Schlagwort: nicolai von dellingshausen

Wichtige Punkte eingefahren

MADE IN HIMMERLAND – FINAL: Nicolai von Dellingshausen nimmt mit einer 68er (-4) Finalrunde das erhoffte Topergebnis mit und fährt ganz wichtige Punkte im Kampf um die Tourcard für kommendes Jahr mit. Marcel Siem beendet das DP World Tour in HimmerLand im Mittelfeld.

Nicolai von Dellingshausen blieb mit einer 69 (-2) auch am Moving Day der eingeschlagenen 60er Linie treu und startet mit lediglich einem einzigen Schlag Rückstand auf die Top 10 in den Finaltag. Mit einem Topergebnis würde der 29-jährige auch immens wichtige Punkte im Kampf um die Tourcard sammeln. Auch Marcel Siem benötigt noch dringend Zähler um auch kommende Saison auf der DP World Tour auf Birdiejagd gehen zu dürfen. Aus dem Mittelfeld heißt es somit am Sonntag noch einmal alle Kräfte bündeln um eine tiefe Finalrunde aufs Tableau zaubern zu können.

Mit anfänglichen Pars nimmt Nicolai von Dellingshausen am Sonntag zunächst etwas Anlauf, ehe er ab der 5 so richtig ins Rollen kommt, denn mit gleich drei roten Einträgen am Stück und einem weiteren Birdie auf der 9 pusht er sich noch auf den Frontnine unter die Top 10 nach vor. Schon am Par 5 der 11 schraubt er sein Score dann noch weiter in den Minusbereich und gibt sich mit dem fünften Birdie des Tages sogar noch Außenseiterchancen auf den ganz großen Wurf.

In Folge ebbt der Schwung aber ab und nach einer Parserie muss er am Schlussloch schließlich auch noch das erste und einzige Bogey einstecken. Mit der 68 (-4) beendet er das dänische DP World Tour Event aber als 8. in den Top 10 und nimmt so ganz wichtige Punkte im Kampf um die Tourcard für kommendes Jahr mit.

Im Mittelfeld eingependelt

Wie schon am Moving Day ist Marcel Siem auch am Sonntag wieder recht farbenfroh unterwegs, denn neben zwei Bogeys nimmt er auf den Frontnine auch ein Birdie am ersten und ein sehenswertes Eagle mit gestopftem Zehnmeterputt am zweiten Par 5 mit, was ihn im zartrosa Bereich auf die letzten neun Löcher des Turniers abbiegen lässt.

Dort hat er dann einigermaßen zu kämpfen und läuft lange Zeit vergeblich einem weiteren Schlaggewinn hinterher. Da es sich noch dazu auf der 13 dann ein drittes Bogey auf der Scorecard bequem macht, rutscht er sogar wieder auf Level Par zurück. Erst der 18 entlockt er dann noch ein Birdie, mit der 70 (-1) steckt er als 35. im Mittelfeld aber richtiggehend fest.

Oliver Wilson (ENG) distanziert mit einer 67 (-4) Ewen Ferguson (SCO) (66) bei gesamt 21 unter Par knapp um einen Schlag und löst damit Bernd Wiesberger (AUT) als Made in Himmerland Champion ab.

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Nicolai von Dellingshausen

Gute Chancen

MADE IN HIMMERLAND – 3. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen zeigt sich zwar auch am Samstag wieder in Birdielaune, lässt mit einem abschließenden Doppelbogey aber weit besseres als die 69 (-2) liegen, womit er aber immer noch gute Chancen auf das erhoffte Topergebnis hat. Marcel Siem klettert am Moving Day mit einer 68 (-3) um etliche Ränge nach vor.

Nicolai von Dellingshausen zeigte sich bislang in absoluter Birdielaune, denn nach Runden von 64 (-7) und 68 (-3) Schlägen geht der 29-jährige nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende und hat so in Dänemark alle Chancen auf ein Topergebnis. Auch Marcel Siem knackte am Freitag noch den Cut-Code und will am Moving Day das Feld von hinten aufrollen.

Von Beginn an ist Nicolai von Dellingshausen am Samstag richtig kunterbunt unterwegs, wie ein Birdie und zwei darauffolgende Bogeys schon auf den ersten Bahnen unterstreichen. Auch danach geht es kunterbunt im Wechselspiel dahin, immerhin behalten die roten Einträge mit 4 : 3 zur Halbzeit knapp die Oberhand.

Auch auf den Backnine geht es in Signalfarben weiter, zum Glück für Nicolai jedoch zunächst mit einem einzigen Farbton, nämlich rot. Schon am Par 5 der 11 schnappt er sich sein fünftes Birdie und verewigt auf der 16 und der 17 noch einen Birdiedoppelpack, was ihn klar unter den Top 10 hält. Erst zum Abschluss wird ihm schließlich die 18 mit einem verzogenen Drive und einem Doppelbogey zum Verhängnis, weshalb er nach der 69 (-2) als 12. nur von knapp außerhalb der Topränge in den finalen Sonntag startet.

