Schlagwort: australian pga championship

Marc Hammer

Nullnummer in Australien

Marc Hammer und Philipp Katich verpassen bei den Australian PGA Championship im Royal Queensland GC recht klar den Cut und gehen beim Saisonauftakt der DP World Tour leer aus.

Marc Hammer und Philipp Katich konnten zum Auftakt im Royal Queensland GC noch keine tragenden Rollen einnehmen und reihten sich nach schwarzen Runden nur jenseits der erwarteten Cutmarke an. Während Hammer in Down Under mit einer besseren zweiten Runde wohl durchaus noch gute Chancen hat das Wochenende zu erreichen, wird Katich den Turbo zünden müssen um sich vom dreistelligen Leaderboardbereich nach oben arbeiten zu können.

Recht souverän nimmt Marc Hammer am Nachmittag die Hürde der ersten Bahnen, ehe er am Par 3 der 4 ein Bogey nicht verhindern kann. Der 25-jährige präsentiert sich aber einigermaßen unbeeindruckt und rückt sein Score am Par 5 der 7 wieder zurecht. Kurz vor dem Turn wird es dann aber ausgerechnet auf der zweiten langen Bahn richtig ungemütlich, denn ein Doppelbogey stellt im Kampf um den Cut einen herben Rückschlag dar.

Marc HammerAuf den hinteren neun Löchern trübt sich das Bild dann noch weiter ein, denn Marc findet zwar noch zwei Birdies, diese können zwei Bogeys und ein weiteres Doppelbogey jedoch nicht ansatzweise in Schach halten, weshalb er mit der 75 (+4) beim Saisonstart schlussendlich leer ausgeht.

Cut in Down Under klar außer Reichweite

Philipp Katich kommt mit dem recht trickreichen Gelände in Brisbane auch am Freitag nicht wirklich gut zurecht, dabei kann sich der Start in den zweiten Spieltag durchaus sehen lassen, wie zwei frühe Birdies auf der 12 und der 13 untermauern. In Folge verliert er aber den Rhythmus und kommt nach einem Bogeydoppelpack sogar nur bei Level Par zum Turn, womit er der gezogenen Linie nicht näher kommt.

Auf den Frontnine ziehen die kleinen ondulierten Grüns dem Youngster dann endgültig den Nerv. Die gesamten vorderen neun Bahnen über ist der 22-jährige vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Schlaggewinn und da sich gleich noch drei Bogeys einschleichen, geht sich am Ende sogar erneut nur die 74 (+3) aus, die auch ihn klar am Cut scheitern lässt.

Min Woo Lee (AUS) setzt sich mit einer 66 (-5) und bei gesamt 12 unter Par in seiner Heimat an die Spitze.

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Marc Hammer

Im Niemandsland

Marc Hammer und Philipp Katich spielen bei den Australian PGA Championship nach den ersten 18 Löchern im Royal Queensland GC mit schwarzen Runden keine Rollen und reihen sich nur im Niemandsland des Klassements ein.

Marc Hammer und Philipp Katich sind um die halbe Welt bis Brisbane gejettet um beim Season Opener der neuen DP World Tour-Saison dabei zu sein. Für das junge Deutsche Duo gilt es die wenigen Startchancen im neuen Race to Dubai optimal zu nutzen um genug Punkte zu sammeln. Das Turnier eröffnet den neuen „Opening Swing“ der DP World Tour Saison 2024, die in drei Phasen eingeteilt ist, wobei Phase 1 aus 5 Zwischenwertungen besteht, sogenannten „Swings“, die einen eigenen Bonus für den Sieger auszahlen.

Marc Hammer hat in Down Under zunächst so seine Schwierigkeiten, wenngleich er auf einen anfänglichen Bogeydoppelpack bereits auf der 12 mit seinem ersten Birdie rasch einen Konter setzt. Initialzündung stellt das erste Erfolgserlebnis jedoch nicht dar, denn nach weiteren Fehlern auf der 14 und der 17 kommt er nur bei 3 über Par auf den Frontnine an.

Marc HammerDort läuft es dann für den 25-jährigen ehemaligen EURAM Bank Open Champion deutlich besser, denn die gesamte vordere Platzhälfte über hält er Fehler gekonnt fern und schnappt sich auf der 6 und dem Par 5 der 7 noch zwei Birdies, womit er am Ende zumindest noch eine 72 (+1) ins Clubhaus bringt. Zwar reiht er sich damit als 91. nur hinter der erwarteten Cutmarke ein, das Wochenende hätte er mit einer besseren 2. Runde aber durchaus noch in Reichweite.

Im dreistelligen Leaderboardbereich

Nach einer anfänglichen Parserie scheint Philipp Katich mit einem Birdie auf der 6 den Royal Queensland GC entschlüsselt zu haben, allerdings entpuppt sich das Gelände auf den Löchern danach für den 22-jährigen wie ein Buch mit sieben Siegeln, denn nach gleich drei Bogeys in Folge kommt er sogar nur bei 2 über Par auf die zweite Platzhälfte.

