wieder retour. Florian rafft sich aber erneut auf und bringt sich mit einem roten Doppelpack wieder an die Marke der Top 64 heran. Erst ein weiteres Bogey auf der 7 hängt ihm dann mit der 73 (+2) und Rang 84 einen kleinen Rückstand um.

Gleich sieben Spieler teilen sich nach der ersten Runde nach 67er (-4) Runden die Führungsrolle.

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