Schlagwort: fairmont

Viermal in den 60ern

HERO OPEN – FINAL: Hurly Long spult in St. Andrews Fairmont gleich vier Runden in den 60ern ab und nimmt aus Schottland ein durchaus achtbares Ergebnis mit.

Hurly Long konnte als einziger der drei am Start gestandenen Deutschen mit zwei 69er (-3) Runden halbwegs mit dem unglaublichen Birdietakt mithalten und stemmte bei 6 unter Par „on the number“ gerade noch den Cut. Am Samstag hofft er nun das Feld einigermaßen von hinten aufrollen zu können.

Bei deutlich zäherem Wind von teils 40 km/h stolpert Hurly nach verzogenem Drive auf der 10 und Dreiputt auf der 11 mit gleich zwei Bogeys mehr schlecht als recht in den Samstag. Danach allerdings stabilisiert er sein Spiel, gleicht sein Score mit Birdies am Par 5 der 12 und der 14 recht rasch wieder aus und kommt dank weiterem Erfolgserlebnis am Par 5 der 18 sogar im roten Bereich auf den Frontnine an.

Die starke Phase setzt sich auch auf der vorderen Platzhälfte weiter fort, denn bis zur 6 sammelt er noch vier weitere Birdies auf und klopft damit sogar vehement an den Top 20 an. Zwar macht ihm die 9 zum Abschluss mit dem dritten Birdie des Tages noch einen Strich durch die Rechnung, mit der 68 (-4) klettert er am Samstag aber um etliche Ränge nach oben.

Wieder die 68

Am Finaltag macht der einzig verbliebene Deutsche im Feld dann rasch dort weiter wo er am Samstag aufgehört hat, denn schon die 3 und die 4 lassen die ersten Birdies springen und da er auch danach fehlerlos agiert und auf der 7 noch einen weiteren Schlaggewinn eintütet, taucht er sogar erstmals unter den Top 10 auf.

Auf den letzten neun Bahnen ebbt der gewinnbringende Schwung dann jedoch ziemlich ab. Zwar geht sich am Par 5 der 12 noch ein viertes Birdie aus und er muss die gesamte Runde über keinen Fehler einstecken, was erneut in einer sehenswerten 68 (-4) mündet, bei generell erneut guten Scores geht sich das angestrebte Topergebnis als 14. am Ende aber knapp nicht aus.

Sean Crocker (USA) lässt mit einer 68er (-4) Finalrunde nichts mehr anbrennen und feiert bei gesamt 22 unter Par einen Start-Ziel Sieg.

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Lonely Boy

HERO OPEN – 2. RUNDE: Hurly Long stemmt beim Birdiewettschießen in St. Andrews Fairmont als einziger Deutscher den Cut.

Hurly Long und Marcel Schneider arbeiteten sich zum Auftakt am Nebenplatz des berühmten Old Course zwar zu 69er (-3) Runden, hecheln damit der Spitze aber deutlich hinterher und gehen sogar nur genau an der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag. Marcel Siem benötigt beim Birdiewettschießen in Schottland nach der 72 (Par) bereits wohl eine richtig tiefe zweite Runde.

Hurly Long spult am Freitag Nachmittag ganz solide Frontnine ab und nimmt neben fehlerlosem Spiel zwei Birdies mit, was ihn auch weiterhin auf Kurs in Richtung Wochenende hält.Mit einem dritten Birdie bringt er sich dann endgültig wieder auf Wochenendkurs, macht die Sache mit einem Bogey auf der 14 aber noch einmal spannend. Erst ein weiterer roter Eintrag auf der 16 beendet schließlich alle Unklarheiten und mit der zweiten 69 (-3) darf Hurly Long in Schottland als 50. bereits Preisgeld einplanen.

Ein Schlag zuviel

Marcel Siem entfernt sich am Freitag Vormittag schon nach den ersten beiden Löchern mit anfänglichen Bogeys noch weiter von der Cutmarke, ehe er ab dem Par 5 der 12 richtig aufs Tempo drückt und sich mit drei Birdies und einem Eagle noch vor dem Turn wieder an die gezogene Linie herankämpft. Auf den vorderen Neun ebbt der Schwung dann zwar ab, er schafft es aber weitere Fehler zu vermeiden und holt sich schließlich gegen Enden noch zwei weitere Birdies ab, was in der 67 (-5) mündet. Bei 5 unter Par hofft er lange, hat am Ende als 70. aber das Nachsehen.

