Schlagwort: nicolai von dellingshausen

Ränge gutgemacht

CATALUNYA CHAMPIONSHIP – FINAL: Marcel Schneider und Nicolai von Dellingshausen machen im PGA Catalunya mit 69er Runden noch Ränge gut und sorgen so für ein durchaus versöhnliches Ende in Girona. Auch Hurly Long klettert in Katalonien noch um etliche Plätze nach vor.

Aus deutscher Sicht war der Moving Day im PGA Catalunya alles andere als von Erfolg gekrönt, denn alle sechs Spieler mussten am Samstag Federn lassen und rutschten im Klassement ab. Sebastian Heisele, Marcel Schneider und Nicolai von Dellingshausen hätten mit starken Finalrunden und bei überschaubarem Rückstand auf die Top 10 aber noch gute Chancen Girona mit einem Spitzenresultat wieder zu verlassen.

Mit zwei anfänglichen Birdies könnte der Start für Marcel Schneider kaum besser laufen. Zwar muss er auf der 4 dann auch ein Bogey einstecken, mit einem Par 5 Birdie auf der 7 kann er den Faux-pas allerdings recht zeitnah egalisieren und macht so zur Halbzeit der Finalrunde bereits einige Ränge gut. Auch auf den letzten neun Löchern beweist er Gefühl und holt sich bei nur einem weiteren Fehler noch zwei Birdies ab, was ihn am Ende mit der 69 (-3) über die Ziellinie marschieren lässt und ihn noch bis auf Rang 13 nach vorne marschieren lässt.

Anders als am Vortag, wo ihm die 2 sogar ein Doppelbogey aufbrummte, sammelt Nicolai von Dellingshausen diesmal ein Birdie auf und sorgt so für einen gelungenen Start in den Finaltag. Zwar muss er auf der 4 recht rasch den scoretechnischen Ausgleich einstecken, dank eines weiteren Schlaggewinnes auf der 9, kommt er aber im zartrosa Bereich zur 10. Teebox. Dort rutscht er dann zwar wieder auf den Ausgangspunkt zurück, krallt sich am Par 5 der 12 aber ein Eagle und stopft nach weiterem Fehler auf der 13 auf der 15 und der 18 noch zwei weitere Birdieputts, womit auch er noch mit der 69 (-3) zum Recording marschiert und sich die Platzierung mit seinem Landsmann Marcel Schneider teilt.

Sebastian Heisele legt mit Bogey-Birdie-Bogey einen enorm farbenfrohen Start hin, in Folge stabilisiert er zwar sein Spiel und gleicht am Par 5 der 7 sein Score wieder aus, nach weiterem Fehler auf der 9 kommt er aber nur im zarten Plusbereich zum Turn. Zwar kann er am Par 5 der 15 sein Score noch ausgleichen, mehr will jedoch nicht mehr gelingen, weshalb er sich nach der 72 (Par) und als 22. mit einer Mittelfeldplatzierung anfreunden muss.

Nach vor geklettert

Hurly Long drückt zwar mit zwei schnellen Birdies von Beginn an aufs Tempo, bremst sich mit einem darauffolgenden Doppelbogey aber selbst aus und kommt so nur bei Level Par auf den Backnine an. Erst nach zehn Löchern in Par geht sich dann am letzten Par 5 wieder der Sprung in den Minusbereich aus, den er allerdings abermals prompt wieder verspielt. Immerhin überredet er auch die 18 noch zu einem Birdie und bringt so zum Abschluss die 71 (-1) über die Ziellinie, womit er zumindest noch bis auf Platz 42 nach oben klettert.

Zwar verpasst Yannik Paul am Par 5 der 3 noch ein schnelles Birdie, holt das Erfolgserlebnis jedoch prompt auf der 4 nach und da er auf der zweiten langen Bahn dann ein weiteres Erfolgserlebnis verbuchen kann, klettert er zur Halbzeit der Finalrunde doch bereits spürbar im Klassement in die richtige Richtung. Kaum auf den letzten neun Löchern angekommen rutscht er dann mit dem ersten Fehler wieder etwas zurück, was auch sichtlich den Rhythmus bringt, denn nach einem Doppelbogey danach steht er am Ende sogar nur mit der 73 (+1) beim Recording, womit er sich auf Rang 52 einpendelt.

Zwar gehen sich für Matti Schmid auf beiden Par 5 Bahnen der Frontnine Birdies aus, da er sich auf der 6 und der 8 jedoch auch Fehler eintritt, nimmt er die letzten neun Löcher des Turniers nur bei Level Par in Angriff. Dort zerfällt sein Spiel dann jedoch so richtig, denn nach birdieloser Platzhälfte mit drei Bogeys und sogar einer Doublette unterschreibt er gar nur die 77 (+5) und rutscht damit noch weit bis auf Platz 63 im Klassement zurück.

Adri Arnaus (ESP) ringt Oliver Bekker (RSA) im Stechen am 6. Extraloch mit Par gegen Bogey nieder und fährt bei gesamt 11 unter Par seinen ersten DP World Tour Sieg der Karriere ein.

Leaderboard Catalunya Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Sehenswerter Start

CATALUNYA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sebastian Heisele legt im PGA Catalunya mit einer 67 (-5) einen richtig starken Start hin. Auch Yannik Paul, Nicolai von Dellingshausen, Marcel Schneider und Matti Schmid biegen am Stadium Course im Cutbereich in die zweite Runde ab.

