Viel Leerlauf

GENESIS INVITATIONAL – FINAL: Stephan Jäger hat am Finaltag im Riviera CC mit viel Leerlauf zu kämpfen und rutscht mit einer 72 (+1) noch um etliche Ränge im Klassement zurück.

Stephan Jäger zeigte sich an den ersten beiden Tagen im Riviera CC richtig stark, denn nach Runden von 68 (-3) und 71 (Par) Schlägen startet der einzige Deutsche im Feld mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ins Wochenende, womit ein Spitzenresultat klar in Reichweite liegt.

Zwar holt sich der einzige Deutsche im Feld gleich wie erhofft am gutmütigen Par 5 der 1 ein anfängliches Birdie ab, hat danach aber hart zu kämpfen, was sich von der 3 bis zur 5 in gleich drei Bogeys am Stück unangenehm bemerkbar macht. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel wieder, muss sich aber bis zur 9 gedulden, ehe dank eines gelochten Siebenmeterputts ein kleiner Konter gelingt.

Dieser bringt ihn aber sichtlich auf den Geschmack, denn auch vom kurzen Par 4 der 10 holt er sich ein Birdie ab, ehe es danach wieder etwas abwechslungsreicher wird. Immerhin weiß auf zwei weitere Bogeys auf den beiden Par 3 Löchern die passenden Antworten und steht so am Ende mit der 71 (Par) beim Recording, womit er jedoch keine Ränge gutmachen kann.

Schwung verloren

Am Sonntag kommt der Bayer dann nicht wirklich ins Rollen. Zwar spult er gekonnt Par um Par ab, verabsäumt es jedoch die perfekten Verhältnisse zu seinen Gunsten zu nützen und tritt mit gleich neun Pars in Folge auf den Frontnine regelrecht auf der Stelle.

Auf den letzten neun Bahnen wird es dann sogar noch richtig unangenehm, denn nach Problemen vom Tee brummt er sich zunächst am Par 5 der 11 das erste Bogey auf und lässt mit verpasstem Up & Down gleich noch ein weiteres folgen. Zwar findet er schließlich nach gefühlvollem Putt am Par 3 der 16 auch das erste Birdie, mehr will aber nicht mehr gelingen, weshalb er sich mit der 72 (+1) anfreunden muss, die ihm noch einige Ränge kostet und ihm einen 40. Platz einbringt.

Tiger Woods (USA) rutscht mit einer finalen 73 (+2) ebenfalls zurück und beendet das 20 Millionen Event auf Rang 45. Jon Rahm (ESP) zeigt sich einmal mehr heuer als das Maß der Dinge und fährt mit einer 69er (-2) Schlussrunde und bei gesamt 17 unter Par den Sieg ein, womit er auch Scottie Scheffler (USA) wieder vom Thron der Weltrangliste stürzt.

Leaderboard Genesis Invitational

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