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Kraftloses Weekend

BERMUDA CHAMPIONSHIP – FINAL: Alex Cejka rutscht am Wochendende mit zwei 72er-Runden tief im Klassement ab.

Alex Cejka kann nach Verlust der Tourkarte das Gastspiel auf der PGA Tour nicht nutzen um mit einem Topergebnis Chancen auf weitere Einsätze zu bekommen. Der 48-jährige Routinier hatte auf den Bermudas gut begonnen um danach in einem birdiearmen Wochenende im Endergebnis bis auf Rang 58 abzurutschen.

3. RUNDE: Cejka verpatzt den Start

Gleich seinen ersten Putt des Wochenendes versenkt der 48-jährige am 10. Grün zum Birdie. Die Eisen streuen jedoch zu stark in der Anfangsphase: zwei verfehlte Grüns führend zu frühen Bogeys sowohl aus dem Rough wie aus dem Grünbunker und werfen Alex in die schwarzen Zahlen zurück.

So richtig teuer wird es am Par 3 der 16, als wieder der Grünbunker im Weg steht, Alex von dort ins Rough schießt und mit dem Doppelbogey in den Keller des Klassements abrutscht.

Auch die vorderen 9 Löcher geht Cejka mit Single-Putt und dem Birdie an. Sein Putter bleibt heiß und sichert am anschließenden Par 5 wieder mit nur einem Putt den nächsten Schlaggewinn. In der Schlussphase kann er sogar noch mit Zweiputt-Birdie am letzten Par 5 sein Tagesergebnis wieder auf Par zurückstellen. Bezeichnend für den Samstag ist es aber noch ein letztes verzogenes Eisen ins Grün, das noch einen Schlag kostet und mit der 73 den Rückfall im Klassement besiegelt.

4. RUNDE: Cejka mit Birdieflaute

Alex Cejka hat auch am Finaltag mit ungenauen Eisen zu kämpfen: an der 10, seinem Eröffnungsloch, gelingt noch der Sand Save rund ums Grün, jedoch nicht mehr an der 13, wo das Sandy-Bogey gebacken ist. Ohne präzise Grünschläge bleibt der Routinier auch in Folge in der Defensive und kommt kaum zu realistischen Birdiechancen.

Erst im letzten Drittel der Finalrunde gewinnt Cejka’s Spiel an Präzision und nach 15 gespielten Löchern fällt der erlösende erste Birdieputt. Passend für das verpatzte Weekend folgt ein Dreiputt-Bogey am letzten Par 5, womit Cejka erneut nur die 72 (+1) hereinbringt und sogar noch bis auf Position 58 zurückfällt.

Der 34-jährige Amerikaner Brendon Todd holt sich mit fantastischer Schlussrunde von 62 Schlägen überlegen den Sieg bei 24 unter Par, vier Schläge vor Landsmann Harry Higgs.

>> Endergebnis Bermuda Championship

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