Schlagwort: open france

Topergebnis eingetütet

OPEN DE FRANCE – FINAL: Yannik Paul kann zwar im Le Golf National mit einer 73 (+2) nicht mehr in den Titelkampf eingreifen, fährt mit Rang 6 aber immerhin ein Topergebnis ein. Nick Bachem macht mit einer 69 (-2) noch etliche Ränge gut. Freddy Schott und Max Schmitt rutschen im Klassement zurück.

Yannik Paul ist im Le Golf National in dieser Woche die Verlässlichkeit in Person, denn nach drei gespielten Runden musste der 29-jährige bislang lediglich ein einziges Bogey notieren. Da er parallel dazu etliche Birdies verewigen konnte, startet er als 4. und bei nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo sogar mit klar intakten Chancen auf den ganz großen Wurf in den Finaltag. Freddy Schott, Nick Bachem und Max Schmitt hoffen nach dem eher zähen Moving Day noch auf Vorstöße im Klassement.

Von Beginn an geht Yannik Paul am Sonntag nicht wirklich vieles leicht von der Hand, denn gleich die 1 brummt ihm nach Wasserball ein Doppelbogey auf. Danach findet er zwarw auch etliche Birdies, generell agiert der 29-jährige aber zu abwechslungsreich und steht nach fünf roten Einträgen und ebenso vielen Bogeys schlussendlich nur mit der 73 (+2) wieder beim Recording, womit er als 6. zwar das nächste Topergebnis einfährt, in den Titelkampf kann er sich so jedoch nicht mehr einmischen.

Plätze gutgemacht

Nick Bachem sammelt bereits am Par 3 der 2 und der 5 zwei recht schnelle Birdies auf und bessert selbst einen Fehler von der 7 noch auf den Frontnine mit einem Par 5 Birdie auf der 9 wieder aus. Nach dem Turn schleichen sich dann noch zwei weitere Schlagverluste ein, der Youngster fängt sich aber noch rechtzeitig, notiert auch noch zwei rote Einträge und bringt so immerhin die 69 (-2) ins Clubhaus, womit er noch spürbar Ränge gutmacht und einen 20. Platz mitnimmt.

Mit einem Birdie auf der 1 beginnt der letzte Arbeitstag für Freddy Schott nach Maß und selbst auf ein Bogey auf der 4 hat er schon auf der 6 die passende Antwort parat. Erst auf der 7 erwischt es den 22-jährigen dann heftig, denn ein Triplebogey lässt ihn naturgemäß weit zurückfallen. Mit Birdies am Par 5 der 9 und der 17 arbeitet er sich zwar noch auf Level Par zurück, die 71 (Par) lässt ihn jedoch etwas am Leaderboard bis auf Rang 28 abrutschen.

Max Schmitt hat richtig zu kämpfen, findet die gesamte Finalrunde über keinen wirklichen Rhythmus und rutscht mit der 77 (+6) noch deutlich bis auf Platz 62 ab. Ryo Hisatsune (JPN) zieht mit einer 66er (-5) Finalrunde noch bis an die Spitze nach vor und schnappt sich bei gesamt 14 unter Par den Sieg.

Leaderboard Open de France

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Bitterer Totalausfall

HNA OPEN DE FRANCE – 2. RUNDE: Martin Kaymer, Max Kieffer und Marcel Siem leisten sich eine dreifache Nullnummer beim Rolex Series-Turnier am Ryder Cup-Kurs von Paris.

Eigentlich wollte sich Martin Kaymer am Ryder Cup-Kurs von Le Golf National mit einer starken Leistung für die Europaauswahl empfehlen, statt dessen muss der Paris-Champion von 2009 bereits zur Halbzeit mit einem grimmigen Score von 11 über Par im heftigen Wind die Segel streichen. Auch Maximilian Kieffer (+9) und Marcel Siem (+9) bleiben jenseits der Top 100 klar auf der Strecke.

Kaymer nur anfangs bei der Aufholjagd

Martin Kaymer bleibt seiner bisherigen Linie treu, in Paris nur auf den Par 3 seine Birdies zu spielen und locht gleich an der 11, seinem 2. Loch, den Putt zur 2. Sein erster Fehler ist jedoch ein kapitaler: an der wasserreichen 15 macht auch Kaymer seinen Ball nass und verschlechtert mit dem Doppelbogey massiv seine Chancen auf den Finaleinzug. Auf der ebenfalls schweren 17. Bahn kann er mit Birdie ein wenig gegensteuern. Die ebenfalls wieder von Wasser verteidigte 18 wird im Schnitt in 4,6 Schlägen gespielt und auch Kaymer notiert eine 5 auf diesem Par 4.

Auf den etwas einfacheren vorderen 9 Löchern geht es mit zwei Bogeys weiter in die falsche Richtung. Seine letzten Chancen begräbt Kaymer vier Löcher vor Schluss mit dem Doppel-Par, einer 8 auf einem Par 4. Der 77 lässt er eine 76 folgen und verpasst beii +11 um satte 6 Schläge das Finale.

Max Kieffer fängt sich ausgerechnet am ersten Par 5 bereits in der frühen Phase der zweiten Runde ein Bogey ein. Einen weiteren Schlagverlust kann der Düsseldorfer am zweiten Par 5 mit Birdie wieder ausgleichen. Im schweren, von Wasserhindernissen verteidigten Finish kann Kieffer seinen Ball nicht trocken halten und begräbt mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey seine letzten Chancen. Mit der 76 zieht er seine Scorebilanz bei 9 über Par.

Marcel Siem blieb am Nachmittag als letzter Deutscher Trumpf in Paris, und der Ratinger legt mit Birdies am langen Par 3 der 2 und am anschließenden Par 5 gleich perfekt los. Auf den ersten 9 Löchern muss er nur an der schweren 5. Bahn einen Schlagverlust hinnehmen und ist knapp an der Cutlinie dran.

Jetzt hätte Siem nur noch die Back 9 deutlich besser meistern müssen als zum Auftakt (+3), allerdings geht bereits am relativen leichten 10. Loch ein Schlag verloren. So ähnlich nähert er sich spielerisch dem Clubhaus, von der 13 weg mit drei Bogeys in Folge. Die 74 markiert zwar die beste Runde der Woche unter den Deutschen, reicht aber bei 9 über Par auch bei weitem nicht für Preisgeld.

Mit der bisherigen Runde des Turniers, einer 65, übernimmt der Schwedische Außenseiter Marcus Kinhult die Halbzeitführung bei 6 unter Par.

>> Leaderboard HNA Open de Paris

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