Ränge gutgemacht

Bereits auf der 2 geht sich für Marcel Siem das erste Birdie aus und mit einem Eagle am Par 5 der 5 nach starker Grünattacke macht der Routinier erstmals richtig Plätze im Klassement gut. Zwar schleicht sich danach am Par 3 auch der erste Fehler ein, mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der zweiten langen Bahn kann er den Faux-pas aber noch auf den Frontnine wieder ausmerzen.

Auf den Backnine wird es dann aber so richtig bunt, denn zunächst muss er einen weiteren Fehler einstecken, holt sich im Anschluss aber zunächst am kurzen Par 4 der 14 ein spektakuläres zweites Eagle ab und garniert dieses mit noch einem weiteren Birdie. Plötzlich verfliegt der gewinnbringende Schwung aber wieder und nach zwei Bogeys danach geht sich am Ende „nur“ die 68 (-3) aus, womit er jedoch einige Ränge gutmachen kann und als 34. in die letzte Runde geht.

Gleich vier Spieler teilen sich bei gesamt 17 unter Par die Führungsrolle.

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Klar in Reichweite

MADE IN HIMMERLAND – 2. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen packt auf die 64 vom Auftakt eine 68 drauf und geht klar in Reichweite zu den Top 10 ins Wochenende. Auch Marcel Siem stemmt nach einer 70 den Cut. Marcel Schneider verpasst in HimmerLand den Sprung ins Wochenende.

Nicolai von Dellingshausen stürmte mit letzter Startzeit am Donnerstag noch zu einer fehlerlosen 64 (-7) und machte es sich damit in den Top 10 gemütlich. Am Freitag hat der 29-jährige nun noch dazu den kleinen Bonus einer früheren Startzeit. Auch Marcel Siem legte eine sehenswerte erste Runde hin und geht klar aus dem erwarteten Cut-Bereich in den Freitag. Marcel Schneider muss sich nach der 71 (Par) deutlich steigern um das Wochenende noch zu erreichen.

Nicolai von Dellingshausen kann schon recht früh an die starke Auftaktrunde anknüpfen, denn bereits die 4 und die 5 lassen die ersten Birdies springen, ehe er sich am Par 3 der 6 schließlich auch seinen ersten Fehler im Turnier eintritt. Mit einem Par 5 Birdie auf der 8 radiert er den Faux-pas aber schnell wieder aus und bleibt so voll an den Top 10 dran.

Zu Beginn der zweiten Neun schleicht sich dann am Par 3 der 10 noch ein weiteres Bogey ein, sofort kontert er aber mit einem Par 5 Birdie und schnappt sich danach auf der 14 und der 17 noch zwei weitere rote Einträge. Erst die 18 entwickelt sich dann mit dem dritten Bogey des Tages nich nach dem Geschmack des 29-jährigen, mit der 68 (-3) geht er aber als 12. mit klar intakten Chancen auf das erhoffte Topergebnis in den Moving Day.

Mit der 70 über die Linie

Marcel Siem beginnt die zweite Runde ganz souverän und holt sich schließlich am Par 5 der 5 auch das erste Birdie ab. Zwar stolpert er danach wie auch schon am Donnerstag auf der 7 in ein Bogey, krallt sich gleich danach aber auch am zweiten Par 5 ein Birdie und kommt so immerhin im leicht geröteten Bereich auf den Backnine an. Dort baut er sein Score dann mit einem Par 3 Birdie auf der 10 rasch weiter aus, ehe er sich auf der 12 auch den nächsten Fehler eintritt. Nachdem er die verbleibenden Bahnen jedoch ohne weiteren Makel abspult, geht sich am Ende der Cut mit der 70 (-1) und als 49. noch aus.

Von Beginn an macht Marcel Schneider am Freitag klar, dass er auf jeden Fall noch den Sprung ins Wochenenende realisieren will, was sich scoretechnisch in gleich vier Birdies auf den ersten fünf Bahnen sehenswert bemerkbar macht. Danach allerdings schleicht sich auch der Fehlerteufel ein, nach zwei Bogeys und einem dazwischengequetschten fünften Birdie rangiert er aber bereits nach den Frontnine rund um die Cutmarke. Danach reißt der Schwung aber ab, erst mit zwei späten Birdies kontert er einen Fehler davor noch aus und hält sich so weiterhin auf Cut-Kurs. Ein Doppelbogey nach Wasserball beschert ihm am Ende aber dann „nur“ die 69 (-2) womit sich in dieser Woche kein Preisgeld ausgeht.

Ross McGowan (ENG) verteidigt mit einer 65 (-6) seine Spitzenposition und geht bei gesamt 15 unter Par als Führender ins Wochenende.

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von Dellingshausen

Fehlerlos in den Top 10

MADE IN HIMMERLAND – 1. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen stürmt mit letzter Startzeit noch zu einer 64 (-7) und macht es sich damit in den Top 10 gemütlich. Auch Marcel Siem liegt klar auf Cut-Kurs.

