Thomas Rosenmüller

Beide Richtungen

Während Thomas Rosenmüller mit Partner Paul Peterson (USA) bei den Zurich Classic einen Auftakt nach Maß hinlegt, kommen Jeremy und Yannik Paul im TPC Louisiana in den Fourballs kaum auf Touren.

Mit reichlich Rückenwind kommen Jeremy und Yannik Paul zum Teambewerb der PGA Tour nach Louisiana, denn während Jeremy in der Dominikanischen Republik nur knapp den Sieg verpasste, erging es seinem Zwillingsbruder auf der DP World Tour in Shanghai ganz ähnlich. Können die beiden beim einzigen Teamevent der größten Golftour der Welt die gezeigte Form erneut abrufen, kann man sich von den Paul-Bros wohl durchaus in dieser Woche einiges erwarten. Auch Thomas Rosenmüller lässt sich das Treiben in den Bayous nicht entgehen und hofft sich mit Partner Paul Peterson (USA) bestmöglich ergänzen zu können.

Gespielt wird am Donnerstag zunächst in den Fourballs, wobei nur der bessere der beiden Scores in die Wertung wandert. Am Freitag wartet schließlich der Klassische Vierer auf die Akteure, ehe der Cut das Feld trennt. Am Wochenende werden schließlich noch einmal die Spielmodi abgewechselt. Zwar gibt es beim 9,2 Millionen Dollar Event in Louisiana aufgrund des Formats keine Weltranglistenpunkte abzustauben, sehr wohl jedoch zählt das Event zum FedEx-Cup. Dass der Teambewerb durchaus beliebt ist zeigt auch das Starterfeld, denn Masters-Champion Rory McIlroy (NIR) wird auch heuer wieder mit Buddy Shane Lowry (IRL) auf Birdiejagd gehen und versuchen den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen.

Thomas RosenmüllerHervorragend ergänzt

Das deutsch-amerikanische Duo ist zum Auftakt gleich mit früher Tee Time unterwegs, verabsäumt es jedoch am Par 5 der 11 ein schnelles erstes Birdie einzutüten. Thomas Rosenmüller bleibt es schließlich dann aber vorbehalten nach starker Annäherung das Gespann auf der 12 erstmals unter Par abtauchen zu lassen. Das scheint für die beiden auch die Initialzündung zu sein, denn auf der 13 kann Peterson sofort weiter nachlegen und da der Deutsche am Par 3 danach aus sechs Metern locht, klinkt sich das Gespann sehenswert in den allgemeinen Birdiereigen mit ein.

Danach ebbt der gewinnbringende Schwung jedoch ziemlich ab, denn erst nach dem Turn bringt der US-Amerikaner dann auf der 10 den nächsten Birdieputt im Ziel unter. Das scheint auch Thomas‘ Spiel wieder anzuheizen, steuert der 28-jährige doch gleich auf der 11 das nächste Birdie bei. Auf den Putter kann sich der Deutsche auch danach weiterhin verlassen, da er von der 4 weg richtiggehend explodiert. Auf allen verbleibenden Bahnen gelingt das Birdie, womit er das Team fast schon im Alleingang zur 61 (-11) pusht und so mit Rang 3 einen ganz starken Start ermöglicht.

Deutlich mehr erhofft

Erst mit später Startzeit nehmen die Paul-Brothers am Donnerstag das 9,2 Millionen Event in Angriff und bereits am Par 5 der 2 sorgt Yannik für ein erstes Highlight, nachdem er kurzerhand von außerhalb des Grüns den Adler landen lässt. Nachlegen können die beiden vorerst jedoch nicht, denn erst auf der nächsten langen Bahn zieht Jeremy einen weiteren Schlaggewinn an Land.

Paul-BrosDoch auch das zweite Erfolgserlebnis kann das Spiel des Brüderpaares nicht wirklich anheizen. Auf der 10 schnappt sich zwar Jeremy ein weiteres Birdie, wieder haben sie jedoch mit viel Leerlauf zu kämpfen und können erst im Finish am Par 3 der 17 schließlich durch Yannik noch einen Schlaggewinn verbuchen. Am Ende geht sich so lediglich eine 67 (-5) aus, was im Klassement nur für einen 72. Platz reicht.

Was am Donnerstag wirklich möglich gewesen wäre zeigen Isaiah Salinda und Kevin Velo (beide USA) die sogar eine unglaubliche 58 (-14) aufs Tableau zaubern. Nur knapp dahinter lauern die Hojgaard-Bros nach der 59 (-13).

Leaderboard Zurich Classic

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