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Topergebnis eingetütet

OPEN DE FRANCE – FINAL: Yannik Paul kann zwar im Le Golf National mit einer 73 (+2) nicht mehr in den Titelkampf eingreifen, fährt mit Rang 6 aber immerhin ein Topergebnis ein. Nick Bachem macht mit einer 69 (-2) noch etliche Ränge gut. Freddy Schott und Max Schmitt rutschen im Klassement zurück.

Yannik Paul ist im Le Golf National in dieser Woche die Verlässlichkeit in Person, denn nach drei gespielten Runden musste der 29-jährige bislang lediglich ein einziges Bogey notieren. Da er parallel dazu etliche Birdies verewigen konnte, startet er als 4. und bei nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo sogar mit klar intakten Chancen auf den ganz großen Wurf in den Finaltag. Freddy Schott, Nick Bachem und Max Schmitt hoffen nach dem eher zähen Moving Day noch auf Vorstöße im Klassement.

Von Beginn an geht Yannik Paul am Sonntag nicht wirklich vieles leicht von der Hand, denn gleich die 1 brummt ihm nach Wasserball ein Doppelbogey auf. Danach findet er zwarw auch etliche Birdies, generell agiert der 29-jährige aber zu abwechslungsreich und steht nach fünf roten Einträgen und ebenso vielen Bogeys schlussendlich nur mit der 73 (+2) wieder beim Recording, womit er als 6. zwar das nächste Topergebnis einfährt, in den Titelkampf kann er sich so jedoch nicht mehr einmischen.

Plätze gutgemacht

Nick Bachem sammelt bereits am Par 3 der 2 und der 5 zwei recht schnelle Birdies auf und bessert selbst einen Fehler von der 7 noch auf den Frontnine mit einem Par 5 Birdie auf der 9 wieder aus. Nach dem Turn schleichen sich dann noch zwei weitere Schlagverluste ein, der Youngster fängt sich aber noch rechtzeitig, notiert auch noch zwei rote Einträge und bringt so immerhin die 69 (-2) ins Clubhaus, womit er noch spürbar Ränge gutmacht und einen 20. Platz mitnimmt.

Mit einem Birdie auf der 1 beginnt der letzte Arbeitstag für Freddy Schott nach Maß und selbst auf ein Bogey auf der 4 hat er schon auf der 6 die passende Antwort parat. Erst auf der 7 erwischt es den 22-jährigen dann heftig, denn ein Triplebogey lässt ihn naturgemäß weit zurückfallen. Mit Birdies am Par 5 der 9 und der 17 arbeitet er sich zwar noch auf Level Par zurück, die 71 (Par) lässt ihn jedoch etwas am Leaderboard bis auf Rang 28 abrutschen.

Max Schmitt hat richtig zu kämpfen, findet die gesamte Finalrunde über keinen wirklichen Rhythmus und rutscht mit der 77 (+6) noch deutlich bis auf Platz 62 ab. Ryo Hisatsune (JPN) zieht mit einer 66er (-5) Finalrunde noch bis an die Spitze nach vor und schnappt sich bei gesamt 14 unter Par den Sieg.

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Weiterhin im Spitzenfeld

OPEN DE FRANCE – 3. RUNDE: Yannik Paul bleibt mit einer makellosen 67 (-4) dem Spitzenfeld im Le Golf National weiterhin voll erhalten. Freddy Schott, Nick Bachem und Max Schmitt lassen am Moving Day etwas Federn.

Yannik Paul mischt einmal mehr heuer ganz weit vorne mit, denn nach Runden von 67 (-4) und 68 (-3) Schlägen cuttete der 29-jährige als ganz starker 3. ins Wochenende. Auch die Youngsters Freddy Schott und Nick Bachem haben vom 20. Platz aus wohl noch gute Chancen auf Topergebnisse. Max Schmitt will das Feld am Moving Day von hinten aufrollen.

Bereits am Par 5 der 3 und der 4 schnürt Yannik Paul am Samstag einen roten Doppelpack und zeigt auch dancah unglaublich solides Golf, denn die gesamten Frontnine über lässt er rein gar nichts anbrennen. Auch die hintere Platzhälfte lässt sich mit einem schnellen Par 3 Birdie auf der 11 gut an und da sich schließlich auch am Par 5 der 14 ein roter Eintrag ausgeht und er weiterhin makellos agiert, kommt er sogar mit der 67 (-4) zum Recording, womit er dem absoluten Spitzenfeld als 4. weiterhin voll erhalten bleibt.

Abgerutscht

Mit einem Bogey beginnt die dritte Runde für Freddy Schott zwar alles andere als prickelnd, nach Birdies am Par 5 der 3 und der 5 kommt er aber immerhin bereits im roten Bereich zum Turn. Schon am Par 3 der 11 schraubt er sein Tagesscore dann noch weiter nach unten, stolpert auf der 13 jedoch auch in sein zweites Bogey und kann darauf nicht mehr reagieren, weshalb er mit der zartrosa 70 (-1) als 25. sogar ein paar Ränge einbüßt.

Nick Bachem findet ganz sicher und souverän in den Samstag und holt sich schließlich am Par 3 der 8 das erste Birdie ab. Die zweiten neun Bahnen beginnen dann ähnlich wie die Frontnine, denn wieder notiert er Par um Par und belohnt sich für das solide Spiel schlussendlich am Par 5 der 14 mit seinem zweiten Erfolgserlebnis, dass er direkt danach jedoch mit dem ersten Fehler wieder verspielt. Nachdem am Schlussloch der Abschlag dann zu weit nach rechts zieht und er noch ein zweites Bogey notieren muss, geht sich nur die 71 (Par) aus, womit er um einige Plätze im Klassement bis auf Platz 34 abrutscht.

Max Schmitt holt sich bei generell etwas besseren Scores wie erhofft am Par 5 der 3 das erste Birdie ab, rutscht in Folge mit einem Bogeydoppelpack jedoch sogar in den Plusbereich zurück. Diesen verlässt er zwar kurz vor dem Turn auf der zweiten langen Bahn wieder, mehr will am Moving Day aber nicht gelingen, weshalb er mit der bereits dritten 71 (Par) im Klassement als 55. nicht vom Fleck kommt. Jordan Smith (ENG) und Ewen Ferguson (SCO) teilen sich bei gesamt 13 unter Par die Spitenposition.

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Deutsches Quartett

OPEN DE FRANCE – 2. RUNDE: Mit Yannik Paul, Fredd Schott, Nick Bachem und Maximilian Schmitt ziehen vier Deutsche im Le Golf National ins Wochenende ein.

Max Kieffer, Yannik Paul und Co wussten zum Auftakt den besseren Draw in Frankreich gut auszunützen und posteten reihenweise Runden in den 60ern aufs Tableau, womit gleich sieben der neun Deutschen nach den ersten 18 Löchern auf Cutkurs liegen. Am Freitag gilt es am ehemaligen Ryder Cup Gelände bei Paris an den starken ersten Spieltag anzuknüpfen um vor dem Wochenende weiterhin um die Spitzenplätze mitreden zu können.

Yannik Paul hat auch am Freitag wieder absolut alles im Griff, denn mit einem Birdie auf der 10 beginnt der Tag gleich absolut nach Maß. Fehlerlos marschiert er in Folge über die Anlage und holt sich am Par 3 der 16 den nächsten roten Eintrag ab. Nachdem er dann nach dem Turn auch vom Par 5 der 3 einen Schlaggewinn einfährt, zieht er mit der makellosen 68 (-3) sogar bis auf Rang 3 nach vor.

Souverän im Wochenende

Freddy Schott hat etwas Mühe richtig ins Spiel zu finden und kommt nach einem Par 3 Bogey auf der 8 nur im Plusbereich auf den Backnine an. Dort radiert er sich zwar das erste Birdie dann sofort wieder aus, legt jedoch gleich drei Birdies nach und kann sich so am Schlussloch noch einen weiteren Fehler erlauben um mit der 70 (-1) ganz souverän als 20. ins Wochenende zu cutten.

Bereits auf der 12 fängt sich Nick Bachem ein erstes Bogey ein, bessert dieses mit einem Eagle zwar am Par 5 der 14 spekatkulär aus, kommt nach einem Doppelbogey auf der 18 jedoch nur knapp über Par zum Turn. Am Par 5 der 3 dreht er sein Score dann wieder auf Anfang und bessert selbst ein weiteres Bogey am Schlussloch noch aus. Mit der 71 (Par) macht er sogar einige Ränge gut und cuttet wie Freddy Schott durchwegs vielversprechend ins Wochenende.

Max Schmitt hat auf den Backnine richtig zu kämpfen, wie drei Bogeys deutlich unterstreichen. Nach dem Turn drückt er sein Score mit drei Birdies und einem Eagle aber klar in die richtige Richtung und stemmt so trotz zweier weiterer Bogeys mit der 71 (Par) und als 55. noch den Cut.

Hängengeblieben

Max Kieffer hat am zweiten Spieltag gehörig zu kämpfen und notiert nach vier Bogeys und einem Doppelbogey bei nur einem einzigen Birdie lediglich eine 76 (+5), was wohl wie bei Marcel Siem (74) am Ende knapp nicht für den Wochenendeinzug reicht. Marcel Schneider tritt sich etliche Fehler ein und verpasst schließlich mit der 76 (+5) trotz der 68 (-3) vom Vortag den Cut. Das Schicksal teilt er sich mit Nicolai von Dellingshausen, der nach der 75 (+4) ebenfalls bereits am Freitag auf der Strecke bleibt. Alexander Knappe scheitert nach der 77 (+6) noch deutlicher.

Jordan Smith (ENG) ist nach den ersten beiden Spieltagen eine Klasse für sich, denn nach Runden von 66 (-5) und 64 (-7) Schlägen startet der Engländer bei gesamt 12 unter Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf Ewen Ferguson (SCO) ins Wochenende.

