Schlagwort: samstag

6 Punkte Rückstand

RYDER CUP – SAMSTAG FOURBALLS – Europa kann mit 2 : 2 nichts aufholen und geht mit 6 Schlägen Rückstand in die Singles. USA führt mit 11 : 5..

Die erhoffte Aufholjagd der Europäer am Samstag Nachmittag fand nicht statt. Einmal mehr sind es Jon Rahm und Sergio Garcia, die diesmal Brooks Koepka und Jordan Spieth verlässlich die Punkte entführen und erstmals auch Rookie Shane Lowry, der an der Seite von Tyrrell Hatton gegen Finau / English die Oberhand behalten. Doch mehr als mit 2 : 2 die Session zu teilen, ist nicht drinnen, da McIlroy / Poulter und Fleetwood / Hovland einmal mehr ihre Normalform nicht erreichen.

Man muss bis ins Jahr 1975 zurückgehen um eine schlechtere Ausgangsposition für die Europäer vor den Singles zu finden. Als Europa 2004 in Oakland Hills mit 6 Punkte führte, gewannen sie am Ende gar mit 9 Zählern Vorsprung. Selbst das „Wunder von Medinah“, wo Europa einen Rückstand von 4 Punkten in einen Einpunkte-Vorsprung drehte, würde somit diesmal nicht reichen um den Ryder Cup erfolgreich zu verteidigen.

SAMSTAG FOURBALLS


(F)

1 UP

FINAU / ENGLISH vs LOWRY / HATTON
Shane Lowry legt mit einem 310 Meter Vollbrett los und drived das Eröffnungsloch kurzerhand an. Sein Zweiputt-Birdie radiert jedoch Harris English mit gefühlvollem Birdieversuch locker aus. Lowry bleibt auch am ersten Par 5 der Popeye-Strategie treu, versenkt den Grünschuss aber im Sand. Der Ire kann es aber auch gefühlvoll und bastelt das Sandy-Birdie zusammen, dass aber erneut English ausgleicht.

Shane Lowry trägt zu Beginn nicht nur das europäische Team und ist zur Stelle wenns drauf ankommt, er stopft auf der 3 auch einen wahren Monsterputt, worauf selbst Finau und English keine Antwort mehr parat haben. In Folge entwickelt sich eine zwar sehr souveräne aber auch highlightarme Partie, denn die restlichen Löcher der Frontnine werden allesamt geteilt. Erst auf der hinteren Platzhälfte kommt dann auch Tyrrell Hatton langsam auf Touren und sichert mit einem sehenswerten Putt auf der 11 den zweiten Lochgewinn für die Europäer.

Nachdem weder Lowry noch Hatton auf der 13 das Birdie notieren können, schlägt Tony Finau erstmals im Match für die USA zu und verkürzt aus seiner Sicht auf nur noch 1 Down. Loch um Loch teilen sich die beiden Teams dann, ehe es auf der 18 zu einem wahren Herzschlagfinale kommt. Hatton trifft als einziger der vier Spieler das Fairway, kann daraus aber kein Kapital schlagen, da er sich im Grünbunker einbuddelt. Lowry kann aus unguter Situation nur vorlegen, stopft aber am Ende aus vier Metern den wichtigen Parputt und holt so mit einem 1 Auf Sieg den Punkt für Europa.


(F)

2 & 1

KOEPKA / SPIETH vs RAHM / GARCIA
Jon Rahm bleibt weiter der Schrecken der Gastgeber und holt sich am Eröffnungsloch nach starkem Pitch und Putt als einziger das Birdie und bringt Europa sofort in Führung. Lange währt die Freude aber nicht, denn Jordan Spieth packt am Par 5 der 2 sein bestes Spiel aus und sorgt mit dem Eagle für den sofortigen Ausgleich. Prompt schlägt Jon Rahm aber zurück und stellt mit einem Par am vom Starkwind geplagten Par 3 der 3 die europäische Führung wieder her.

Auch danach ist der bullige Spanier ganz klar der Mann der Stunde, denn auf der 4 stopft er sogar einen wahren Monsterputt zum Birdie und holt so gleich das nächste Loch. Jordan Spieth legt zwar einen richtig starken Teeshot aufs Par 3 der 7, doch wieder ist es Jon Rahm der am Ende jubelt, denn nach einem weiteren Superputt ist Spieth’s Versuch plötzlich nur noch zum Teilen und da er dann noch dazu den Ball links vorbeischiebt, steht es sogar 3 Auf für Europas Bank in Whistling Straits.

