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PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matti Schmid kann nach verpatzter Auftaktrunde im Corales GC keine Aufholjagd mehr realisieren und scheitert in der Dominikanischen Republik doch recht deutlich am Cut.

Wie zuletzt auf Puerto Rico hofft Matti Schmid auch am nächsten Nebenschauplatz der PGA Tour, in der Dominikanischen Republik, von der etwas schwächeren Konkurrenz profitieren zu können. Der sehr lange, aber vom Tee nicht allzu anspruchsvolle Corales-Course von Puntacana sollte dem 25-jährigen Regensburger in die Karten spielen. In Hinblick auf weitere Startchancen bei größeren Turnieren wäre ein Topergebnis besonders wichtig.

Gleich die 10 brummt dem einzigen Deutschen im Feld nach verpasstem Up & Down ein Bogey auf und auch danach kommt er auf seinen ersten neun Löchern nicht wirklich ins Rollen. Die gesamte Platzhälfte über ist er vergeblich auf der Suche nach einem ersten Birdie und muss parallel dazu auf der 6 nach verzogenem Drive sogar noch einen weiteren Schlagverlust einstecken. Erst auf den beiden Par 5 Löchern der Frontnine fallen dann die rsten Birdieputts, da er jedoch noch gleich zwei weitere Bogeys und sogar ein Doppelbogey einstecken muss, startet er nur mit der 76 (+4) und liegt dementsprechend im Hintertreffen.

Gleich auf der 1 läutet er am Freitag dann die erhoffte Aufholjagd ein, rutscht jedoch auch prompt am Par 3 der 2 wieder auf Level Par zurück. Nur zwei Löcher später drückt er sein Score dann am Par 5 wieder in den roten Bereich, benötigt nach einem Bogey auf der zweiten langen Bahn aber am Par 3 der 9 noch ein Birdie um zumindest im roten Bereich auf den Backnine anzukommen. Dort kann er dann allerdings nicht weiter nachsetzen und beraubt sich schließlich mit einem Doppelbogey am Par 5 der 14 auch der letzten Chancen doch noch den Cut zu stemmen. Mit Birdies betreibt er danach zwar noch Schadensbegrenzung mit der 72 (Par) tritt er am Ende aber ziemlich auf der Stelle.

Matt Wallace (ENG) diktiert nach einer 66 (-6) und bei gesamt 11 unter Par das Tempo.

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Freies Wochenende

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer steigert sich am Freitag im Vergleich zum ersten Spieltag zwar um gleich acht Schläge, die 70 reicht im Corales Resort jedoch recht deutlich nicht um ins Wochenende einziehen zu können.

Martin Kaymer konnte seine frühe Startzeit am Donnerstag zu keiner Zeit gewinnbringend in die Waagschale werfen und wurde regelrecht zur 78 (+6) verblasen. Bei bereits fünf Schlägen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke und der späten Startzeit wird er in den erwartet noch windigeren Verhältnissen wohl schon eine richtig starke Runde in den 60ern auspacken müssen um den Wochenendeinzug doch noch fixieren zu können.

Obwohl der erste Drive das Fairway verfehlt, geht sich nach gelungener Annäherung schon auf der 1 das erste Birdie aus und da er nach weiterem starken Approach und gefühlvollem Putt bereits auf der 3 den nächsten roten Eintrag verbuchen kann, ist der erhoffte schnelle Start für die angepeilte Aufholagd endgültig perfekt. Allerdings ebbt der gewinnbringende Schwung in Folge jäh ab und da er sich nach Problemen im langen Spiel auf der 6 auch ein Bogey einfängt, kommt er nach den ersten neun Löchern der gezogenen Linie nur bedingt näher.

Von den recht gutmütigen Verhältnissen am Freitag Nachmittag kann Deutschlands Nummer 1 auch auf den Backnine kein wirkliches Kapital schlagen. Zwar spult er souverän die Löcher ab und bleibt dabei auch fehlerlos, allerdings will nur noch am Par 5 der 14 ein einziges Birdie auf die Scorecard wandern, womit sich am Ende nur die 70 (-2) ausgeht. Damit ist er zwar gleich um acht Schläge besser unterwegs als noch am Vortag, der Cut geht sich so als in etwa 98. jedoch in der Dominikanischen Republik nicht aus.

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Bogeyspirale

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Kaymer verfängt sich zum Auftakt im Corales Golf Resort von Punta Cana regelrecht in einer Bogeyspirale und reißt mit einer 78 (+6) bereits gehörigen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke auf.

Mit deutlich erkennbarem Formanstieg kommt Martin Kaymer in der Dominikanischen Republik an um bei der Corales Punta Cana Championship ordentlich um das Preisgeld von 3,7 Millionen Dollar mitzumischen. Zuletzt konnte Deutschlands Nummer 1 in Florida phasenweise an seine besten Zeiten anschließen, nur das Tempo nicht über vier Tage durchhalten. Am dieswöchigen Nebenschauplatz der PGA Tour ist die Konkurrenz deutlich überschaubarer, mit Titelverteidiger Joel Dahmen (USA), Graeme McDowell (NIR), Danny Willett (ENG) und den erstmals auf der PGA Tour eingeladenen Hojgaard-Brothers (DEN).

Die recht windigen Bedingungen machen Martin Kaymer gleich zu Beginn das Leben schwer, denn sowohl auf der 10 als auch am Par 3 der 11 verpasst er die Grüns und kann sich in Folge beide Male nicht mehr zum Par scramblen. Nur kurz kann er danach sein Spiel stabilisieren, ehe er am Par 5 der 14 mit einem Dreiputtbogey noch weiter im Klassement in Richtung Süden rutscht. In dieser Tonart geht es auch danach weiter, denn mit dem nächsten verpassten Up & Down auf der 16 und einem Dreiputtbogey vom Vorgrün am Par 3 der 17 nimmt eine tiefschwarze Auftaktrunde langsam aber sicher zusehends Gestalt an.

Auch nach dem Turn ändert sich das Bild nicht, denn schon die 1 und die 3 entpuppen sich nach weiteren Schwierigkeiten im langen Spiel als Problemlöcher, was in den bereits sechsten und siebten Schlagverlusten des Tages mündet. Erst am Par 5 der 4 geht sich dann auch erstmals ein Birdie aus, das er allerdings auch prompt wieder verspielt. Mit einer starken Annäherung schnappt er sich dann auf der 8 noch sein zweites Birdie, mehr als die 78 (+6) geht sich so aber nicht aus, was ihm klarerweise bereis einen gehörigen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke aufbrummt.

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Glasklar gescheitert

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Alex Cejka bringt auch am Freitag im Corales Resort nur eine 73 zum Recording und scheitert damit glasklar am Cut.

Alex Cejka musste zum Auftakt im Corales Resort bitter zur Kenntnis nehmen, dass er mit den jungen Wilden beim Birdiewettschießen nicht wirklich mithalten konnte. Nach einer 73 benötigt der 49-jährige am Freitag bereits eine deutliche Steigerung, will er noch um den Wochenendeinzug mitreden.

Zunächst hat es auch den Anschein, als könne er genau das realisieren, denn nach drei anfänglichen Pars geht sich am ersten Par 5 der Runde trotz einer eingebunkerten Grünattacke das erste Birdie aus. Sofort allerdings muss er nach leicht verzogenem Drive den Ausgleich einstecken und rutscht nach verfehltem Grün am Par 3 der 9 sogar noch vor dem Turn in den Plusbereich ab.

Am Par 5 der 12 gleicht er sein Score dann zwar wieder aus, läuft in Folge aber vergeblich weiteren Erfolgserlebnissen hinterher und kommt so der Cutlinie nicht näher. Ein abschließendes Bogey auf der 18 zur zweiten 73 (+1) ist am Ende zwar noch ärgerlich, als 112. hätte aber auch ein Par keinen anderen Ausgang als einen Missed Cut für den gebürtigen Tschechen zugelassen.

Hudson Swafford (USA) diktiert nach einer 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par das Tempo.

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Nicht mitgekommen

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Alex Cejka kommt im Corales Resort beim karibischen Birdiewettschießen nicht mit und liegt nach einer 73er Auftaktrunde bereits weit zurück.

Trotz Verlusts der PGA Tourkarte kommt Alex Cejka bei dem kleinen PGA Tour-Event in der Dominikanischen Republik zu einem Gastspiel, wo er noch einmal einen Paukenschlag beim Kräftemessen mit den jungen Wilden setzen will. Der mittlerweile 49-jährige versucht in Schwung zu bleiben, bevor im kommenden Jahr die Champions Tour wohl seine Hauptbühne werden wird.

Nachdem er sich neben dem Grün einbunkert, brummt ihm gleich die 10 das erste Bogey auf, was angesichts der tiefen Scores doppelt bitter erscheint. Auch danach will sich noch kein wirklich brauchbarer Rhythmus einstellen, wie ein Par 5 Bogey nach verzogenem Abschlag unterstreicht.

Nur kurz blitzt dann auf der 15 etwas Hoffnung auf, doch das Birdie verspielt er postwendend wieder, nachdem der Approach nicht das anvisierte Ziel findet. Bei einem Zwischenstand von +2 nach 9 muss er nun auf den Frontnine deutlich zulegen, will er sich nicht gleich nach den ersten 18 Bahnen einen tonnenschweren Rucksack umhängen.

Zunächst hat es dank seines zweiten Birdies des Tages auf der 3 auch den Anschein als könne er dies in die Tat umsetzen, allerdings entpuppt sich der rote Eintrag nur als kleines Strohfeuer, denn weitere Schlaggewinne wollen keine mehr gelingen, weshalb er sich schließlich mit der 73 (+1) anfreunden muss, die ihm nur Rang 109 einbringt.

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