Schlagwort: spitze

Bis an die Spitze

IRISH CHALLENGE 2016 – 3. RUNDE: Bernd Ritthammer schlägt mit 8 Birdies einen gnadenlos guten Takt und setzt seinen Vormarsch bis zur Spitze fort.

Einzig Bernd Ritthammer kam bislang im großen Deutschen Aufgebot mit Wind, Regen und dem Golfplatz von Mount Wolseley zurecht. Den tollen Vormarsch am Freitag um 33 Ränge bis zu Platz 4 prolongiert der Münchner am Samstag auf noch spektakulärere Weise.

Nur der Start misslingt mit einem Bogey. Mit einem Birdiedoppelpack dreht er das Tagesergebnis aber schnell in den roten Bereich und legt noch vor dem Turn zwei weitere Birdies nach. Auch auf den Backnine setzt er das starke Spiel fort. Auf der 14 gelingt dann der Sprung an die Spitze. Ritthammers Pace mit 8 Birdies zur besten Samstagsrunde von 66 Schlägen hat niemand etwas entgegenzusetzen: „Es war heute eindeutig der Putter, der für das Ergebnis verantwortlich war. Weil ich hatte Probleme mit dem Driver das Fairway zu finden und meine Eisen waren auch nicht so scharf wie sonst in der Saison.“

Bei 8 unter Par, mit zwei Schlägen Vorsprung auf den Zweitplatzierten Sam Walker und bereits vier Shots auf die weiteren Verfolger hat Ritthammer die besten Karten in der Hand für einen zweiten Titel nach Dänemark früher in der Saison: „Ich versuche nicht zuviel über die Wichtigkeit nachzudenken,“ meint Bernd, „obwohl klar, dass mit einer weiteren guten Runde die Chance auf einen Top 15-Spot sehr groß wäre,“ gehen seine Gedanken dennoch bereits Richtung European Tour.

Mit Daniel Wünsche ist nur noch ein zweiter Deutscher im Finale mit dabei. Nach drei Bogeys und zwei Birdies kommt er bei 1 über Par auf den Backnine an. Ein Doppelbogey auf der 11 reicht ihn dann weiter zurück. Am Ende steht er mit der 75 beim Recording und rutscht damit im Klassement ein wenig auf Platz 47 zurück.

>> Live Scoring Irish Challenge

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Florian Fritsch

Fritsch Spitzen-Drive

NORDEA MASTERS 2016 – 1. RUNDE: Florian Fritsch düst mit bogeyfreier 67 zur geteilten Spitze mit 5 Kollegen in Stockholm.

Florian Fritsch ist Deutschlands einziger Teilnehmer beim Nordea Masters. Nachdem es heuer für den Münchner bereits auf der Challenge Tour gut läuft, hofft er auch im Race to Dubai endlich anschreiben zu können.

Wie üblich per Auto nahm Florian Fritsch die Anreise nach Schweden in Angriff. Dass sich die lange Fahrt ausgezahlt hat, beweist er eindrucksvoll. Nach souveränem Beginn kommt er mit zwei Birdies schon bei 2 unter Par zum Turn und legt dann gekonnt nach.

Gleich drei weitere rote Einträge katapultieren den Deutschen am Nachmittag bis an die Spitze nach vor. Mit der 67 verschafft er sich bei -5 eine perfekte Position für die kommenden Tage. „Ich muss zwar einige komplizierte Anreisen hinbekommen, aber meistens klappt es gut. Man sieht viel von Europa und ich sehe das als großes Abenteuer,“ beweist Fritsch einmal mehr, dass seine Tourkarriere auch ohne Fliegerei in die Gänge kommen kann.

Nur Andrew „Beef“ Johnston, die Schotten Marc Warren und Scott Henry sowie die Franzosen Clement Berardo und Sebastien Gros können mit Fritsch tempomäßig mithalten und sorgen für eine Sechsmann-Spitze nach Tag 1 im Bro Hof Slott GC von Stockholm.

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Luke Donald 2015

Donald wieder Spitze

RBC HERITAGE – 3. RUNDE: Luke Donald (ENG) kämpft sich zurück an die Spitze und hat nun wieder alle Trümpfe in der Hand.

Es ist bereits einige Zeit her, dass Luke Donald an drei Spieltagen derart souverän agierte. Der Lohn der Mühe ist die Pole Position vor der letzten Runde in Harbour Town Links. Die ehemalige Nummer 1 der Welt präsentiert sich bei unangenehmen Windverhältnissen in Hilton Head Island sehr sicher, notiert zwar zwei Bogeys, macht diese aber mit vier Birdies mehr als wett. Die 69 (-2) reicht schlussendlich um bei gesamt 7 unter Par in alleiniger Führung zu liegen.

“Die Bedingungen waren wieder richtig hart, aber ich hab eigentlich die gesamte Runde über souverän gespielt. Auf der 18 war der Schlag ins Grün zwar ziemlich lausig, aber ansonsten hab ich die Eisen derzeit wirklich sehr gut im Griff”, beschreibt er den Moving Day aus seiner Sicht. Für den Finaltag hat er sich das richtige Rezept bereits zurechtgelegt: “Es soll wohl etwas ruhiger vom Wind her werden. Ich darf daher nicht abwartend spielen, sondern muss weiterhin aggressiv bleiben und mein Spiel durchziehen. Ich hoffe, dass ich noch eine gute Runde notiere und so den Job zu Ende bringen kann.”

Mit Jason Kokrak (68) und Charley Hoffman (beide USA) (71) liegen die ersten Verfolger aber nur hauchdünn um einen einzigen Schlag hinter dem Engländer zurück. Auch Patton Kizzire (USA) (71) ist als alleiniger 4. bei gesamt 5 unter Par ebenfalls noch klar “in the mix” um den Sieg. Jason Day hingegen zerlegt es auf Hilton Head Island am Samstag regelrecht. Die Nummer 1 der Welt springt vor allem auf den Backnine auf den Bogey-Zug auf und fällt mit der 79 (+8) bis auf Rang 40 zurück.

>> Leaderboard RBC Heritage

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