Wenig Team-Erwerb

ZURICH CLASSIC – FINAL: Mit den ultratiefen Scores in New Orleans kommen Matti Schmid und Dylan Frittelli nicht ganz mit.

3. RUNDE: Mit der Brechstange powerten sich Matti Schmid und Dylan Frittelli in letzter Minute überhaupt in das Wochenende beim Teambewerb der Zurich Classic. Nun werden die Karten neu gemischt, für das Deutsch-Südafrikanische Duo ist alles noch möglich. Am Samstag geht es wieder im Bestball mit tiefen Scores zur Sache.

Matti sorgt gleich zu Beginn mit dem Eagle am ersten Par 5 für Furore und Frittelli trägt mit Birdie am ersten Par 3 sein Scherflein bei. Der Deutsche spielt auch am zweiten Par 5 seine Längen gekonnt aus und macht einen weiteren Schlag gut. Das Duo ergänzt sich perfekt auf den Front 9, die sie nach dem nächsten Birdie von Dylan an der 8 in satten 5 unter Par absolvieren.

Der Deutsche bleibt der Spezialist für die Par 5 und holt sich auch an der 11 das Power-Birdie ab. Danach heißt es geduldig warten, ehe Matti erneut an der 16 mit dem nächsten Birdie zuschlägt, dank perfekter Annäherung. Nur am abschließenden Par 5 geht Schmid leer aus, aber auch die 65 (-7) wird die Deutsch-Südafrikanische Paarung ein Stück nach oben am Leaderboard hieven.

4. RUNDE: Paukenschlag erst am Schlussloch

Mit nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 vor den abschließenden Klassischen Vierern ist für Matti Schmid und Dylan Frittelli noch ein Topergebnis in Reichweite. Der Beginn ist schon mal verheißungsvoll, nachdem der Südafrikaner am Eröffnungsloch aus 11 Metern zum Birdie versenkt. Der Schock folgt jedoch zwei Bahnen später: Frittelli schickt seinen Ball vom Tee aus baden und brockt so seinem Team das bittere Doppelbogey ein. De nächste Schlagverlust an der 4 geht aufs Konto von beiden: Schmid chippt suboptimal und Frittelli verschiebt aus drei Metern den Par-Putt.

Danach stabilisieren sie ihr Spiel, ohne jedoch mit Birdies das Nervenkostüm beruhigen zu können. Zu Beginn der Back 9 setzt es den nächsten Rückschlag, nachdem Matti seinen Ball rechts wegdrückt und nach Strafschlag nur mit Mühe das Bogey herausschaut. Erst an der 12 packt der Südafrikaner ein perfektes Eisen ins Grün aus, das Matti mit Birdie aus einem Meter leichtes Spiel macht. Anders als am Freitag will der Birdielauf im letzten Drittel nicht mehr kommen, immerhin verabschieden sich die beiden aus New Orleans mit einem Paukenschlag: den Eagle-Putt aus gut 15 Metern am Schlussloch versenkt Matti noch zur 72. Aus dem letzten Drittel des Team-Klassements können sie sich mit Platz 26 unter den 35 Teams aber nicht mehr befreien .

Das ist doppelt bitter für Matti Schmid, der hinsichtlich der PGA Tourkarte in seinem Rookie-Jahr dringend fette Punkte für den FedExCup brauchen könnte.

 

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