Schlagwort: singapore classic

Marcel Schneider

Gute Verfolgerposition

SINGAPORE CLASSIC – 3. RUNDE: Marcel Schneider bringt sich mit einer 70 (-2) und bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze in eine starke Verfolgerposition. Auch Marcel Siem und Yannik Paul haben realistische Chancen auf Topergebnisse.

Marcel Schneider wirft seine starke Form bislang auch in Singapore gekonnt in die Waagschale, denn nach zwei 67er (-5) Runden mischt der 33-jährige vor dem Wochenende voll im Titelkampf mit. Auch Hurly Long ist nach zwei 68er (-4) Runden voll an den Top 10 dran. Mit Marcel Siem, Alexander Knappe und Yannik Paul stemmen noch drei weitere Deutsche den Cut.

Mit einem frühen Par 5 Birdie auf der 3 bleibt Marcel Schneider weiterhin dem Titelkampf voll erhalten. Auch danach zeigt er starkes Golf, verspielt ein weiteres Birdie jedoch knapp vor dem Turn mit dem ersten Bogey wieder und reißt so erstmals etwas Rückstand auf die Spitze auf. Der Fehler kostet auch einigermaßen die Sicherheit, denn bereits auf der 12 setzt es das nächste Bogey, womit er sogar wieder auf Level Par zurückfällt. Immerhin findet er rechtzeitig den Resetbutton, holt sich noch zwei weitere Birdies ab und bleibt so dank der 70 (-2) und bei nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo als 4. voll im Titelgeschäft.

Chance auf Topergebnisse

Nach anfänglichen drei Pars macht Marcel Siem am Samstag dort weiter wo er am Freitag aufgehört hat, denn auf fehlerlosen Backnine sammelt er bereits drei Birdies auf, die ihn spürbar im Klassement nach oben klettern lassen. Auf der vorderen Platzhälfte geht es in ganz ähnlicher Tonart weiter und nach den nächsten drei roten Einträgen macht ihm erst das Par 3 der 7 noch eine komplett fehlerlose Performance zunichte. Mit der knallroten 67 (-5) weiß er den Moving Day aber gekonnt zu seinen Gunsten zu nützen und marschiert bis auf Rang 16 nach vor.

Yannik Paul drückt nach anfänglichen Pars ab der dem Par 5 Doppel der 13 und 14 mit gleich drei Birdies in Folge gehörig aufs Tempo. Erst ein Fehler am Par 3 der 17 bremst ihn dann erstmals etwas ein. Mehr als einen kleinen „Speedbump“ stellt der Fehler aber nicht dar, denn mit starkem Birdietakt marschiert er auf den Frontnine immer weiter nach vor und kann sich am Ende sogar noch ein Bogey leisten um sich mit der 67 (-5) dennoch als 21. in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen zu bringen.

Hurly abgerutscht

Gleich auf der 1 schnappt sich Hurly Long das erste Birdie und drückt die dritte Runde so von Beginn an in den Minusbereich. Zwar kann er daran nicht sofort weiter anknüpfen, mit fehlerlosem Spiel macht er aber nichts verkehrt und knackt dank eines weiteren Erfolgserlebnisses auf der 8 dann erstmals sogar die Top 10. Auf den hinteren neun Löchern wird es dann jedoch zusehends farbenfroher, denn ein Par 3 Bogey auf der 11 kann er zwar zwei Bahnen danach wieder auskontern, auf ein weiteres Bogey und sogar ein Doppelbogey weiß er jedoch keine Antwort mehr und steht so am Ende nur mit der 73 (+1) beim Recording, womit er bis auf Rang 31 zurückfällt..

Alex Knappe startet ganz souverän und schnappt sich schließlich am Par 5 der 14 und der 16 die ersten Birdies, was ihn am Leaderboard etwas nördlicher nach oben ziehen lässt. Mit einem roten Dreierpack zu Beginn der Frontnine legt er dann so richtig den Turbo ein, ehe der Schwung doch spürbar abebbt, was gegen Ende auch noch in zwei Fehler mündet. Mit der 69 (-3) geht sich aber zumindest ein kleiner Vorstoß bis auf Rang 39 aus.