Nach dem starken Auftritt und Top 10-Ergebnis in Tarragona hofft Yannik Paul auch beim zweiten 2 Millionen-Turnier im PGA Catalunya auf ein ähnlich starkes Ergebnis. Erneut ist ein starkes Deutsches Aufgebot mit Matti Schmid, Hurly Long und Kollegen in Girona am Start. Der Champion der Vorwoche, Pablo Larrazabal, hat in seiner Heimat noch nicht genug und ist somit der Topfavorit.

Von Beginn an zeigt sich Sebastian Heisele im PGA Catalunya hellwach, denn gleich auf der 2 und der 3 versenkt der 33-jährige die fälligen Birdieputts und bringt sich so sofort in gute Position. Auch danach zeigt er starkes Golf, krallt sich am Par 3 der 8 noch ein weiteres Erfolgserlebnis und da sich schließlich auch auf der 9 noch ein roter Eintrag ausgeht, kommt er in der frühen Phase sogar in Führung liegend zum Turn.

Mit einem weiteren Birdie am Par 5 der 12 festigt er dann seine Spitzenposition, ehe er sich wie aus dem Nichts auf der 13 plötzlich ein Doppelbogey einfängt. Fast trotz locht er zwei Löcher später aber am letzten Par 5 den Eagleputt und weiß selbst auf einen weiteren Fehler danach am Ende noch die passende Antwort. Mit der 67 (-5) legt der großgewachsene Deutsche einen richtig guten Start hin und geht als 4. aus ausgezeichneter Position in den zweiten Spieltag.

Auf richtigem Kurs

Yannik Paul stolpert am Nachmittag mit einem Bogey zwar eher zäh ins Turnier, radiert den Faux-pas aber bereits zwei Löcher später am ersten Par 5 wieder aus und kommt dank weiterer roter Einträge auf der 15 und der 18 sogar bei 2 unter Par zur 1. Teebox. Am Par 5 der 3 drückt er sein Score dann noch weiter in die richtige Richtung, muss jedoch auf der 4 auch ein weiteres Bogey einstecken. Schlussendlich steht er mit der 70 (-2) wieder im Clubhaus und legt so als 20. einen durchaus gelungenen Start ins Turnier hin.

Mit zwei schnellen Birdies findet Nicolai von Dellingshausen nahezu perfekt ins Turnier. In Folge ebbt der Schwung zwar ab, da er die gesamten Backnine über aber fehlerlos bleibt, kommt er in durchaus guter Position auf den vorderen neun Bahnen an. Auf der 2 kann er dann einen ersten Fehler zwar nicht mehr verhindern, weiß diesen postwendend am darauffolgenden Par 5 aber wieder zu egalisieren und da er auf den verbleibenden Löchern nichts mehr anbrennen lässt, marschiert auch er mit der 70 (-2) und auf Rang 20 über die Ziellinie.

Matti Schmid tritt sich auf der 2 gleich ein schnelles Doppelbogey ein und legt so einen alles andere als brauchbaren Start hin. Zwar steuert er am darauffolgenden Par 5 prompt gegen, auf der 6 rutscht er mit dem nächsten Fehler aber wieder auf 2 über Par zurück. Wieder gibt er aber auf der zweiten langen Bahn sofort gegen und gleicht auf der 9 sogar noch auf den Frontnine sein Score wieder aus. Genug hat er damit eindeutig nicht und pusht sich mit weiteren Schlaggewinnen deutlich nach vor, ehe es gegen Ende wieder etwas farbenfroher wird. Die 71 (-1) geht sich schließlich aber aus, was ihn als 31. klar auf Cutkurs bringt.

Marcel Schneider spult die gesamte zweite Platzhälfte unaufgeregt mit Pars ab, womit er zwar nichts verkehrt macht, mit den Toprängen jedoch so noch nichts zu tun hat. Nach zwölf ereignislosen Löchern ist es dann auf der 4 aber endlich soweit und Marcel kann das erste Birdie eintüten, dem er recht rasch noch ein weiteres folgen lässt. Erst die abschließende 9 verbaut ihm dann noch einen bogeyfreien Auftritt, mit der 71 (-1) liegt er als 31. im Mittelfeld aber immerhin voll auf Cutkurs.

Bereits zurück

Im Gegensatz zu Landsmann Sebastian Heisele hat Hurly Long von Anfang an mit Problemen zu kämpfen. Zwar bessert er ein anfängliches Bogey auf der 3 rasch wieder aus, zwei weitere Fehler gleich danach kosten aber einiges. Immerhin geht sich kurz vor dem Turn auf der 9 auch noch ein zweiter Schlaggewinn aus. Auf den zweiten Neun wird es dann richtig wild, denn einen weiteren Fehler auf der 10 kontert er auf der 12 rasch aus, ehe es mit Doppelbogey und Bogey deutlich in Richtung Süden bergab geht. Wieder hat er mit Eagle und Birdie aber gute Antworten parat und schleppt so immerhin zumindest noch eine 73 (+1) über die Ziellinie was Platz 75 bedeutet.

Marcel Siem weiß auf zwei Bogeys noch jeweils die passende Antwort, ehe auf der 17 von Tee bis Grün gar nichts zusammenlaufen will. Mit einer 8 am Par 4 rasselt der Routinier richtig heftig im Klassement nach unten und nach einem weiteren Fehler gleich danach kommt er sogar nur bei 5 über Par zum Turn. So wild es auf seinen ersten neun Löchern zuging, so ruhig verläuft die vordere Platzhälfte, denn außer einem Par 5 Birdie auf der 3 und einem abschließenden Fehler auf der 9 hält er seine Scorecard sauber, mit der 77 (+5) liegt er aber bereits nach 18 Löchern als 133. abgeschlagen zurück.

Oliver Bekker, Darren Fichardt (beide RSA) und Jeff Winther (DEN) teilen sich nach 66er (-6) Runden die Führungsrolle.