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Top im Doppelpack

CZECH MASTERS – FINAL: Max Schmitt und Nick Bachem teilen sich im Albatross Resort Rang 4. Yannik Paul macht bei Ryder Cup Captain Luke Donald Werbung in eigener Sache.

Mit Maximilian Schmitt, Nick Bachem, Freddy Schott und Alexander Knappe starten in Prag gleich vier Deutsche aus den Top 10 in den Finaltag und werden alles daran setzen um sich noch mit Nachdruck in den Titelkampf einmischen zu können. Doch auch Yannik Paul und Yannick Schütz haben bei nur wenig Rückstand auf die Top 10 noch gute Chancen Tschechien mit einem Spitzenresultat wieder zu verlassen.

Von Beginn an macht Max Schmitt unmissverständlich klar, dass er sich am Sonntag auf jeden Fall noch in den Titelkampf einmischen will, denn nach nur sieben Löchern hält der 25-jährige bereits bei 5 unter Par und gibt selbst auf einen ersten Fehler danach mit gleich zwei weiteren Birdies die perfekte Antwort. Erst ab der 12 reißt der Schwung spürbar ab, was sich auch in einem Bogeydoppelpack bemerkbar macht. Am Ende geht sich aber eine 68 (-4) aus, die Max in Prag mit Rang 4 ein Topergebnis ermöglicht.

Nick Bachem radiert sich zwar einen anfänglichen roten Doppelpack postwendend mit zwei Bogeys wieder aus, dank eines weitere Schlaggewinnes kommt er aber immerhin im zartrosa Bereich zum Turn. Auf den Backnine drückt er dann mit einem Birdiehattrick noch einmal aufs Tempo, unterschreibt so wie Max Schmitt die 68 (-4) und teilt sich darüber hinaus auch den Spitzenplatz mit seinem Landsmann.

Werbung in eigener Sache

Yannik Paul macht am Sonntag gleich zu Beginn klar, dass er alles daran setzt um bei Ryder Cup Captain Luke Donald (ENG) einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Vor allem die Birdiequote kann sich beim 29-jährigen auf jeden Fall sehen lassen, denn gleich sieben rote Einträge zaubert er auf die Scorecard. Bei nur zwei Fehlern geht sich so am Ende zwar eine mehr als sehenswerte 67 (-5) aus, auf einen Fixplatz für Rom kann er sich mit Rang 10 jedoch am Ende nicht spielen. Kommende Woche hat er beim European Masters in der Schweiz aber noch einmal eine gute Möglichkeit Werbung in eigener Sache zu betreiben.

Mit einem frühen Bogey auf der 2 beginnt der Spieltag für Freddy Schott alles andere als nach Maß. Bis zur 8 muss sich der Youngster gedulden, ehe endlich der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Immerhin hält er auf den Backnine weitere Fehler fern und findet noch zwei weitere Erfolgserlebnisse, womit sich am Ende zwar die 70 (-2) ausgeht, er damit aber ein Top 10 Resultat als 14. knapp verpasst.

Yannick Schütz bringt zwar auch am Finaltag mit der 70 (-2) noch eine rote Runde zum Recording, bei den weiterhin sehr tiefen Scores muss er sich damit aber mit Rang 25 mit einer Platzierung im vorderen Mittelfeld zufrieden zeigen. Alex Knappe findet keinen brauchbaren Rhythmus und notiert nach vier Bogeys und einem Eagle nur die 74 (+2), was ihn deutlich bis auf Platz 39 abrutschen lässt. Hurly Long rehabilitiert sich am Finaltag mit einer 71 (-1) zwar etwas für den verkorksten Moving Day, steckt aber als 62. nach wie vor im Niemandsland des Klassements fest.

Todd Clements (ENG) stürmt am Sonntag mit einer 63 (-9) bis an die Spitze nach vor und krallt sich bei gesamt 22 unter Par den Sieg.

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Voll bei der Musik

CZECH MASTERS – 3. RUNDE: Max Schmitt, Nick Bachem, Alex Knappe und Freddy Schott mischen im Albatross Resort weiterhin voll bei der Musik mit. Yannik Paul und Yannick Schütz haben in Prag ebenfalls noch Chancen auf ein Topergebnis.

Max Schmitt und Alexander Knappe mischen vor dem Wochenende in den Top 10 mit und haben somit beste Chancen Prag mit einem Spitzenresultat wieder zu verlassen. Nur knapp dahinter lauern mit Nick Bachem, Yannick Schütz, Freddy Schott und Yannik Paul vier weitere heiße deutsche Eisen. Hurly Long vervollständigt aus deutscher Sicht die „Glorreichen Sieben“ im Weekend.

Max Schmitt stopft gleich am Par 5 der 1 den fälligen Birdieputt und knüpft so prompt an die bislang so starken Auftritte an. Am Par 3 der 3 muss er dann zwar den Ausgleich einstecken, dreht sein Score aber noch auf den Frontnine wieder in den roten Bereich und legt auf fehlerlosen zweiten neun Löchern noch drei Birdies nach. Am Ende marschiert er mit der 68 (-4) über die Ziellinie und bleibt so als 5. dem Spitzenfeld weiterhin voll erhalten.

Nick Bachem bleibt der Linie der ersten Tage treu und weiß auch am Moving Day wieder mit beeindruckender Birdiequote zu überzeugen. Schon auf den Frontnine gelingen ihm bei nur einem Fehler deren drei und da sich auf den Backnine dann bei noch einem weiteren Bogey gleich vier rote Einträge ausgehen, stürmt er mit der 67 (-5) sogar bis zu Max Schmitt nach vor.

In den Top 10

Freddy Schott weiß ebenfalls mit etlichen Birdies zu überzeugen. Vor allem auf den Frontnine ist der 22-jährige so richtig auf der Überholspur unterwegs, hält er doch nach fünf Erfolgserlebnissen bei nur einem Fehler schon im knallroten Bereich. Nach dem Turn halten sich Schlaggewinne und Bogeys dann die Waage, was ihn die 68 (-4) unterschreiben lässt und ihm als 10. alle Chancen auf ein Topresultat eröffnet.

Alex Knappe überzeugt vor allem auf den ersten neun Bahnen, denn mit makellosem Spiel holt er sich bereits drei Birdies ab. Zwar gehen sich auch nach dem Turn noch zwei rote Einträge aus, mit zwei Bogeys radiert er sich diese jedoch wieder aus und stagniert so etwas. Die 69 (-3) reicht aber um auch ihn noch aus den Top 10 in die Finalrunde abbiegen zu lassen.

Noch gute Chancen

Yannick Paul startet mit zwei Birdies zwar gut und gibt auf ein zwischenzeitliches Bogey auf den Backnine mit zwei weiteren schnellen Schlaggewinnen zwar die perfekte Antwort, so richtig ins Rollen kommt er am Moving Day aber nicht und kann mit der 69 (-3) und als 14. nur in etwa seine Position halten, womit er aber immer noch sehr gute Chancen auf ein Spitzenergebnis hat.

Yannick Schütz arbeitet sich mit vier Birdies und zwei Bogeys zwar zu einer 70 (-2), büßt damit aber sogar ein paar wenige Ränge ein. Als 20. hat aber auch er immer noch die Top 10 fest im Blick. Hurly Long findet zwar am dritten Spieltag drei Birdies, vier Bogeys lassen aber nur die 73 (+1) zu, womit er weit bis auf Rang 60 zurückrutscht. Matt Wallace (ENG) und Sami Välimäki (FIN) starten bei gesamt 16 unter Par als Co-Leader in den Finaltag.

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Stark dabei

CZECH MASTERS – 2. RUNDE: Max Schmitt und Alex Knappe mischen im Albatross Resort in den Spitzenplätzen mit. Bachem, Schütz, Schott und Paul rangieren in Prag nur knapp dahinter. Hurly Long vervollständigt einen deutschen Siebenerpack im Weekend.

Zum Auftakt sorgten die Deutschen in Tschechien für eine wahre Birdielawine, denn Max Schmitt mit der 65, Yannik Paul mit der 66, sowie Hurly Long, Alex Knappe, Matti Schmid und Freddy Schott mit 67er Runden mischen ganz vorne mit und sorgen so fast schon für eine deutsche Meisterschaft mit internationaler Beteiligung. Am Freitag gilt es nun an die bärenstarken Auftaktrunden anzuknüpfen um weiterhin ganz vorne mitmischen zu können.

Bereits am Par 5 der 12 findet Max Schmitt das erste Birdie und knüpft so bereits früh an die starke Auftaktrunde an. Nachlegen kann er zwar lange Zeit nicht, hält jedoch Fehler perfekt von der Scorecard fern und belohnt sich schließlich am Schlussloch der 9 mit noch einem weiteren Erfolgserlebnis. Mit der bogeyfreien 70 (-2) macht es sich der 25-jährige vor dem Wochenende als 9. sogar in den Top 10 gemütlich.

Alexander Knappe lässt bereits am Par 5 der 12 einen Adler auf der Scorecard landen und legt kurze Zeit später am Par 3 der 16 rasch nach. Zwar schleicht sich auf der 18 auch ein Bogey ein, dieses bessert er aber mit einem roten Doppelpack auf der 6 und der 7 mehr als aus und stürmt so schließlich mit der 68 (-4) bis zu Max Schmitt ins Spitzenfeld nach vor.

Vieles möglich

Nach dem fehlerlosen Auftritt am Donnerstag erwischt es Yannik Paul dann am Freitag gleich am Par 5 der 10 mit dem ersten Bogey, dass er jedoch kurz darauf wieder ausbessert. Da sich auf der 17 aber noch ein Fehler einschleicht, kommt er nur im Plusbereich auf den Frontnine an. Dort drückt er sein Tagesscore dann aber mit einem Birdiedoppelschlag rasch in den Minusbereich und bringt dank abschließendem Birdie sogar noch eine 70 (-2) ins Ziel, womit er sich auf Rang 13 einpendelt

Freddy Schott spult die Frontnine hochkonzentriert ab und steht dank eines Birdies auf der 4 bereits im roten Bereich in der 10. Teebox. Auf den zweiten Neun beginnt er dann mit Birdie-Bogey-Birdie zwar sehr farbenfroh, die Schlaggewinne behalten so aber die Oberhand und da auf der 15 noch ein Erfolgererlebnis auf die Scorecard wandert, teilt er sich nach der 69 (-3) sogar die hervorragende Ausgangslage mit seinem Landsmann.

Yannick Schütz läuft die gesamten Backnine über einem ersten Birdie hinterher, muss jedoch immerhin auch keinen Schlag abgeben. Nach dem Turn dreht der 25-jährige dann aber auf und krallt sich gleich vier rote Einträge, was ihm wie schon am Donnerstag eine 68 (-4) einbringt, womit er sich die Platzierung mit Freddy Schott und Yannik Paul teilt.

Nick Bachem legt am Nachmittag mit gleich fünf Birdies am Stück los wie die Feuerwehr. Zwar schleichen sich nach dem Turn auch drei Fehler ein, gleich vier weitere Birdies halten diese aber sehenswert in Schach und mit der 66 (-6) ist er schließlich der vierte im Bunde bei 8 unter Par. Hurly Long stemmt mit einer 72 (Par) und als 36. ebenfalls noch sicher den Cut.

Zu viel angehäuft

Matti Schmid rutscht mit einer 74 (+2) zurück und scheitert schließlich wie Max Kieffer (70) knapp um einen Schlag am Cut. Marcel Siem nach der 72 (Par), Nicolai von Dellingshausen nach bereits der zweiten 71 (-1), sowie Marcel Schneider (70) verpassen ebenfalls den Sprung ins Wochenende. Alexander Björk (SWE) nimmt den Moving Day bei gesamt 13 unter Par als Leader in Angriff.

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Birdielawine

CZECH MASTERS – 1. RUNDE: Maximilian Schmitt, Yannik Paul und Co. sorgen zum Auftakt im Albatross Golf Resort für eine wahre Birdielawine in schwarz-rot-gold.

Ganz im Zeichen der Ryder Cup-Qualifikation steigt das Czech Masters als vorletztes Turnier zum Punktesammeln. Yannik Paul ist als Vierter der European Points List absolut ein Thema mit allen Chancen es in die Europa-Auswahl zu schaffen. Dazu müsste der Aufsteiger jedoch in den nächsten zwei Wochen Topleistungen zeigen. Zurück von der ungewohnten Sommerpause auf der Tour sind auch Max Kieffer, Marcel Siem, Hurly Long und Kollegen, die sich ebenfalls einiges beim 1,5 Millionen Turnier im Albatross Golf Resort von Prag ausrechnen.

Max Schmitt wandelt zum Auftakt richtiggehend durchs rote Meer, denn der 25-jährige grooved sich von Beginn an in einen hervorragenden Rhythmus und hält schon nach den Frontnine dank vier Birdies und nur einem Bogey bei 3 unter Par. Nach dem Turn legt er dann sogar noch einen Zahn zu, holt sich bei nur noch einem weiteren Fehler gleich fünf zusätzliche Birdies ab und muss so mit der 65 (-7) lediglich Sami Välimäki (FIN) (63) den Vortritt lassen.

Nur knapp hinter Schmitt reiht sich am Nachmittag dann Yannik Paul ein, der eindrucksvoll klar macht, dass der Ryder Cup auf der Prioritätenliste bei ihm ganz weit oben steht. Schon auf den Frontnine hat der 29-jährige alles im Griff und knall mit makelloser Performance drei Birdies hin. Nach dem Turn findet die starke Vorstellung nahtlos ihre Fortsetzung, was am Ende in einer bogeyfreien 66 (-6) und Rang 7 mündet.

Ebenfalls knallrot

Matti Schmid legt in Prag los wie die sprichwörtliche Feuerwehr, denn gleich die ersten vier Bahnen werfen Birdies ab und selbst einen ersten Fehler bessert er noch auf den Backnine wieder aus. nach dem Turn legt er dann gleich auf der 1 noch weiter nach und da er auch auf ein zweites Bogey kurz darauf die passende Antwort hat, steht er am Ende sogar mit der 67 (-5) wieder beim Recording und legt damit als 11. einen richtig starken Start ins Turnier hin.

Mit einem Eagle-Birdie-Par-Birdie-Start drückt Alex Knappe von Beginn weg das Gaspedal bis zum Anschlag durch und stürmt geradewegs mit riesigen Schritten ins Spitzenfeld nach vor. Danach geht er es zwar etwas ruhiger an, legt zu Beginn der zweiten Neun aber mit den nächsten Birdies weiter nach. Erst im Finish geht ihm dann der Sprit aus, was sich in noch zwei Bogeys manifestiert. Mit der 67 (-5) teilt er sich aber die hervorragende Ausgangslage mit seinem Landsmann.

Kurze Zeit später marschiert dann auch noch Hurly Long mit einer 67 (-5) über die Ziellinie, nachdem er zum Auftakt eine richtig stabile Leistung hinlegt. Lediglich die 8 brummt dem 28-jährigen ein Bogey auf, mit gleich sechs Birdies ist dieses aber locker verschmerzbar.

Mit später Startzeit drückt dann auch Freddy Schott noch aufs Tempo, wenngleich er auf das erste Birdie lange Zeit warten muss. Ab der 18 aber dreht der Youngster dann auch, bleibt die gesamte Runde über fehlerlos und marschiert schlussendlich ebenfalls noch mit der 67 (-5) zum Recording, womit er sogar für ein deutsches Verfolgerquartett bei 5 unter Par sorgt.

Auf Kurs

Nach anfänglichem Birdie rutscht Yannick Schütz zwar mit zwei Bogeys unangenehm zurück, danach hält er Fehler aber gekonnt fern und sammelt bis zum Schluss noch fünf weitere rote Einträge auf, was ihm mit der 68 (-4) und Platz 21 eine ansehnliche Ausgangslage einbringt.

Nick Bachem holt sich gleich am anfänglichen Par 5 ein Birdie ab, verspielt dieses jedoch am Par 3 kurz danach wieder. Immerhin findet er bei nur noch einem weiteren Fehler auch noch drei Birdies, womit er sich mit der 70 (-2) als 46. auf Cutkurs bringt. Dei Ausgangslage teilt er sich mit Marcel Siem, der am Nachmittag nach vier Birdies und zwei Bogeys ebenfalls die 70 unterschreibt.

Hinterher

Max Kieffer legt zwar fehlerlose Frontnine mit drei Birdies hin, verspielt nach dem Turn jedoch alles wieder und benötigt schließlich sogar noch einen roten Eintrag um noch eine 71 (-1) ins Ziel bringen zu können, womit er sich wie Nicolai von Dellingshausen als 72. aber nur hinter der erwarteten Cutmarke einreiht. Marcel Schneider findet keinen wirklichen Rhythmus und startet nur mit der 73 (+1) und Rang 117.

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Am Ende geteilt

WORLD INVITATIONAL – FINAL: Max Schmitt, Freddy Schott und Max Rottluff verpassen im Kollektiv nur knapp ein Topergebnis und sorgen in Galgorm Castle so für eine weitere sehenswerte Woche in schwarz-rot-gold.

Lange Zeit spult Max Schmitt Par um Par aneinander, ehe kurz vor dem Turn auf der 9 schließlich der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet, womit er sich zur zweiten gezogenen Linie auch etwas Luft verschafft. Sofort legt er auf der 10 dann weiter nach, ehe er erneut in einen Partrott verfällt, der erst mit dem ersten und einzigen Fehler des Tages auf der 15 wieder endet. Schlussendlich marschiert er mit der 69 (-1) über die Ziellinie und hat so vor den letzten 18 Löchern die Top 10 noch in Reichweite.

Mit gleich zwei schnellen Bogeys auf der 2 und der 3 stolpert Max Schmitt regelrecht in den Finaltag, fängt sich in Folge aber und gleicht noch auf den Frontnine sein Score immerhin wieder aus. Auf den Geschmack gekommen findet er auf den Backnine rasch die nächsten Birdies und gleicht schließlich sogar ein Bogey von der 17 am Schlussloch noch aus und unterschreibt so schließlich die 68 (-2), womit er als 12. nur knapp ein Topergebnis verpasst.

Selbe Endplatzierung

Mit Bogeys auf der 11 und dem Par 3 der 12 stolpert Freddy Schott regelrecht in den Moving Day, hält danach Fehler aber gekonnt fern und arbeitet sich dank dreier Birdies sogar noch vor dem Wechsel auf die Frontnine in den roten Bereich. Nahezu die gesamte vordere Platzhälfte über verwaltert er in Folge das Geschehen, bis er am Schlussloch noch ein viertes Birdie findet und mit der 68 (-2) wohl bereits mit dem Finaltag planen dar.

Die letzte Umrundung beginnt dann mit einem Par 5 Birdie auf der 10 perfekt und nach einer längeren Parserie hat er aucch die zweite lange Bahn der Backnine bestens im Griff und kommt so bereits bei 2 unter Par auf den letzten neun Löchern an. Diese beginnen dann wie die Backnine, allerdings tritt er sich kurz darauf auch ein Bogey ein. Einen Schlag quetscht er in Folge aber noch aus dem Kurs und teilt sich so schließlich nach der 67 (-3) die Platzierung mit seinem Landsmann.

Max Rottluff hat zwar einige Zeit mit Leerlauf zu kämpfen, macht mit Pars aber nichts verkehrt und findet schließlich auf der 16 und dem Par 5 der 18 die ersten Birdies, was ihn um einige Ränge nach oben klettern lässt. Auf der 2 legt er dann noch ein weiteres Birdie nach, tritt sich am Schlussloch jedoch sogar ein Doppelbogey ein. Am Ende reicht die 69 (-1) aber für den Sprung in den Finaltag.

Der Sonntag lässt sich dann richtig gut an, denn schon auf der 10 geht sich ein anfängliches Birdie aus. In Folge hat er aber etwas mit Leerlauf zu kämpfen, kann aber zumindest ein zwischenzeitliches Bogey noch auf der 18 wieder ausgleichen. Die Frontnine verlaufen dann richtig abwechslungsreich, die Birdies behalten aber gegenüber der Fehler mit 5 : 3 die Oberhand, womit er sich nach der 67 (-3) ebenfalls die Platzierung mit Schmitt und Schott teilt.

Überlegener Sieg

Daniel Brown (ENG) ist in dieser Woche eine Klasse für sich und triumphiert am Ende bei gesamt 15 unter Par und mit gleich fünf Schlägen Vorsprung auf Landsmann Alex Fitzpatrick in überlegener Manier.

Leaderboard World Invitational

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Freddy Schott

Segel gesetzt

WORLD INVITATIONAL – 1. RUNDE: Zwar notiert aus deutscher Sicht lediglich Freddy Schott zum Auftakt eine rote Runde, alle vier Spieler in schwarz-rot-gold setzen nach den ersten 18 Löcher die Segel aber auf Kurs in Richtung Wochenende.

Ins nordirische Galgorm Castle laden auch heuer Europas Herren- und Damentour gemeinsam zum Kräftemessen am gleichen Golfrasen. Allerdings wird heuer erstmals auf zwei Kursen gespielt, neben dem Parklandkurs von Galgorm Castle auch noch am Linksplatz von Castlerock. Das 1,5 Millionen Dollar-Turnier lockt jedoch nur wenige Topleute der DP World Tour an, womit Max Schmitt, Max Rottluff, Velten Meyer und Freddie Schott zu einem der seltenen Einsätze in Europas erster Liga kommen. Damen und Herren spielen zwar auf den gleichen Kursen, werden jedoch getrennt gewertet.

Letztgenannter teilt seine Runde im wahrsten Sinne des Wortes in zwei Hälften ein, denn auf den Frontnine agiert der 22-jährige unglaublich stark und kommt nach fehlerlosem Spiel und vier Birdies im knallroten Bereich auf den Backnine an. Dort läuft im Castlerock GC dann jedoch nicht mehr vieles nach Plan und nach einer hartnäckigen Schwächephase mit gleich drei Bogeys droht er sogar alles wieder zu verspielen. Am Ende schleppt er aber mit der 70 (-1) noch eine rote Runde zum Recording und bringt sich so als 23. komfortabel auf Cutkurs.

Max Rottluff findet in Galgorm Castle zwar drei Birdies, nach zwei Bogeys und einem Doppelbogey geht sich am Ende aber nur eine 71 (+1) aus, die ihn als 61. rund um die erwartete Cutmarke einreiht. Die Platzierung teilt er sich mit Max Schmitt, der nach vier Birdies, einem Bogey und zwei Doubletten ebenfalls in Galgorm Castle die 71 (+1) zu Papier bringt. Am Nachmittag gesellt sich schließlich auch noch Velten Meyer hinzu, der sich nach zähem Start ebenfalls im Castlerock GC noch zur 71 (+1) arbeitet.

Daniel Brown (ENG) setzt mit einer 64 (-7) im Castlerock GC die vorläufige Bestmarke.

Leaderboard World Invitational

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Für Spektakel gesorgt

BMW INTERNATIONAL OPEN – FINAL: Max Kieffer übt lange Zeit Druck auf Joost Luiten (NED) an der Spitze aus, ehe dem 33-jährigen im Finish etwas die Puste ausgeht. Dennoch nimmt Max nach seinem 2. Platz in Hamburg auch aus dem GC München Eichenried wieder ein absolutes Topergebnis mit.

Mit Max Schmitt und Max Kieffer starten beim Heimspiel in München gleich zwei Deutsche aus den Top 10 in den Finaltag und haben so beste Chancen aus München ein Topergebnis mitnehmen zu können. Auch wenn Joost Luiten (NED) an der Spitze bei bereits sechs Schlägen Vorsprung auf Schmitt etwas enteilt zu sein scheint, könnte vor heimischem Publikum mit einem schnellen Start womöglich noch einiges drin sein.