Marcel Schneider stolpert schon früh über ein Bogey, drückt mit drei Birdies danach allerdings doch recht sehenswert aufs Tempo. Nachdem sich kurz vor dem Turn dann aber noch ein Fehler einschleicht, rutscht er nach den ersten neun Bahnen um einige Plätze im Klassement ab. Auch auf den zweiten Neun will sich kein wirklich gewinnbringender Rhythmus einstellen. Zwar findet er noch ein weiteres Birdie, mit der 70 (-2) geht sich der Cut am Ende als 70. aber knapp nicht aus.

Sean Crocker (USA) verteidigt mit einer 66 (-6) seine Führungsposition und geht bei gesamt 15 unter Par als der große Gejagte in den Moving Day.

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Hurly Long

Knallrot hinterher

HERO OPEN – 1. RUNDE: Hurly Long und Marcel Schneider starten im St. Andrews Fairmont zwar mit 69er (-3) Runden mit doch deutlich geröteten Scores ins Turnier, rangieren beim schottischen Birdiewettschießen damit jedoch nur genau an der prognostizierten Cutmarke.

Nachdem Hurly Long bei zwei Turnieren in Amerika mit Topleistungen seine Visitekarte abgegeben hat, geht es zurück auf die DP World Tour. Der 19. im Race to Dubai darf sich diesmal in St. Andrews im Linksgolf beweisen, wenn es am Nebenkurs von Fairmont um ein Preisgeld von 1,750.000 Euro geht. Marcel Schneider und Marcel Siem komplettieren das Deutsche Aufgebot.

Hurly Long sammelt nach zwei anfänglichen Pars am Par 5 der 12 das erste Birdie auf und taucht so recht früh in den roten Bereich ab. Zwar schleicht sich auf der 15 auch das erste Bogey ein, mit weiterem Par 5 Birdie auf der 18 nimmt der die Frontnine aber immerhin unter Par in Angriff.

Mit zwei weiteren Bogeys auf der 2 und dem Par 3 der 5 driftet der 27-jährige dann sogar in den Plusbereich ab, ehe er ein Finish zum Zungeschnalzen hinlegt, denn mit gleich vier abschließenden Birdies am Stück marschiert er noch mit der 69 (-3) ins Ziel, platziert sich damit bei durchgehend enorm tiefen Scores als 60. jedoch nur genau an der prognostizierten Cutmarke.

Geteilte Ausgangslage

Nach anfänglichen Pars grooved sich Marcel Schneider ab dem Par 5 der 12 richtiggehend ein und marschiert mit einem roten Hattrick mit riesigen Schritten im Klassement nach vor. Allerdings heißt es danach für den 32-jährigen „Wie gewonnen, so zerronnen“, denn mit drei Bogeys am Stück rasselt er noch vor dem Turn wieder auf Level Par zurück.

Nach dem Bogey-Intermezzo fängt sich Marcel jedoch rechtzeitig wieder, nimmt zunächst auf den ersten Löchern der vorderen Platzhälfte solide Pars mit und drückt mit einem weiteren späten roten Triplepack von der 6 bis zur 8 noch einmal aufs Tempo und teilt sich schließlich so mit der 69 (-3) die Ausgangslage mit seinem Landsmann Hurly Long.

Deutlich zurück

Marcel Siem spult am Nachmittag kunterbunte Frontnine ab, denn nach zwei anfänglichen Bogeys dreht er mit einem Eagle auf der 6 sein Score sogar in den roten Bereich, steht nach weiterem Fehler auf der 7 jedoch nur bei Level Par in der 10. Teebox. Die gesamte hintere Platzhälfte ist er schließlich vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Birdie, unterschreibt so nur die 72 (Par) und startet so lediglich als 120. in den Freitag.

Sean Crocker (USA) legt mit einer 63 (-9) den besten Start hin.

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