Dort stabilisiert er sein Spiel dann zwar wieder, läuft jedoch vergeblich die gesamten Backnine über einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und da sich zwischenzeitlich auf der 14 noch ein viertes Bogey breit macht, geht sich zum Auftakt sogar nur die 74 (+3) aus, womit am Freitag vom 127. Platz aus bereits ein gehöriges Stück Arbeit auf ihn wartet, soll sich der Cut in Brisbane noch ausgehen.

Joel Moscatel Nachshon (ESP) legt mit einer 63 (-8) den besten Start hin und nimmt die zweite Runde als Führender in Angriff.

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Guter Schlusspunkt

MAURITIUS OPEN / AUSTRALIAN PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Alex Knappe kommt zwar in Australien über einen hinteren Mittelfeldrang nicht hinaus, sorgt mit er 69 aber immerhin für einen gelungenen Schlusspunkt. Marcel Schneider und Sebastian Heisele müssen sich in Mauritius mit Plätzen am hinteren Ende zufrieden geben.

Alex Knappe hebt sich im RACV Royal Pines sprichwörtlich das Beste für den Schlusstag auf. Der deutsche Youngster cuttete nach Runden von 72 (Par) und 71 (-1) Schlägen erst dank eines Birdies am Schlussloch am Freitag ins Wochenende, fand dann am Samstag bei schwierigen Verhältnissen mit der 73 (+1) aber kein richtiges Rezept um einen echten Move hinzulegen.

Am Sonntag wirft er dann noch einmal alles in die Waagschale und geht richtig aggressiv zu Werke, was sich vor allem auf den Frontnine auch in etlichen Fehlern niederschlägt. Bei vier Bogeys notiert er zwar auch drei Birdies, kommt so aber nur im Plusbereich auf den Backnine an.

Nach dem Turn aber hält er dann weitere Schlagverluste gekonnt fern, nimmt dazu noch vier weitere Birdies mit und unterschreibt so mit der 69 (-3) seine erste Runde in den 60ern. Zwar macht er damit am Finaltag lediglich sechs Ränge gut und beendet das Turnier auf Platz 41, die hohe Birdiequote sorgt aber mit Sicherheit für ein gutes Gefühl für die kommenden Aufgaben.

Cameron Smith (AUS) setzt sich im Stechen am zweiten Extraloch gegen seinen Landsmann Jordan Zunic durch und gewinnt in seiner Heimat bei gesamt 18 unter Par.

75 eingetreten

Marcel SchneiderMarcel Schneider und Sebastian Heisele kommen im Heritage GC von Mauritius nicht über Plätze am hinteren Ende des Leaderboards hinaus. Marcel legte in dieser Woche überhaupt einen wilden Ritt hin. Zum Auftakt noch mit der 72 (+1) unterwegs und damit klar hinter der Cutmarke, marschierte er am Freitag mit der 66 (-5) weit nach vor, rutschte am Moving Day mit der 72 (+1) aber wieder zurück.

Am Finaltag will dann so gut wie gar nichts zusammenlaufen. Schon auf den Frontnine muss er vier Bogeys notieren und kann mit lediglich zwei Birdies nur bedingt gegensteuern. Auch nach dem Turn hält sich der Fehlerteufel hartnäckig wie drei weitere Schlagverluste zeigen. Bei nur einem weiteren roten Eintrag muss er so schließlich die 75 (+4) unterschreiben, die ihm nur Rang 59 ermöglicht.

Sebastian Heisele reiht sich sogar noch hinter seinem Landsmann ein, dabei gelang ihm der Start mit der 66 (-5) nahezu perfekt. Allerdings ließen ihn Auftritte von 73 (+2) und 72 (+1) Schlägen danach deutlich zurückrutschen. Am Finaltag agiert er dann einfach zu fehleranfällig um Besseres als Rang 62 mitnehmen zu können. Zwar notiert er vier Virides, bei ebenso vielen Bogeys und zwei zusätzlichen Doubletten marschiert aber auch er nur mit der 75 (+4) über die Ziellinie.

Dylan Frittelli (RSA) setzt sich im Stechen am ersten Extraloch gegen Arjun Atwal (IND) durch und feiert seinen zweiten European Tour Sieg der Karriere.

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Marcel Schneider

Dreifach im Weekend

MAURITIUS OPEN / AUSTRALIAN PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Marcel Schneider und Sebastian Heisele cutten in Mauritius im Mittelfeld ins Wochenende. Alex Knappe rettet sich in Australien mit einem Birdie am letzten Loch ebenfalls über die gezogene Linie.

Marcel Schneider, der sich erst im vorigen Monat über die Tourschool seine Eintrittskarte für die große europäische Bühne abholte, startete am Donnerstag im Heritage GC mit einer kunterbunten 72 (+1) und positionierte sich damit nur hinter der Aufstiegsmarke ins Wochenende.