Erst auf der 8 geht erstmals so richtig der „Roar“ durch die Zuschauermassen, denn Brooks Koepka versenkt seinen Birdieputt und holt so den ersten Lochgewinn für Stars & Stripes, womit er aus Sicht der USA auf nur noch 2 Down verkürzt. Das lässt auf der einen Seite die US-Boys richtig auf Touren kommen und kostet auf der Gegenseite etwas den Rhythmus bei Rahm und Garcia, denn schon auf der 10 ist Koepka mit dem Putter zur Stelle und holt rasch ein weiteres Loch auf die amerikanische Seite.

Auf der 12 hat zunächst Spieth richtiges Pech, dass sein Birdieputt mit einer 360 Grad Drehung auslippt. Ein Loch später ereilt fast das selbe Schicksal dann Jon Rahm, denn der Chip zum Birdie lippt aus und da im Anschluss Koepka den Putt versenkt, steht das Duell endgültig wieder auf All Square. Eine perfekte Antwort von Rahm auf eine starke Annäherung von Jorden Spieth scheint den US-Amerikaner auf der 15 aus dem Konzept zu bringen, denn den durchaus machbaren Birdieputt schiebt er knapp vorbei und da Rahm danach seinen ohne mit der Wimper zu zucken locht, schlägt das Pendel wieder in Richtung Europa aus.

Am Par 5 danach nimmt dann Jon Rahm dem US-Duo so richtig den Wind aus den Segeln, denn einmal mehr stopft der Spanier aus großer Distanz zum Birdie und da Spieth mittlerweile sichtlich gefrustet nicht antworten kann, ist eine Niederlage für Europa in diesem Duell bereits unmöglich. Da sich Spieth und Koepka schließlich die 17 nicht mehr sichern können, geht der Punkt mit einem 2 & 1 Sieg an Europa.


3 & 1

(F)
SCHEFFLER / DE CHAMBEAU vs FLEETWOOD/ HOVLAND
Trotz ihrer unglaublichen Längen vom Tee verpassen sowohl Scottie Scheffler als auch Bryson DeChambeau auf der 1 das angepeilte Birdie. Da allerdings auch von europäischer Seite keiner zuschlagen kann, wird die 1 geteilt. Viktor Hovland bringt auf der 3 erstmals den Putter richtig auf Temperatur und versenkt den Birdieputt aus 4,5 Metern, womit er das europäische Gespann mit 1 Auf in Führung bringt.

Bryson DeChambeau hat zwar auf der 5 etwas Schwierigkeiten, chippt den Ball aus unangenehmer Lage aber sehenswert aufs Grün und locht zum Drüberstreuen dann auch noch aus mehr knapp fünf Metern zum Birdie. Der Druck ist für Tommy Fleetwood’s Putter zu viel, weshalb das Par 5 schließlich an die USA geht und das Match wieder auf All Square zurückstellt. Da sich Fleetwood auf der 7 mit einem Abschlag in die Böschung selbst etwas aus dem Rennen nimmt und Hovland sich einen vermeidbaren Dreiputt gönnt, können sich Scheffler und DeChambeau kaum gegen den Lochgewinn wehren und bringen so die USA wieder in Führung.

Wohl mit etwas schlechtem Gewissen schiebt auf der 8 dann Scheffler einen kurzen Putt vorbei und gibt so den Europäern das Lochgeschenk prompt wieder retour. Das soll es dann mit der Geschenkverteilung vorerst aber gewesen sein, denn Hovland zeigt nach eher wenig prickelnden Annäherungen der US-Akteure keinerlei Gnade, knallt den Ball auf der 9 stark zur Fahne und bringt damit Europa wieder in Führung. Fast schon trotzig stopft nur eine Bahn später Bryson DeChambeau einen langen Birdieputt und gleicht einmal mehr das Match postwendend wieder aus.

Das Hin und Her geht auch danach munter weiter, da sich Scheffler und DeChambeau vom Abschlag aus auf der 12 in die Bredouille bringen, was am Ende wieder die Führung für Europa bedeutet. Wirklich lange bleibt diese aber erneut nicht bestehen, da DeChambeau auf der 14 zum Birdie locht, was Fleetwood nicht matchen kann. Auf den Geschmack gekommen rollt dann Scheffler auf der 15 den Putt zum Birdie ins Loch drückt das Match so in der Endphase wieder auf US-Seite.

Die Situation für Fleetwood und Hovland verschärft sich dann auf der 16 noch zusätzlich, da sich ihre Gegenüber auch noch das Par 5 der 16 krallen und mit dem Lochgewinn-Hattrick nun alle Trümpfe in der Hand haben. Voll im Flow holt dann DeChambeau nach starkem Abschlag auf der schwierigen 17 auch noch das Par 3 und beendet somit das Match mit 3 & 1 vorzeitig.


4 & 3

(F)
JOHNSON / MORIKAWA vs POULTER / MCILROY
Collin Morikawa macht sofort dort weiter wo er am Vormittag aufgehört hat und legt den Ball geschenkt zum ersten Birdie zur Fahne. Ian „Postman“ Poulter liefert aber in altbekannter Manier und verhindert mit einem sehenswerten Putt den Lochverlust. Auf der 2 legt sich DJ eine richtig gute Eaglechance auf, schiebt den Ball aber knapp vorbei. Da McIlroy’s Birdieputt jedoch auslippt, reicht auch die 4 um das Match mit 1 Auf in Richtung USA zu ziehen.

Langsam aber sicher kommt Ian Poulter aber auf Ryder Cup Temperatur und holt mit einem starken Putt am Par 5 der 5 den ersten europäischen Lochgewinn, womit er die Partie wieder ausgleicht. Sofort setzt Morikawa aber den Konter und sichert nach einem sensationellen Drive am kurzen Par 4 – er parkt den Ball nur knapp drei Meter vom Loch entfernt – die 6 für Amerika, womit die USA prompt wieder in Führung geht. Der Champion Golfer of the Year ist auch danach weiterhin „on fire“, legt auf der 7 einen weiteren super Abschlag aufs Grün und krallt sich auch das Par 3 für Team USA.

McIlroy und Poulter haben auch danach vor allem mit ihrem eigenen Spiel alle Hände voll zu tun, was Johnson und Morikawa schon auf der 8 weiter ausnützen können und mit dem Lochgewinn-Hattrick bereits auf 3 Auf davonziehen. Erstmals kehrt dann Ruhe ein und Europa und die USA teilen Loch für Loch. Auf der 15 treten Morikawa und Johnson dann aber noch einmal aufs Gas und beenden das Duell mit einem 4 & 3 Erfolg vorzeitig.


 

 

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Survivaltest von Dundonald

SCOTTISH OPEN – 3. RUNDE: Bei starkem Wind und Regen nähern sich Alex Knappe mit der 76 und Bernd Ritthammer mit der 70 zum geteilten 8. Platz an.

Alex Knappe sah am Freitag klar das Momentum auf seiner Seite. Am Samstag wollte er einfach auf der Erfolgswelle weiterreiten in Richtung eines guten Finishes. Seit dem Morgen regnete es allerdings heftig in Schottland. Aufgrund heftiger Windböen am Nachmittag wurden die Tee-Times vorverlegt.

Nach souverön absolvierten Eröffnungsbahnen im Schlussflight setzt es für Alex Knappe am ersten Par 3 mit dem Triplebogey einen frühen Shocker. Der European Tour-Aufsteiger fightet jedoch bei Wind und Regen tapfer zurück und holt bis zur Halbzeit zwei Shots wieder auf.

Im allerschlimmsten Wetter verzieht Knappe seinen Drive an der 10 komplett, kommt erst nach dem vierten Schlag überhaupt zum Putten und rettet noch ein starkes Bogey. Am folgenden Par 3 lässt sich Knappe einen langen ersten Putt und kann das Dreiputt-Bogey nicht mehr vermeiden. Auch an der 13 blockt er den Drive weit links weg, verfehlt das Grün und bekommt aus schwieriger Lage den Up & Down zum Par nicht mehr hin.

Das Par 5 der 14 kann Knappe bei Rückenwind zum Birdie-Konter nutzen. Am Par 5 zum Abschluss versenkt der junge Deutsche seine Annäherung im Wassergraben rechts vom Grün. Der Chip gut 15 Meter zu lang und das Bogeyfinish zur 76 damit gebacken, das Knappe gleichauf mit Ritthammer in den Sonntag gehen lässt.

Bernd Ritthammer stolpert mit Bogey in den Moving Day, kann danach sein Spiel jedoch sofort stabilisieren. Zum Unterschied zu den Vortagen läuft der Bayer den Birdies lange Zeit erfolglos hinterher. Erst am 9. Grün fällt der erlösende 1. Birdieputt. Auf den Back 9 hält Ritthammer im schlimmsten Wetter sein Score perfekt zusammen und sammelt sogar noch zwei weitere Birdies zur 70 auf, die für viel Vortrieb am Leaderboard sorgt, bis zu Platz 8 hinauf.

Max Kieffer kämpft sich durch das schwere Wetter und gibt am ersten Par 3 gleich einen Schlag ab. Den Rest der Front 9 absolviert der Düsseldorfer verlustfrei, aber auch noch ohne Birdie. Am 11. Grün fällt der erlösende erste Birdieputt, dem noch ein zweiter folgt. Mit Bogey am abschließenden Par 5 wird es nur die Par-Runde. Aufgrund der immer schwieriger werdenden Bedingungen geht es selbst mit der 72 bergauf im Klassement bis zu Position 29.

Ian Poulter spielt seine gesamte Routine aus und schnappt sich mit der 71 die geteilte Führung mit seinem englischen Landsmann Callum Shinkwin und dem Australier Andrew Dodt.

