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Mit gutem Gefühl nach Dubai

NEDBANK CHALLENGE – FINAL: Martin Kaymer reist nach einer 71er Schlussrunde am Gary Player Kurs von Sun City mit einem guten Gefühl zum Tourfinale nach Dubai. Max Kieffer tritt sich auf seiner letzten Saisonrunde gegen Ende noch dicke Fehler ein.

Martin Kaymer knackte am Samstag mit einer 71er (-1) Runde bereits die Top 20 und hat bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Topränge mit einer starken Performance auch einen Spitzenplatz noch klar in Reichweite. Max Kieffer hofft zumindestens noch auf einen roten Abschluss. Da ein Startplatz in Dubai mittlerweile wohl bereits außer Reichweite zu liegen scheint, ist der Finalauftritt in Südafrika gleichbedeutend mit seiner letzten Runde der Saison.

Martin Kaymer startet den Finaltag zwar grundsouverän mit drei Pars, kann am Par 3, der 4 aber den ersten Fehler nicht vermeiden und findet auch danach kein richtiges Rezept, was auf der 8 in einem weiteren Fehler mündet. Erst kurz vor dem Turn kann er das Par 5, der 9 zum ersten Birdie überreden und arbeitet hobelt so zumindestens einen Schlagverlust wieder weg.

Da auch die 10 dann ein Birdie springen lässt, nützt er das Par 5 Doppel rund um den Turn perfekt aus, rutscht nur kurz danach aber wieder mit einem Fehler etwas zurück. Martin sammelt aber noch einmal seine Kräfte, kontert das Bogey mit zwei darauffolgenden Birdies perfekt aus und lässt auf den letzten Bahnen nichts mehr anbrennen. Schließlich unterschreibt er die 71 (-1) und tritt so nach einem 21. Platz mit einem guten Gefühl die Weiterreise nach Dubai zum großen Tourfinale an.

Saisonende für Max

Max Kieffer startet mit einem anfänglichen Par 5 Birdie auf der 10 gut in den Tag, gibt aber ausgerechnet auf der zweiten langen Bahn mit einem Bogey das Minus als Vorzeichen wieder aus der Hand. Regelrecht trotzig überredet er aber das Par 4 danach und kommt so im zartrosa Bereich auf den Frontnine an.

Dort dreht er sein Score dann noch weiter in die roten Ziffern und weiß selbst auf ein zwischenzeitliches Bogey die passende Antwort. Erst gegen Ende reißt der Faden plötzlich wie aus dem Nichts und Max kommt nach Triplebogey und darauffolgenden Bogeys nur mit der 75 (+3) zum Recording, was in als 60. vom hinteren Drittel klarerweise nicht wegkommen lässt.

Damit endet für den ehemaligen Florida Gator auch die Saison bereits nach dem zweiten Finalturnier, da in Dubai nur noch die besten 60 verfügbaren der Jahreswertung abschlagen dürfen.

Routinier Lee Westwood (ENG) packt am Finaltag eine 64 (-8) aus und triumphiert damit bei gesamt 15 unter Par überlegen.

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Richtig abgebogen

NEDBANK CHALLENGE – 3. RUNDE: Martin Kaymer biegt am Gary Player Kurs von Sun City mit einer 71 (-1) am Moving Day in die richtige Richtung ab. Max Kieffer rutscht mit einer tiefschwarzen dritten Runde weit zurück.

Martin Kaymer marschierte am Freitag nach seiner verpatzten Auftaktrunde mit der 69 (-3) um viele Ränge nach vor und hofft den Trend am Wochenende weiter fortsetzen zu können. Auch Max Kieffer arbeitete sich mit einer 71 (-1) um etliche Plätze in Richtung Norden, benötigt aber auch am Samstag und Sonntag richtig starke Runden um sich noch ins Feld für Dubai pushen zu können.

Martin Kaymer sammelt schon früh auf seiner dritten Runde am Par 5, der 2 das erste Birdie auf und verwaltet sein Score danach drei Löcher lang gekonnt. Erst die 6 erweist sich am Samstag als zu harte Nuss und brummt Deutschlands Nummer 1 auch das erste Bogey auf. Kurz vor dem Turn schlittert er dann sogar ausgerechnet am Par 5 in den nächsten Fehler und kommt so nur im zarten Plusbereich auf den Backnine an.