Marcel Schneider kommt immer besser auf der DP World Tour in Schwung und kletterte dank des Topergebnisses in der Schweiz bis auf Position 53 im Race to Dubai, womit er bereits gut auf Kurs ist in Richtung Tourfinale. Marcel Siem und Nicolai von Dellingshausen benötigen dagegen dringend Punkte für ihre neue Tourkarte. Titelverteidiger Bernd Wiesberger stellt sich nicht dem harten Wettbewerb auf Jütland bei der heurigen Made in Himmerland. Das Preisgeld wurde auf 3 Millionen Euro verdoppelt und featured die dänischen Topstars wie die Rasmus-Brothers oder Thorbjorn Olesen, von deren Entwicklung sich Ryder Cup-Captain Luke Donald vor Ort ein Bild machen möchte.

Ganz souverän spult Nicolai von Dellingshausen mit später Startzeit auf den Backnine die Pars ab und holt sich schließlich am Par 3 der 16 nach starkem Teeshot und am Par 4 danach mit einem gestopften Achtmeterputt die ersten beiden Birdies ab. Im Nachhinein betrachtet stellen diese beiden Schlaggewinne auch die Initialzündung zu einer richtig guten Auftaktrunde dar, denn nach dem Turn setzt er von der 3 bis zur 6 sogar zu einem roten Viererpack an und garniert die sehenswerte Performance am Par 5 der 8 mit noch einem weiteren Erfolgserlebnis, was ihn schlussendlich die fehlerlose 64 (-7) unterschreiben lässt und ihn noch bis auf Rang 7 nach vorne spült.

Klar auf Cut-Kurs

Marcel Siem legt richtig unspektakuläre ersten neun Bahnen hin, denn die gesamten Backnine über spult er mit der vorgegebenen Schlaganzahl ab. Zunächst geht es in dieser Tonart auch auf der vorderen Platzhälfte weiter, ehe er sich ab der 4 so richtig in den so lange gesuchten Birdierhythmus eingrooved. Zunächst gehen sich gleich drei rote Einträge am Stück aus und selbst das erste Bogey danach auf der 7 kontert er mit noch zwei weiteren Birdies zum Abschluss perfekt aus, womit er am Ende sogar noch mit der 67 (-4) ins Ziel marschiert und so als 33. einen durchwegs respektablen Auftakt hinlegt.

Marcel Schneider beginnt die Runde auf den Backnine mit anfänglichen Pars ganz sicher und drückt auf der 14 und der 15 mit einem Birdiedoppelschlag erstmals aufs Tempo. Nach einer verzogenen Annäherung bremst er sich dann auf der 17 aber mit dem ersten Bogey unangenehm wieder etwas ein. Der Fehler kostet auch eindeutig die Sicherheit, denn mit einem weiteren Bogey auf der 1 und einem darauffolgenden Doppelbogey rutscht er sogar deutlich in den Plusbereich ab. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel wieder und gleicht sein Score mit zwei Birdies wieder aus, nach der 71 (Par) muss er am Freitag aber vom 99. Platz gehörig zulegen um nicht bereits am Cut zu scheitern.

Ross McGowan (ENG) packt eine 62 (-9) aus und krallt sich damit die frühe Führung.

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von Dellingshausen

Haarscharf verpasst

WORLD INVITATIONAL – 2. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen und Velten Meyer benötigen in Nordirland einen Schlag zuviel um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Velten Meyer und Nicolai von Dellingshausen konnten dem gemeinsam mit der LET und der LPGA Tour ausgerichteten Turnier – gespielt wird in getrennter Damen und Herrenwertung um je 1,5 Millionen Euro Preisgeld – zum Auftakt noch nicht ihren Stempel aufdrücken und mussten sich im Massereene GC mit schwarzen Runden zufrieden geben. Am Freitag soll nun im Galgorm Castle GC der Turnaround gelingen.

Der zweite Spieltag beginnt für Velten Meyer richtig kunterbunt, denn erst auf der 6 geht sich das erste Par aus, da sich davor neben zwei Birdies gleich drei Bogeys einschleichen. Immerhin stabilisiert er danach sein Spiel und kommt dank eines weiteren Erfolgserlebnisses zumindest bei Level Par auf den Backnine an.

Auf der 12 knackt er dann sogar erstmals den roten Bereich, benötigt auf der 15 aber noch ein Birdie um nach zwei Fehlern davor sich in diesem halten zu können. Ein Doppelbogey auf der 16 kostet dann aber gehörig an Boden. Zwar kämpft er sich mit einem abschließenden Birdie noch zur zweiten 71 (+1), am Ende fehlt nach langem Zittern allerdings ein Schlag um weiter zu kommen.

Gleich auf den ersten Bahnen verschärft sich Nicolai von Dellingshausen mit zwei frühen Bogeys die Ausgangslage noch zusätzlich und selbst ein Par 3 Birdie bringt nicht den gewünschten Schwung, wie ein darauffolgendes Triplebogey eindeutig zeigt. Zwar gehen sich danach auch noch zwei Birdies aus, der Cutmarke kommt er so jedoch nicht näher.