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Titelchance lebt

SINGAPORE CLASSIC – 2. RUNDE: Marcel Schneider mischt im Laguna National Resort nach der bereits zweiten 67 (-5) im Titelkampf mit. Auch Hurly Long, Marcel Siem und Alexander Knappe können bereits Preisgeld einplanen.

Marcel Schneider konnte die starke Form des Finaltages vergangene Woche sichtlich nach Singapur mitnehmen, denn der 33-jährige packte zum Auftakt eine 67 (-5) aus und startet damit aus den Top 10 in den zweiten Spieltag. Nur knapp dahinter lauern mit Hurly Long und Alex Knappe zwei weitere Deutsche.

Recht früh knüpft Marcel Schneider an den starken Erstrundenauftritt an, denn schon am Par 5 der 13 geht sich das erste Birdie aus, dass er gekonnt die Backnine über verwaltet. Auf den Frontnine drückt der 33-jährige dann so richtig aufs Gas, denn neben gleich fünf weiteren roten Einträgen schleicht sich nur ein einziges Bogey ein, was ihn am Ende erneut die 67 (-5) unterschreiben lässt und ihn als erster Verfolger des Führungsduos einreiht.

Preisgeld fix

Hurly Long tritt sich zwar bereits am Par 3 der 11 ein schnelles Bogey ein, findet jedoch noch vor dem Turn auch vier Birdies und kann so selbst einen weiteren Fehler gut verkraften. Auf der vorderen Platzhälfte geht es dann in ganz ähnlicher Tonart weiter, was schlussendlich erneut in einer 68 (-4) mündet und ihm als 13. eine sehr vielversprechende Ausgangslage fürs Wochenende auflegt.

Zwar beginnt der Tag für Marcel Siem mit einem frühen Bogey auf der 2 so wie die Auftaktrunde aufgehört hat, danach allerdings drückt der Routinier das Gaspedal bis zum Anschlag durch und kann sich aufgrund von gleich zehn Birdies sogar noch drei weitere Fehler erlauben um trotz der zähen ersten Runde mit der 66 (-6) und als 41. schlussendlich sicher zu cutten.

Alexander Knappe liegt zwar dank eines Blitzstarts bereits zur Halbzeit der Runde bei 3 unter Par, mit einem Triple- und einem Doppelbogey macht er sich das Leben nach dem Turn aber richtig schwer. Am Ende geht sich so nur die 73 (+1) aus, die jedoch dank der 68 (-4) vom Donnerstag als 49. ausreicht um aus Singapur Preisgeld mitnehmen zu können.

Fortsetzung am Samstag

Yannik Paul arbeitet sich am Freitag Nachmittag mit starkem Spiel und vier Birdies immer weiter nach vor, ehe er sich im Starkregen ein Doppelbogey eintritt. Nach der einstündigen Unterbrechung läuft er dann vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und benötigt auf den letzten drei Bahnen, die er aufgrund der Unterbrechung erst am Samstag abspulen kann, nun zwingend noch ein Birdie um am Wochenende mit von der Partie sein zu können.

Max Kieffer bastelt am Freitag eine kunterbunte Runde zusammen, wobei am Ende die Birdies mit 5 : 4 knapp die Oberhand behalten. Wie schon am Donnerstag marschiert er so mit der 71 (-1) ins Ziel, womit er den Cut knapp verpasst. Nick Bachem agiert auch am Freitag wieder zu fehleranfällig und hat mit der 73 (+1) keine Chance das Wochenende zu erreichen. Das Schicksal teilt er mit Freddy Schott, der nach der 72 (Par) in dieser Woche ebenfalls leer ausgeht.

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Guten Weg eingeschlagen

SINGAPORE CLASSIC – 1. RUNDE: Marcel Schneider schlägt im Laguna National Resort mit einer 67 (-5) einen richtig guten Weg ein. Auch Alex Knappe und Hurly Long starten mit knallroten Runden ins Turnier.

