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Unfreiwillig Feierabend

AT&T PEBBLE BEACH PRO-AM – 3. RUNDE: Sowohl Stephan Jäger als auch Alex Cejka scheitern beim kalifornischen Traditions Pro-Am am Cut und haben somit bereits unfreiwillig Feierabend.

Stephan Jäger startet zwar mit Rückstand in die für den Cut entscheidende dritte Runde, hat von allen deutschsprachigen Spielern beim Traditions Pro-Am aber noch die besten Karten um den Sprung über die gezogene Linie zu realisieren. Bei erneut schwierigen Verhältnissen wartet mit Spyglass Hills nun aber die wohl zäheste der drei Wiesen auf den Youngster.

Mit einem Birdie startet er auf der 10 nach Maß, muss sich danach aber lange Zeit in Geduld üben, da erst die 8 den nächsten Schlag springen lässt. Das zweite Birdie bringt auch die Cutmarke wieder etwas in Schlagdistanz, allerdings bremst der erste Schlagverlust danach auf der 9 den Schwung kurz vor dem Turn doch spürbar ab.

Auf den Frontnine arbeitet er sich mit einem Birdie auf der 4 dann noch einmal etwas heran, kann aber nicht mehr zusetzen und ein weiteres Bogey auf der 6 besiegelt schließlich endgültig das Scheitern am Cut. Mit der 71 (-1) und als 81. fehlen schlussendlich sogar drei Schläge auf ein Weiterkommen.

Puste ausgegangen

Auch Alex Cejka muss am Samstag in Spyglass Hills ran und benötigt bereits eine absolute Traumrunde um tatsächlich noch einmal um den Cut kämpfen zu können.

Er mobilisiert am Samstag dann auch noch einmal alle Kräfte und setzt alles daran die vielen erforderlichen Birdies tatsächlich auf die Scorecard zu zaubern. Zwar verpasst er am Par 5, der 11 noch einen schnellen roten Eintrag, schnürt dann aber sogar einen Triplepack und legt auf der 17 noch weiter nach. Bei einem Zwischenstand von 4 unter Par nach 9 Bahnen benötigt er aber noch ebenso gute Frontnine um sich wirklich noch an die Cutmarke heranarbeiten zu können.

Allerdings will nach dem Turn nicht mehr wirklich viel gelingen, denn nach fünf meist sicheren Pars tritt sich der Routinier gleich drei Bogeys in Folge ein und hat so sogar noch leichte Mühe überhaupt eine rote Runde zum Recording bringen zu können. Mit der 71 (-1) hat er als 126. klarerweise keinerlei Chance den Cut noch zu stemmen.

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Kein brauchbares Rezept

AT&T PEBBLE BEACH PRO-AM – 1. RUNDE: Stephan Jäger und Alex Cejka finden für Pebble Beach kein Rezept und liegen bereits nach der Auftaktrunde weit abgeschlagen zurück.

Obwohl die heurige US Open ebenfalls in Pebble Beach ausgetragen wird, rutschen Alex Cejka und Stephan Jäger relativ problemlos in das Pebble Beach Pro-Am hinein. Das 7,6 Millionen Dollar-Event der PGA Tour wird auch heuer nicht nur am Linksklassiker von Pebble Beach (Par 72) sondern auch auf den benachbarten Kursen Spyglass (Par 72) und Monterey Peninsula (Par 71) ausgetragen.

Alle drei Kurse zählen zu den kürzesten des Jahres auf der Tour und lassen trotz unterkühlter Temperaturen tiefe Scores erwarten, solange der gefürchtete Wind nicht zu stark ins Geschehen eingreift. Der Cut wird am Samstag nach je einer Runde auf den drei Kursen bei den besten 60 angesetzt, da das Pro-Am Format über alle vier Tage durchgezogen wird. Die besten 70 erhalten jedoch Preisgeld und Punkte im FedExCup.

Dustin Johnson, Jason Day, Phil Mickelson, Paul Casey, Branden Grace, Tommy Fleetwood und Matt Kuchar zählen zu den Favoriten und werden zugleich in der Turnierwoche versuchen möglichst viele Eindrücke für die US Open aufzusaugen.

Dicke Fehler

Stephan Jäger beginnt seinen Arbeitstag mit einem Doppelbogey nach total verzogener Annäherung auf der 10 in Pebble Beach denkbar grausam, arbeitet sich in Folge aber mit einem Birdiedoppelschlag auf der 13 und der 14 wieder zurück. Da sich nach eingebunkertem Tee Shot dann am Par 3, der 17 aber erneut nur eine Doublette ausgeht, fällt er erneut deutlich in den Plusbereich, macht sich aber sofort wieder an die Aufholjagd, denn schon die 18 (Par 5) lässt wieder ein Birdie springen.

Am Par 5, der 2 stellt er sein Score dann sogar sogar nach dem zweiten Doppelbogey erneut zurück auf Even Par, verabsäumt es aber einmal mehr den Schwung mitzunehmen und hängt sich nach einem Ausflug in den Grünbunker am Par 3, der 5 erneut ein Plus als Vorzeichen um. Da er zum Abschluss auf der 9 nach leicht links verzogenem Drive noch ein Up & Down verpasst, muss er sich sogar mit der 74 (+2) zufrieden geben, was bedeutet, dass er sich als 127. an den nächsten beiden Tagen deutlich steigern muss um nicht bereits nach dem Samstag auf der Strecke zu bleiben.

Schwung verloren

Auch Alex Cejka beginnt am namensgebenden Kurs des Turniers, auf der weltberühmten Linkswiese von Pebble Beach, und legt einen durchaus soliden Start hin. Auf der 14 und der 15 schleichen sich dann aber nach zu kurzer, bzw. zu langer Annäherung zwei Bogeys ein, die ihn weit zurückwerfen. Erst die 18 (Par 5) lässt dann nach erfolgreicher Grünattacke auch den ersten Schlag springen, womit er noch vor dem Turn wieder etwas verkürzen kann.

Auf den Frontnine aber nimmt das Auftakt-Unheil dann so richtig seinen Lauf. Alex kann ein weiteres Bogey auf der 1 noch rasch wieder ausgleichen, schlittert in Folge aber bis zum Ende der Runde in noch drei weitere Fehler, worauf er keine Antwort mehr weiß. Schlussendlich unterschreibt der Routinier am Donnerstag nur dei 76 (+4) und reiht sich damit als 144. nur weit hinten im Klassement ein. Da in dieser Woche der Cut aber erst nach drei Runden greift, hat er mit zwei guten Runden durchaus noch alle Chancen auch am Finaltag noch mit von der Partie sein zu können.

Brian Gay und Scott Langley (beide USA) setzen in Monterey Peninsula mit 64er (-7) Runden die frühe Bestmarke und gehen als Co-Leader in den zweiten Spieltag.

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