Am Freitag aber hat der Rookie sein Visier dann richtig gut eingestellt, versteht es gekonnt Fehler von der Scorecard fernzuhalten und nimmt bei seiner zweiten Umrundung fünf Birdies mit, was ihn mit der bogeyfreien 66 (-5) ins Ziel kommen lässt und ihm mit Rang 25 einen stressfreien Cut beschert.

Sebastian Heisele hingegen findet nach seiner starken Performance zum Auftakt – er notierte die sehenswerte 66 (-5) – nicht mehr den richtigen Rhythmus. Dank der guten ersten Runde stemmt aber auch er trotz der 73 (+2) am Freitag als 30. den Cut.

Arjun Atwal (IND) verteidigt mit der 70 (-1) seine Führungsrolle und geht bei gesamt 10 unter Par ins Wochenende.

Auf den letzten Drücker

Alex KnappeAlex Knappe positionierte sich nach dem ersten Spieltag im RACV Royal Pines an der Gold Coast mit der 72 (Par) genau an der Cutmarke, hat damit aber vor dem zweiten Spieltag nicht einmal minimal Platz für Fehler. Genau das wird dem deutschen Youngster auch zu Beginn der Runde mit zwei schnellen Bogeys zum Verhängnis.

Erst nach dem Turn findet er auf den Frontnine die richtige Mischung, stellt sein Score rasch wieder auf Level Par und gibt auch auf einen weiteren Fehler die passende Antwort. Damit biegt er nur knapp hinter dem Cutbereich auf die 9 ab und kann das Par 5 tatsächlich noch zu einem weiteren Birdie überreden. Mit der 71 (-1) geht sich so der Wochenendeinzug als 57. gerade noch aus.

Philipp Mejow hat nach der durchwachsenen 81 (+9) vom Donnerstag aufgegeben und ist zur zweiten Runde nicht mehr angetreten. Die Führung teilen sich die beiden Lokalmatadoren Marc Leishman und Adam Bland bei gesamt 12 unter Par.

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Perfekt gestartet

MAURITIUS OPEN / AUSTRALIAN PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sebastian Heisele startet auf Mauritius mit der 66 perfekt und geht als erster Verfolger in den Freitag. Marcel Schneider muss sich steigern. Alex Knappe marschiert mit einer kunterbunten 72 über die Ziellinie und rangiert damit rund um die Cutmarke. Philipp Mejow tritt sich eine tiefschwarze 81 ein.

Sebastian Heisele legt auf Mauritius einen richtig guten Start hin. Der Deutsche, der sich über die Tourschool erneut eine volle Kategorie für die Saison 2018 gesichert hat, hat auch im Heritage GC seine Spitzenform weiterhin mit im Gepäck. Zwar muss er ein frühes Bogey notieren, gleicht sein Score aber kurz darauf wieder aus und kommt so bei Level Par auf den Backnine an.

Erst auf der zweiten Platzhälfte dreht er dann richtig an der Birdieschraube und marschiert mit sage und schreibe fünf roten Einträgen und der 66 (-5) bis in die geteile Führung nach vor. Erst Arjun Atwal (IND) verweist Sebastian am Nachmittag mit einer unglaublichen 62 (-9) noch deutlich auf Rang 2.

Marcel Schneider, der es wie sein Landsmann über die Tourschool auf die große europäische Bühne geschafft hat, muss sich am Freitag etwas steigern. Insgesamt muss er vier Schlagverluste einstecken und kann nur drei davon ausradieren. Nach der 72 (+1) geht sich für ihn nach dem ersten Spieltag nur Rang 83 aus.

Noch Potenzial vorhanden

Knappe_1701_330Bei nassen Bedingungen im RACV Royal Pines passt sich das Spiel der beiden Deutschen Vertreter einigermaßen dem Wetter an. Zwar kann Alex Knappe an der Gold Coast dicke Dinger von der Scorecard fernhalten, gleich vier Bogeys – zwei davon sogar auf Par 5 Bahnen – sind aber etwas zu viele Fehler um wirklich an den lukrativen Rängen andocken zu können.

Zumindestens stimmt beim Youngster auch die Birdieausbeute, wie vier rote Einträge beweisen. Mit der 72 (Par) reiht er sich so als 63. immerhin noch rund um die Cutmarke ein, darf sich am Freitag aber wohl keine Fehler erlauben um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Philipp Mejow findet in Australien überhaupt keinen Rhythmus. Er findet lediglich ein einziges Birdie, was bei sechs Bogeys und sogar zwei Doppelbogeys nicht einmal als Ergebniskosmetik gewertet werden kann. Nach der 81 (+9) geht sich für ihn nur Rang 155 aus.

Jordan Zunic und Adam Bland (beide AUS) teilen sich nach 66er (-6) Runden die Führung.

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