Fast gelandet

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 1. RUNDE: Alex Cejka lässt zum Auftakt im TPC Scottsdale fast einen Albatross landen und reiht sich nach der 69 im soliden Mittelfeld ein. Auch Stephan Jäger startet im roten Bereich. Martin Kaymer muss etwas zulegen.

Beim lautesten und publikumswirksamsten PGA Tour-Event des Jahres zählen Jon Rahm (ESP), Phil Mickelson, Rickie Fowler und Matt Kuchar (alle USA) zu den großen Favoriten, die Titelverteidiger Gary Woodland (USA) herausfordern wollen. Die Waste Management Phoenix Open wird auch heuer im TPC Scottsdale ausgetragen, mit dem berühmten Par 3 der 16, wo es wiederum am lautesten zugehen wird.

Martin Kaymer nutzt die Einladung aus Phoenix um vom Nahen Osten nach Arizona abzubiegen und ebenfalls beim 7,1 Millionen Dollar-Turnier an den Start zu gehen. Alex Cejka rutschte ebenfalls in das hochkarätige Feld, während Stephan Jäger zunächst noch als erste Reserve geführt wird, schlussendlich aber ebenfalls noch ins Feld kommt.

Alex Cejka startet auf den Backnine und sorgt am Par 5, der 13 für ein absolutes Higlight. Fast locht der Routinier seine Grünattacke zum Double Eagle, der einfache Adler stellt so überhaupt kein Problem dar. Da er auch das zweite Par 5 der Backnine gut im Griff hat, kommt er schon bei einem Zwischenstand von 3 unter Par auf den ersten Neun an.

Dort geht sich dann nach eingebunkerter Grünattacke auf der 2 erstmals ein Par nicht aus. Der Konter gelingt aber schnell, denn ein gelochter Birdieputt aus gut drei Metern stellt das Score rasch wieder auf -3. Noch einmal hat er dann auf der 6 Probleme und muss noch einen Schlag wieder abgeben. Mit der 69 (-2) gelingt aber mit später Startzeit ein durchaus solider Start und Alex reiht sich so auf Platz 39 ein.

Noch gerötet

Stephan Jäger ist als einziger Deutscher zum Auftakt mit früher Startzeit unterwegs und findet nach zu kurzer Annäherung mit einem Chip-in auf der 12 spektakulär das erste Birdie. Angespornt vom schnellen roten Eintrag legt er am Par 5 danach gleich das nächste drauf. Gekonnt vermeidet er auch in Folge Schlagverluste und darf sich auf der 18 mit einem weiteren Schlag von außerhalb des Grüns über das bereits dritte Birdie freuen.

Nach dem Turn erwischt es ihn dann auf der 2 nach verzogenem Abschlag zum ersten Mal mit einem Bogey, das er aber postwendend wieder ausgleicht. In Folge aber büßt Stephan sichtlich den Rhythmus ein und tritt sich nach weiteren Problemen im langen Spiel auf der 5 und der 9 noch weitere Fehler ein, weshalb er schließlich nur mit der leicht geröteten 70 (-1) und Rang 56 zum Recording marschiert.

Steigerung nötig

Martin Kaymer legt mit einem gestopften Birdieputt aus gut sechs Metern auf der 10 perfekt los, kann daran aber nicht anknüpfen und kommt nach gewassertem Drive überhaupt nur mit dem Doppelbogey vom Par 5, der 15 wieder weg. Das soll es dann für die Backnine auch gewesen sein.

Erst auf den ersten Neun kommt wieder Farbe aufs Tableau, nach zu langer Annäherung auf der 2 aber nicht die nach dem Geschmack Deutschlands Nummer 1. Zumindestens gelingt am Par 5 danach sofort der Konter und Martin kann nach einem punktgenauen Eisen auf der 8 sein Score sogar wieder auf Anfang drehen. Mit der 71 (Par) kann er sich aber wohl nur bedingt zufrieden zeigen und muss am Freitag zulegen um als 71. nicht am Cut zu scheitern.

Justin Thomas, Rickie Fowler und Harold Varner III (alle USA)setzen zum Auftakt mit 64er (-7) Runden die frühe Bestmarke.

>> Leaderboard Waste Management Phoenix Open

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