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Kaymer fit fürs Masters

VALERO TEXAS OPEN – FINAL: Mit einer weiteren 70 marschiert Martin Kaymer in San Antonio noch ein Stück nach oben am Leaderboard und zeigt sich spielerisch gerüstet für das Masters.

Martin Kaymer stemmte bei der Generalprobe fürs US Masters in San Antonio mit Maß und Ziel genau an der gezogenen Linie den Cut. Am Samstag benötigte Deutschlands einziger Finalist in San Antonio dann ein Superfinish mit drei späten Birdies um mit der 70 noch die Chance auf ein achtbares Abschneiden zu wahren.

Auf diesem Erfolgserlebnis hoffte Kaymer am Sonntag aufzubauen, als er von der 10 weg auf die letzten 18 Löcher geht. Aufgrund heftiger Regenfälle am Morgen verzögerte sich der Start zwar um zwei Stunden. Der Rheinländer lässt sich von den texanischen Wetterkapriolen jedoch nicht beeindrucken und locht gleich seinen ersten Putt aus kurzer Distanz zum Birdie. Zwei Bahnen später führt ein verzogener Drive zum ersten Schlagverlust.

Kaymer nutzt jedoch beide Par 5 der Back 9 zu weiteren Schlaggewinnen, wobei er jeweils perfektes Kurzspiel zeigt und über präzisen Pitch und Putt erfolgreich ist. Auch das dritte Par 5 spendiert Deutschlands Nummer 1 ein Birdie, diesmal aus dem Grünbunker heraus. Der Putter trägt wenig zum erfolgreichen Sonntag bei, an der 5, seinem 14. Loch, fällt aus einem Meter der nächste Birdieputt.

Einen wirklichen Sprung nach vorne verhindern im Finish zwei Ungenauigkeiten im langen Spiel, die zu Bogeys an der 6 und 9 führen. Immerhin verabschiedet sich Kaymer mit der zweiten 70 am Wochenende aus San Antonio und beweist mit vier soliden Golfrunden und Platz 42 im Endklassement, dass die Form für das Masters stimmt.

Ein absolutes Golf-Märchen schreibt sich der Kanadier Correy Conners. Als Montags-Qualifier gerade noch so ins Starterfeld gerutscht, marschiert er mit der finalen 66 zum Debütsieg auf der PGA Tour bei 20 unter Par, zwei Schläge vor US-Routinier Charley Hoffman.

>> Endergebnis Valero Texas Open

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Härtester Sieg

VALERO TEXAS OPEN: Charley Hoffman leistet sich die wenigsten Fehler und schnappt Local Hero Patrick Reed noch knapp den Titel weg.

“Das war mein härtester Sieg,” ächzt Charley Hoffman nach dem Winning Putt zur 69er-Schlussrunde, die bei 12 unter Par den vierten Titel seiner Karriere auf der US PGA Tour sicherstellt.

In einem heiß umkämpften Leaderboard ging es auf dem schwierigen texanischen Golfplatz mit seinen harten, ballabweisenden Grüns darum die wenigen Chancen zu nutzen und Pars zu kratzen. In dieser Scrambling-Übung erwies sich Hoffman als der Nervenstärkste und Beste am Schlusstag und ließ nur ein einziges Bogey in der Anfangsphase zu. Auf den letzten 9 Löcher brachte der Longhitter seine Nase knapp voran und machte am Schlussloch mit Birdie aus drei Metern stilgerecht den Sack zu.

Genau diese Big Putts lochte Patrick Reed an der Seite von Hoffman nicht mehr. Der 25-jährige Local Boy aus San Antonio ließ Sitzer aus zwei Metern aus, wie er sie sonst blind locht und muss sich mit einem Schlag zurück mit Platz 2 abfinden: “Ich bin fassungslos, weil ich hier so eine tolle Siegchance hatte.”

Auch in seinem 222. Turnier verpasst Ricky Barnes den Premierensieg auf der US PGA Tour: der Kalifornier vergeigt einmal mehr einen Sonntag und fällt mit der 74 auf Platz 4 zurück. Noch schlimmer ergeht es Luke Donald, der mit der 74 sogar bis auf Platz 13 zurückgereicht wird.

Im skurrilen Fernduell des Ehepaars Piller setzt sich Gerina Piller auf der LPGA Tour mit Platz 3 bei den Swinging Skirts durch. Martin Piller führt in San Antonio sogar mit zwei Schlägen, ehe ihn eine Spiegelei-Lage im Grünbunker der 13 das Doppelbogey kostet und ihn am Ende auf Platz 4 zurückbefördert.

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Früher Birdiewettlauf

VALERO TEXAS OPEN – 1. RUNDE: Brendan Steele schießt mit unglaublicher Birdieserie aus den Startlöchern. Wegen Gewitters kann die erste Runde erst am Freitag beendet werden.

Nicht mehr alsl eine gute Stunde kann am Donnerstag in San Antonio gespielt werden, ehe großflächige Gewitter über die Anlage ziehen und für gut dreieinhalb Stunden Verzögerung sorgen. Erst dementsprechend spät kann Brendan Steele dann seine Auftaktrunde in Angriff nehmen, zeigt sich von der Warterei aber richtiggehend aufgeputscht.

Mit vier Birdies auf den ersten fünf Bahnen macht der Kalifornier schnell klar, wo es am Donnerstag hingehen soll. Auch danach hält der Valero Texas Open Champ von 2011 die Spannung hoch und notiert von der 18 bis zur 3 gleich vier rote Einträge in Folge. Derart souverän spielt er sich bei 8 unter Par locker an die Spitzenposition, muss die verbleibenden fünf Bahnen aber wegen einfallender Dunkelheit am Freitag beenden.

Der Führende im Clubhaus ist derzeit Charley Hoffman (USA), der mit der 66 (-6) seinen ersten Auftritt beenden kann und im Klassement hinter Steele auf Rang 2 liegt. Bei einem Schlag Rückstand auf Hoffman folgen Peter Malnati (USA) und Stuart Appleby (AUS) nach 67er (-5) Runden. Phil Mickelson (USA) (+1 nach 14) teilt sich derzeit nur Rang 81.

>> Leaderboard Valero Texas Open

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