Matti Schmid

Mit der Brechstange

ZURICH CLASSIC – 2. RUNDE: Dank spätem Birdie-Furioso ziehen Matti Schmid und Partner Dylan Frittelli doch noch ins Team-Finale ein.

Gemeinsam statt Einsam punkten, so das einzigartige Motto auch heuer bei der Zurich Classic, dem einzigen Teambewerb, der FedExCup-Punkte ausspielt. Matti Schmid geht gemeinsam mit dem spielstarken Südafrikaner Dylan Frittelli an den Start. Gespielt wird in Fourballs und Foursomes um 400 FedExCup-Punkte für den Sieger sowie ein Gesamtpreisgeld von 8,6 Millionen Dollar. Matt Fitzpatrick kommt als frisch gebackener Turniersieger aus Hilton Head Island angereist und bildet mit seinem Bruder Alex ein Team. Titelverteidiger Cantlay / Schauffele sind neben Homa / Morikawa und Horschel / Burns die Mitfavoriten in einem nach Masters und Heritage überraschend stark besetztem Feld.

Frittelli kann in der frühen Phase heilfroh sein, dass er den deutschen Youngster als Partner hat, denn während der Südafrikaner einige Mühe hat richtig ins Spiel zu finden, treibt Matti das Gespann mit drei schnellen Birdies richtiggehend an und sorgt so früh für die richtige Richtung. Nach und nach findet auch Frittelli den benötigten Rhythmus, womit die beiden nach den Frontnine bereits bei 5 unter Par halten. Auf den zweiten Neun revanchiert sich der Südafrikaner dann allerdings, denn eine Schwächephase des 24-jährigen kaschiert Frittelli mit Pars recht gut und verhindert so, dass die beiden ein Bogey auf der Scorecard verewigen müssen.

Der Vortrieb geht auf den Backnine jedoch durchwegs ab, weshalb sie sich am Ende mit der 66 (-6) begnügen müssen, womit sie sich nach dem ersten Spieltag nur hinter der erwarteten Cutmarke einreihen.


2. RUNDE: Noch gleich zwei zusätzliche Stunden müssen Matti und Dylan dann am Freitag zuwarten, da ein Gewitter für eine unangenehme Verzögerung sorgt. Die Warterei scheint auch richtiggehend Wirkung zu zeigen, denn mit zwei frühen Bogeys läuft von der 10 weg nicht vieles zusammen. Zwar gehen sich danach auch die ersten Birdie aus, das rettende Cut-Ufer kommt so jedoch nicht näher.

Lange Zeit plätschert das Spiel der beiden auch auf den Back 9 ereignislos dahin, ehe die deutsch-südafrikanische Co-Produktion plötzlich im Finish heißläuft: Birdies auf der 6 und 8 legen die Chance auf den Finaleinzug plötzlich wieder auf. Der Südafrikaner legt den Ball am abschließenden Par 3 auf knapp vier Meter zum Stock und Matti verwertet eiskalt zur 68, die mit Position 28 gerade noch den Cut mit den besten 30 Teams sicherstellt.

Leaderboard Zurich Classic

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