Leaderboard Catalunya Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Etwas schaumgebremst

ISPS HANDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matti Schmid, Yannik Paul und Nicolai von Dellingshausen stemmen am Lakes Course des Infinitum Resorts zwar den Cut, haben vor dem Wochenende mit den Spitzenplätzen aber nichts zu tun. Für Long, Schneider und Siem endet das Turnier in Tarragona bereits am Freitag.

Yannik Paul legte in Tarragona an einem schwierigen ersten Spieltag mit der 67 (-3) einen sehenswerten Auftakt hin und legte sich so eine durchaus gesunde Basis für eine erfolgreiche Woche in Spanien. Auch Matti Schmid und Hurly Long brachten mit 69er (-1) Auftritten rote Runden zum Recording und liegen so auf Cutkurs. Nicolai von Dellingshausen pendelte sich mit der 70 (Par) rund um die prognostizierte gezogene Linie ein. Marcel Schneider und Marcel Siem müssen sich teils gewaltig steigern um vom Lakes Course Preisgeld mitnehmen zu können.

Matti Schmid legt am Freitag Nachmittag gleich mit einem Birdie los und zeigt auch danach richtig starkes Golf, denn auf fehlerlosen neun Löchern sammelt der 24-jährige noch zwei weitere Erfolgserlebnisse auf, womit er sich zur Halbzeit der zweiten Runde bereits bis an die Top 10 heranspielt. Auf den vorderen Neun will dann jedoch nicht mehr wirklich viel gelingen, denn er läuft vergeblich einem weiteren roten Eintrag hinterher und da er sich dann auf der 6 sogar ein Doppelbogey eintritt, muss er sich schließlich mit der zartrosa 69 (-1) zufrieden geben, die ihn aber immerhin als 43. sicher ins Wochenende einziehen lässt.

Yannik Paul marschiert mit zwei Bogeys und einem Triplebogey auf den Frontnine in die total verkehrte Richtung. Rund um den Turn drückt der 28-jährige aber dann den Resetknopf und pusht sich mit fehlerlosen zweiten Neun und vier Birdies immerhin noch zur 71 (+1), was ihn in selber Position wie Matti Schmid ins Wochenende einziehen lässt.

Nach drei anfänglichen Pars drückt Nicolai von Dellingshausen mit einem Birdiedoppelschlag auf der 13 und der 14 spürbar aufs Tempo und zieht auch über die gezogenie Linie im Klassement nach vor. So schnell der gewinnbringende Schwung kam, so schnell verschwindet er jedoch auch wieder, denn mit zwei Bogeys gleich danach geht es auch prompt wieder retour. Immerhin nimmt er auch vom Par 5 der 18 noch einen roten Eintrag mit und biegt so auf Kurs in Richtung Weekend auf die Frontnine ab. Am Par 3 der 4 rutscht er mit dem nächsten Fehler wieder zurück, kämpft sich mit einem Birdie auf der 8 aber noch zur 69 (-1) und somit „on the number“ als 60. ins Weekend.

Freies Wochenende

Nur Minuten nachdem er die Auftaktrunde am Freitag beendete, steht Hurly Long schon wieder in der 10. Teebox um die zweite Umrundung in Angriff zu nehmen und nach drei recht sicheren Pars geht sich auf der 13 schließlich das erste Birdie aus. Zwar verspielt er dieses prompt am darauffolgenden Par 3 wieder, mit einem weiteren Erfolgserlebnis am Par 5 der 18 biegt er aber im roten Bereich auf die vorderen neun Löcher ab. Dort läuft dann allerdings nicht mehr viel zusammen, denn vergeblich ist auf der Suche nach weiteren Birdies, muss parallel dazu jedoch gleich drei Bogeys einstecken, was mit der 72 (+2) als 93. für den Cut nicht reicht.

Marcel Schneider läuft am Nachmittag die gesamten Backnine über vergeblich einem Schlaggewinn hinterher und da er sich wie schon am Vortag auf der 15 ein Bogey eintritt, rückt das rettende Cut-Ufer in immer weitere Ferne. Auf der 1 kann er sein Score dann zwar ausgleichen, läuft in Folge aber erneut den Birdies nach und marschiert schließlich mit der 70 (Par) zurück ins Clubhaus, was ihn als 93. das Wochenende verpassen lässt.

Marcel Siem sammelt auf den Backnine zwar drei Birdies auf, nach Bogey und Doppelbogey zu Beginn kommt er damit der Cutmarke aber nur bedingt näher. Mit sehenswerten Frotnine arbeitet er sich zwar noch zur 69 (-1), die 74 (+4) vom Vortag ist aber zuviel Holz um als 117. den Cut noch stemmen zu können. Scott Jamieson (SCO) startet bei gesamt 11 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard ISPS Handa Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
von Dellingshausen

Stark im Wind

QATAR MASTERS – 3. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen kommt mit den windigen Verhältnissen im Doha GC bestens zurecht un spielt sich mit einer 68 (-4) bis an die Top 10 heran. Auch Bernd Ritthammer und Max Kieffer machen ein paar Ränge gut.

Mit Bernd Ritthammer, Maximilian Kieffer, Yannik Paul und Nicolai von Dellingshausen stemmten vier der acht Deutschen im Doha GC den Cut und dürfen somit bereits fix Preisgeld aus Katar einplanen. Ritthammer und Kieffer hätten mit ansprechenden Runden wohl auch ein Topergebnis noch durchaus in Reichweite.

Nicolai von Dellingshausen gibt gleich zu Beginn richtig Gas und startet mit zwei anfänglichen Birdies perfekt in den dritten Spieltag. Zwar macht es sich danach auf der 3 auch ein Bogey bequem, dieses kann er aber mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 7 noch auf den Frontnine wieder egalisieren. Das gewinnbringende Spiel zieht er auch auf der hinteren Platzhälfte weiter durch und sammelt bei fehlerlosen zweiten neun Bahnen noch zwei weitere Birdies auf, was schließlich wie schon am Freitag in der starken 68 (-4) gipfelt und ihn doch deutlich im Klassement bis auf Rang 11 nach vorne pusht.

Bernd Ritthammer beginnt mit einem Birdie am Par 5 der 1 nach Maß, kann an das schnelle Erfolgserlebnis jedoch nicht anknüpfen und tritt sich auf der 6 nach wild weggeballertem Abschlag sogar ein Doppelbogey ein, womit er etliche Ränge einbüßt. Kaum auf den Backnine angekommen kämpft er sich mit seinem zweiten Birdie des Tages wieder auf den Ausgangspunkt zurück, stolpert am Par 3 der 13 allerdings in die nächste Doublette und kommt so trotz zweier weiterer Birdies danach über die 72 (Par) nicht hinaus. Bei windigen Verhältnissen macht er mit der Par-Runde am Samstag allerdings sogar ein paar Plätze gut und geht als 19. in den Finaltag.

Max Kieffer findet von Beginn an keinen brauchbaren Rhythmus und schlittert bis zur 8 bereits in vier Bogeys. Zwar geht sich dann am Par 5 der 9 kurz vor dem Turn auch ein erstes Erfolgserlebnis aus, bei 3 über Par rutscht er zur Halbzeit jedoch bereits deutlich zurück. Der 31-jährige findet aber noch rechtzeitig den Resetschalter und arbeitet sich mit einem starken Finish mit gleich drei Birdies auf den letzten fünf Bahnen noch zur 72 (Par), womit er seine Mittelfeldplatzierung als 32. in etwa halten kann.

Yannik Paul startet zwar mit einem Par 5 Birdie in den Moving Day, kann an das anfängliche Erfolgserlebnis jedoch nicht anknüpfen und rutscht mit einer Schwächephase und gleich drei Bogeys in Folge noch vor dem Turn deutlich zurück. Auf den zweiten Neun ergibt sich ein ganz ähnliches Bild, denn wieder geht sich nur ein Birdie aus, was zwei Bogeys und sogar ein Doppelbogey nicht einmal wirklich kaschieren kann. Am Ende steht er nur mit der 77 (+5) wieder im Clubhaus und büßt damit naturgemäß viele Plätze ein. Den Sonntag nimmt er nur vom 72. Platz aus in Angriff.

Matthew Jordan (ENG) und Adrian Meronk (POL) teilen sich bei gesamt 8 unter Par vor der Finalrunde die Führungsposition.

Leaderboard Qatar Masters

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Fifty Fifty

QATAR MASTERS – 2. RUNDE: Während Bernd Ritthammer, Maximilian Kieffer, Yannik Paul und Nicolai von Dellingshausen im Doha GC den Cut stemmen, endet für Matti Schmid, Marcel Schneider, Max Schmitt und Hurly Long das Qatar Masters bereits nach dem zweiten Spieltag.

Yannik Paul brachte am Donnerstag eine 69 (-3) ins Clubhaus und rangiert damit nach den ersten 18 Löchern nur knapp hinter den Top 10. Mit Max Kieffer, Bernd Ritthammer und Marcel Schneider durften sich noch drei weitere Deutsche über rote Auftaktrunden freuen. Mit der 72 (Par) geht auch Max Schmitt noch im prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag. Hurly Long, Matti Schmid und Nicolai von Dellingshausen müssen am Freitag zulegen um nicht bereits am Wochenendeinzug zu scheitern.

Bernd Ritthammer beginnt die zweite Umrundung sehr unaufgeregt mit einer längeren Parserie. Erst ab der 16 drückt der 34-jährige dann spürbar aufs Tempo und stürmt mit einem roten Triplepack noch vor dem Turn deutlich im Klassement nach vor. So plötzlich der gewinnbringende Schwung kam, so schnell ist er auch wieder verschwunden, denn auf den Frontnine läuft er vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und muss schließlich am Par 3 der 8 auch den ersten und einzigen Fehler verzeichnen. Mit der 70 (-2) cuttet der Routinier als 24. aber in durchaus vielversprechender Position ins Wochenende.

Cut gemeistert

Gleich auf der 2 tritt sich Max Kieffer am Freitag Nachmittag ein Bogey ein und läuft danach die gesamten Frontnine über vergeblich dem scoretechnischen hinterher. Auch die hinteren Neun lassen sich nicht gerade prickelnd an und mit einem weiteren Fehler droht er sogar noch den Cut zu verpassen. Erst ein super Finish mit gleich drei abschließenden Birdies lässt ihn dann mit der 71 (-1) und als 34. doch noch in einer recht ansprechende Ausgangslage einpendeln.

Nahezu von Beginn an ist bei Yannik Paul nichts mehr von der starken Leistung vom Donnerstag zu sehen, wenngleich er auf einen Bogeydoppelpack mit einem Birdie auf der 3 noch halbwegs antworten kann. Nach dem Turn geht es sogar mit weiteren Fehlern noch deutlich zurück, ehe er gegen Ende auch noch zwei wichtige Birdies aufsammelt, die ihn mit der 74 (+2) und als 42. zumindest ins Wochenende cutten lassen.

Nicolai von Dellingshausen zeigt von Anfang an, dass er die 76 (+4) vom Vortag gut verdaut hat und zieht mit starker Birdiequote – auf den ersten fünf Bahnen findet er bereits drei rote Einträge – immer näher an die prognostizierte Cutmarke heran. Ein weiterer Schlaggewinn gleich zu Beginn der zweiten Neun am Par 5 der 10 lassen ihn dann erstmals sogar über die gezogene Linie ziehen, ehe er sich das Leben mit einem Bogey danach wieder schwieriger macht. Da sich gegen Ende jedoch noch ein Erfolgserlebnis ausgeht, zieht er nach der starken 68 (-4) als 60. „on the number“ noch ins Wochenende ein.

Vorzeitig gescheitert

Matti Schmid kommt mit dem Par 72 Gelände in Doha auch am Freitag nicht wirklich zurecht, wie birdielose Frontnine und drei Bogeys beweisen. Auf den zweiten Neun findet er dann zwar noch den Resetschalter und dreht sein Tagesergebnis mit drei Birdies wieder auf Anfang, die 72 (Par) reicht jedoch nach der verpatzten Auftaktrunde als 87. nicht mehr um Preisgeld mitnehmen zu können.

Marcel Schneider stolpert bereits am Par 3 der 3 in ein Doppelbogey und verabschiedet sich mit einem weiteren Par 3 Faux-pas auf der 8 immer weiter vom rettenden Cut-Ufer. Das Bild ändert sich auch nach dem Turn nicht wirklich und nach zwei weiteren Fehlern bei nur einem einzigen Birdie hat er mit der 76 (+4) und als 98. schließlich in dieser Woche keine Chance auf Preisgeld.

Max Schmitt beginnt den Tag zwar mit einem Par 5 Birdie auf der 10, häuft danach aber viele Fehler an und kommt nur bei einem Zwischenstand von 4 über Par auf den Frontnine an. Dort findet er dann bei zwei weiteren Bogeys zwar auch zwei Birdies, mehr als die 76 (+4) und Rang 109 ist so aber nicht zu holen.

Im zähen Wind findet Hurly Long am Nachmittag ein schnelles Birdie auf der 1, schlittert in Folge jedoch in drei Bogeys und sogar ein Doppelbogey, was ihn naturgemäß sehr weit zurückfallen lässt. Zwar steuert er rund um den Turn mit zwei Birdies noch einmal gegen, ein weiterer Fehler besiegelt dann aber schließlich den Missed Cut, woran auch ein postwendender Birdiekonter nichts mehr ändern kann. Mit der bereits zweiten 74 (+2) geht er als 109. nach den lohnenden Wochen zuvor in Katar leer aus.

Pablo Larrazabal (ESP) behauptet sich mit einer 71 (-1) und bei gesamt 9 unter Par an der Spitze des Feldes.

Leaderboard Qatar Masters

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Quartett im Weekend

MYGOLFLIFE OPEN – 2. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen, Hurly Long, Matti Schmid und auch Max Kieffer stemmen im Pecanwood G & CC den Cut.

Nicolai von Dellingshausen konnte am Donnerstag als einziger der fünf Deutschen beim ultratiefen Birdiewettlauf mithalten, startet er nach der 64 (-8) doch mit nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsquartett in den zweiten Spieltag. Auch Max Kieffer liegt nach einer 68 (-4) noch auf Cutkurs. Hurly Long und Matti Schmid müssen nach der 69 (-3) bereits etwas zulegen. Yannick Paul hilft wohl nur noch die Runde seines Lebens wirklich weiter.

Konträr zum Vortag hat Nicolai von Dellingshausen am Freitag bereits schon früh mit Problemen zu kämpfen und rutscht mit einem Par 3 Bogey auf der 3 rasch in den Plusbereich ab. Zwar kann er am Par 5 der 5 gegensteuern, mehr will auf den Frontnine aber nicht gelingen, was ihn doch spürbar zurückwirft. Ein Par 5 Bogey auf der 10 macht ihm das Leben dann noch zusätzlich schwer, ehe er mit drei Birdies danach sein Score doch recht deutlich in die richtige Richtung dreht. Da er am Par 3 der 17 dann jedoch noch ein weiteres Bogey notieren muss, steht er am Ende nur mit der 71 (-1) beim Recording und rutscht damit bis auf Rang 26 zurück und so auch recht klar aus den Spitzenplätzen.

Hurly Long startet am Freitag Nachmittag gleich mit einem Ausrufezeichen in den Tag, stopft er doch gleich am Par 5 der 10 zum anfänglichen Eagle. In Folge allerdings läuft er vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher, schafft es aber zumindest auch Fehler von der Scorecard fernzuhalten. Ganze 12 Löcher lang läuft er dem nächsten Schlaggewinn hinterher, locht dann dafür gleich zum zweiten Adler ein. So blass die Runde davor auch verlief, so farbenfroh geht sie zu Ende, denn neben einem Fehler auf der 8 gehen sich auch noch drei Birdies aus, was ihn mit der 66 (-6) sogar bis zu seinem Landsmann aufschließen lässt.

Preisgeld fix

Matti Schmid hat mit später Startzeit etwas Schwierigkeiten richtig ins Laufen zu kommen, schnappt sich aber immerhin von beiden Par 5 Löchern der vorderen Neun Birdies. Dumm nur, dass er dazwischen auch ein Bogey einbaut und so nur knapp hinter der gezogenen Linie zum Turn kommt. Diesen Umstand ändert er dann aber rasend schnell mit zwei Par 5 Birdies auf der 10 und der 12. Das bringt den 24-jährigen auch noch einmal so richtig auf den Geschmack, wie zwei weitere Birdies danach unterstreichen. Mit der 67 (-5) lässt er als 42. in Sachen Cut rein gar nichts anbrennen und wahrt mit zwei weiteren tiefen Runden in Südafrika auch die Chance auf ein Topergebnis.