>> Leaderboard Scottish Open

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Verlierer vom Samstag

RBC HERITAGE 2017 – 3. RUNDE: Martin Kaymer und Alex Cejka erwischen einen schwarzen Samstag. Mit Runden über Par fallen sie weit zurück.

Martin Kaymer und Alex Cejka gingen gleichauf und nur knapp außerhalb der Top 10 in das Woche von Hilton Head Island. Beide Deutschen haben jedoch bereits in der Anfangsphase hart zu kämpfen und sollten mit Runden deutlich über Par zurückfallen.

Am Samstag wird neuerlich gut gescort bei freundlichen Spielbedingungen. Martin Kaymer, der bislang so sicher vom Tee agierte, blockt seinen ersten Abschlag weit rechts weg, kann nur seitlich herausspielen und eröffnet mit Bogey. Die Puttmisere setzt sich ebenfalls fort: am 2. Grün verschiebt Kaymer eine dicke Birdiechance. Ein Loch später ist der Schlag aus dem Bunker nicht zwingend genug und überfordert den Putter, was das nächste Bogey kostet.

Auch das zweite Par 5 der Front 9 spendiert Kaymer kein Birdie, nachdem er die Annäherung weit nach links wegpullt und von dort keinen machbaren Putt auflegen kann. Vor allem die Grünschläge sind in der Folge nicht präzise genug um zum Birdieerfolg zu kommen.

Kaymers Puttmisere findet am 10. Grün seine Fortsetzung, als ein kurzer Par-Putt am Loch vorbeigeht. An der 12 ist es wieder ein verzogener Drive, der sich zum Megaproblem ausweitet: erst nach 5 Schlägen kommt Kaymer zum Putten und marschiert mit Doppelbogey vom Grün. Erst ein guter Fünfmeter-Putt vom Vorgrün der 13 bringt Kaymer das erste Birdie ein. Am Par 5 der 15 holt er nach gutem Schlag aus dem Grünbunker noch einen Shot auf. Die 74 bedeutet dennoch einen Rückfall vom 16. bis auf den 53. Platz.

Auch Alex Cejka verpatzt den Start mit Bogey, bei ihm ist ein Dreiputt aus 10 Metern schuld. Immerhin kann er am Par 5 der 2 mit Chip-Putt zum Birdie sofort gegensteuern. Anders als am Freitag ist der Putter nicht mehr Cejkas beste Waffe: auf den Löchern 5 bis 7 kann er dicke Birdiechancen nicht im Loch unterbringen.

Auf die Back 9 geht es mit Bogey: der Up & Down zum Par misslingt an der 10. Nach verzogenem Grünschuss und einem Problem vom Tee wächst sich die Bogeyserie auf drei Schlagverluste in Folge aus. Erst im Finish, am letzten Par 5, kann der Routinier über Chip und Putt ein zweites Birdie finden. Mit der 73 zählt Cejka ebenfalls zu den klaren Verlierern vom Samstag. Er fällt bis auf Platz 43 ab.

Jason Dufner kassiert zwar ebenfalls drei Bogeys in der Anfangsphase, punktet jedoch mit Eagles auf den Par 5 der Front 9 und legt Birdieserien zur besten Samstagsrunde von 65 Schlägen nach. Bei 13 unter Par führt der Amerikaner nun einen Schlag vor Graham DeLaet (CAN).

>> Leaderboard RBC Heritage

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Geister beschwören

RYDER CUP – 2. TAG – FOURBALLS: Die USA zieht den Europäern am Nachmittag in den Fourballs auf 9,5 : 6,5 davon und geht im Hazeltine National GC mit einer komfortablen Führung in die abschließenden Singlematches am Sonntag. Europa muss nun über Nacht die Geister von Medinah beschwören um den Ryder Cup doch noch im alten Kontinent halten zu können.

Richtig bissig und angriffslustig wirkten die Europäer spätestens seit den Fourballs am Freitag, wo sie nach der verheerenden 4 : 0 Niederlage in den Foursomes auf 5 : 3 verkürzen konnten. Auch die Foursomes am Freitag Vormittag wirken aus europäischer Sicht planmäßig, arbeiten sich die blau-gelben Jungs doch bis auf 6,5 : 5,5 an die US-Boys heran.

Auch die erste Paarung in den Fourballs läuft für Rory McIlroy und Thomas Pieters wie geschmiert. Von Beginn an geben die beiden gegen Brooks Koepka und Dustin Johnson das Tempo vor und wissen auch auf zwischenzeitliche Angriffe der US-Amerikaner immer die passende Antwort.

Am Ende stehen sie mit einem doch recht sicheren 3 & 1 Erfolg wieder im Clubhaus und sorgen so für den scoretechnischen Ausgleich für Europa. McIlroy und Pieters entwickeln sich in Minnesota mittlerweile zu Punktegaranten. Alle drei Matches bei denen sie am Start waren verließen sie als Sieger.

USA dominiert

Das soll dann an diesem Nachmittag aber auch das letzte positive Signal der Europäer sein, denn mit drei Siegen aus den verbleibenden drei Duellen zieht die USA auf und davon. So fighten zwar Martin Kaymer und Sergio Garcia gegen Phil Mickelson und Matt Kuchar wie die Löwen, am Ende siegen die Hausherren aber mit 2 & 1 und bringen ihren Kontinent wieder in Führung.

Nur Minuten später steht es bereits 8,5 : 6,5 für die USA, nachdem Lee Westwood gemeinsam mit Danny Willett den Sieg auf der 18 fast schon mit Geschenkpapier und Schleife den Amerikanern überreicht. Im ausgeglichensten Match des Tages verschiebt Westwood auf der 18 aus kürzester Distanz den Putt zur Teilung und überlässt so J.B. Holmes und Ryan Moore mit einem enorm knappen 1 Auf Sieg den vollen Punkt.

Auch im letzten Duell haben die Europäer in Person von Henrik Stenson und Justin Rose am Ende gegen das Texaner-Double bestehend aus Patrick Reed und Jordan Spieth das Nachsehen. Stenson und Rose sichern sich zwar gleich die 1, die Amerikaner krallen sich aber mit einem sehenswerten Zwischensprint gleich vier Bahnen in Folge und ziehen auf und davon.

Erst gegen Ende wogt das Match noch einmal hin und her, die USA lässt sich die Butter aber nicht mehr vom Brot nehmen und triumphiert auch im letzten Duell mit 2 & 1. Damit marschieren die Amerikaner mit einem deutlichen 9,5 : 6,5 Vorsprung in die abschließenden Einzel und könnten am Sonntag in der Heimat den Ryder Cup wieder in die USA zurückholen.

Kein gutes Händchen

Vor allem Captain Darren Clarke muss sich den Vorwurf eines eher eiskalten Händchens bei den Captain Picks gefallen lassen. Einzig Thomas Pieters weiß an der Seite von Zugpferd Rory McIlroy zu überzeugen, Martin Kaymer und Lee Westwood hingegen sind bislang lediglich Punktelieferanten. Beide werden sich am Sonntag in den Singlematches gehörig steigern müssen um Europa überhaupt noch die Chance auf eine Titelverteidigung geben zu können.

Generell machen sich etliche Parallelen zum Wunder von Medinah vor vier Jahren bemerkbar. Auch damals gingen die Europäer mit einem Rückstand in die Einzel und rangen dort die favorisierten Amerikaner doch noch nieder. Martin Kaymer war es damals der den wichtigen Siegesputt versenkte. Ob sich die USA allerdings noch einmal so überrumpeln lassen wirkt ob den bisherigen Vorstellungen eher fragwürdig.

Die SAMSTAGS FOURBALLS im Überblick:

3 & 1 Rory MCILROY / Thomas PIETERS : Brooks KOEPKA / Dustin JOHNSON

RC_1626_330McIlroy und Pieters machen sofort dort weiter wo sie vor wenigen Minuten aufgehört haben. Ein wahrer Monsterputt vom Nordiren bringt die Europäer schon auf der 2 mit 1 Auf in Führung. Auf der 5 legt der Belgier mit dem nächsten Birdie nach und bringt Europa so bereits mit zwei Löchern voran.

Auf immer schneller werdenden Grüns können sowohl Johnson als auch Koepka das Par auf der 8 nicht kratzen und müssen so den Europäern ein weiteres Loch überlassen. McIlroy legt auf der 9 ein lasergenaues Eisen zum Stock und baut die europäische Führung so immer weiter aus.

Zum ersten Mal kann McIlroy auf der 11 auf einen Putt von Johnson nicht die passende Antwort geben, was der USA den ersten Lochgewinn der Partie einbringt. Das spornt die Amerikaner an, wie Johnson auf der 12 eindrucksvoll beweist. Pieters gibt auf der 13 dann die passende Antwort und bringt Europa wieder auf 3 Auf. Nachdem auch die 14 an Europa geht, biegt das Match langsam in die Zielgerade ein.

Noch will Johnson aber nicht Feierabend machen und holt auf der 15 wieder ein Loch für die USA auf. Auch nach der 16 ist noch nicht Schluss nachdem Koepka seinen Birdieputt versenkt. Auf der 17 ist dann aber nach gelochtem Birdieputt von Pieters endgültig das Match zu Ende.

Danny WILLETT / Lee WESTWOOD : J.B. HOLMES / Ryan MOORE 1 UP

RC_1616_330Danny Willett chippt auf der 2 spektakulär ein und kann so den ersten Lochverlust der Europäer abwenden. Ganze sechs Bahnen werden brüderlich geteilt, ehe es Westwood auf der 7 zu bunt wird und er aus großer Distanz zum Birdie locht, was die Europäer mit 1 Auf in Führung bringt.

J.B. Holmes legt auf der 9 eine perfekte Annäherung zum Stock und gleicht so das Match wieder auf All Square aus. Lange währt die Freude aber nicht, denn Westwood bringt Europa schon eine Bahn später wieder in Führung. Erneut ist es auf der 13 dann wieder Holmes, dem es vorbehalten bleibt das Duell wieder auf den Ausgangspunkt zurückzudrehen.

Willett und Westwood vergeben auf der 17 die wichtigen Putts zur Lochteilung, was die US-Amerikaner kurz vor Schluss wieder in Führung bringt. Lee Westwood verschiebt dann auf der 18 aus kürzester Distanz den Putt zur Teilung und überreicht den Amerikanern den Sieg fast schon am Silbertablett.

Martin KAYMER / Sergio GARCIA : Phil MICKELSON / Matt KUCHAR 2 & 1

RC_1627_330Nachdem zuerst Kaymers Putt auslippt und danach auch noch Garcias Putt mit 180° Ehrenrunde neben dem Loch liegenbleibt, gehen die Amerikaner auf der 3 mit 1 Auf in Führung. Sofort setzen sie nach und schnappen sich auch die 4.

Auf der 7 können die beiden Europäer erstmals zurückschlagen und holen eine Bahn wieder auf. Phil Mickelson rollt auf der 10 einen Traumputt ins Loch und bringt die USA damit wieder komfortabler voran. Sergio Garcia locht auf der 12 aber einen regelrechten Monsterputt und verkürzt wieder auf 1 Down.

Matt Kuchar hat sichtlich gut aufgepasst und toppt auf der 13 sogar noch den Putt von Garcia vom Loch zuvor. Aus wohl in etwa 30 Metern rollt der Mann aus Florida den Ball seelenruhig mitte Loch und holt damit wieder eine Bahn für die USA. Martin Kaymer kann auf der 14 den benötigten Putt nicht lochten und lässt die USA damit auf 3 Auf davonziehen.

Noch wollen sich die Europäer aber nicht geschlagen geben und wahren mit Lochgewinn auf der 16 die Chance auf einen halben Punkt. Nach der 17 aber ist das Match dann mit einem 2 & 1 Sieg der Amerikaner in den Ryder Cup Geschichtsbüchern vermerkt.

Justin ROSE / Henrik STENSON : Patrick REED / Jordan SPIETH 2 & 1

RC_1629_330Henrik Stenson versenkt gleich auf der 1 den Birdieputt und bringt das europäische Gespann so sofort in Führung. Die beiden Texaner lassen sich aber vom frühen Lochverlust nicht verunsichern, spielen weiterhin starkes Golf und gleichen das Match auf der 5 wieder aus.

Patrick Reed locht auf der 6 (Par 5) die Annäherung zum Eagle und bringt die USA damit erstmals in diesem Duell in Führung. Auf den Geschmack gekommen legt er auch auf der 7 dien Annäherung stark zur Fahne und holt so das nächste Loch für die USA. In dieser Tonart geht es auch danach weiter. Insgesamt sichern sich die US-Boys schon vier Löcher in Folge.

Stenson bringt Europa auf der 12 wieder auf ein Loch heran und Rose verkürzt auf der 13 sogar wieder auf nur noch 1 Down. Gleich darauf legt aber Reed wieder einen Zahn zu und stellt kurz vor Ende eine 3 Auf Führung für die USA her. Henrik Stenson chippt auf der 16 sensationell ein und verlängert das Duell auf die 17. Dort geht das Match dann aber mit 2 & 1 an die USA.

>> Ryder Cup Live Scores

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Wieder alles offen

RYDER CUP – 2. TAG – FOURSOMES: Europa arbeitet sich am Vormittag in den Foursomes immer näher an die USA heran und geht nur noch mit einem Rückstand von 6,5 : 5,5 im Hazeltine National GC in die Fourballs.

Europas Jungs haben bereits am Freitag Nachmittag in den Bestballs gezeigt, dass sie endgültig angekommen sind und die Schmach der vier verlorengegangenen Foursomes zum Auftakt gut weggesteckt haben. Das Selbstvertrauen nehmen sie dann zum größten Teil auch in den Samstag mit. Vor allem Rory McIlroy und Thomas Pieters entwickeln sich aus europäischer Sicht langsam aber sicher zu einer echten Bank.

So ringen die beiden in einem hochklassigen Match Rickie Fowler und Phil Mickelson mit 4 & 2 nieder und sorgen so für den ersten Punktgewinn am Samstag. Dabei profitieren die beiden vor allem von einer längeren Aufwärmphase der Amerikaner, die erst nach und nach richtig in die Partie finden und zu Beginn bereits einige Löcher abgeben müssen.

USA schreibt an

Nur Minuten später aber fährt auch die USA ihren ersten Punktgewinn am zweiten Spieltag ein. Brandt Snedeker und Brooks Koepka ziehen gegen Henrik Stenson und Debütant Matthew Fitzpatrick recht früh mit 2 Auf davon, müssen aber mit Fortdauer wieder den scoretechnischen Ausgleich einstecken, wobei vor allem Fitzpatrick mit einem durchaus starken Auftritt zu überzeugen weiß.

Der Ausgleich ist es aber auch, der die US-Boys richtig aus der Reserve lockt. Sowohl Snedeker als auch Koepka ziehen das Tempo gegen Ende wieder spürbar an, sichern sich auf nur vier Bahnen drei Löcher, was am Ende einen recht sicheren 3 & 2 Sieg bedeutet.

Wie ausgeglichen der zweite Spieltag bislang verläuft zeigt, dass auch die verbleibenden beiden Matches je einmal Europa und einmal die USA gehen. So ziehen etwa in einem zu Beginn an Highlights eher armen Duell Justin Rose und Rookie Chris Wood auf 3 Auf davon. Bei nur noch vier zu spielenden Bahnen drehen dann aber Jimmy Walker und Zach Johnson plötzlich auf und kämpfen sich noch einmal auf 1 Down heran. Am Ende spielen die Europäer das Match aber mit einem knappen 1 Auf Sieg nach Hause.

Don’t mess with Texas?

Im texanisch-spanischen Kräftemessen finden Patrick Reed und Jordan Spieth nach ihrer gestrigen Niederlage in den Fourballs am Anfgang wieder zu alter Stärke und lassen Sergio Garcia und Rafa Cabrera-Bello kaum Luft zum Atmen. Von Beginn an treten die beiden Amerikaner das Gaspedal bis zum Anschlag durch, was ihnen zwischenzeitlich sogar eine 4 Auf Führung, bei nur noch sieben zu spielenden Bahnen beschert.

Erst mit dem Mut der Verzweiflung finden die Europäer wieder das benötigte Selbstvertrauen und holen sich mit ihrem ersten Lochgewinn auf der 13 das Momentum zurück. Den altbekannten Spruch „Don’t mess with Texas!“ dürften die Spanier aber nicht allzu ernst nehmen, wie das größte Comeback des bisherigen Ryder Cups eindrucksvoll beweist.

Plötzlich treffen Garcia und Cabrera-Bello alles, während Reed und Spieth richtig Nerven zeigen. Gleich drei Bahnen in Folge – die 15, 16 und 17 schnappen sich die Europäer – nehmen die beiden Spanier den Texanern ab und stellen das Match so vor der 18 wieder auf All Square. Nachdem die 18 dann geteilt wird, fährt jeder Kontinent je einen halben Punkt ein.

Lücke schließen

Mit einem Zwischenstand von 6,5 : 5,5 für die USA biegt der Ryder Cup 2016 in die letzten Viererduelle ab, wo Europa nun versuchen wird die kleine Lücke zu schließen um sich vor den verbleibenden Singles am Sonntag – die US-Amerikaner werden in den Einzeln favorisiert – in eine gute Ausgangslage bringen zu können.

 

Die SAMSTAGS FOURSOMES im Überblick:

4 & 2 Rory MCILROY / Thomas PIETERS : Phil MICKELSON / Rickie FOWLER

RC_1624_330Die Fans erleben einen irren Start in den zweiten Spieltag. Fowler locht aus in etwa 10 Metern zu einem sensationellen Birdie, doch Pieters hält dem Druck stand und versenkt seinerseits aus großer Distanz zur Teilung. Eine Bahn später gehen dann die beiden Europäer sogar in Führung und holen sich schnell das Momentum auf ihre Seite.

Die Amerikaner haben weiterhin mit Schwierigkeiten zu kämpfen, was den Europäern mit einem sicheren Par auf der 4 sogar den nächsten Lochgewinn einbringt. Nachdem Fowler auf der 5 seinen Drive komplett wegschmeißt krallen sich die Jungs vom alten Kontinent das nächste Loch. Selbst einen Drive ins Wasser von Pieters können die Amerikaner auf der 7 nicht zum ersten Lochgewinn nützen.

Mickelson hält die US-Boys mit einem schier unglaublichen Putt aus gut 20 Metern auf der 8 noch im Spiel, dennoch warten die Amerikaner noch auf ihren allerersten Lochgewinn am Samstag. Dieser gelingt dann auf der 9 nachdem McIlroy einen kurzen Putt zur Teilung verschiebt. Das bringt die Amerikaner endgültig wieder ins Match zurück. Mickelson locht auf der 10 einmal mehr einen langen Putt zum Birdie und bringt die USA so wieder auf 1 Down heran.

Gerade als das Match droht den Europäern zu entgleiten locht McIlroy wieder einen wichtigen Putt zum Birdie und stellt so wieder auf 2 Auf. Mit verzogener Annäherung und vergebenem Parputt von Pieters schließen die US-Amerikaner aber schnell wieder auf. Nachdem Fowler auf der 14 nicht zum Par lochen kann zieht Europa wieder etwas davon und feiert nach der 16 einen 4 & 2 Sieg.

Henrik STENSON / M. FITZPATRICK : B. SNEDEKER / Brooks KOEPKA 3 & 2

Im zweiten Duell gehen die US-Amerikaner rasch in Führung nachdem Stenson die Annäherung nicht am Grün unterbringen kann was schlussendlich in einem Bogey endet. Mit einem weiteren Lochgewinn der Amerikaner auf der 4 droht die Partie aus europäischer Sicht eine ungute Richtung einzuschlagen.

Ein gestopfter Birdieputt von Fitzpatrick bringt die Europäer nach der 7 wieder auf ein Loch an ihre Gegner heran. Nach gefühlvollem Chip tot an den Stock gelingt den Europäern auf der 11 der scoretechnische Ausgleich, den sie aber zwei Bahnen später wieder aus der Hand geben. Fast können die Europäer wieder ausgleichen, Snedeker locht aber auf der 14 einen wichtigen Putt, der die USA weiterhin in Führung hält.

Brooks Koepka versenkt auf der 15 einen Traumputt mit viel Break und nachdem Fitzpatrick nicht antworten kann rückt der amerikanische Sieg immer näher. Mit etwas Pech aus europäischer Sicht – Fitpatricks Putt lippt auf der 16 aus – geht das Duell dann mit 3 & 2 an die USA.

1 UP Justin ROSE / Chris WOOD : Jimmy WALKER / Zach JOHNSON

RC_1623_330Beim dritten Duell des Tages kann sich auf den ersten Löchern noch keine Paarung absetzen. Brüderlich werden reihenweise die Löcher geteilt. Justin Rose bleibt es dann auf der 7 mit gelochtem Birdieputt vorbehalten das Pendel in Richtung Europa ausschlagen zu lassen.

Rose und Wood ergänzen sich auch in Folge sehr gut. Gekonnt verhindern sie den Ausgleich der Amerikaner und gehen auf der 10 sogar mit 2 Auf in Führung. Nachdem die Europäer auch danach das Tempo hochhalten, neigt sich das Match für die USA langsam aber sicher dem Ende zu. Mit starkem Putt macht es Walker gegen Ende noch einmal spannend.

Angespornt vom Lochgewinn gelingt den beiden auf der 16 das nächste Birdie, was den Rückstand bis auf ein Loch wegradiert. Die 18 wird dann geteilt, was den 1 Auf Sieg perfekt macht.

Sergio GARCIA / R. CABRERA-BELLO : Patrick REED / Jordan SPIETH AS

Auch das Match Spanien gegen Texas beginnt auch enorm hohem Niveau. Spieth knallt seine Annäherung perfekt zum Stock, Garcia locht aber aus größerer Distanz, was die Teilung zur Folge hat. Auf der 2 kann dann Cabrera-Bello die gute Annäherung von Garcia nicht verwerten und nachdem Spieth seinen Putt locht steht es 1 Auf für die USA.

Die ehemalige Nummer 1 der Welt marschiert auch danach mit glühendem Putter über die Grüns und bringt Lochgewinn Nummer 2 für die USA auf der 3 in trockene Tücher. Ein mit 180° ausgelippter Putt von Cabrera-Bello öffnet die Türe für die beiden Texaner um ein weiteres Stück. Nach einigen geteilten Löchern schnappen sich Spieth und Reed die 11, was das Match langsam aber sicher in die Zielgerade bringt.

Nachdem die beiden Texaner auf der 13 nur das Bogey zusammenbasteln, gelingt Europa in diesem Match der allererste Lochgewinn. Das lässt die beiden wieder ihre Chance wittern und nachdem gleich darauf der nächste Lochgewinn gelingt, droht aus amerikanischer Sicht der sichergeglaubte Sieg doch wieder zu wackeln. Rafa Cabrera-Bello locht dann auf der 16 zum Birdie und nimmt den Amerikanern das nächste Loch weg.

Vollkommen „on fire“ stopft Cabrera-Bello auch vom Vorgrün und nachdem Spieths Putt an der Lochkante hängen bleibt, steht das Match plötzlich wieder bei All Square. Nachdem die 18 geteilt wird, geht je ein halber Punkt an jeden Kontinent.

 

>> Ryder Cup Live Scores

 

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