Das ändert sich schließlich jedoch auf den Frontnine, denn ein weiteres Birdie gibt er zwar recht rasch wieder aus der Hand, mit einem roten Doppelpack danach geht sich am Ende aber immerhin die 70 (Par) aus, womit er wie Landsmann Velten Meyer den Sprung ins Wochenende haarscharf verpasst.

Ewen Ferguson (SCO) geht bei gesamt 9 unter Par als Führender ins Weekend.

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Schwarzer Auftakt

WORLD INVITATIONAL – 1. RUNDE: Velten Meyer und Nicolai von Dellingshausen starten in Nordirland nur mit schwarzen Runden ins Turnier.

Dank seines Sensationssiegs beim finnischen Challenger in der Vorwoche kommt Velten Meyer als Bonus in Nordirland zu seiner Premiere auf der DP World Tour. Die ISPS Handa World Invitational ist der Kombi-Event von DP World-, LET- und LPGA-Tour. Damen und Herren spielen in Galgorm Castle am gleichen Kurs, jedoch in getrennten Wertungen um ein gendergerechtes Preisgeld von jeweils 1,5 Millionen US Dollar.

Dementsprechend ist das Damenfeld in Nordirland auch deutlich stärker besetzt, handelt es sich für die LET jedoch um eines der bestdotierten Events des Jahres, während es bei den Herren sogar unter der offiziellen Mindestdotation angesiedelt ist. Nicolai von Dellingshausen ist der zweite Deutsche am Start.

Velten Meyer ist am Donnerstag zunächst am Massereene GC unterwegs und hat auf den Backnine etliche Schwierigkeiten, denn erst nach drei Bogeys geht sich am Par 5 der 16 auch ein Birdie aus, was ihn allerdings nur im deutlichen Plusbereich die Frontnine in Angriff nehmen lässt.

Immerhin stabilisiert das Erfolgserlebnis sichtlich sein Spiel, denn danach bleibt er längere Zeit fehlerlos und dreht sein Score mit Birdies am Par 3 der 3 un dem Par 5 der 7 sogar wieder auf Anfang. Erst das Par 3 der 8 verbaut ihm dann noch eine Par-Runde, mit der 71 (+1) reiht er sich als 59. aber immerhin rund um die Cutmarke ein.

Am Freitag bereits Aufholbedarf

Gleich zu Beginn hat Nicolai von Dellingshausen gehörig zu kämpfen, denn im Massereene GC brummt er sich gleich auf der 1 ein Bogey auf und da sich auch auf der 4 und der 6 nur Fehler ausgehen, liegt er bereits früh deutlich im Hintertreffen. Erst das Par 5 der 7 lässt dann das erste Birdie springen und da sich kurz vor dem Turn dann auch auf der 9 noch ein Birdie ausgeht, arbeitet er sich wieder doch spürbar zurück.

Nachdem sich auch am Par 5 der 10 ein Birdie ausgeht, kämpft er sich sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Mit recht sicheren Pars macht er danach nicht vieles verkehrt, verabsäumt es jedoch weiter nachzulegen und muss sich nach zwei späten Bogeys am Ende sogar mit einer 72 (+2) anfreunden, die ihn doch wieder deutlich bis auf Rang 76 zurückrutschen lässt. In Galgorm Castle muss somit am Freitag eine deutliche Steigerung gelingen, will er in Nordirland dick anschreiben.

Ewen Ferguson (SCO) packt im Galgorm Castle GC eine 61 (-9) aus und führt damit das Feld an.

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Marcel Schneider

Traumstart in Irland

IRISH OPEN – 1. RUNDE: Marcel Schneider erwischt mit einer der letzten Startzeite im Mount Juliet Estate einen wahren Traumstart und muss nur Ryan Fox (NZL) knapp den Vortritt lassen. Insgesamt liegen gleich sechs Deutsche auf Cutkurs.

Mit der Horizon Irish Open beginnen die britischen Sommerwochen auf der DP World Tour und der Run-Up für die Open Championship. Der in München wieder erstarkte Max Kieffer sowie die starken jungen Spieler wie Nicolai von Dellingshausen, Matti Schmid, Yannik Paul oder Hurly Long lassen auf ein neuerlich gutes Ergebnis hoffen.

Mit Shane Lowry, Tyrrell Hatton, Aaron Rai, Min Woo Lee oder Titelverteidiger Lucas Herbert sind bereits zahlreiche Stars über den Teich gejettet um sich mit den Hojgaard-Brothers oder Thomas Pieters zu messen. Gespielt wird am Parklandkurs von Mount Juliet, der die Handschrift von Jack Nicklaus trägt. In Irland winken den Top 3 noch nicht Qualifizierten zudem ein Ticket für die Open.

Marcel Schneider legt mit einer der letzten Startzeiten zum Auftakt noch eine der besten Runden des gesamten Feldes hin, denn der 32-jährige bleibt den gesamten Tag über makellos und kommt nach einem roten Doppelpack schon bei 2 unter Par auf den Backnine an. Dort drückt er dann mit einem Eagle-Birdie Intermezzo gehörig aufs Tempo und schaufelt schließlich noch zwei weitere Birdies auf die Scorecard, was am Ende sogar in der bogeyfreien 65 (-7) mündet. Derart stark muss er nach den ersten 18 Löchern lediglich Ryan Fox knapp um einen Schlag den Vortritt lassen.

Gut dabei

Maximilian Kieffer unterstreicht zum Auftakt in Irland seine derzeitige starke Form, denn nach einem Eagle am Par 5 der 5 und einem Birdie auf der zweiten langen Bahn, kommt er bereits im knallroten Bereich auf den Backnine an. Dort muss er dann zwar auf der 12 den ersten und einzigen Fehler einstecken, mit gleich drei weiteren Schlaggewinnen danach kann er sich den kleinen Faux-pas aber durchaus erlauben, reiht er sich mit der 67 (-5) doch als 12. nur knapp hinter den Top 10 ein.

Zwar muss Marcel Siem am Donnerstag Vormittag gleich auf der 2 ein frühes Bogey einstecken, sorgt jedoch gleich am darauffolgenden Par 3 für den Ausgleich und schnappt sich noch auf den Frontnine drei weitere Birdies, was ihn klar in die richtige Richtung pusht. Auf den zweiten Neun muss er sich dann etwas in Geduld üben, ehe am Par 3 der 14 ein Fünfmeterputt den Weg ins Ziel findet und ihn noch weiter nach vorne ziehen lässt. Da er dann selbst auf einen weiteren Fehler noch prompt die passende Antwort parat hat, unterschreibt er zum Auftakt sogar die 68 (-4), die ihm als 23. eine richtig gute Ausgangslage einbringt.

Mit letzter Startzeit findet Nicolai von Dellingshausen auf den Backnine rasch die ersten beiden Birdies und verwaltet das Ergebnis gekonnt die gesamte Platzhälfte über. Kaum auf den ersten neun Löchern angekommen drückt er dann weiter das Gaspedal gehörig durch und stürmt mit drei weiteren Birdies bis unter die Top 10 nach vor. Erst die 9 verhagelt ihm noch einen fehlerlosen Auftakt, mit der 68 (-4) teilt er sich aber die vielversprechende Ausgangslage mit Landsmann Marcel Siem.

Noch auf Cutkurs

Sebastian Heisele hat zwar etwas Mühe richtig ins Rollen zu kommen, wie auch ein Par 5 Bogey auf der 5 beweist, mit einem Birdie auf der 7 und einem Eagle zu Beginn der zweiten neun Löcher dreht er sein Score aber recht rasch danach in die richtige Richtung. Zwar schleichen sich schließlich auf am Par 3 der 14 und der 18 noch zwei weitere Fehler ein, diese kann er mit Birdie am Par 3 der 14 und dem letzten Par 5 der 17 aber in Schach halten und kommt so schließlich mit der 70 (-2) und als 58. zum Recording.

Matti Schmid schnürt am Nachmittag auf der 12 und der 13 einen frühen roten Doppelpack, den er gekonnt bis zur 4 verwaltet, denn nach gewasserter Annäherung geht sich dort sogar nur ein Doppelbogey aus, was sein Score wie aus dem Nichts wieder auf Anfang zurückdreht. Der 24-jährige steckt den Schock aber gut weg und holt sich am Par 5 danach und auf der abschließenden 9 noch zwei weitere Birdies ab, was ihn wie Sebastian Heisele die 70 (-2) notieren lässt.

Hinter der Linie

Yannik Paul startet gleich mit einem Par 5 Birdie auf der 10 ins Turnier, tritt sich aus dem Grünbunker auf der 16 jedoch sogar ein Doppelbogey ein, was einiges an Boden kostet. Mit zwei Birdies danach drückt er aber noch auf den Backnine sein Score wieder in den roten Bereich und baut das Ergebnis am Par 5 der 5 noch weiter aus. Ausgerechnet die letzte lange Bahn brummt ihm dann aber noch einen Fehler auf, weshalb er sich zum Auftakt mit der nur leicht geröteten 71 (-1) anfreunden muss, die nur für Rang 80 reicht.

Anders als in den Wochen zuvor hat Hurly Long in Irland zum Auftakt hart zu kämpfen und muss sich nach vier Bogeys und nur drei Birdies am Ende mit der 73 (+1) leben, die ihm als 115. bereits einen unangenehmen Rückstand auf die Cutmarke einbrockt.

Leaderboard Irish Open

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Gehörig Gas gegeben

BMW INTERNATIONAL OPEN – FINAL: Nicolai von Dellingshausen gibt beim Heimspiel im GC München Eichenried gehörig Gas und schnappt sich in Bayerns Hauptstadt ein absolutes Topergebnis. Marcel Schneider drückt am Sonntag ebenfalls noch sehenswert aufs Tempo.

