
Abgedriftet
2025-01-19
Jeremy Paul driftet am Finaltag bei den American Express mit einer durchwachsenen 75 (+3) noch weit ab und beendet den Auftakt des West Coast Swings am Stadium Course in La Quinta nur jenseits der Top 60.
Zwar startete Matti Schmid im Coachella Valley mit einer 64 (-8) hervorragend ins Turnier, an den nächsten Tagen ging ihm jedoch nicht mehr vieles leicht von der Hand, was ihn am Ende sogar wie Aufsteiger Thomas Rosenmüller klar am Cut scheitern ließ. Jeremy Paul hingegen bliebt seiner Linie treu und stemmte nach drei Runden in den 60ern recht locker den Cut. Aus dem Mittelfeld heraus scheint für den Rookie am Sonntag am Stadium Course durchaus noch einiges möglich zu sein.
Nachdem er anfängliche durchaus machbare Birdiechancen auslässt, wird es ausgerechnet am Par 5 der 5 nach gewasserter Attacke mit dem ersten Bogey des Tages unangenehm. Den Fehler steckt er zwar gut weg und holt sich kurze Zeit später auf der 7 nach messerscharfer Annäherung auch das erste Birdie ab, mit dem Zwischenstand von Level Par nach 9 büßt er aber sogar ein paar Ränge ein.
Zu Beginn der letzten neun Löcher hat er dann wieder zu kämpfen und findet sich nach einem weiteren verpassten Up & Down erneut nur im Plusbereich wieder. Richtig Antworten kann er darauf auf den darauffolgenden Bahnen nicht, denn erst die 14 lässt dann wieder ein Birdie springen. Im Finish erwischt es ihn dann nach Ungenauigkeiten im langen Spiel aber gleich noch richtig heftig, denn auf ein Bogey am Inselgrün der 17 folgt auf der 18 nach weiterem Wasserball sogar ein Doppelbogey. Schlussendlich leuchtet so lediglich die 75 (+3) auf, die ihn noch bis auf Rang 64 abrutschen lässt.
Sepp Straka (AUS) sichert sich in unnachahmlicher Manier mit einer 70er (-3) Finalrunde und bei gesamt 25 unter Par seinen bereits dritten PGA Tour Sieg der Karriere.
Leaderboard The American Express
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