Mit einer fehlerlosen 65 holte sich Marcel Schneider am Finaltag des Desert Swing eine gehörige Portion Selbstvertrauen, die er ins Gepäck nach Singapur mitgenommen hat. Zum heißesten Tourstopp in die Sauna von Singapur sind auch Max Kieffer, Hurly Long, Yannik Paul, Freddy Schott, Marcel Siem und Nick Bachem angereist um in Abwesenheit der Topstars beim 2 Millionen Dollar-Turnier ordentlich zu punkten.

Schon auf der 1 schnappt sich Marcel Schneider ein anfängliches Birdie und startet so absolut nach Plan ins 2 Millionen Event von Singapur. Nachdem sich dann am Par 5 der 3 und kurz vor dem Turn auf der 9 noch zwei weitere rote Einträge ausgehen, kann er auf mehr als gelungene Frontnine zurückblicken. Auf der 12 schleicht sich dann zwar auch das erste und einzige Bogey ein, im Finish drückt er das Gaspedal aber noch einmal bis zum Anschlag durch und holt sich auf den letzten vier Bahnen noch drei weitere Birdies, womit sich schlussendlich sogar eine 67 (-5) ausgeht, die ihn auf Rang 9 einreiht.

Stark reingefunden

Alexander Knappe findet sofort gut in die Runde und garnier einen souveränen Start am Par 5 der 13 und der 15 mit zwei recht frühen Birdies. Auch danach macht er mit solidem Spiel nichts verkehrt, schnappt sich nach dem Turn am Par 5 der 3 und dem darauffolgenden Par 3 noch zwei weitere Erfolgserlebnisse und steht so schließlich mit der fehlerlosen 68 (-4) beim Recording, womit er als 18. einen durchwegs vielversprechenden Start hinlegt.

Hurly Long muss zwar bereits auf der 2 ein frühes Bogey einstecken, lässt sich davon jedoch nicht aus der Ruhe bringen und drückt mit gleich drei Birdies noch vor dem Turn gehörig aufs Tempo. Nach einer kleinen Parserie verewigt er am Par 5 Doppel der 13 und 14 die nächsten Birdie und bessert selbst ein Par 3 Bogey auf der 17 am Schlussloch wieder aus, was ihn sogar wie Alex Knappe mit der 68 (-4) über die Ziellinie marschieren lässt.

Max Kieffer geizt auf den Frontnine noch richtiggehend mit Birdies, denn lediglich auf der 6 geht sich ein roter Eintrag aus, der aber gerade mal ein frühes Bogey wettmachen kann. Erst auf der 12 gelingt dann erstmals der Sprung in den roten Bereich, den er jedoch kurz darauf mit dem zweiten Bogey auch wieder verlässt. Immerhin geht sich dank abschließendem Par 5 Birdie noch eine 71 (-1) aus, die ihn als 50. immerhin auf Cutkurs bringt.

Hinterher

Ausgerechnet am Par 5 der 3 stolpert Yannik Paul in ein frühes Bogey, dass er jedoch noch auf den Frontnine mit zwei Birdies mehr als egalisiert. Nachdem sich dann nach dem Turn am Par 3 der 11 der nächste Schlaggewinn ausgeht, zieht er erstmals sogar in angenehmere Leaderboardregionen nach vor, kommt nach gleich zwei weiteren Par 5 Bogeys jedoch nur mit der 72 (Par) und als 74. zum Recording.

Nick Bachem kann zwar ein frühes Bogey rasch auskontern und überredet auch das zweite Par 5 der Backnine zu einem Birdie, mit einer zwischenzeitlichen Doublette kommt er aber nur bei 1 über Par auf den Frontnine an. Dort spult er zunächst recht sichere Pars ab, ehe er mit Birdie-Bogey-Birdie ein farbenfrohes Intermezzo hinlegt und so am Ende die 72 (Par) zu Papier bringt.

Marcel Siem scheint die Anreise aus Nordkalifornien vom Pebble Beach Pro-Am sichtlich noch in den Knochen zu stecken, startet der Routinier doch nur mit der 74 (+2) und als 111. ins Turnier. Auch Freddy Schott findet keinen Rhythmus, wie eien tiefschwarze 77 (+5) und Rang 126 unterstreicht. Tom McKibbin (ENG) setzt sich mit einer 64 (-8) an die Spitze.

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