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Unter ferner liefen

CORALES CHAMPIONSHIP – FINAL: Alex Cejka und Stephan Jäger mischen nach den ersten beiden Runden im Spitzenfeld mit, lassen im Punta Cana Resort jedoch wil nach und beenden das Turnier in der Dominikanischen Republik schließlich nur unter ferner liefen.

Alex Cejka hatte dank grundsoliden Spiels auf dem windanfälligen Küstenkurs an den ersten beiden Tagen wenig Probleme. Dies ändert sich am Samstag jedoch dramatisch, denn bei besseren Windverhältnissen findet er nur zu Beginn halbwegs einen Rhythmus, ohne jedoch wirklich glänzen zu können. Ab der 5 häufen sich die Probleme dann aber schlagartig und nach zwei Bogeys und einem Doppelbogey rutscht er schon auf den Frontnine weit zurück. Nach dem Turn wirkt das Spiel zwar wieder etwas stabiler, zwei weitere Fehler kann er aber dennoch nicht vermeiden und unterschreibt so schließlich nur die 78 (+6), womit er klarerweise bis in den Leaderboardkeller abrutscht.

Den Samstags-Frust kann der 50-jährige über Nacht jedoch abschütteln und kehrt in der Form der ersten zwei Spieltage auf den Golfplatz zurück. Am zweiten Loch steht noch ein Grünbunker im Weg und kostet das Bogey, doch danach geht es rasch voran. Mit Birdie am ersten Par 5 und einem weiteren nach starker Annäherung an der 8 geht es ab in die roten Zahlen. Auch auf den letzten 9 behält er den eingeschlagenen guten Weg bei und findet noch vier weitere Birdies. Erst am Schlussloch misslingt der Par-Save, aber trotz des Bogeys arbeitet sich der Neo-Senior mit der 68 (-4) noch ein Stück nach oben und wird schließlich 43.

Aus der Führung ins Niemandsland

Stephan Jäger übernahm dank eines Hole in One sogar die Auftaktführung und geht aus den Top 10 in das Wochenende. Bei doch spürbar weniger Wind findet er sich dann auch rasch gut zurecht und nimmt nach anfänglichen Pars vom Par 5 der 4 das erste Birdie mit. Anknüpfen kann er daran aber nicht, rutscht zwei Löcher später wieder auf Level Par zurück und läuft in Folge einem weiteren Erfolgserlebnis vergeblich nach.

Auf den Backnine verschärft sich die Lage dann richtiggehend drastisch, denn plötzlich läuft im Spiel überhaupt nichts mehr zusammen und mit gleich drei Bogeys am Stück wird er im Klassement heftig durchgereicht. Erst danach kann er sein Spiel wieder stabilisieren, Birdies wollen jedoch weiterhin keine gelingen. Mit der 75 (+3) verabschiedet er sich so schließlich nicht nur klar aus dem Titelrennen, sondern verliert sogar die Spitzenplätze aus den Augen.

Auch der Start in die Schlussrunde verläuft mit einem Dreiputt und dem Bogey alles andere als rund. Das erste Par 5 kann Jäger auch nicht zu seinen Gunsten nutzen und notiert nach drei Putts nur das Par. Auch die Eisenschläge streuen in der frühen Phase zu stark und führen zu nächsten Bogey an der 5. Das Spiel des Bayern bleibt shaky und noch vor einem ersten Birdieerfolg geht am 11. Grün nach verfehlter Annäherung ein weiterer Schlag verloren.

Erst das Par 5 der 12 erbarmt sich dann und spendiert ihm den ersten Schlaggewinn, an der er jedoch nicht weiter anknüpfen kann. Am Ende leuchtet nur die 74 (+2) auf der Scorecard auf, was ihn noch bis auf Rang 48 zurückfallen lässt.

Leaderboard Corales Championship

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Ausrufezeichen gesetzt

CORALES CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Stephan Jäger setzt im Punta Cana Resort zum Auftakt ein wahres Ausrufezeichen und macht es sich mit unter anderem einem Hole in One und der 66 an der Spitze gemütlich. Auch Alex Cejka ist nach einer 70 vielversprechend unterwegs.

Am Nebenschauplatz der PGA Tour im Corales Resort von Punta Cana werden Stephan Jäger und Alex Cejka versuchen sich von ihrer besten Seite zu zeigen. Die Corales Championship mit 3 Millionen Dollar Preisgeld ist eine der ganz wenigen Chancen um auf der PGA Tour Kasse zu machen und fette Punkte im FedExCup zu holen. Jäger konnte zuletzt die Chance in Puerto Rico nicht nutzen, bewies aber auf der Korn Ferry Tour mit einem 4. Platz aufsteigende Form. Cejka versuchte sich ebenfalls in der zweiten US-Liga fit zu halten, bis es auf der Champions Tour voll losgeht.

Stephan Jäger zieht von der 10 weg von Beginn an ein solides Golfspiel auf und pusht sich plangemäß am ersten Par 5 nach Chip und Putt-Birdie in die roten Zahlen. Ein erstes Troubleshooting gelingt aus dem Grünbunker nach einem Drittel der Runde, wo er das Sandy Par absichern kann. Aus dem Rough erwischt es ihn dann auf der 16 aber auch mit dem ersten Fehler, den er jedoch prompt am Par 3 danach wieder ausbessert. Die Par 3 Bahnen hat er generell bestens im Griff, denn auf der 2 gelingt sogar ein Hole in One, das ihn bis unter die Top 10 nach vor katapultiert.

Das Ass stachelt den hauptberuflich auf der Korn Ferry Tour agierenden Deutschen dann richtiggehend an, denn mit weiteren Birdies auf beiden Par 5 Bahnen der Frontnine und einem roten Eintrag dazwischen auf der 6 marschiert er sogar bis an die Spitze nach vor und diktiert damit das Tempo in der Dominikanischen Republik. Ganz sicher spult er die verbleibenden Löcher ab, lässt nichts mehr anbrennen und unterschreibt so schließlich die 66 (-6), was am Donnerstag unerreicht bleibt.

Vielversprechend unterwegs

Alex Cejka zeigt sich am Nachmittag als die Souveränität in Person. Der Neo-Senior knallt ein Par ums andere auf die Scorecard und nimmt vom Par 5 der 14 ein Birdie mit, das er die gesamten Backnine über verwaltet. Auf der 3 folgt dann aber der Schock, nachdem er die Annäherung wassert und schließlich sogar das Doppelbogey einstecken muss. Nachdem er aber beide Par 5 noch zu Birdies überreden kann und auch vom Par 3 der 9 zum Abschluss einen Schlag entführt, geht sich zum Start sogar noch die 70 (-2) aus, die ihn als 19. im vielversprechenden Bereich mitmischen lässt.

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