Das Bogey bessert er aber sofort nach dem Turn am nächsten Par 5 wieder aus und stabilisiert damit auch sichtlich sein Spiel, denn nur zwei Bahnen danach gelingt am Par 3 sogar wieder der Sprung in die roten Ziffern, was er danach gekonnt bis zum Ende der Runde verwaltet. Mit der 71 (-1) pusht sich Deutschlands Nummer 1 um ein paar Ränge nach vor und wahrt als 20. außerdem vor der Finalrunde die Chance auf ein echtes Topergebnis.

Dubai wohl außer Reichweite

Max Kieffer hat von Beginn an am Samstag hart zu kämpfen und stolpert schon auf der 11 und der 12 über zwei schnelle Bogeys. Des Schlechten noch nicht genug geht sich auch auf der 15 nur ein Schlagverlust aus, was „Kiwi“ bei gesamt 3 über Par für den Tag zum Turn kommen lässt.

Auch auf der vorderen Platzhälfte will an diesem Tag so gut wie nichts in Max‘ Richtung laufen, denn weitere Bogeys auf der 1 und der 4 zementieren ihn regelrecht im unteren Drittel ein. Erst sein Schlussloch, das Par 5, der 9, erweist sich noch als gnädig und verhindert zumindestens eine komplett birdielose Performance.

Mit der 76 (+4) aber geht sich nur Rang 56 aus, was wohl auch eine Teilnahme in Dubai nur noch theoretischer Natur macht, da Max dafür ein Topergebnis in Südafrika benötigt hätte.

Sergio Garcia (ESP) geht nach der 71 (-1) und bei gesamt 10 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Louis Oosthuizen (RSA) in den Finaltag.

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Probleme im Doppelpack

NEDBANK CHALLENGE – 1. RUNDE: Sowohl Max Kieffer als auch Martin Kaymer kommen am Gary Player Kurs von Sun City zum Aufakt nicht über tiefschwarze Runden hinaus.

Bis zum letzten Tourstopp vor dem Dubai-Finale sind Martin Kaymer und Maximilian Kieffer schon einmal vorgedrungen und möchten ihre Golfreise in Sun City für heuer noch nicht beenden. Während Kaymer dank des guten Abschneidens zuletzt in der Türkei bereits fix das Final-Ticket in der Tasche hat, benötigt Kieffer dazu ein absolutes Topergebnis.

Er präsentiert sich dann nach den Problemen in der Vorwoche in Südafrika auf seinen ersten neun Bahnen auch von seiner allerbesten Seite. „Kiwi“ überredet gleich beide Par 5 Löcher der Backnine zu Birdies und hält die gesamten Backnine über Schlagverluste gekonnt fern.

Dies ändert sich dann nach dem Turn jedoch gravierend, denn Max sammelt zwar noch zwei weitere Birdies auf, muss aber auch vier Bogeys notieren und kommt so bei Level Par auf seiner Schlussbahn, der 9 an, liegt damit aber immer noch durchwegs gut im Rennen. Am abschließenden Par 5 aber baut er dann im südafrikanischen Sommer einen Schneebahn und muss sich so am Ende mit der 75 (+3) zufrieden geben, womit sich nach 18 Löchern nur Rang 48 ausgeht.

Noch ein Fehler mehr

Martin Kaymer erreichte bei dem zur exklusiven Rolex Series-Event im Vorjahr einen hervorragenden 5. Platz, nach einer zähen ersten Runde ist eine Wiederholung dessen im Elitefeld wohl nur noch sehr schwer zu realisieren.

Er tritt sich ausgerechnet am ersten Par 5, der 2 einen schnellen Fehler ein und läuft so schon früh einem Rückstand hinterher, den er aber auf der 5 recht zeitnah egalisieren kann. Das erste Birdie läutet auch ein kurzes farbenfrohes Intermezzo ein, denn nach weiterem Bogey und erneutem Ausgleich kommt er bei Level Par auf den Backnine an.

Dort will dann am Donnerstag so gut wie gar nichts mehr zusammenlaufen. Nicht nur, dass Deutschlands Nummer 1 auf seinen zweiten neun Bahnen vergeblich auf der Suche nach weiteren Birdies ist, muss er außerdem noch zwei Bogeydoppepacks eintragen, was schließlich nur in der 76 (+4) und Rang 58 mündet.

Sergio Garcia (ESP) erwischt mit einer fehlerlosen 64 (-8) den besten Start und führt mit vier Schlägen Vorsprung überlegen das Feld an.

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