Max Kieffer hat bei erneut guten Scores gleich von Beginn an einige Schwierigkeiten, dreht sein Score aber immerhin nach einem anfänglichen Bogey bis zur 5 bereits in den roten Bereich. Trotz eines weiteren Par 5 Birdies auf der 7 kommt er durch ein Bogey auf der 6 aber nur im zartrosa Bereich auf den Backnine an und büßt so sogar ein paar Ränge ein. Dort hält er weitere Fehler dann aber gekonnt fern und sammelt auf der 12 und der 15 noch zwei weitere Birdies auf, was ihn schließlich die 69 (-3) unterschreiben lässt und ihn als 53. sicher ins Wochenende einziehen lässt.

Cut verpasst

Yannik Paul findet mit zwei schnellen Par 5 Birdies zwar gut in den zweiten Spieltag, muss nach einem Bogeydoppelpack aber noch auf den Backnine den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Auf den vorderen Neun nimmt er dann bei noch einem weiteren Fehler zwar noch zwei Birdies mit, mit der 71 (-1) scheitert er aber als 137. ganz klar am Cut.

Hennie Du Plessis (RSA) geht bei gesamt 17 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard MyGolfLife Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
von Dellingshausen

Südafrikanischer Birdiereigen

MYGOLFLIFE OPEN – 1. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen kommt als einziger der fünf am Start stehenden deutschen Spieler zum Auftakt mit einer knallroten 64 (-8) beim ultratiefen Birdiewettschießen im Pecanwood G & CC mit. Max Kieffer bringt sich mit einer 68 (-4) zumindest noch auf Cutkurs.

Mit dem zweiten Platz, seinem bislang besten Karriereergebnis auf der DP World Tour, verbesserte sich Hurly Long auch im Race to Dubai bis auf Position 18 und ist damit klar bester Deutscher. Im Pecanwood GC, westlich von Pretoria, hofft Long seine Topform erneut gewinnbringend ausspielen zu können. Mit Matti Schmid oder Max Kieffer hat Golfdeutschland bei 1,5 Millionen Dollar-Turnier weitere Hoffnungen in Südafrika am Start.

Nicolai von Dellingshausen drückt am Nachmittag nach einem anfänglichen Par schon ab der 11 so richtig aufs Tempo und tauch mit einem roten Doppelpack rasch in den Minusbereich ab. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Auszeit, ehe er das nächste Birdiedoppel auf der Scorecard verewigt. Da er die Übung dann noch einmal auf der 8 und der 9 wiederholt, knackt er bereits zur Halbzeit seiner Runde die Top 10.

Auf der 2 fängt er sich dann zwar auch das erste Bogey ein, dieses stachelt den 29-jährigen aber sichtlich nur noch zusätzlich an, denn mit den nächsten Birdies im Doppelpack radiert er den Faux-pas mehr als aus und da er sich dann auch noch vom Par 3 der 8 einen Schlaggewinn abholt und so die knallrote 64 (-8) zu Papier bringt, mischt er endgültig im absoluten Spitzenfeld mit und geht als 6. mit nur zwei Schlägen Rückstand auf gleich vier Spieler an der Spitze bei 10 unter Par in den zweiten Spieltag.

Rund um die Marke

Zunächst hat Max Kieffer am Nachmittag etwas Schwierigkeiten richtig ins Laufen zu kommen, lässt er doch gleich beide frühen Par 5 Löcher der hinteren Neun ungenützt verstreichen. Schließlich sammelt er auf der 14 und der 18 aber doch noch zwei Birdies auf, was ihn immerhin bei 2 unter Par auf die Frontnine bringt. Schon auf der 1 legt „Kiwi“ dann weiter nach und da sich auch am Par 5 der 5 noch ein Birdie ausgeht und er bis zum Schluss fehlerlos bleibt, bringt er sich mit der bogeyfreien 68 (-4) und als 50. immerhin noch auf Cutkurs.

Hurly Long steigt rasch in den allgemeinen Birdiereigen – von Beginn an wird im Pecanwood G&CC richtig tief geschossen – mit einem Birdie auf der 2 mit ein und baut sein Score auf fehlerlosen Frontnine mit zwei weiteren Erfolgserlebnissen auf der 4 und der 7 noch weiter aus, was ihn in durchaus angenehmer Position auf die Backnine abbiegen lässt. Kaum dort angekommen krallt er sich am Par 5 der 10 gleich das nächste Birdie, ehe der gewinnbringende Schwung doch spürbar abebbt, denn auf den darauffolgenden Bahnen läuft er vergeblich einem weiteren Schlaggewinn hinterher und muss zum Abschluss sogar auch noch ein Bogey einstecken. Mit der 69 (-3) legt er aber einen recht brauchbaren Start ins Turnier hin, positioniert er sich doch als 77. nur knapp hinter der prognostizierten Cutmarke.

Matti Schmid beginnt das Turnier auf den Backnine und schnappt sich gleich auf den beiden frühen Par 5 Löchern der 10 und der 12 die ersten Birdies. Nach kurzer Schaffenspause geht sich dann auch auf der 16 ein Erfolgserlebnis aus, dass er jedoch kurz vor dem Turn mit einem Bogey auf der 18 wieder verspielt. Der Fehler bremst den Vorwärtsdrang auch sichtlich ein, denn in Folge läuft er einem weiteren Erfolgserlebnis zunächst vergeblich nach. Erst das Par 5 der 5 lässt dann noch ein Birdie springen, womit er sich am Ende die Platzierung mit seinem Landsmann Hurly Long teilt.

Total abgehängt

Yannik Paul bastelt am Nachmittag kunterbunte Frontnine zusammen, denn neben gleich vier Birdies muss er auch zwei Bogeys und sogar eine Doublette notieren, was ihn nur am Ausgangspunkt von Level Par auf den zweiten Neun ankommen lässt. Dort verschärft sich das kunterbunte Dilemma dann noch zusätzlich, denn mit einem weiteren Doppelbogey und zwei Bogeys geht sich bei nur noch zwei weiteren roten Einträgen am Ende nur die 74 (+2) aus, die den Cut bereits in unglaublich weite Ferne rücken lässt.

Leaderboard MyGolfLife Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Final gestolpert

DUBAI DESERT CLASSIC – FINAL: Matti Schmid und Nicolai von Dellingshausen finden am Finaltag im Emirates GC keinen brauchbaren Rhythmus und rutschen beim Rolex Series Event mit schwarzen Scores im Klassement ab.

Matti Schmid zeigte auch am Moving Day wieder über weite Strecken sehr starkes Golf und biegt bei nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 mit klar intakten Chancen auf ein Spitzenergebnis auf die letzten 18 Löcher in Dubai ab. Nicolai von Dellingshausen hingegen ließ am Samstag den gewinnbringenden Schwung vermeiden, will zum Abschluss am Sonntag aber noch einmal eine ähnlich starke Performance wie am Freitag abliefern, womit es bei dem dichtgedrängten Leaderboard durchaus noch weit nach vorne gehen könnte.

Mit soliden Pars macht Matti Schmid an einem schwierigen Sonntag – teils böiger Wind stellt nahezu alle Akteure vor Probleme – zunächst nichts verkehrt, tritt sich danach allerdings am Par 3 der 4 nach knapp verfehltem Grün ein Bogey ein. Mit einem Dreiputt auf der nächsten kurzen Bahn geht es noch weiter retour, ehe er auf der 8 nach starker Annäherung auch den ersten Konter setzen kann.

Kaum auf den letzten neun Löchern angekommen wird es aber richtig unangenehm, denn der Youngster stolpert mit etlichen Problemen von Tee bis Grün am Par 5 der 10 sogar in eine 9 und torpediert sich so jegliches erhoffte starke finale Rundenergebnis. Der Schock sitzt auch einigermaßen tief, denn Konter kann er keinen mehr setzen und da er sich danach auf der 14 noch ein weiteres Bogey eintritt, marschiert er sogar nur mit der 78 (+6) über die Ziellinie und rutscht damit bis ins Mittelfeld auf Rang 35 zurück.

Etliche Probleme

Die finale Umrundung beginnt für Nicolai von Dellingshausen mit einem anfänglichen Birdie zwar nach Maß, bereits auf der 2 hat er aber erstmals Probleme und tritt sich den sofortigen Ausgleich ein. Das bereits Geshene wiederholt sich dann auf der 5 und der 6, ehe er gegen Ende der Frontnine komplett den Faden verliert und mit Doppelbogey und Bogey deutlich zurückrasselt.

Auf den zweiten Neun stabilisiert er dann sein Spiel über weite Strecken, ein Par 3 Bogey auf der 15 beendet die souveräne Phase jedoch. Immerhin geht sich zum Abschluss auch am Par 5 der 18 noch ein Birdie aus, mehr als die 75 (+3), die ihn nur weit hinten im Klassement auf Platz 60 einreiht, geht sich so aber nicht aus.

Rory McIlroy (NIR) hat vor der 18 alle Trümpfe in der Hand, könnte er doch mit einem Birdie am Par 5 Schlussloch den Sieg einfahren. Ein komplett misslungenes Holz 3 wassert jedoch und nach dem Bogey müssen sich Viktor Hovland (NOR) und Richard Bland (ENG) den Sieg im Stechen ausmache, wo der junge Norweger schließlich am ersten Extraloch das bessere Ende für sich hat.

Leaderboard Dubai Desert Classic

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Chancen erhöht

DUBAI DESERT CLASSIC – 3. RUNDE: Matti Schmid erhöht seine Chancen auf ein Topergebnis mit einer 69 am Moving Day klar. Nicolai von Dellingshausen rutscht beim Rolex Series Event im Emirates GC mit einer 74 unangenehm ab.

Matti Schmid fand am Freitag im Emirates GC den benötigten Rhythmus und marschierte mit einer 68 (-4) nicht nur locker über die gezogene Linie, sondern brachte sich bei nur noch drei Schlägen Rückstand sogar in Schlagdistanz zu den Top 10, die er am Samstag nur klarerweise knacken will. Nicolai von Dellingshausen fand überhaupt den Reset Schalter und brachte nach der zähen 77 (+5) vom Donnerstag mit einer 66 (-6) sogar mit die tiefste Runde des Feldes ins Clubhaus, womit er ebenfalls noch locker ins Wochenende cuttete.

Matti Schmid beginnt die Runde sehr souverän und holt ein verpasstes Par 5 Birdie prompt am darauffolgenden Par 3 mit einem gestopfen Dreimeterputt nach. Angespornt vom Erfolgserlebnis legt er gleich auf der 5 nach starker Annäherung nach und kommt dank fehlerlosem Spiel bei 2 unter Par auf den Backnine an, was ihn klar an den Top 10 andocken lässt.

So richtig nachlegen kann er jedoch längere Zeit nicht und ein Par 5 Bogey nach Problemen im langen Spiel auf der 13 bremst dann doch die erhoffte Aufholjagd unangenehm ein. Der Fehler lockt den Youngster aber noch einmal etwas aus der Reserve, was sich am Par 3 der 15 und dem abschließenden Par 5 in noch zwei weiteren roten Einträgen manifestiert. Am Ende unterschreibt der 24-jährige, der einmal mehr in der Puttstatistik ganz vorne zu finden ist, die 69 (-3), womit er als 13. mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Finaltag starten wird.