Nicolai von Dellingshausen startet beim Heimspiel als starker 7. in die finale Umrundung und hält in Sachen Topergebnis alle Trümpfe in der Hand. Um sogar noch um den ganz großen Wurf mitreden zu können benötigt er neben einer Traumrunde wohl auch einen schlechten Tag von Spitzenreiter Haotong Li, ist der Chinese bei 20 unter Par doch bereits sieben Schläge weit vom bestplatzierten Deutschen entfernt. Auch Max Kieffer hat als 14. noch gute Chancen München mit einer Topplatzierung wieder zu verlassen.

Von Beginn an zeigt sich Nicolai von Dellingshausen am Sonntag hellwach und holt sich schon auf der 3 das erste Birdie ab. Mit großteils sicherem Spiel lässt er danach nichts anbrennen und kommt dank eines Par 5 Birdies auf der 9 bereits bei 2 unter Par zum Turn. Zwar schleicht sich schließlich auf der 10 ein Fehler ein, diesen egalisiert er jedoch prompt und da er im Finish der Runde auch die 16 und die 18 noch zu Birdies überredet, geht sich schließlich mit der 68 (-4) beim Heimspiel als 5. ein absolutes Topergebnis aus.

„Es war echt sehr gutes Golf und ich bin wirklich zufrieden mit der Woche. Es war heute nicht leicht, denn ich war zwischendurch doch etwas nervös. Vielen Dank jedenfalls an alle Fans die heute so zahlreich mitgelaufen sind. Der Support war echt fantastisch“, lässt er nach dem Turnier auch die vielen Zuseher nicht unerwähnt.

Marcel Schneider drückt am Finaltag noch einmal richtig aufs Gas und kommt findet recht rasch zwei Birdies. Da sich dann nach dem Turn am Par 5 der 11 sogar ein Eagle ausgeht und er die Runde mit noch zwei weiteren Birdies garniert, zieht er mit der fehlerlosen 66 (-6) noch deutlich am Leaderboard bis auf Rang 15 nach vor.

Im Mittelfeld gelandet

Max Kieffer startet mit Pars zwar solide in den Sonntag, brummt sich am Par 5 der 6 und der 7 allerdings dann sogar einen Bogeydoppelpack auf. Diesen radiert er jedoch recht rasch rund um den Turn wieder aus, rutscht jedoch abermals auf der 15 über Par zurück. Mit einem abschließenden Par 5 Birdie arbeitet er sich aber noch zur 72 (Par) und verlässt München so als 26. mit einer vorderen Mittelfeldplatzierung.

Yannik Paul agiert am Sonntag etwas schaumgebremst, denn mit Pars macht er zwar nichts verkehrt, ein einziges Birdie am Par 5 der 6 sorgt zur Halbzeit jedoch garde einmal dafür, dass er keine Ränge einbüßt. Auch nach dem Turn kommt er nicht wirklich ins Laufen und muss sich nach einem Bogey und einem weiteren Birdie mit der 71 (-1) zufriden geben, die ihn im Mittelfeld auf Rang 32 einordnet.

Hurly Long und Timo Vahlenkamp drücken am letzten Spieltag noch einmal etwas aufs Tempo und klettern mit 69er (-3) Runden noch um etliche Plätze nach oben Martin Kaymer gelingt zwar mit der 71 (-1) auch noch eine rote Finalrunde, kommt damit jedoch nicht vom Fleck und teilt sich den 36. Platz mit seinen Landsleuten. Marcel Siem tritt mit einer finalen 71 (-1) auf der Stelle und wird 53.

Haotong Li (CHN) setzt sich in einem nervenaufreibenden Stechen gegen Thomas Pieters (BEL) mit einem Superputt aus großer Distanz am ersten Extraloch mit Birdie gegen Par durch und ist der neue BMW International Open Champion.

Leaderboard BMW International Open

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Nicolai von Dellingshausen

Topplatzierung greifbar

BMW INTERNATIONAL OPEN – 3. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen klettert am Moving Day bis auf Rang 7 nach vor und hat eine Topplatzierung regelrecht greifbar. Max Kieffer rutscht zwar etwas zurück, geht aber nur knapp hinter den Top 10 in den Sonntag.

Max Kieffer agierte an den ersten beiden Tagen nicht nur in Birdielaune, sondern darüber hinaus auch richtig spektakulär, denn am Weg zum 6. Platz gelang ihm am Donnerstag sogar ein Albatros, womit er auch für das bisherige Highlight in München sorgte. Am Moving Day hofft er nun, wie auch die sieben weiteren Deutschen im Weekend, auf die nächste knallrote Performance.

Nicolai von Dellingshausen besinnt sich am Samstag wieder an den starken ersten Spieltag, denn bereits nach drei gespielten Löchern liegt er bei 3 unter Par und selbst das erste und einzige Bogey des Tages auf der 4 kontert er mit noch zwei weiteren Birdies noch auf den Frontnine mehr als aus. Da sich dann nach einer längeren Parserie gegen Ende noch zwei rote Einträge augehen, marschiert er sogar mit der 66 (-6) zum Recording und hat damit am Sonntag als 7. alle Chancen auf ein absolutes Topergebnis.

Knapp hinter den Top 10

Max Kieffer hat einigermaßen zu kämpfen, was sich nach einem ersten Birdie auf der 5 auch nach eingebunkertem Abschlag in einem Doppelbogey am Par 3 der 8 bemerkbar macht. Auch nach dem Turn geht nicht vieles wirklich leicht von der Hand, denn einen roten Doppelpack radiert er sich kurz darauf wieder aus. Zumindest stopft er auch auf der 16 und der 17 noch die fälligen Birdieputts und schleppt so immerhin noch die 71 (-1) ins Ziel, was dem Geburtstagskind vom 14. Platz aus in den Finaltag starten lässt.

Yannik Paul bastelt am Moving Day eine ziemlich farbenfrohe Runde zusammen, denn trotz zweier Bogeys und eines Doppelbogeys am Par 3 der 12 kommt der 28-jährige dank sieben Birdies wie schon an den Vortagen erneut mit einer 69 (-3) zurück ins Clubhaus und kann damit als 29. seine Position im Mittelfeld in etwa halten.

Martin Kaymer hat lange Zeit gehörig zu kämpfen, dreht nach zwei frühen Bogeys sein Score mit einem Eagle auf der 11 aber wieder auf Anfang. Zwar rutscht er danach noch einmal zurück mit drei späten Birdies geht sich am Ende aber die 70 (-2) aus, womit er das Abrutschen im Klassement zumindest etwas begrenzen kann und als 38. in den Sonntag startet.

Marcel Schneider stolpert zwar mehr schlecht als recht mit zwei frühen Bogeys in den Moving Day, gleicht sein Score aber schon am Par 5 der 6 mit Eagle spektakulär aus und holt sich nach dem Turn bei fehlerlosem Spiel noch drei Birdies ab, was schließlich in der 69 (-3) mündet und ihn bis ins hintere Mittelfeld auf Rang 45 nach vorne bringt.

Im hinteren Drittel

Timo Vahlenkamp drückt zwar mit fehlerlosen Frontnine und drei Birdies aufs Tempo, verspielt nach dem Turn jedoch alles wieder und rutscht mit der 72 (Par) doch deutlich im Klassement bis auf Platz 51 ab. Marcel Siem kommt am Samstag nicht wirklich ins Rollen und rutscht nach zwei Birdies und zwei Bogeys mit der 72 (Par) doch deutlich zurück. Hurly Long hat ebenfalls hart zu kämpfen und teilt sich nach einer 73 (+1) die Platzierung mit seinen Landsmännern Marcel Siem und Timo Vahlenkamp.

Haotong Li (CHN) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 20 unter Par als Führender in den Finaltag.

Leaderboard BMW International Open

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Knallrot beim Heimspiel

BMW INTERNATIONAL OPEN – 1. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen packt eine 64 (-8) aus und muss nur Hatong Li (CHN) und Daan Huizing (NED) beim Heimspiel den Vortritt lassen. Auch Martin Kaymer, Hurly Long und Max Kieffer packen im GC München Eichenried knallrote Runden aus. Insgesamt liegen gleich acht Deutsche auf Cutkurs.

Nach dem Wechsel zur saudiarabische LIV-Tour könnte es das letzte Mal sein, dass Deutschlands Golffans Martin Kaymer bei der BMW International Open in München sehen. Angesichts einer bärenstarken jungen Gilde von Hurly Long, Matti Schmid oder Yannik Paul muss den Fans dennoch nicht bange sein was die Zukunft des Deutschen Topturniers betrifft. Der Amerikaner Billy Horschel, sowie Sergio Garcia, Pablo Larrazabal und Louis Oosthuizen sorgen für ein starkes Lineup in München-Eichenried.

Nicolai von Dellingshausen legt zum Auftakt am Nachmittag eine Runde der Extraklasse hin, denn nach zwei Birdies und einem Eagle liegt er schon nach nur 6 gespielten Löchern bei 3 unter Par und weiß selbst auf einen Fehler danach noch auf den Frontnine die passende Antwort. So richtig im Rollen stopft er schließlich auf der hinteren Platzhälfte noch vier weitere Birdieputts und marschiert so mit der 64 (-8) ins Ziel, womit er lediglich Haotong Li und Daan Huizing bei -10 bzw. -9 den Vortritt lassen muss.

Nach der Traumrunde meint der 3. Platzierte: „Es war heute eine Kombination aus vielen Dingen die gut zusammengepasst haben. Ich hab mich schon heute morgen gut gefühlt und hab dann die Bälle nah an die Fahnen gebracht und auch wirklich gut geputtet. Es ist wichtig die Bälle hier auf die Fairways zu bringen, denn es ist definitiv deutlich schwerer aus dem Semi-Rough oder dem Rough die Annäherungen zu spielen.“

Handgelenk hält

Martin Kaymer tritt sich zwar gleich auf der 1 ein Bogey ein, das lädierte Handgelenk hält aber ohne Probleme und ermöglicht noch auf den Frontnine vier Birdies. Das starke Spiel zieht er auch nach dem Turn weiter durch, holt sich noch drei weitere rote Einträge ab und unterschreibt so schließlich sogar die knallrote 66 (-6), die ihn als 4. im absoluten Spitzenfeld übernachten lässt.

Hurly Long untermauert gleich auf den Backnine seine derzeitige Spielstärke, denn der 27-jährige spult eine fehlerlose hintere Platzhälfte ab und krallt sich dabei bereits vier Birdies, womit er als Spitzenreiter auf die Frontnine abbiegt. Dort baut er sein Score dann schon auf der 1 noch weiter aus, ehe sich danach auch etwas der Fehlerteufel einschleicht, denn mit Bogeys auf der 3 und der 8 muss er den Platz an der Sonne wieder räumen. Da er die Runde jedoch mit einem Par 5 Birdie auf der 9 abschließt, legt er mit der 68 (-4) und als 18. einen Start nach Maß hin.

„Die BMW International Open ist ein tolles Turnier, dass ich schon immer spielen wollte. Ich habe heute sehr solide gespielt, hätte noch ein bis zwei Schläge besser spielen können, aber so ist das im Golf. Ich bin sehr zufrieden. Ich glaube ich kann gewinnen, möchte mich aber auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, ein Schritt nach dem anderen“, so Hurly Long nach der Auftaktrunde.

Max Kieffer agiert auf den Frontnine noch mit angezogener Handbremse und kommt nach je einem Birdie und einem Bogey bei Even Par auf den zweiten Neun an. Dort gelingt schließlich der Schlag des Tages, denn am Par 5 der 11 locht er sogar die Grünattacke zum Albatros und macht so einen riesigen Satz im Klassement. Zwar schleicht sich auf der 15 noch ein Bogey ein, mit zwei Birdies danach geht sich zum Start aber wie bei Hurly Long die 68 (-4) aus.

Auch auf Cutkurs

Yannik Paul agiert von Beginn an ziemlich farbenfroh, was sich bereits auf den ersten sechs Löchern in drei Birdies und zwei Bogeys manifestiert. Danach allerdings wird sein Spiel doch souveräner und mit weiteren Erfolgserlebnissen auf der 18, der 1 und der 5 marschiert er doch mit großen Schritten in die richtige Richtung. Zwar schleicht sich am Par 3 der 8 dann noch ein Fehler ein, mit der 69 (-3) legt der 28-jährige aber als 29. einen grundsoliden Start ins Turnier hin.

Ganz ähnlich ergeht es Timo Vahlenkamp, der ebenfalls mit Birdie und einem kurz darauffolgenden Doppelbogey kunterbunt ins Event startet. Danach aber hält er Fehler gekonnt fern und sammelt gleich noch vier weitere Birdies auf, womit er sich die Platzierung mit Landsmann Yannik Paul teilt.

Marcel Siem zeigt zum Auftakt eine durchwegs ansprechende Leistung, denn nach einem Birdiedoppelpack auf der 5 und der 6 kommt er bereits im roten Bereich auf den zweiten neun Bahnen an und kontert selbst ein Par 5 Bogey auf der 11 mit zwei späten Birdies wieder aus, womit auch er mit der 69 (-3) auf einen gelungenen Start zurückblicken kann.

Max Rottluff läuft lange Zeit vergeblich dem ersten Erfolgserlebnis hinterher, was angesichts zweier Bogeys auf der 3 und dem Par 3 der 8 doppelt unangenehm ins Gewicht fällt. Kurz vor dem Turn kann er mit einem Par 5 Birdie dann aber erstmals kontern und nachdem er zwei Löcher später am zweiten Par 5 sogar zum Eagle stopft, drückt er sein Score sogar recht rasch in den Minusbereich. Dank fehlerlosem Spiel danach und noch einem weiteren Birdie auf der 16, geht sich am Ende sogar noch die 70 (-2) aus, die ihn als 45. im soliden Mittelfeld einreiht.

Aufholbedarf

Marcel Schneider liegt nach etlichen Fehlern nach elf gespielten Bahnen bereits bei 2 über Par, kämpft sich mit starken letzten Löchern aber noch zur 71 (-1) und pendelt sich so nur knapp hinter der prognostizierten Cutmarke ein, womit er am Freitag mit einer etwas stabileren Performance vom 71. Platz aus noch klar alle Chancen aufs Wochenende hat.

Philipp Mejow und Jannik De Bruyn agieren am ersten Spieltag etwas zu fehleranfällig und müssen nach 72er (Par) Runden und als 89. am Freitag bereits zulegen um nicht am Cut zu scheitern. Matti Schmid, Jonas Baumgartner (Am) mit der 73 (+1) und als 110. und Sebastian Heisele mit der 74 (+2) als 123. haben zum Auftakt hart zu kämpfen und liegen bereits deutlich zurück. Max Schmitt mit der 76 (+4) (144.), Amateur Anton Albers mit der 77 (+5) (151.) und Maximilian Herrmann mit der 81 (+9) (156.)finden überhaupt keinen Rhythmus.

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