Schlagwort: steyn city championship

Am Treppchen

STEYN CITY CHAMPIONSHIP – FINAL: Matti Schmid hat am Finaltag einigermaßen zu kämpfen, nimmt im „The Club at Steyn City“ mit einer 71 (-1) am Ende aber einen starken 3. Platz mit. Auch Hurly Long und Yannik Paul notieren zum Abschluss rote Runden.

Matti Schmid packte am Moving Day eine knallrote 64 (-8) aus und stürmte damit bis auf Rang 3 nach vor. Zwar fehlen bei gesamt 18 unter Par auf Leader Shaun Norris (RSA) bereits fünf Schläge, mit einem starken Beginn könnte er am Sonntag aber womöglich noch Druck nach vorne aufbauen. Hurly Long und Yannik Paul könnten sich mit einem tiefroten Finalauftritt durchaus noch ins Gespräch um einen Spitzenplatz bringen.

Den erhofften Druck nach vorne spürt Matti Schmid dann am Sonntag jedoch eher selbst, denn mit einer langen Parserie macht er zwar nichts verkehrt, kann die Spitze damit jedoch nicht attackieren und hat sogar eher Schwierigkeiten seine eigene Position zu halten. Immerhin geht sich dann auf der 8 das erste Birdie aus, das ihn zumindest noch auf den Frontnine in die roten Zahlen abtauchen lässt.

Richtig durchstarten lässt den 24-jährigen das Birdie jedoch nicht, wie ein Fehler auf der 11 und der damit verbundene scoretechnische Ausgleich beweist. In Folge läuft er einige Zeit dem nächsten Erfolgserlebnis hinterher, radiert sich ein weiteres Birdie am Par 5 der 16 jedoch auf der 17 sofort wieder aus. Der aus zwei Metern verschobene Par-Putt nervt den Youngster dermassen, dass der Putter durch die Luft fliegt und sichtbare Spuren nach dem Einschlag am Grün hinterlässt. Trotzig dann auch die Reaktion, als Matti auf der 18 noch den 10 Meter Birdieputt versenkt, so die 71 (-1) ins Clubhaus bringt und mit Rang 3 ein absolutes Topergebnis mitnimmt.

Alles im roten Bereich

Nach einem anfänglichen Par drückt Hurly Long mit einem roten Doppelpack schon auf der 2 und der 3 gehörig aufs Tempo und zeigt auch danach ansehnliches und sicheres Golf, was auf der 7 recht zeitnah mit einem weiteren Birdie belohnt wird. Mit dem Zwischenstand von -3 nach 9 bringt er sich auch endgültig in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Mit einem Par 5 Bogey gleich nach dem Turn legt er aber dann buchstäblich eine Vollbremsung hin, woran selbst ein darauffolgendes Birdie nichts ändert, wie ein weiterer Fehler auf der 14 beweist. Zwar stopft er auf der 16 noch den fälligen Eagleputt und bringt so die durchaus beachtliche 68 (-4) ins Ziel, die Top 10 kann er damit als 21. jedoch nicht mehr knacken.

Yannik Paul gibt gleich von Beginn an Vollgas und krallt sich nach einem anfänglichen Birdie auf der 1 bereits am Par 5 der 3 sogar ein Eagle. Erst danach geht er es etwas ruhiger an und muss schließlich auf der 8 auch das erste Bogey auf der Scorecard verzeichnen. Der Fehler bremst den Vorwärsdrang auch spübar ab, denn auf den zweiten Neun läuft er lange Zeit vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und tritt sich am Par 5 der 16 sogar noch ein weiteres Bogey ein. Zwar geht sich dann zum Abschluss auf der 18 noch ein Schlaggewinn aus, mit der 70 (-2) tritt der 28-jährige als 37. aber richtiggehend auf der Stelle.

Shaun Norris (RSA) fährt mit einer 70 (-2) und bei gesamt 25 unter Par in seiner Heimat den Sieg ein.

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Volldampf voraus

STEYN CITY CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Matti Schmid gibt am Moving Day im „The Club at Steyn City“ von Beginn an Vollgas und katapultiert sich mit einer 64 (-8) in die absolute Spitzengruppe. Auch Hurly Long und Yannik Paul notieren am Samstag Runden in den 60ern.

Matti Schmid marschierte am Freitag mit einer knallroten 65 (-7) bis an die Top 10 heran und startet so aus richtig vielversprechender Ausgangslage in den Moving Day. Auch für Hurly Long bei vier Schlägen Rückstand auf die Top 10 und für Yannik Paul bei fünf Schlägen Rückstand scheint mit starken Runden noch einiges möglich zu sein.

Matti Schmid schüttelt bereits in der Anfangsphase zwei Birdies aus dem Ärmel und hält so mit den generell guten Scores ebenfalls mit. Der Youngster findet noch vor der Halbzeit den Weg zu einem weiteren Birdie-Doppelpack und schließt so bereits zur erweiterten Spitzengruppe auf. Das leichte Par 5 der 10 nutzt Schmid dann optimal mit Eagle aus, leistet sich allerdings dann im Anschluss den ersten Fehler.

Sofort bessert er den Faux-pas aber aus und gibt auch auf ein weiteres Bogey auf der 4 mit dem bereits dritten Birdiedoppelschlag des Tages die mehr als passende Antwort. Derart stark unterschreibt der 24-jährige schließlich die 64 (-8) und pusht sich damit bei gesamt 18 unter Par und als 3. bis in die absolute Spitzengruppe.

