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Etwas mehr erhofft

FARMERS INSURANCE OPEN – FINAL: Stephan Jäger notiert am Wochenende in Torrey Pines etwas durchwachsene Runden und kehrt San Diego nur mit einem 53. Platz den Rücken.

Stephan Jäger zeigte beim Klassiker in Torrey Pines vor allem zum Auftakt am South Course richtig starkes Golf und brachte eine 69 (-3) zu Papier. Am North Course hatte er zwar etwas härter zu kämpfen, mit einer 72 (Par) cuttete er aber als 20. in aussichtsreicher Position. Am Freitag und Samstag wartet nun noch zweimal das südliche Terrain auf den Bayer, was ihm angesichts der Performance vom Mittwoch durchaus in die Hände spielen könnte.

Der dritte Spieltag beginnt aus Stephans Sicht gleich richtig kunterbunt, denn ein anfängliches Bogey nach gleich zwei Ausflügen in die Bunker gleicht er mit einem starken Putt auf der 2 prompt wieder aus, rutscht jedoch mit einem Dreiputt auch sofort wieder in den Plusbereich ab. Erst danach kehrt Ruhe auf der Scorecard ein, was sich in gleich sechs Pars in Folge niederschlägt. Auf den hinteren Neun wandert dann allerdings in Form des nächsten Fehlers auf der 10 wieder Farbe aufs Tableau. Zwar bessert er den Faux-pas am Par 5 der 13 noch einmal aus, mit drei Bogeys auf den letzten vier Löchern muss er am Ende aber mit de r76 (+4) leben, die ihn bis auf Rang 60 zurückreicht.

Erneut im schwarzen Bereich

Trotz eines Dreiputtbogeys auf der 12 präsentiert sich der einzige verbliebene Deutsche im Feld am Finaltag deutlich sicherer, denn vom frühen Fehler lässt er sich nicht aus der Ruhe bringen und gleich mit einem Zweimeterputt auf der 15 sein Score wieder aus, was ihn vor den letzten neun Löchern bereits etliche Ränge einbringt. Dort erwischt es Stephan dann jedoch rasch schon auf der 1 mit dem nächsten Bogey und da sich bis zum Schluss bei nur einem weiteren Schlaggewinn noch drei zusätzliche Fehler einschleichen, geht sich lediglich die 75 (+3) aus, die am Ende nur Rang 53 ermöglicht. Max Homa (USA) triumphiert nach einer 66er (-6) Schlussrunde und bei gesamt 13 unter Par.

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Hauchdünn im Doppelpack

FARMERS INSURANCE OPEN – 2. RUNDE: Sowohl Alex Cejka als auch Stephan Jäger verpassen in Torrey Pines denkbar knapp um lediglich einen Schlag den Sprung ins Wochenende. Tiger Woods (USA) stemmt beim vielumjubelten Comeback den Cut.

Viel unglücklicher hätte das Traditionsturnier im Süden Kaliforniens aus deutscher Sicht kaum laufen können. Gleich beide schwart-rot-goldenen Spieler verpassen in San Diego mit dem knappsten aller möglichen Ausgänge den Sprung über die gezogene Linie und können so an den kommenden beiden Spieltagen nur noch zusehen.

Vor allem Alex Cejka spult am US-Open erprobten South Course eine sehenswerte Runde ab und unterschreibt schlussendlich beim Recording die 70 (-2), die nach der zähen Auftaktrunde am North Course – der Routinier kam nicht über die 74 (+2) hinaus – aber bei gesamt Even Par und als 77. knapp nicht reicht.

Bei Stephan Jäger waren die Vorzeichen anders. Der Rookie lag nach der 71 (-1) am South Course auf Wochenendkurs, verlässt diesen am Freitag mit einer 73 (+1) am North Course aber und muss wie sein Landsmann als 77. bereits seine Sachen packen.

Starkes Comeback

Das vielumjubelte Comeback von Tiger Woods ist hingegen von Erfolg gekrönt. Der Superstar rang schon zum Auftakt dem South Course die 72 (Par) ab und marschiert am Freitag mit einer 71 (-1) am North Course als geteilter 65. ins Wochenende.

Die Führung krallt sich Ryan Palmer (USA) bei gesamt 11 unter Par nach einer 67 (-5) am North Course. Jon Rahm (ESP) ist dem US-Amerikaner bei nur einem Schlag Rückstand aber bereits dicht auf den Fersen.

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