Max Kieffer schnappt sich gleich auf der 1 ein Birdie und sorgt so für einen richtig starken Start. Zwar tritt er sich zwei Löcher danach auch das erste Bogey ein, nachdem er jedoch beide Par 5 Löcher der Frontnine auszunützen weiß und Joost Luiten an der Spitze keinen wirklichen Rhythmus findet, schiebt sich „Kiwi“ immer näher an den Holländer heran.

Richtig Morgenluft wittert der 33-jährige dann aber auf der 11, denn am Par 5 versenkt er aus 8,5 Metern den Eagleputt und liegt plötzlich voll in Schlagdistanz zum Holländer. Nachdem sich dann auch auf der 13 noch ein Birdie ausgeht, fehlt plötzlich nur noch ein einziger Schlag. Diesen findet er jedoch nicht mehr und nach einem Wasserball auf der 16 lässt er selbst die Luft aus dem Titelkampf entweichen.

Am Ende steht er zwar mit der knallroten 68 (-4) beim Recording und sorgt so auch noch für gehörig Spektakel für die zahlreichen Fans, die Spitze kann er jedoch nicht mehr attackieren. Dennoch nimmt Max nach dem Runner-up Finish vor wenigen Wochen in Hamburg auch beim zweiten Deutschen DP World Tour Event mit Rang 3 wieder ein absolutes Topergebnis mit.

„Es war ein verrückter Tag. Ich bin halbwegs reingekommen, dachte aber nicht, dass ich wirklich noch eine Chance habe. Erst nachdem der Eagleputt auf der 11 gefallen ist dacht ich, dass sich das vielleicht wirklich noch ausgehen könnte. Leider ist der Ball auf der 16 nach einem schlechten Schwung dann baden gegangen, was mir im Nachhinein betrachtet wohl das Turnier gekostet hat“, so das Geburtstagskind direkt nach der Runde.

Mit einem kurzen verschobenen Parputt rutscht Luiten am Par 3 der 17 erstmals aus der Spitze und da er auf der 18 das Birdie nicht mehr auf die Scorecard bringt, muss er mit der 74 (+2) noch Thriston Lawrence (RSA), der am Sonntag die 69 (-3) zu Papier bringt, den Vortritt lassen.

Achtbar geschlagen

Marcel Schneider bessert ein Bogey auf der 3 mit einem roten Doppelpack auf der 5 und dem Par 5 der 6 noch auf den Frontnine wieder aus und nimmt so die letzten neun Bahnen bereits im roten Bereich in Angriff. Mit einem weiteren Par 5 Birdie auf der 11 holt er sich dann für die verbleibenden Löcher die nötige Sicherheit und stopft schließlich nach fehlerlfreiem Spiel auf der 18 noch einen weiteren Birdieputt, womit sich am Ende sogar die 69 (-3) ausgeht, die ihn noch sehenswert weiter bis auf Rang 14 nach oben spült.

Mit einem frühen Bogey auf der 3 beginnt der Tag für Matti Schmid alles andere als prickelnd, allerdings dreht er sein Score mit zwei Par 5 Birdies noch auf den Frontnine in den roten Bereich. Auf den letzten neun Löchern drückt der 25-jährige dann weiter sehenswert aufs Gas und marschiert mit drei weiteren Schlaggewinnen sehenswert nach vor. Erst die Schlussbahn brummt ihm dann noch ein Bogey auf, mit der 69 (-3) klettert er aber noch sehenswert im Klassement bis auf Rang 18 nach oben. Die Platzierung teilt er sich mit Max Schmitt, der am Nachmittag über die 75 (+3) nicht hinauskommt.

Hausherr Thomas Rosenmüller spult eine richtig abwechslungsreiche Runde ab und liegt nach fünf Bogeys und vier Birdies kurz vor Ende nur über Par. Am Par 5 der 18 locht er dann aber von knapp außerhalb des Grüns zum Eagle ein und bringt so sogar noch eine 71 (-1) ins Ziel, womit er das Heimspiel als 26. im vorderen Mittelfeld beendet.

Hurly Long findet mit einem anfänglichen Birdie auf der 1 und einem Erfolgserlebnis am Par 5 der 6 zwar gut in die Runde, tritt sich mit Fortdauer aber gleich vier Bogeys ein und rutscht so deutlich zurück. Erst am Schlussloch sorgt er dann mit einem Eagle noch für ein echtes Highlight und beendet so das Heimevent noch mit der 72 (Par) und als 38. im soliden Mittelfeld.

Velten Meyer stolpert mit zwei Bogeys mehr schlecht als recht in den Finaltag. Zwar dreht er sein Score dann zwischenzeitlich sogar in den roten Bereich, drei weitere Fehler lassen am Ende aber nur die 74 (+2) und Platz 47 zu. Jonas Baumgartner (76 & 52.), Marc Hammer (78 & 59.), Philipp Mejow (75 & 62.), Jannik de Bruyn (78 & 62.), Michael Hirmer (75 & 67.) und Marcel Siem (82 & 73.) finden am Sonntag keinen Rhythmus mehr und stecken am hinteren Ende regelrecht fest.

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