69er Runden ausgepackt

Hurly Long zieht ein fehlerloses langes Spiel auf und punktet auf beiden Par 5 der Front 9 mit Birdie. Auch danach bleibt der Longhitter seiner Linie treu und holt sich weitere Birdies auf den verbleibenden zwei Par 5-Bahnen. Selbst mit kaltem Putter kommt er gut voran, da er sich geschickt die Schlagverluste vom Leibe hält. Ausgerechnet am Schlussloch erwischt Long das einzige Bogey des Tages, das den zarten Move bis auf Rang 30 noch ein wenig mehr abbremst.

Yannik Paul gibt dem Wort „Moving Day“ mit zwei schnellen Birdies eine Bedeutung, versäumt es jedoch nachzulegen. Erst auf den Back 9 geht mit Birdie an der 10 wieder etwas weiter. Mehr als die 69 will jedoch nicht gelingen, was nur für eine kleine Verbesserung bis auf Rang 38 reicht. Shaun Norris (RSA) diktiert nach einer 67 (-5) und bei gesamt 23 unter Par klar das Tempo.

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Max Kieffer

Roter Donnerstag

STEYN CITY CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Max Kieffer packt zum Auftakt im „The Club at Steyn City“ eine knallrote 67 (-5) aus und geht nur knapp hinter den Top 10 in den Freitag. Auch Matti Schmid und Yannik Paul sind nach 69er Runden auf Cutkurs.

Zuletzt in Pretoria lief es nicht nach Wunsch für die zahlreich angereisten Deutschen Pros, daher ruhen jetzt alle Hoffnungen auf der Steyn City Championship. Der Africa-Swing der DP World Tour findet in Johannesburg seinen Abschluss, mit 1,5 Millionen Dollar Preisgeld. Hurly Long konnte bereits als aktuell 19. im Race to Dubai ordentlich Punkte sammeln, nicht jedoch Matti Schmid oder Max Kieffer, die erst langsam in die neue Saison finden.

Maximilian Kieffer startet wie aus der Pistole geschossen, locht er doch gleich am Par 5 der 10, der 11 und dem Par 3 der 12 die fälligen Birdieputts, womit er sich nach nur drei Bahnen bereits in Sichtweite zu den Top 10 spielt. Erst danach schläft der gewinnbringende Rhythmus ein, mit sicheren Pars macht er bis zum Turn aber nichts verkehrt. Mit einem weiteren Par 5 Birdie auf der 3 schiebt er sich dann wieder ins vordere Mittelfeld und garniert schließlich den starken Auftritt mit noch einem weiteren Birdie auf der 7, was ihn mit der bogeyfreien 67 (-5) und als 17. endgültig voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen in den Freitag starten lässt.

Auf Cutkurs

Matti Schmid legt mit einem Birdie auf der 1 und einem Eagle am Par 5 der 3 los wie die sprichwörtliche Feuerwehr. Selbst von einem Bogey danach lässt sich der 24-jährige nicht beeindrucken und stopft noch auf den Frontnine zwei weitere Birdieputts, womit er bereits zur Halbzeit der Runde an den Top 10 andockt. Ein Par 5 Bogey auf der 10 bremst den Vorwärtsdrang dann jedoch jäh ein und mit Pars danach macht er zwar nichts verkehrt, kann auf den Fehler jedoch keine Antwort mehr geben und muss sich so mit der 69 (-3) begnügen, die ihn als 55. aber immerhin auf Cutkurs bringt.

Yannik Paul ist mit einer der letzten Startzeiten unterwegs und zaubert komplett farblose Frontnine aufs Tableau, denn alle neun Bahnen spult er mit der vorgegebenen Schlaganzahl ab. Kaum auf den zweiten Neun angekommen zaubert er dann aber einen sehenswerten Farbklecks auf die Scorecard, nachdem am Par 5 der 10 sogar der Eagleputt den Weg ins Ziel findet. Das bringt auch den Birdiemotor des 28-jährigen endlich auf Touren, wie zwei Schlaggewinne danach auf der 11 und der 15 zeigen. Erst ein Par 5 Bogey danach auf der 16 bremst den Schwung wieder ein. Mit de r69 (-3) teilt er sich aber die Ausgangslage mit seinem Landsmann Matti Schmid.

Aufholbedarf

Hurly Long ist gleich mit einer der allerersten Startzeiten unterwegs und findet nach drei Pars mit dem ersten Birdie durchaus gelungen ins Turnier, bis er sich danach mit einem Par 3 Bogey auch prompt wieder einbremst. Mit soliden Pars macht er danach zwar nichts verkehrt, der erneute Sprung in den roten Bereich bleibt ihm auf den Frontnine jedoch verwehrt. Kaum auf den zweiten Neun angekommen verpasst er zwar am Par 5 der 10 noch ein weiteres Birdie, holt dieses dafür auf der 11 nach und schnappt sich nach fehlerlosem Spiel zum Abschluss auch auf der 18 noch einen Schlaggewinn, was ihn immerhin die 70 (-2) unterschreiben lässt, womit er als 73. jedoch mit Rückstand auf die Cutmarke in den Freitag startet.

Marcel Schneider tritt sich am Vortmittag zwar gleich auf der 2 ein frühes Bogey ein, radiert den Faux-pas jedoch prompt wieder aus. Anknüpfen kann er an das erste Erfolgserlebnis jedoch nicht und rutscht auf der 7 erneut in den Plusbereich ab. Immerhin kann er noch auf den Frontnine ein weiteres Mal gegensteuern. Das Birdie auf der 9 stabilisiert auch sichtlich sein Spiel, denn mit weiteren roten Einträgen am Par 3 der 12 und der 17 arbeitet er sich sogar bis ins solide Mittelfeld nach vor, ehe ein abschließender Fehler auf der 18 nur die zartrosa 71 (-1) zulässt, was nur für Platz 96 reicht.

James Hart Du Preez (RSA) zaubert mit einer 63 (-9) die tiefste Auftaktrunde aufs Tableau.

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