Abgerutscht

Viel erinnert in der frühen Phase im Spiel von Nicolai von Dellingshausen nicht mehr an den starken Zweitrundenauftritt, denn bereits die 2 brummt ihm nach wild verzogenem Abschlag ein Bogey auf. Zwar radiert er dieses am Par 5 danach prompt wieder aus, schlittert nach überschlagenem Grün am Par 3 der 4 aber rasch wieder in den Plusbereich zurück. Noch einmal kann er dann auf der 6 dank eines Chip-in Birdies sein Score ausgleichen, ehe es ihn mit verzogenem Abschlag und Wasserball kurz vor dem Turn sogar mit einem Triplebogey erwischt.

Das scheint auch ein richtiger Wirkungstreffer zu sein, von dem er sich nicht mehr wirklich erholt, denn gleich zu Beginn der zweiten Neun geht es mit einem Par 5 Bogey noch weiter zurück. Auf den darauffolgenden Löchern wechselt er Birdies und Bogeys ab, erst am Ende der Runde kann er noch einmal etwas Boden gutmachen, nachdem er den Moving Day mit zwei Birdies abschließt. Dennoch leuchtet nur die 74 (+2) von der Scorecard, mit der er um etliche Plätze im Klassement bis auf Rang 54 zurückrasselt.

Justin Harding (RSA) biegt bei gesamt 12 unter Par als Führender auf die letzten 18 Löcher ab.

Leaderboard Dubai Desert Classic

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Birdielawine losgetreten

DUBAI DESERT CLASSIC – 2. RUNDE: Matti Schmid und vor allem Nicolai von Dellingshausen zünden am Freitag im Emirates GC den Birdieturbo und stürmen beim Rolex Series Event mit knallroten Runden ins Wochenende. Max Kieffer bleibt mit der bereits zweiten 73 (+1) auf der Strecke.

Alle drei Deutschen hatten zum Auftakt ziemlich hart zu kämpfen, wobei Max Kieffer und Matti Schmid mit 73er (+1) Runden zumindest nur knapp hinter der prognostizierten Cutmarke zurückliegen. Platz für Fehler haben die beiden aber nicht und müssen am Freitag wohl deutlich sicherer agieren, wollen sie den Moving Day ebenfalls noch aktiv mitgestalten.

Matti Schmid beginnt die zweite Runde dann gleich hochkonzentriert und lässt absolut nichts anbrennen, muss sich jedoch in Sachen Birdies einigermaßen in Geduld üben. Erst ein starker Siebenmeterputt am Par 3 der 7 lässt ihn den Bann der roten Einträge brechen und mit weiterem Birdie gleich danach, geht es sogar noch vor dem Turn spürbar Richtung Norden am Leaderboard.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen baut er sein Score noch weiter aus und lässt sich selbst von einem vermeidbaren Doppelbogey auf der 12 nicht aus der Ruhe bringen, wie weitere Birdies danach auf der 13 und der 17 unterstreichen. Da er die Runde dann noch dazu mit einem Par 5 Birdie abschließt und so die 68 (-4) ins Clubhaus bringt, cuttet er als 25. sogar in recht vielversprechender Position in den Moving Day.

Fehlerlose 66

Für Nicolai von Dellingshausen ist die Ausgangslage deutlich dramatischer, denn nach der 77 (+5) muss er am Freitag bereits eine knallrote Runde hinlegen um tatsächlich den Cut noch stemmen zu können. Genau das setzt der „Meisterputter“ dann auch von Beginn an in die Tat um, denn er startet die Runde gleich mit einer perfekten Grünattacke und dem anfänglichen Eagle und setzt mit einem Par 3 Birdie direkt danach ein weiteres Ausrufezeichen.

Erst im Anschluss lässt er es etwas ruhiger angehen, ehe er kurz vor dem Turn auf der 17 und der 18 die nächsten Birdies eintütet und so bereits zur Halbzeit die gezogene Linie hinter sich lässt. Auf der vorderen Platzhälfte geht er es dann zwar deutlich ruhiger an, nimmt am einzigen Par 5 der Frontnine jedoch noch einen Schlaggewinn mit und schaukelt die Runde schließlich ohne jeglichen Makel über die Zeit. Mit der 66 (-6) lässt er die zähe Performance vom Vortag sehenswert in Vergessenheit geraten und sichert sich beim 8 Millionen Dollar Event als 39. seinen Platz im Wochenende.

Auf der Strecke geblieben

Max Kieffer findet zwar mit einem schnellen Birdie auf der 2 recht gut in den Tag, hat bereits am Par 5 der 3 aber im langen Spiel etliche Probleme, was im sofortigen Ausgleich mündet. Ab der 7 wird es dann zusehends problematischer, denn gleich drei Bogeys am Stück werfen ihn noch auf den Frontnine deutlich zurück. Mit zwei Par 5 Birdies auf der 10 und der 13 steuert er zwar noch einmal gegen und gibt selbst auf einen Fehler auf der 14 noch die richtige Antwort, mehr will bis zum Schluss aber nicht mehr gelingen, weshalb er am Ende mit der zweiten 73 (+1) und als 81. keine Chance hat das Wochenende noch zu erreichen.

Justin Harding (RSA) geht nach der 68 (-4) und bei gesamt 11 unter Par als Führender ins Wochenende.

Leaderboard Dubai Desert Classic

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail