Schlagwort: meyer

Freddy Schott

Segel gesetzt

WORLD INVITATIONAL – 1. RUNDE: Zwar notiert aus deutscher Sicht lediglich Freddy Schott zum Auftakt eine rote Runde, alle vier Spieler in schwarz-rot-gold setzen nach den ersten 18 Löcher die Segel aber auf Kurs in Richtung Wochenende.

Ins nordirische Galgorm Castle laden auch heuer Europas Herren- und Damentour gemeinsam zum Kräftemessen am gleichen Golfrasen. Allerdings wird heuer erstmals auf zwei Kursen gespielt, neben dem Parklandkurs von Galgorm Castle auch noch am Linksplatz von Castlerock. Das 1,5 Millionen Dollar-Turnier lockt jedoch nur wenige Topleute der DP World Tour an, womit Max Schmitt, Max Rottluff, Velten Meyer und Freddie Schott zu einem der seltenen Einsätze in Europas erster Liga kommen. Damen und Herren spielen zwar auf den gleichen Kursen, werden jedoch getrennt gewertet.

Letztgenannter teilt seine Runde im wahrsten Sinne des Wortes in zwei Hälften ein, denn auf den Frontnine agiert der 22-jährige unglaublich stark und kommt nach fehlerlosem Spiel und vier Birdies im knallroten Bereich auf den Backnine an. Dort läuft im Castlerock GC dann jedoch nicht mehr vieles nach Plan und nach einer hartnäckigen Schwächephase mit gleich drei Bogeys droht er sogar alles wieder zu verspielen. Am Ende schleppt er aber mit der 70 (-1) noch eine rote Runde zum Recording und bringt sich so als 23. komfortabel auf Cutkurs.

Max Rottluff findet in Galgorm Castle zwar drei Birdies, nach zwei Bogeys und einem Doppelbogey geht sich am Ende aber nur eine 71 (+1) aus, die ihn als 61. rund um die erwartete Cutmarke einreiht. Die Platzierung teilt er sich mit Max Schmitt, der nach vier Birdies, einem Bogey und zwei Doubletten ebenfalls in Galgorm Castle die 71 (+1) zu Papier bringt. Am Nachmittag gesellt sich schließlich auch noch Velten Meyer hinzu, der sich nach zähem Start ebenfalls im Castlerock GC noch zur 71 (+1) arbeitet.

Daniel Brown (ENG) setzt mit einer 64 (-7) im Castlerock GC die vorläufige Bestmarke.

Leaderboard World Invitational

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Siem

Wieder vorne mit dabei

SOUDAL OPEN – 1. RUNDE: Marcel Siem mischt nach einer knallroten 65 (-6) auch im Rinkven International GC wieder ganz vorne mit. Auch Nick Bachem und Max Schmitt starten mit Runden in den 60ern.

Mit einem 5. Platz am Ryder Cup-Kurs von Marco Simone tankte Max Kieffer ordentlich Selbstvertrauen vor dem Belgien-Stopp der DP World Tour. Bei der Soudal Open geht wieder ein starkes Deutsches Kontingent an den Start, mit dabei sind mit Nick Bachem und Marcel Siem zwei Turniersieger der heurigen Saison. Das Turnier im Rinkven GC von Antwerpen ist nicht allzu stark besetzt, mit Thorbjorn Olesen, Nicolas Colsaerts, aber auch den zuletzt so starken Deutschen als Mitfavoriten.

Nahezu von Beginn an macht Marcel Siem klar, dass er die verpatzte Finalrunde der Vorwache so schnell wie möglich abschütteln will und nimmt bereits auf der 3 das erste Birdie mit, worauf er noch auf den Frontnine drei weitere folgen lässt. Zwar macht es sich nach dem Turn auf der 10 sogar ein Doppelbogey gemütlich, mit gleich fünf weiteren Birdies gleicht er den Faux-pas aber sehenswert mehr als aus und steht trotz eines weiteren Fehler am Par 3 der 15 am Ende mit der knallroten 65 (-6) beim Recording, womit er lediglich Simon Forsström (SWE) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen muss.

In den 60ern

Nick Bachem beginnt am Nachmittag richtig souverän und weiß das einzige Par 5 der Frontnine gut zu nützen, womit er bereits im roten Bereich auf den Backnine ankommt. Dort zieht er das makellose Spiel dann weiter durch, krallt sich auf der 14 und dem Par 5 der 17 noch zwei weitere Schlaggewinne und marschiert so schlussendlich mit der bogeyfreien 68 (-3) über die Ziellinie, womit er sich als 18. voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen einreiht.

Max Schmitt drückt nach zwei anfänglichen Pars mit einem Birdiehattrick sehenswert aufs Tempo und arbeitet sich so in Windeseile richtig weit nach vor. So schnell der Schwung kam, so abrupt reißt dieser auch wieder ab, mit Pars macht er aber immerhin nichts verkehrt. Erst auf der 16 schleicht sich dann doch noch ein Fehler ein, mit der 69 (-2) bringt er sich aber nicht nur klar auf Cutkurs, sondern hat vom 31. Platz aus auch die Topränge durchaus noch in Sichtweite.

Max Kieffer findet am Nachmittag auf der 4 ein recht frühes Birdie, dass er jedoch noch vor dem Turn auf der 7 wieder verspielt. Aus der Ruhe bringt ihn dies jedoch nicht, denn am Par 3 der 12 gelingt abermals der Sprung in den Minusbereich, den er auf der 16 sogar noch weiter ausbaut. Erst Probleme am Par 5 danach verhindern noch eine Runde in den 60ern, mit der 70 (-1) bringt er sich aber als 57. immerhin auf Cutkurs.

Einigen Aufholbedarf

Am Nachmittag hat Freddy Schott auf den Backnine alle Hände voll zu tun, wie ein Par 3 Bogey auf der 12 und ein Doppelbogey auf der 16 zeigen. Auf den vorderen Neun kommt der 21-jährige dann aber ins Rollen und arbeitet sich bei nur noch einem weiteren Fehler sogar noch zu einer 71 (Par), womit er sich als 75. nur knapp hinter der erwarteten Cutlinie einreiht.

Nach solidem Beginn nimmt Velten Meyer auf der 13 das erste Birdie mit und verwaltet dieses gekonnt die gesamten Backnine über. Nach dem Turn schleichen sich dann allerdings auch Fehler ein, weshalb sich am Ende nur die 73 (+2) ausgeht, womit er nur Rang 117 belegt. Die Ausgangslage teilt er sich mit Hurly Long, Alexander Knappe und Nicolai von Dellingshausen die am Nachmittag ebenfalls nur die 73 zu Papier bringen.

Leaderboard Soudal Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Zweifach dran

KENYA OPEN – 3. RUNDE: Velten Meyer und Jannik de Bruyn starten nur knapp hinter den Top 10 in den Finaltag. Nick Bachem verliert am Moving Day im Muthaiga GC komplett den Rhythmus und rutscht mit einer 74 deutlich ab.

Erneut mischt auf der DP World Tour schwarz-rot-gold ganz vorne mit, denn nach dem deutschen Doppelsieg in Indien, zeigt diesmal Nick Bachem groß auf und startet als erster Verfolger ins Wochenende. Insgesamt stemmten in Nairobi gleich sieben Deutsche den Cut, womit auf jeden Fall noch eine weitere Traumwoche möglich erscheint.

Bereits auf der 4 sorgt Velten Meyer mit einem Eagle für einen Paukenschlag und gibt sich damit auch selbst die Initialzündung, liegt er nach elf gespielten Löchern doch bereits bei 4 unter Par. Selbst ein Doppelbogey auf der 14 bringt dne 28-jährigen nicht aus der Ruhe, denn mit drei Birdies danach marschiert er am Ende sogar mit der 66 (-5) über die Ziellinie und marschiert damit im Klassement mit riesigen Schritten in Richtung Norden bis auf Platz 17 nach vor.

Mit makellosen Frontnine und zwei Birdies arbeitet sich Jannik de Bruyn schon früh auf seiner Runde deutlich nach vor, ehe ihn zwei Bogeys nach dem Turn sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurückwerfen. Dank eines starken Finishes mit einem Par 3 Birdie auf der 16 und einem abschließenden Eagle, zieht er mit der 68 (-3) aber wieder nach vor und teilt sich die Position mit Landsmann Velten Meyer.

Abgerutscht

Nick Bachem startet nach anfänglichen Pars und einem Birdie am Par 3 der 5 zwar gut ins Turnier, ab dem Par 5 der 7 verliert er allerdings komplett den Rhythmus und tritt sich bis zum Schluss gleich satte fünf Bogeys ein, was angesichts nur eines weiteren Birdies auf der 18 in der 74 (+3) mündet und ihn bis auf Platz 22 abrutschen lässt.

Zwar radiert sich Max Kieffer ausgerechnet am Par 5 der 7 ein frühes Birdie wieder aus, mit gleich zwei roten Einträgen rund um den Turn geht es aber wieder in die eindeutig richtige Richtung. Wieder macht er sich mit zwei Par 3 Bogeys danach allerdings vieles wieder zunichte, da er die Runde jedoch mit Birdie und Eagle beendet, wahrt er mit der 68 (-3) und als 22. durchaus noch die Chance auf ein Topergebnis.

Nicolai von Dellingshausen radiert ein anfängliches Bogey mit zwei Birdies kurz danach mehr als aus und weiß auch auf einen weiteren Fehler noch auf den Frontnine die richtige Antwort. Das Gezeigte behält er auch auf den Backnine weiterhin bei, denn auf einen dritten Fehler auf der 12 macht er mit zwei abschließenden roten Einträgen mehr als wett und steht so am Ende mit der 70 (-2) wieder im Clubhaus, womit er sich bis ins Mittelfeld auf Rang 36 nach vorne arbeitet.

Hurly Long und Max Schmitt legen am Samstag kunterbunte dritte Runden hin und notieren beide am Ende die 70 (-1), womit sie zumindest ein wenig im Klassement Ränge gutmachen können und als 53. in den Sonntag starten. Jorge Campillo (ESP) drückt gehörig aufs Gas und stürmt mit einer 63 (-8) und bei gesamt 13 unter Par bis an die Spitze.

Leaderboard Kenya Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Modefarben Schwarz-rot-gold

KENYA OPEN – 2. RUNDE: Nick Bachem kommt mit dem Muthaiga GC auch im trickreichen Wind am Freitag bestens zurecht und biegt als erster Verfolger ins Wochenende ab. Gleich sieben Deutsche stemmen in Nairobi den Cut.

Mit Nick Bachem, Hurly Long, Nicolai von Dellingshausen, Max Kieffer und Max Schmitt legten gleich fünf Deutsche 1.600 Meter über dem Meeresspiegel in Nairobi einen Start in den 60ern hin und starten aus dementsprechend guten und vielversprechenden Positionen in den zweiten Spieltag.

Am trickreichen Platz kommt Nick Bachem mit den recht böigen Verhältnissen auch am Freitag weiterhin bestens zurecht und krallt sich nach soliden Pars zu Beginn noch auf den Backnine drei Birdies. Nach dem Turn geht er es dann deutlich ruhiger an, lässt jedoch weiterhin rein gar nichts anbrennen und garniert den starken Auftritt mit noch einem vierten Schlaggewinn auf der 9, was ihn sogar die bogeyfreie 67 (-4) unterschreiben lässt und ihn als ersten Verfolger von Nacho Elvira (ESP) in den Moving Day starten lässt.

Sechs weitere Deutsche im Weekend

Wie erhofft schnappt sich Jannik de Bruyn gleich am Par 5 der 10 ein anfängliches Birdie und schraubt sein Tagesergebnis mit weiteren roten Einträgen auf der 17 und 18 noch vor dem Turn deutlich in den roten Bereich. Auch auf den Frontnine läuft es trotz eines Bogeys durchwegs gut, was am Ende in der 67 (-4) mündet und ihn als 26. aus dem vorderen Mittelfeld ins Weekend cutten lässt.

Max Kieffer hat am zweiten Spieltag einigermaßen zu kämpfen. Zwar findet der 32-jährige gleich vier Birdies, anders als am Vortag überwiegen diesmal jedoch mit gleich fünf Stück an der Zahl die Bogeys, was ihn nur eine 72 (+1) unterschreiben lässt. Damit stellt der Cut zwar keinerlei Problem dar, im Klassement rutscht er aber doch deutlich bis auf Rang 36 zurück.

Nicolai von Dellingshausen hat vor allem auf den Frontnine hart zu kämpfen, denn die gesamte Platzhälfte über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Birdie, muss jedoch bereits zwei Fehler einstecken. Nach dem Turn ergeht es ihm dann etwas besser, mehr als die 73 (+2) geht sich jedoch nicht aus, was ihn aber als 50. souverän cutten lässt.

Bereits früh holt sich Velten Meyer zwei Birdies ab, die er jedoch mit einem Doppelbogey prompt wieder verspielt. Der 28-jährige stabilisiert sein Spiel aber sofort wieder, holt sich noch zwei weitere Birdies ab und steht so am Ende mit der 69 (-2) wieder im Clubhaus, womit er sich die Platzierung mit Nicolai von Dellingshausen teilt.

Max Schmitt hat gehörig zu kämpfen und liegt nach nur zwei Birdies und bereits vier Bogeys sowie einem Doppelbogey kurz vor Schluss deutlich hinter der Cutlinie zurück. Erst zwei abschließende Birdies ermöglichen noch die 73 (+2), womit er als 64. gerade noch genau an der Linie den Cut noch stemmt.

Hurly Long marschiert richtig abwechslungsreich am Freitag über die Anlage, denn bereits nach den Frontnine leuchten neben drei Birdies auch zwei Bogeys auf. Nach dem Turn wird es dann zusehends finsterer, denn neben drei weiteren Bogeys und einem Doppelbogey wirkt ein Birdie auf der 17 richtiggehend verloren. Nach der 74 (+3) muss auch er noch etwas zittern, ehe er wie Landsmann Max Schmitt die Gewissheit hat, dass es „on the number“ noch reicht.

Freies Wochenende

Marcel Siem schüttelt die 74 (+3) vom Vortag mit einer 69 (-2) zwar sehenswert ab, der Cut geht sich so für den Routinier in Kenia jedoch nicht aus. Alex Knappe bastelt eine kunterbunte zweite Runde zusammen, teilt sich nach der 71 (Par) jedoch das Schicksal mit seinem Landsmann.

Leaderboard Kenya Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Alexander Knappe

Doppelter Aufstieg

ROLEX GRAND FINAL – FINAL: Velten Meyer wird zwar mit einer 68er (-4) Finalrunde und als 9. im Club de Golf Alcanada von Mallorca bester Deutscher, Alexander Knappe und Freddy Schott dürfen sich am Ende einer deutschen Super-Saison auf der Challenge Tour jedoch über den Aufstieg auf die DP World Tour freuen.

Mit 5 Titelgewinnen durch vier verschiedene Sieger war Golfdeutschland die dominierende Golfnation auf der heurigen Challenge Tour. Dementsprechend sind wir auch mit 6 Spielern beim Grand Final der besten 45 vertreten, die auf Mallorca um 20 Tourkarten kämpfen. Alex Knappe und Freddy Schott dürfen bereits fix mit der DP World Tour im kommenden Jahr planen, aber auch Marc Hammer, Velten Meyer, Max Schmitt und Nick Bachem haben noch alle Chancen auf den Aufstieg in Europas erste Golfliga.

Alex Knappe bestätigt zum Auftakt seine Ranglistenposition und reiht sich nach einer sehenswerten 69 (-3) als erster Verfolger des Führungsduos ein, was ihm bei diesem Stand damit auch den Sieg der Jahreswertung einbringen würde. Mit Nick Bachem und Max Schmitt reihen sich nach 70er (-2) Runden zwei weitere Deutsche in den Top 10 ein. Marc Hammer (71) und Velten Meyer (72) rangieren nur knapp hinter den Spitzenrängen. Freddy Schott macht es sich vorerst mit einer 74 (+2) im Mittelfeld gemütlich.

Zwar kann Alex Knappe am Freitag nicht mehr an die starke Auftaktrunde anknüpfen, hält sich mit einer 74 (+2) aber immerhin in den Top 10. Dafür bleibt Nick Bachem seinem eingeschlagenen Weg treu und bringt sich mit der nächsten 70 (-2) auf nur einen Schlag an das Führungsduo heran. Mit Velten Meyer (72), Marc Hammer (74) und Max Schmitt (75) liegen drei weitere Deutsche nur hauchdünn hinter den Top 10. Freddy Schott klettert mit der 72 (Par) etwas nach vor.

Am Samstag zeigt Alex Knappe dann eindrucksvoll, dass die 74 (+2) vom Vortag nur ein Ausrutscher war, denn mit einer 69 (-3) zieht er wieder deutlich nach vor und gibt sich so sogar noch Außenseiterchancen auf den Sieg. Max Schmitt (70), Velten Meyer (71) und Nick Bachem (75) rangieren vor den letzten 18 Löchern knapp hinter den Top 10. Marc Hammer (72) und Freddy Schott (73) kommen den Spitzenrängen nicht näher.

Velten Meyer packt am Sonntag noch eine 68 (-4) aus und wird damit als 9. bester Deutscher. Nur knapp dahinter folgen Nick Bachem (69) und Alex Knappe (72) auf Rang 10. Max Schmitt wird mit einer 73 (+1) 22., Freddy Schott nach der 71 (-1) 26. und Marc Hammer mit einer 74 (+2) 29. Richtig Grund zu jubeln haben jedoch nach einer deutschen Super-Saison mit einigen Siegen und nahezu reihenweisen Top 10 Ergebnissen vor allem Alex Knappe und Freddy Schott, denn mit Rang 3 bzw. Rang 9 in der Jahreswertung dürfen sie sich über den Aufstieg auf die DP World Tour freuen.

Bereits kommenden Freitag ergibt sich für Hammer, Schmitt und Co aber auf der Final Stage der Tourschool in Tarragona die nächste Chance es doch noch auf die DP World Tour zu schaffen. Nathan Kimsey (ENG) holt sich mit einer 70er (-2) Finalrunde und bei gesamt 9 unter Par nicht nur den Sieg auf Mallorca sondern darüber hinaus auch den Sieg der Jahreswertung.

Leaderboard Rolex Grand Final

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Vorstoß auf Rang 7

BRITISH CHALLENGE – FINAL: Nick Bachem zieht mit einer starken Finalrunde im St. Mellion Estate noch unter die Top 10. Max Schmitt verpasst in Cornwall ein Topergebnis nur hauchdünn.

Nach dem nur knapp verpassten Topergebnis zuletzt in Frankreich hofft Max Schmitt auf eine weitere Steigerung beim englischen Doppel-Header, der zugleich den Abschluss einer langen Challenge Tour-Saison bringt. Aktuell wären aus Deutscher Sicht Alex Knappe, Freddy Schott, Marc Hammer, Nick Bachem, Velten Meyer und eben Schmitt mit den Top 45 der Jahreswertung für das Mallorca-Finale qualifiziert, wo es um den Aufstieg in die DP World Tour gehen wird.

Max Schmitt erwischt am Donnerstag einen richtig guten Start und reiht sich nach der 68 (-4) nur um einen Schlag hinter dem Führungsduo ein. Auch Velten Meyer und Jannik de Bruyn wissen mit 71er (-1) Runden zu überzeugen. Mit Nick Bachem und Alexander Knappe liegen noch zwei weitere Deutsche nach der ersten Runde auf Cutkurs.

Jannik de Bruyn und Velten Meyer marschierten an einem windigen und schwierig zu spielenden Freitag mit 70er (-2) Runden bis unter die Top 10 nach vor und haben so gute Chancen Cornwall mit einem Topergebnis wieder verlassen zu können. Auch Max Schmitt, Nick Bachem und Alexander Knappe dürfen in England bereits Preisgeld einplanen.

Jannik de Bruyn kann sich am Samstag ein weiteres Mal steigern und bringt nach der 71 (-1) vom Donnerstag und der 70 (-2) vom Freitag mit der 69 (-3) am Samstag seine erste Runde in den 60ern ins Clubhaus, womit er sich bis auf Rang 4 nach vor arbeitet. Auch Max Schmitt packt eine 69 (-3) aus und lauert ebenfalls noch in den Top 10. Velten Meyer und Nick Bachem haben mit starken Finalrunden wohl ebenfalls noch die Möglichkeit Cornwall mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Einzig Nick Bachem erwischt am Sonntag einen wirklich sehenswerten Finaltag, denn mit einer 68 (-4) zieht er noch bis auf Rang 7 nach vor und bringt schwarz-rot-gold so noch unter die Top 10. Max Schmitt verpasst nach einer 74 (+2) mit Rang 11 ein Spitzenresultat nur knapp. Jannik de Bruyn wird nach der 77 (+5) 21., Velten Meyer mit der 75 (+3) 25. und Alexander Knappe nach einer 69 (-3) 45. Euan Walker (SCO) sichert sich bei gesamt 8 unter Par den Sieg.

Leaderboard British Challenge

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Knapp vorbeigeschrammt

OPEN DE PROVENCE – FINAL: Max Schmitt verpasst im Golf International de Pont Royal mit einer 68er Finalrunde nur knapp ein Topergebnis. Auch Max Rottluff klettert im Klassement noch um einige Ränge nach vor.

Mit dem 8. Platz zuletzt in der Schweiz gab Max Schmitt ein kräftiges Lebenszeichen von sich und kommt rechtzeitig zur entscheidenden Phase der Challenge Tour-Saison ordentlich in Fahrt. Bei der Open de Provence, dem drittletzten Challenger vor dem Mallorca-Finale, geht erneut ein starkes Deutsches Kontingent an dern Start. So richtig ihren Stempel können die deutschen Vertreter dem Turnier in der Provence am Donnerstag noch nicht aufdrücken, wenngleich Nick Bachem nach einer 70 (-2) nur knapp hinter den Top 10 zurückliegt. Mit Velten Meyer und Max Rottluff liegen noch zwei weitere Spieler in schwarz-rot-gold auf Cutkurs. Schott und Schmitt müssen sich am Freitag steigern.

Max Rottluff drückt am Freitag gehörig aufs Tempo und zieht mit einer 67 (-5) bis auf Rang 6 nach vor, womit er sich vor dem Wochenende eine hervorragende Ausgangslage auflegt. Auch Max Schmitt findet am zweiten Spieltag den richtigen Rhythmus und zieht mit einer 68 (-4) deutlich nach vor. Die Platzierung teilt er sich mit Landsmann Velten Meyer und da auch Freddy Schott locker den Sprung ins Wochenende schafft, stemmen gleich vier der fünf Deutschen in der Provence den Cut.

Einzig Max Schmitt weiß am Moving Day vom Deutschen Wochenendquartett wirklich zu überzeugen, denn mit einer 68 (-4) klettert er etwas im Klassement nach vor und wahrt so die Chance auf ein Topergebnis. Max Rottluff kann mit einer 74 (+2) zu keiner Zeit an die starke 2. Runde anknüpfen und rutscht bis ins Mittelfeld zurück. Die Platzierung teilt er sich mit Velten Meyer (70). Auch Freddy Schott büßt mit einer 75 (+3) viele Ränge ein.

Max Schmitt bleibt dem eingeschlagenen Weg auch am Sonntag treu und notiert zum dritten Mal eine 68 (-4), die ihn als 11. nur knapp hinter den Top 10 einreiht. Auch Max Rottluff schafft mit einer 69 (-3) noch einmal den Sprung in die 60er und arbeitet sich um einige Ränge bis auf Platz 21 nach vor. Velten Meyer (77) und Freddy Schott (77) haben hart zu kämpfen und beenden das Turnier klassementtechnisch als 59. bzw. 72. nur im absoluten Niemandsland.

Joel Sjöholm (SWE) schnappt sich mit einer 67er (-5) Finalrunde und bei gesamt 17 unter Par den Sieg.

Leaderboard Open de Provence

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail